Mittwoch, 30. September 2015

Frankreich droht mit Abbruch der TTIP-Verhandlungen

Thema: Freihandel

Affront gegen Merkel
Frankreich droht mit Abbruch der TTIP-Verhandlungen
Veröffentlicht: 29.09.15
Die französische Regierung hat offen den Abbruch der TTIP-Verhandlungen ins Gespräch gebracht. Die US-Verhandler wollten zwar die ganze Welt liberalisieren, seien jedoch nicht bereit, ihre eigenen Grenzen zu öffnen.

„Mit Haut und Haaren“:
Merkel will TTIP gegen alle Widerstände durchkämpfen
Veröffentlicht: 16.12.14
Angela Merkel sieht das Freihandelsabkommen TTIP als alternativlos an. Werde es nicht geschlossen, werde Europa von „ostasiatischen Staaten“ abgehängt. Die CDU werde das TTIP „gegen alle Widerstände durchkämpfen“. Das Abkommen sei für Europa so wichtig wie die EU und der Nato-Doppelbeschluss.
Tatsächlich ist eine Mitwirkung des Bundestags am TTIP rechtlich ausgeschlossen.

Deutsche Wirtschafts Nachrichten

Nato-Pressestelle meldet - Putin rüstet Assad-Hochburg Latakia auf

Thema: Syrien

Flugzeuge voller Waffen
Putin rüstet Assad-Hochburg Latakia auf

Russlands Präsident Wladimir Putin verfolgt unbeirrt seinen Unterstützungskurs für den umstrittenen syrischen Herrscher Baschar al-Assad. Während Moskau seine Waffenlieferungen in die Assad-Hochburg Latakia intensiviert, rätselt Washington über die Pläne des Kreml-Chefs.

Russland liefert ohne Unterlass militärische Ausrüstung nach Syrien. Nach Angaben aus US-Militärkreisen landeten in den vergangenen zwei Wochen mindestens 15 russische Transportmaschinen mit militärischer Ausrüstung und Personal auf dem Stützpunkt Hmeimim in der westsyrischen Provinz Latakia.

"Seit zwei Wochen und auch am Samstagmorgen landet jeden Morgen eine russische Militärmaschine auf der Basis von Hmeimim", sagte der Vertreter des Pentagon, der ungenannt bleiben wollte. Die Maschinen würden rasch entladen, und die Fracht werde mit Lastwagen weggebracht.

Washington fürchtet Angriffe auf Kurden

Der Stützpunkt Hmeimim befindet sich im Zivil- und Militärflughafen Bassel al-Assad, der 25 Kilometer südlich von Latakia liegt, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Die Region gehört zu den Hochburgen des syrischen Machthabers Baschar al-Assad.

Mit Sorge beobachtet Washington, dass Russland seit Wochen seine Militärpräsenz in Syrien verstärkt. Nach US-Angaben schickte Moskau nach Panzern, Artillerie und Soldaten inzwischen auch Kampf- und Aufklärungsflugzeuge nach Syrien. Ein Teil davon überlässt Moskau demnach der syrischen Armee.

Die USA erklärten, sie würden jede russische Initiative im Kampf gegen die Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) begrüßen. Gleichzeitig aber befürchtet Washington, dass Moskau vor allem Assads Position stärken will - und dabei auch die von den USA unterstützen kurdischen und syrischen Kämpfer sowie die moderaten Rebellen angreift.

Dazu Satellitenbilder mit einer Qualität, die es zur Zeit des MH17 Absturzes auf US-amerikanischer Seite anscheinend noch nicht gab
Quelle: Bilder Screenshots und Text t-online.de



Syrien/Merkel:
Die lächerlichste Rückwärtsrolle der ARD ever


Die Gründe für Merkels Syrien-Salto. Was außer Angst lässt Merkel sich so lächerlich machen? Warum verrenkt sich das Staats-TV?
Lesen Sie hier: Hinter der Fichte

Kommentare

carman88
Die von den USA ausgebildeten "Rebellen" übergeben ihre Waffen an die Al Nusra, die "verbündete" Türkei bombardiert kurdische Gebiete.
WIE bitte können russische Truppen / Waffen die Lage verschlechtern?

michael02
Mit Syrien kann Putin Druck auf die westliche Welt ausüben.
Deutschland übernimmt die Flüchtlinge und die USA die Waffenlieferungen, damit der Krieg auch lange anhält.
Die ganze Region ist doch ein einziger Truppenübungsplatz. Von den Franzosen hört und sieht man zum Thema Flüchtlinge recht wenig, aber militärisch sind die Franzosen nicht so zimperlich.

hial89
Washington fürchtet Angriffe auf Kurden durch Syrien. Die Türken greifen schon länger die Kurden an, das ist für Washington wahrscheinlich in Ordnung.

Sean001
Würden es die Amerikaner es anders machen? Oh ja! Die USA stützt ja niemals ein totalitäres Regime! - Freiheit, Demokratie und Frieden bombt die Weltpolizei in jedes Land!


60 Millionen Menschen sind auf der Flucht - Ein Video von Jasinna

Thema: Flüchtlinge

60 Millionen Menschen sind auf der Flucht



60 Millionen Menschen sind auf der Flucht from Jasinna on Vimeo.

Kommentare

Chrizzlibear
Wie immer ein sehr gutes Video. Ich danke dir fuer fuer die Zeit und die Muehe die du deinen Werken widmest. Eine Frage habe ich, wurde das selbe Video auf YT von dir selbst oder von YT entfernt?
Liebe Gruesse ueber den Atlantik.

Achim Reinhardt
Leider auf YouTube gesperrt!
Mach weiter!
Liebe Grüße,
Achim

mo-hamburg
Hi Jassina, danke für die Arbeit und Mühe die du dir machst, habe dich sicherheitshalber bei Vimeo abonniert, für mich wäre es ein riesen Verlust wenn dein Kanal bei YouTube gesperrt werden sollte.
Bitte sei geduldig und bleib so stark wie du bist.
Lg mo


Dienstag, 29. September 2015

Am Rande der UN-Vollversammlung in New York

Thema: IS / Syrien

t-online.de
Kühle Atmosphäre bei Obama
Putin: Beteiligung an Luftangriffen gegen IS möglich

29.09.2015, 07:23 Uhr | dpa, AP | t-online
Kurzes Händeschütteln und kühle Atmosphäre am Rande der UN-Vollversammlung in New York: Zwischen US-Präsident Barack Obama und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin gab es auf persönlicher Ebene kaum Annäherungen. Allerdings: Putin erwägt jetzt, sich an den Luftangriffen gegen den IS zu beteiligen.

"Wir denken darüber nach, und wir schließen nichts aus", sagte der russische Präsident im Anschluss an das erste Treffen seit zwei Jahren - und er fügte hinzu: "Wir haben viele Gemeinsamkeiten gefunden, aber es gibt auch viele Differenzen." Obama und er hätten auch die von den USA angeführte Koalition diskutiert.

Gemeinsame Luftangriffe könnten Teil einer Zusammenarbeit im Kampf gegen die Terrormiliz werden, so der Kreml-Chef. Russland werde allerdings keine Bodentruppen in den Kampf schicken. Jegliches Vorgehen seines Landes werde mit internationalem Recht übereinstimmen.

Das Gespräch sei "sehr konstruktiv, geschäftsmäßig und offen" gewesen, sagte Putin. Beobachter sprachen von einer kühlen Atmosphäre.

Die USA können sich keine Lösung in Syrien mit dem jetzigen Präsidenten Baschar al-Assad vorstellen, den sie dafür verantwortlich machen, dass das Morden vor viereinhalb Jahren begann. Russland will hingegen unbedingt an dem engen Verbündeten und wichtigen Waffenkunden festhalten.

Putin gab zu, dass sich die Beziehungen zu den USA auf einem Tiefpunkt befänden. Das sei aber nicht die Schuld Russlands. "Wir sind immer bereit an unserem Verhältnis zu arbeiten und es vollständig wiederherzustellen."

Ein Beobachter wird mit den Worten zitiert: "Hier ging es nicht darum, den anderen zu übertrumpfen. Beide Seiten hatten offenbar ein Interesse daran, einen Weg zu finden, wie man am besten in der Syrien-Krise vorgeht." So sei vereinbart worden, dass sich die Armeen beider Seiten über ihr Vorgehen gegen die Terrorallianz austauschten.

In der ersten Hälfte sei es um die Ukraine-Krise gegangen. Putin sagte, die USA beteiligten sich an dem Bemühen, den Konflikt beizulegen. Dazu arbeite Washington mit der Ukraine und europäischen Ländern zusammen, um die diplomatischen Kontakte mit Moskau aufrechtzuerhalten. Den Konflikt in der Ukraine hatte Obama bei dem Gespräch in den Vordergrund stellen wollen.

Aus US-Regierungskreisen verlautete zuvor, Obama wolle die Krise in der Ostukraine und einen zerbrechlichen Friedensplan in den Fokus des Gesprächs rücken. Putin wollte dagegen eher über Syrien sprechen.

Zuvor hatten beide Staatsoberhäupter vor der UN-Vollversammlung gesprochen. Während seiner ersten Rede vor der Vollversammlung seit zehn Jahren schlug Putin erneut eine internationale Koalition im Kampf gegen den IS vor.
Putin fordert Koalition gegen IS

Diese Koalition könne nach dem Modell der Anti-Hitler-Koalition im Zweiten Weltkrieg funktionieren, sagte Putin. Islamische Länder sollten eine Hauptrolle spielen. "Es ist ein großer Fehler, die syrische Regierung und ihre Armee infrage zu stellen", sagte er. "Sie kämpfen wahrhaft gegen die Bedrohung durch islamistische Terroristen." Die Flüchtlingskrise habe eine herbe Lektion erteilt.

"Wir sind bereit, mit jedem zu reden, auch mit Russland und dem Iran", entgegnete Obama bei seiner Rede. "Aber nach so viel Blutvergießen und Gemetzel können wir nicht einfach zum Status quo zurückkehren."

Wenn ein Diktator Zehntausende seines eigenen Volkes ermorde, sei das keine innere Angelegenheit mehr. Es müsse einen Übergang vom derzeitigen Machthaber Assad zu einem neuen Führer geben, allerdings durch eine diplomatische Lösung. "Obwohl militärische Kraft notwendig ist, ist sie nicht effizient", sagte er.

Quelle: t-online.de

Kommentare

discimus
Wer die Rede gestern von Putin vor der UN-Vollversammlung genau studiert hat, wird erkennen, dass er etwas ganz Wichtiges gesagt hat. Diejenigen, welche maßgeblich für die Verhältnisse verantwortlich sind, weil sie durch ihre aggressive Interventionspolitik genau das Vakuum hinterlassen haben, welches durch Terroristen und Extremisten sehr schnell aufgefüllt worden ist, sind heute diejenigen, welche ratlos und konzeptlos da stehen. Ich finde das Assad das geringere Übel ist, bei der Wahl zwischen Pest und Cholera. So pragmatisch muss man das sehen und da hat der Wladimir meiner Meinung nach vollkommen recht. Überall dort,wo totalitäre Regime gestürzt worden sind, sei es von innen oder von außen ist heute alles noch viel schlimmer geworden. Das ist nun einmal die Wahrheit, ob es einem gefällt oder nicht. Siehe Libyen, Irak, Afghanistan,Ägypten etc. So sieht es aus!!!

FranzausHH
Die sollen nicht so viel quatschen, sondern sofort die IS vernichten, bevor die sich noch mehr ausweiten(siehe Kundus !!!). Und Europa, wie lange wollt ihr eigentlich noch zuschauen ? Wartet ihr, bis alle Syrer, Iraker und Afghanen bei uns sind ?

mb68
langsam sollte da auch was passieren.die überrennen uns ja so schon.unsere unfähige regierung merkt jetzt ,oh ,es sind doch zu viel.die stimmung im lande kippt. als man was dagegen gesagt hat , war man der doofe.

KarlderKuehne
Ist schon komisch, da schafft es eine Allianz hochgerüsteter Staaten über ein Jahr nicht, eine Bande, die nur mit den einfachsten Infanteriewaffen ausgerüstet ist, zu besiegen. Will man oder kann man nicht? In Vietnam und auch in neuster Zeit in Libyen wurden täglich hunderte Einsätze geflogen, tausende Bomben abgeworfen, ganze Landstriche platt gemacht und hier? Noch nicht einmal 10 Einsätze am Tag, das ist doch lachhaft. Da jetzt aber der Russe droht, ebenfalls den IS aktiv bekämpfen zu wollen, wird man jetzt hektisch, denn welche Blamage wäre es, wenn dem gelingt, was dem Westen nicht zu gelingen scheinen will.

Weitsichtig
Wenn wir schon in eine EU gezwungen werden, dann sollte diese EU auf jeden Fall europäische und nicht amerikanische Interessen wahrnehmen. Heißt für die Herrschenden: gute Beziehungen zu den Herrschenden Russlands wie einst gehabt und von den Amis torpediert. Frieden untereinander, keine Angriffskriege gegen andere Völker, dafür Sicherung der Außengrenzen.


Russland fordert die Aufnahme des IS in die UN-Sanktionsliste - USA lehnen ab

Thema: Sanktionen

Undurchsichtig:
USA lehnen Aufnahme des IS auf Sanktions-Liste ab

Russland fordert die Aufnahme des IS in die UN-Sanktionsliste. Die USA sind gegen diesen Vorschlag, obwohl der IS international als Terror-Organisation eingestuft wird – auch in den USA.

Lesen Sie hier bei Deutsche Wirtschafts Nachrichten warum

Kommentare

charly sagt:
Wissen doch mittlerweilen immer mehr das sowohl die Al-Qaida als auch die ISIS / IS von den Amerikenern Politisch, Militerisch und Finanziel unterstützt und Trainiert werden. Das gleiche gilt für Boco Haram welche von den Franzosen Unterstütz und Trainierd werden. Grund der Unterstützung ist der Transit (Piplines etc.. sind wichtig für Saudi Arabien) sowie deren Rohstoffe. Öl, Gas, Uran etc… Und das könnte man unendlich fortsetzen. Denn diese Länder sind im Grunde sehr Reich nur der westen will den Reichtum mit allen Mitteln an sich reissen um das Dollar und Finanz System aufrecht zu erhallten damit die Reichsten der Reichen nicht unter die Räder kommen.

Ekkehardt Fritz Beyer sagt:
„Die UN-Sanktionsliste gegen Personen und/oder Organisationen dienen unter anderem dem Zweck der Terrorismus-Bekämpfung.“ Auch ich denke, dass das Pentagon – bevor es den Präventiv(?)einsatz v. A-Bomben wagt http://www.focus.de/politik/ausland/atomarer-erstschlag-als-option-experten-warnen-die-us-praeventivstrategie-fuehrt-zu-einem-dritten-weltkrieg_id_4795479.html – den IS in Russland noch erproben will!?
Gibt es bösen Terror, der sich gegen die USA richtet – und guten, der im Auftrag Washingtons agiert?
Warum sonst hält die Bundesregierung die Funksprüche v. MH 17 noch immer geheim:

Flug MH17:
Bundesregierung besteht auf Geheimhaltung von Funksprüchen

Die Bundesregierung hat in der Antwort auf eine Anfrage der Links-Partei eine Aussage zu den Hintergründen über den Abschuss von Flug MH17 verweigert. Obwohl der Bundesregierung der Inhalt der Funksprüche bekannt ist, wird die Angelegenheit als „Verschlusssache gemäß der Verschlusssachenanweisung (VSA) mit dem Geheimhaltungsgrad ,Geheim‘ eingestuft“. Die Behauptung der USA und der EU, die Russen seien für den Abschuss verantwortlich, ist die Grundlage für die Sanktionen gegen Russland. Das Schweigen ist interessant: Hätte die Bundesregierung einen Beleg für die Täterschaft der Russen, würde sie die Ergebnisse vermutlich bekanntgeben.
Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten

AKC sagt:
Damit sollte nun offiziell klar sein, dass die USA Terroristen unterstützen, aus welchem Grund sollte man sonst den eingereichten Antrag in der UN ablehnen!?


UN-Vollversammlung - Putins Rede zum IS (in deutscher Übersetzung)

Thema: UN - Vollversammlung

Putin auf deutsch:
UNO-Rede zum IS

Der russische Präsident Putin hielt heute vor der UNO-Vollversammlung in New York eine vielbeachtete Rede.

Ein zentraler Teil der Ansprache beschäftigte sich mit der mehr als explosiven Situation im Nahen Osten, ihren Ursache und Lösungsvorschlägen aus russischer Sicht. Insebesondere geht es um den Kampf gegen den Terrorismus des Islamischen Staates. Diesen Teil präsentieren wir in deutscher Übersetzung. Der Text richtet sich nach dem vom Kreml herausgegebenen Skript. Weitere Passagen der Rede werden wir in den nächsten Tagen in unserem Programm präsentieren.



Kommentare

Tammo Seppelt
Rrumms, danke, das hat gut getan. Ein paar richtige Sätze, klar und deutlich auf öffentlicher Bühne, müssen einem ja heutzutage reichen im Kampf um das geistige Überleben.

Xelcuk Inan62
Putin hat zu 100% recht .. ausser Assad und YPG kämpft niemand gegen ISIS .. die "Bombenangriffe" der Aliirten sind als ob man mit ner Waffe Fliegen jagen würde !!

KRISHNAWARRIOR
Das einzige europäische Staatsoberhaupt, daß die Eier hat, die Wahrheit offen auszusprechen und seine ehrliche Meinung zur Situation zu sagen.

Danke Klaus für den Link

Bashar al-Assad im Interview über Flüchtlinge und Terror

Thema: Assad

Assad News:
Bashar al-Assad im Interview über Flüchtlinge und Terror

Syrien steht aufgrund des Bürgerkrieges und aufgrund der Tatsache, dass die mit Abstand meisten Flüchtlinge, die derzeit nach Europa kommen, aus Syrien stammen, in den Schlagzeilen. Heute werden wir dazu Syriens Präsident Bashar al-Assad selbst zu Wort kommen lassen, so dass Sie sich zu diesem Thema eine eigene Meinung bilden können.

Foto: Lupocattivoblog.com
Syrien, etwa halb so groß wie Deutschland – angrenzend an das Mittelmeer, den Libanon, Israel, Jordanien, den Irak, sowie der Türkei – steht in zweierlei Hinsicht in den Schlagzeilen.
  1. Geht der Bürgerkrieg in Syrien in das 5. Jahr, ohne dass ein Ende abzusehen wäre.
  2. stammen die mit Abstand meisten Flüchtlinge, die derzeit nach Europa kommen, aus Syrien.
Laut der UNO-Flüchtlingshilfe sind 3,8 Millionen Syrer auf der Flucht, dazu kommen noch weitere 7,8 Millionen Binnenvertriebene im eigenen Land. Das macht 11,5 Millionen Vertriebene und Flüchtlinge insgesamt. Bei einer Bevölkerung von 23 Millionen sind somit die Hälfte aller Syrer auf der Flucht. Doch was sind die Ursachen für dieses Drama, sei es des Krieges in Syrien oder der Flüchtlingskatastrophe? Ist es wirklich der syrische Präsident Bashar al-Assad, dessen Absetzung von der Opposition sowie den westlichen Staaten und ihren Verbündeten so vehement gefordert wird? So behauptete die Syrienexpertin Petra Becker von der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin, im Schweizer Radio SRF1, dass Assad der Hauptverantwortliche für diesen Krieg sei, und was noch schlimmer sei, er sei an gar keiner Verhandlungslösung interessiert.

Machen Sie sich, lieber Zuschauer, selber ein Bild, inwiefern diese Beschuldigungen auf Assad zutreffen. Denn heute lassen wir als Gegenstimme Bashar al-Assad selbst zu Wort kommen. In einem Interview, das am 22. September auf RT-Deutsch veröffentlicht wurde, nahm Bashar al-Assad gegenüber verschiedenen russischen Medien ausführlich zu aktuellen Fragen Stellung. Im Folgenden haben wir für Sie die wichtigsten Aussagen zusammengefasst, wie sich Assad zur globalen und regionalen Bedrohung durch den Terrorismus geäußert hat, den er als Kern der ganzen Flüchtlingsthematik sieht.

Assad zu Terrorismus und Flüchtlingskrise:
„Die europäischen Doppelstandards sind nicht akzeptabel“

Was Sie nicht wissen sollen! Eine kleine Gruppe von Psychopathen – die sogenannten “paar Macher der Demokratie“ sind für all die Kriege der Vergangenheit und für die Kriege der jüngeren Vergangenheit, wie in Jugoslawien, in Afghanistan, im Irak, Libyen und Syrien ebenso verantwortlich, wie für den Konflikt in der Ukraine und den “Arabischen Frühling”. Afrika sowie der Nahe und Mittlere Osten versinken bereits im Chaos, das nun gesteuert auf Europa übergreift.
Quelle: Lupocattivoblog.com

campact - Angela Merkel wird ihren Augen nicht trauen

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TTIP
28.09.2015 - Abonnent/innen: 1.658.692
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Bevor unsere Kritik noch lauter wird...
...will Angela Merkel TTIP im Turbogang durchdrücken: Schon „Ende des Jahres“ sollen die Grundzüge stehen, sagte sie vergangene Woche im Bundestag. Diesen Plan durchkreuzen wir – mit einer gigantischen Demo am 10. Oktober in Berlin. Kommen Sie mit:

Ja,
ich bin dabei...
Nein,
leider nicht...


Lieber Leser,

Angela Merkel wird nervös: Dank des Protests von Millionen Bürger/innen stocken die TTIP-Verhandlungen. Doch nun versuchen die Befürworter wieder in die Offensive zu kommen – und im Schnellverfahren Fakten zu schaffen. Schon „bis Ende des Jahres“ sollen die Grundzüge von TTIP stehen. So sei es mit den USA vereinbart, verkündete die Bundeskanzlerin vergangene Woche im Bundestag.

Nur eine Woche zuvor präsentierte EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström ihren Plan, um Sonderklagerechte für Konzerne zu retten. Statt Extraverfahren aus dem Abkommen zu streichen, sollen Unternehmen Staaten nun vor einem „Investitionsgerichtshof“ auf entgangene Gewinne verklagen. Schon in den nächsten Wochen könnten die Verhandler also entscheidende Weichen stellen.

Doch diesen Plan durchkreuzen wir am Samstag in einer Woche in Berlin – mit einer der größten Demos, die es seit Jahren gab. Zehntausende Menschen, jung und alt, bunte Wagen, fröhliche Sprechchöre machen unmissverständlich klar: Wir Bürger/innen lassen uns nicht in die Irre führen: TTIP und das Kanada-Abkommen CETA bleiben ein Geschenk für Großkonzerne zu Lasten von Verbraucher/innen und Demokratie.

Kommen Sie zur Groß-Demonstration in Berlin: 

Zeit: Samstag, 10. Oktober 2015, 12.00 Uhr
Ort: Washington-Platz, vor dem Berliner Hbf
Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie dabei sind:


Als Campact im Dezember 2013 seine Kampagne gegen das Handelsabkommen TTIP startete, konnten wir davon nur träumen: Zusammen mit unseren Bündnispartnern sind wir zu einer mächtigen Bürgerbewegung angewachsen, die nicht mehr zu ignorieren ist. Gemeinsam haben wir die Handelsabkommen TTIP, CETA und TISA auf die Agenda der öffentlichen Diskussion gesetzt. Mit der Demo gehen wir nun den nächsten Schritt – und zeigen, dass nur ein gerechter Welthandel die Unterstützung von uns Bürger/innen findet.
Die Demo startet vor dem Berliner Hauptbahnhof, direkt gegenüber liegt das Kanzleramt. Dann geht es durch das ganze Regierungsviertel und am Ende füllen wir gemeinsam die Straße zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule mit vielen zehntausenden Menschen. Wir freuen uns auf ein buntes Meer aus Fahnen und Transparenten bis zum Horizont.
Hinter der Demo steht ein derart breites Bündnis, wie es das schon lange nicht mehr gab: Zahlreiche Umwelt- und Sozialverbände, entwicklungspolitische Organisationen und der DGB mit all seinen Mitgliedsgewerkschaften rufen auf. Jetzt kommt es auf Sie an. Tragen Sie ihren Protest gegen die Konzernabkommen auf die Straße – und seien Sie bei einer der größten Demos des Jahrzehnts dabei:

Herzliche Grüße

Ihr Christoph Bautz, Geschäftsführender Vorstand
Ihre Christine Borchers, Campaignerin

PS: Kurz vor unserer Demo endet die Selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA. Unglaubliche 2,9 Millionen Menschen haben bei der mit Abstand größten Bürgerinitiative aller Zeiten unterschrieben. Jetzt müssen wir zeigen, dass der Protest weitergeht – und neben Millionen Unterschriften auch zehntausende Menschen auf die Straße bringt.

Campact | info@campact.de | Campact e. V. | Artilleriestraße 6 | 27283 Verden | www.campact.de

Eine merkelsche Drehung und schon wird aus einem Diktator und Schlächter ein Präsident Assad

Thema: Syrien

Merkel erwägt Gespräche mit Syriens Präsidenten Assad

Es war eine kleine Bemerkung, die eine große Kehrtwende andeutete. Beim EU-Gipfel sagte Kanzlerin Merkel: Um die Flüchtlingskrise zu lösen, müsse es Gespräche mit Syriens Machthaber Assad geben. Bislang galt das als Tabu.

Von Andrea Müller, SR, ARD-Hauptstadtstudio
Der EU-Sondergipfel in Brüssel stand unter der Überschrift "Fluchtursachen bekämpfen". Darunter fällt auch das Kapitel Syrien. Bürgerkrieg und der Terror des "Islamischen Staates" (IS) haben Millionen Menschen in die Flucht getrieben. Und immer mehr machen sich auf den Weg nach Europa. Das Land muss befriedet werden, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel und deutete eine Kehrtwende an.

"Es muss mit vielen Akteuren gesprochen werden, dazu gehört auch Assad, dazu gehören andere", hieß es von der Kanzlerin. Mit Syriens Machthaber Baschar al-Assad zu reden, galt bisher als ein Tabu. Im Bundestag ist die Bereitschaft jedoch groß, dieses Tabu zu brechen.

Zuspruch aus SPD und Union

Auch SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann sprach sich für Gespräche mit dem syrischen Diktator aus: "Wir müssen jetzt mit allen reden, um zu einer Befriedung dieses Konfliktes zu kommen." Und Unionskollege Volker Kauder ergänzte: Ja, es sei richtig mit Assad zu sprechen. Denn Syrien sei ein Land ohne staatliche Autorität, machtlos derzeit gegen den Terror der IS-Milizen. "Wenn Menschen in Syrien sehen, dass IS-Kämpfer selbst Kindern die Köpfe abschneiden, dann werden sich die Eltern überlegen, ob sie dort eine Perspektive haben oder nicht", sagte Kauder.

Skepsis kam hingegen von den Grünen. Marieluise Beck mahnte zur Vorsicht. Wer mit Assad reden wolle, sagte sie, der müsse eine klare Sprache sprechen. Denn es seien nicht nur die Terroristen, die die Menschen aus Syrien vertreiben. Sie wies auf den Einsatz von Fassbomben durch das Assad-Regime hin - "ein eindeutiger Bruch des Völkerrechts", der "einen wesentlichen Teil der Flucht ausgelöst hat".

Auch Russland soll eingebunden werden

Dass der syrische Präsident kein Garant für Frieden ist, darüber sind sich im Bundestag alle einig. Dennoch: Wer nach einer Lösung sucht, kommt an ihm nicht vorbei.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat gemeinsam mit seinem amerikanischen Kollegen John Kerry eine Initiative gestartet. Das Ziel: ein Dialog mit der gesamten Region. Auch der Syrienpartner Russland soll mit ins Boot.

Schwierig aber unverzichtbar, so Thomas Oppermann. "Dass man mit Russland in der Syrienfrage konstruktiv zusammenarbeiten kann, das haben wir im Sommer 2013 gesehen. Damals haben Russland, die USA und weitere Staaten vereinbart, das syrische Chemiewaffenarsenal unter internationale Kontrolle zu stellen. Das könnte eine Blaupause für neue Syriengespräche sein", so der Fraktionschef.

Reden mit Assad. Die Bemerkung der Kanzlerin wurde auch in Moskau registriert. Gute Idee, heißt es aus dem Kreml: Was die Kanzlerin sagt, ist genau unsere Position.
Quelle: tagesschau.de

Kommentare

Am 24. September 2015 von DonCamilloDS
Da kommt mir sofort in den Sinn...
...dass es langsam auffällig wird, Frau Merkel, dass die Deutsche Regierung - und insbesondere Sie, Frau "Bundeskanzlerin" - die Hampelmänner der USA sind. Seit jeher ist Assat jemand, "mit dem man keine Gespräche führen darf" ... er ist ja ein Diktator. So der Tenor bisher in den USA und D blies ins gleiche Horn.
Aber kaum, dass plötzlich John Kerry die Erkenntnis trifft, dass man mit Assat einen Dialog führen müsste, erhellt es wie aus dem Nichts die BK Merkel und auf einmal "ist Assat in die Diskussion mit einzubinden"?!
Bei allem was mir lieb und teuer ist - hätte ich gewusst, wie sich Merkel und ihr Kasperle-Kabinett entwickelt, hätte ich mein Kreuz bei der Wahl anderswo platziert! Merkel?! Nie wieder!

Am 24. September 2015 von sprutz
@16:56 von 0101
"Die meisten fliehen vor Assad."
Wir haben z.Z. viele Syrische Flüchtlinge bei uns gehen sie einfach hin und unterhalten sich mit denen. Ich hab es getan, und bin seit dem erschüttert über unsere Medien, wieviel Blödsinn verbreitet wird.

Am 24. September 2015 von jukep
Merkel erwägt Gespräche
Ich möchte darauf hinweisen, dass gerade Herr Kerry zu besuch war und Herr Obama in Sachen Flüchtlinge und Syrien telefonierte also kommt die Zustimmung von Oben. Frau Merkel darf nur das Publikum auf die Wende vorbereiten. Ein Trauerspiel ist es allemal jetzt nach soviel Leid soviel Elend so vielen Toten Gespräche in Erwägung zu ziehen. Ich kann nur bedauern, dass die Mittelmeeranrainer nicht sofort alle Flüchtlinge nach Norden weitergeleitet haben und Herr Putin nicht früher aktiv wurde, es wäre viel Leid verhindert worden. Ich hoffe inständig, dass diese Tragödie endlich beendet wird und die Menschen wieder in ihre Heimat können. Wenn diese Menschen in ihren Heimatländern geordnete Verhältnisse haben dann freiwillig ohne den Zwang flüchten zu müssen, nach Europa zum Studieren zum Arbeiten oder einfach nur so um Erfahrungen zu sammeln kommen werden sie herzlich empfangen. Und wir brauchen nicht diese zum Teil (nicht bei allen) doch recht verlogene Willkommenkultur zelebrieren.

Am 24. September 2015 von imuvrini
Ach nee, auf einmal?
Ach nee, jetzt auf einmal? Wie immer, zuerst wird abgewartet und wenn dann klar ist, wohin das Fähnchen weht, ist unsere Kanzlerin plötzlich "initiativ". Russland sagt schon lang, dass es nur diese Lösung sein kann! Aber die USA werden es wohl wieder blocken, denn solange sich mit Kriegen Geld verdienen lässt, solange wird das nix mit Frieden! Und wir machen da fleißig mit. Mal sehn...

Am 24. September 2015 von ran an die Buletten
Reden ist immer gut,aber warum nicht eher?
Auf einmal möchte man mit dem Schlächter von Syrien reden.Was für eine Kehrtwendung in der deutschen Politik.Dies liegt aber mit Sicherheit nicht in die Einsicht der Notwendigkeit,sondern der einzige Grund ist der,dass Putin militärisch in naher Zukunft in Syrien eingreift und dann wird die Welt feststellen,dass die ganzen Scheinbombardements der westl.geführten Koalition nicht den IS treffen sollte,sondern Assad.Wenn Russland militärisch dort Fakten schaffen wird,dann hat sich der Westen aber sowas von blamiert und um diese Blamage zu umgehen,möchte man bei einer Lösung mit Assad reden und bringt dabei auch Putin mit ins Boot.Wie heuchlerisch die Bundesregierung hier agiert,dies ist an Fantasielosigkeit nicht zu überbieten.Wenn man im nahen und mittleren Osten Frieden haben will,dann muss man nicht auf die politische Karte setzen,denn der IS spielt da nicht mit.Hier spielt die milit.Karte die erste Geige und nach dem IS und dessen Niederlage,kommt die politische Karte.So wird es was

Danke Klaus für den Link

Montag, 28. September 2015

Kein russischer Kampfeinsatz in Syrien

Thema: Syrien

t-online.de
Putin stellt klar
Kein russischer Kampfeinsatz in Syrien

Einem möglichen russischen Kampfeinsatz in Syrien hat Kremlchef Wladimir Putin vorerst eine klare Absage erteilt. "Russland wird an keinen Operationen auf dem Territorium Syriens oder in anderen Staaten teilnehmen", sagte Putin vor seiner mit Spannung erwarteten Rede bei den Vereinten Nationen.

"Derzeit planen wir dies nicht", betonte er in einem Interview, das von den US-TV-Sendern CBS und PBS ausgestrahlt worden war. Russland denke aber darüber nach, wie es die Zusammenarbeit mit dem syrischen Machthaber Baschar al-Assad ausbauen könne, sagte Putin einem Gesprächsauszug des Kremls zufolge.

Angst vor IS-Anschlägen

Putin sagte, Hauptmotiv für seine Unterstützung Assads sei die Sorge vor Anschlägen der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) in Russland. "Mehr als 2000 Kämpfer aus der ehemaligen Sowjetunion befinden sich in Syrien", sagte der Kremlchef. "Es besteht die Gefahr, dass sie zu uns zurückkommen. Anstatt auf sie zu warten, helfen wir lieber Assad im Kampf gegen sie auf dem Territorium Syriens."

Putin trifft nach seiner Rede bei der UN-Generaldebatte US-PräsidentBarack Obama. Russland will die syrische Führung in den Kampf gegen den IS einbinden. Die USA sehen russische Waffenhilfe für Assad kritisch und hatten Moskau vor einer Intervention in Syrien gewarnt. Russland und Iran "entscheidende Player"

Das sieht der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen (CDU), anders. Röttgen sprach sich gegen Gespräche mit dem syrischen Präsidenten aus. Assad habe inzwischen keine "eigene Macht" mehr, sagte Röttgen im ZDF-Morgenmagazin. Deshalb sei er definitiv nicht Teil der Konfliktlösung für Syrien.

Stattdessen müsse man mit den "Stellvertreter-Mächten" Russland und Iran reden. Dies seien die "entscheidenden Player" in der Region.

. . . und so sehen das über 6.000 t-online-Leser - ganz anders als Muttis ehemaliger Liebling und sich jetzt als Hardliner der Atlantikbrücke gebender Röttgen



Kommentare

eifel66
Nur mal zur Info, kein Land hat soviel Kriege, Flüchtlinge, Leid und Elend in die Welt gebracht wie die USA. Kein anderes Land tötet regelmäßig Menschen auf fremden Territorium mittels Drohnen o. ä. ohne Gerichtsurteil. Die Destabilisierung des nahen Ostens ist ein Produkt der Außenpolitik unter George W. Bush.

achsoo
Endlich greift Putin ein , nachdem der Ami überall Chaos angerichtet !

hupsi
Röttgen ist ein Schwätzer. Er hat bisher ausser Sprüchen NICHTS vollbracht! Denkt an seine Zeit als Umweltminister"!

zugetextet
Die USA sehen russische Waffenhilfe für Assad kritisch? Die USA selbst haben sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert im Syrienkonflikt. Zitat aus einem anderen Bericht auf diesem Nachrichtenportal: >Von den USA in der Türkei ausgebildete syrische Kämpfer haben schweres Militärgerät dem Al-Kaida-Ableger Al-Nusra-Front ausgehändigt.
Vermutlich werden die Russen effektiver gegen die Terrormilizen vorgehen.

piti37
Das unsere Weicheierpolitiker sich auch zu diesem Thema äussern, halte ich für verfehlt. Letzten Endes haben Sie die Völkerrechtswidrigen Bomdardements der USA gutgeheißen. Dabei wird ja nicht gegen die ISIS vorgegangen, sondern nur die Infrastruktur von Syrien zerstört. Ich bin noch ein gebrannter Rest des 2"ten Weltkrieges, habe edi Bombenabwürfe in Berlin erlebt, (Tag und Nacht) und weiß, wovon ich rede und schreibe. Diese Politiker sollte man nach Syrien ausweisen, damit die endlich mal mitbekommen, über was Sie überhaupt reden. Damit meine ich nicht nur Syrien, sondern auch Afghanistan; Lybien, Irak und andere Länder, in den heute totales Chaos herrscht.

Heinz3
Röttgen war in letzter Zeit erfolgreich abgetaucht und da sollte er auch bleiben!


Stephen F. Cohen: Europa muss sich von den USA emanzipieren

Thema: Ukrainekrise

Kluger Ratschlag aus Princeton:
Europa muss sich von den USA emanzipieren

Stephen F. Cohen von der Princeton-Universität rät Europa, eine neue Orientierung der Außenpolitik vorzunehmen: Diese müsse sich aus der Abhängigkeit der US-Politik lösen, ohne deswegen antiamerikanisch zu werden. Es wäre positiv für den Weltfrieden, wenn eine Allianz zwischen Deutschland, Russland und China entstünde.

Lesen Sie das sehr aufschlussreiche Interview hier: Deutsche Wirtschafts Nachrichten

Kommentare

Hardt sagt:
Noch nie habe ich so logisch und historisch schlüssige Aussagen eines Amerikaners lesen können, der die Differenzen zwischen Moskau und Washington auf den Punkt bringt. und sich vor jeglicher schwarz-weiß-Malerei hütet. Wenn diese Einstellung Cohens nicht seiner tatsächlichen Denkweise entsprechen sollte, wäre er ein Meister der Verstellung.

Da ich selbst aufgrund der historischen Abläufe und dem Verhalten der USA Putin gegenüber völlig mit Cohen übereinstimme. halte ich seinen Rat, eine Koalition zwischen Deutschland, Russland und China zu bilden, ohne antiamerikanisch zu werden, für ehrlich und sinnvoll.
NUR: die USA werden Deutschland dies NICHT ERLAUBEN, DENN WIR SIND MANGELS SOUVERÄNITÄT DAZU NICHT IN DER LAGE, EIGENSTÄNDIG ZU HANDELN!
JEDER sollte aber dieses Interview lesen!

censor sagt:
Danke, DWN, für die Veröffentlichung dieses Interviews! Es müsste Pflichtlektüre für alle Deutschen /Europäer werden, damit die breiten Massen endlich erfahren,in welche fatale Situation uns die einheimischen Politiker gebracht haben.
Deutschland und die EU stehen jetzt an einem Scheideweg – sich entweder weiter an die Fersen eines Weltaggressors zu heften und sich von ihm als Kanonenfutter missbrauchen zu lassen oder endlich den Weg der Vernunft einzuschlagen. Es ist ein himmelschreiendes Paradoxon:Jede Nation der Welt vertreten zuerst ihre eigenen Interessen, aber wir treten unsere eigenen Interessen mit Füßen, um eine zweifelhafte, offenbar einseitige Freundschaft zu bedienen.

Ekkehardt Fritz Beyer sagt:
Putin weiß „mit Sicherheit“ zu verhindern, dass Russland eine Bittsteller-Nation für die Vereinigten Staaten wird!
Wenn aber selbst aus der renommierten Princeton-University der Ratschlag kommt:
„Es wäre positiv für den Weltfrieden, wenn eine Allianz zwischen Deutschland, Russland und China entstünde“ – Washington allerdings eine Allianz Russland//Deutschland „mit allen Mitteln“ verhindern will, dann wird dies auch nicht dadurch geschafft, in dem die USA den INF-Vertrag nun scheinbar völlig ignorieren!
Moskau wird „mit Sicherheit“ auf ein entsprechendes Gleichgewicht achten, wobei sich die EU m. E. – vor allem durch die „auch ihr“ aufgebürdeten Russlandsanktionen und die ebenfalls durch die USA ausgelöste Flüchtlingskrise – nun tatsächlich von Washington distanzieren will!?

Detlev G. Pinkus sagt:
Kluger Ratschlag aus Princeton: Europa muss sich von den USA emanzipieren. Das ist richtig. Nur laesst sich das leider nicht realisieren, solange diese Angela Merkel im Kanzleramt in Berlin sitzt. Angela Merkel ist aus unbekannten Gruenden in die Abhaengigkeit der USA geraten, denn eine andere Erklaerung gibt es nicht fuer ihr unkluges Verhalten.

Wollux sagt:
Nichts gegen die USA als solche: Auch da gibt es Menschen mit Anstand, Ehre und Verstand, wie dieser Artikel beweist – sie haben halt nur etwa seit 9/11 keinen Einfluss mehr auf die Politik dieses Staates, welche eher von Terrorangst und irrer Hab- und Machtgier bestimmt wird:
Man will nicht weniger als die Weltherrschaft, und deswegen müssen Russland und Westeuropa auseinandergehalten – möglichtst sogar aufeineinander gehetzt werde! Es ist eigentlich müßig immer wieder Zbigniew Brzeziński und die entsprechenden US-Strategien zu erwähnen: Wer – etwa hier in Berlin – etwas näher an Russland ist, der sieht diese ganze irre anti-Putin-Propaganda als das was sie ist: DerVersuch, Westeuropa und Russland gegeneinander zu hetzen, vielleicht sogar Krieg in Europa anzustften u.d Macht zu behalten!

Bruder Theodor sagt:
Der russische Außenminister Sergej Lawrow zum damals US-Botschafter William Burns, Moskau, 2008:
„Wir hören eine Menge Gerüchte darüber, dass ihr die Ukraine und Georgien in die NATO aufnehmen werdet. Lassen Sie mich das so sagen: NJET! Und NJET! bedeutet NJET!. Denn wenn ihr das tut, dann ist der Teufel los. Es wird die Bevölkerung der Ukraine spalten, sie werden aufeinander losgehen, und wir werden möglicherweise damit konfrontiert sein, dort intervenieren zu müssen, weil wir es uns einfach nicht leisten können, dass die NATO in dieser Weise vor unserer Türschwelle existiert. Also NJET! heißt NJET!.“
Quelle: Ray McGovern, Ex-CIA, seine Quelle: WikiLeaks, ab Minute 16:10
Das ganze Interview: „NATO, EU & USA sind in Wirklichkeit das Imperium!“
https://youtu.be/YL_CiiwGvXM | 26 min


Siri schlauer als gedacht - Software hält Angela Merkel für eine Lügnerin

Thema: Geniale Software

Umstrittener Scherz?
Siri hält Angela Merkel für eine Lügnerin

Wer Apples Sprachassistentin Siri zur Person von Angela Merkel befragt, bekommt derzeit eine ungewöhnlich heftige Antwort zu lesen. Angela Merkel sei eine "deutsche Lügnerin und Sklavin der USA", heißt es. Das ist allerdings nicht Apples Meinung, sondern die eines Wikipedia-Vandalen.

Screenshot
Apple hat seine Sprachassistentin Siri darauf getrimmt, Fragen von Nutzern unter anderem mithilfe der Wikipedia zu beantworten – bei Bundeskanzlerin Angela Merkel ist die Software jedoch schief gewickelt. Bei der Frage "Wer ist Angela Merkel?" zeigte Siri am Freitag eine Seite des Online-Lexikons an, in dem die Bundeskanzlerin als "Angela 'Mutti' Dorothea Ferkel" bezeichnet wird.

Siri wurde dabei nicht etwa von einem Hacker auf eine falsche Wikipedia-Seite umgeleitet. Der Text stand tatsächlich in dem deutschen Wikipedia-Artikel zu Angela Merkel. Das bestätigt die Versionshistorie des Online-Lexikons. Offensichtlich hat einer der Wikipedia-Autoren den ursprünglichen Text verfälscht und am 24. September veröffentlicht. Wikipedia hat den Fehler inzwischen korrigiert. Allerdings ist die korrigierte Fassung offensichtlich noch nicht bei Siri angekommen.

Auf Twitter und anderen sozialen Netzwerken wird der Scherz bereits eifrig weiterverbreitet. Allerdings sind sich nicht alle Nutzer sicher, ob sie das auch lustig finden.

Was Siri sonst noch rausgefunden hat hier: t-online.de

Kommentare

observeuno-1
Ich finde Siri hat Recht. Die hat uns alle angelogen

Guru52
Dem ist nun wirklich nichts mehr hinzu zu fügen und außerdem, wieso Scherz?

Schnappschildkroete
Die Wahrheit als Beleidigen abzutun... Auf die Idee muss man erstmal kommen..

Invasion2015
Um es mal mit den Worten eines deutschen Wählers zusagen, ich halte alle Potitiker in der EU für Lügner, gilt auch für die Journaille...
Un der größte ist der aus den USA, mit dem Friedenshohnpreis..

Fra2202
Bei den Flüchtlingen ist sie bestimmt die "Prinzessin der Herzen". Für Deutschland ist sie jedoch der Untergang.

Wizorek001
Merkel zumindest so viel restlichen Anstand haben, zurück zu treten und am besten Deutschland verlassen. Sie hat in den letzten Monaten Deutschland an die Wand gefahren und den Totalschaden Deutschlands vollendet.

Quentino
Schön das es ausser vielen Menschen sogar eine Software merkt.


Günther Jauch - 27.09.2015 - Der VW-Betrug – steht „Made in Germany“ auf dem Spiel?

Sendung am 27.09.2015 um 21:45 Uhr
die Gäste
Foto: ARD
  • Anton Hofreiter Bündnis 90/Die Grünen, Fraktionsvorsitzender
  • Wolfgang Kubicki FDP, Stellvertretender Bundesvorsitzender
  • Axel Friedrich Internationaler Verkehrsberater und Umweltexperte
  • Anja Kohl ARD-Börsenexpertin
  • Dietmar Hawranek Autor „Der Spiegel“


Link zur Sendung: (hier)
Link zum Blog: (hier)


Das Thema:
Der VW-Betrug – steht „Made in Germany“ auf dem Spiel?

Dazu schreibt die Redaktion:
Absturz eines Vorzeige-Unternehmens: Der Skandal um Abgasmanipulationen hat den Wolfsburger Autobauer Volkswagen in eine tiefe Krise gestürzt. Konzernchef Martin Winterkorn hat bereits seinen Posten geräumt und Platz gemacht für den bisherigen Porsche-Chef Matthias Müller, weitere Manager wurden entlassen. Der langfristige Schaden für das bisherige Saubermann-Image von VW ist nicht abzusehen. Auch ist noch unklar, welche juristischen und finanziellen Folgen der Skandal nach sich ziehen wird.

Fest steht: Der Schaden ist immens und wird Volkswagen noch eine sehr lange Zeit beschäftigen. Viele Experten fürchten zudem, dass auch das Label „Made in Germany“ beschädigt werden könnte und der VW-Skandal somit zu einer Krise für die gesamte deutsche Wirtschaft werde.

Wie groß ist der Schaden für Volkswagen? Welche Folgen hat der Skandal für die deutsche Wirtschaft insgesamt? Ist das gute Image von „Made in Germany“ langfristig beschädigt?

Kommentare aus dem Forum

SaPB schrieb
Da wartet man monatelang, dass sonntagsabends endlich wieder was im Fernsehen kommt, und dann dieses Thema mit diesen Gästen.
Die Griechen haben seit Tsipras weitere 70 Mrd. verbrannt. Flüchtlinge fluten Deutschland. Der Papst setzt Zeichen. Und wir bekommen das Thema VW vorgesetzt, dass sicher brisant ist, aber als Thema langweiliger kaum sein kann.
Die Menschen werden doch von ganz anderen Themen "berührt". VW wird´s überleben. Da spricht in wenigen Wochen keiner mehr von. Denn ich zitiere Peter Scholl-Latour:
"Es gehört zum Wesen der Medien, dass sie mit betrieblicher Ignoranz die großen Themen der Gegenwart aufbauschen, mit pamphletärem Eifer anprangern und beim nächsten Sensationsthema aus dem Gesichtsfeld verlieren ."

TTIP-Erinnerer vom Dienst schrieb
Der Schaden für VW ist riesig, die Folgen für die deutsche Wirtschaft vernichtend. Dann brauchen wir wohl auch kein TTIP?
Das war natürlich Zynismus. Das soll auch keine Entschuldigung für realitätsfremde Meßmethoden, die Autolobby oder die deutsche Regierung werden. Ich gehe mal davon aus, dass alle Marken mehr oder weniger die unzureichenden Messungen optimieren. Ich bin kein Experte und kann die Grenze zwischen erlaubten Anpassung und Betrug in dem speziellen Bereich nicht beschreiben.
Irgendwie denke ich an die Wirtschaftsspionage der NSA. Ich bin mal neugierig, was die Überprüfung von anderen Marken ergibt.
Ist laut EU-Ökologie-Einordnung nach deutscher Intervention noch immer ein Panzer für die Fahrt zum Supermarkt ökologischer als ein Kleinwagen? Das war eine wirksame Idee, dem Gewicht der Autos eine so entscheidene Rolle zuzuspielen.

Westcoast schrieb
Der VW-Konzern hat einen „saudummen“ Fehler gemacht. Es wurden aber wissentlich keine verkehrsuntüchtigen oder unsicheren Fahrzeuge ausgeliefert, sondern lediglich die Öko-Bilanz der Fahrzeuge kreativ geschönt. Dies ist nicht schön und muss entsprechend geahndet werden. Ob deshalb die im Raum stehenden Milliardenzahlungen in den USA gerechtfertigt sind, müssen die Gerichte entscheiden. Aus meiner ganz persönlichen Sicht ist dies übertrieben. Aber gut, wenn die entsprechende Rechtsordnung dies so vorsieht, wird sich der Konzern auch dieser Sachlage stellen müssen.
Es ist jedoch aus meiner Sicht vollkommen übertrieben von diesem einen Fehler gleich den VW-Konzern mit seinen Mitarbeitern ca. 600.000 Mitarbeitern, die immer noch jeden Tag hervorragende Arbeit leisten, als Ganzes zu verdammen und in Frage zu stellen. Auch kann deshalb der Wirtschaftsstandort Deutschland und der in aller Welt gefragte Begriff „Made in Germany“ nicht angezweifelt werden. Dies ist aber leider mal wieder typisch für die deutsche Art sich in eigener Schuld zu wälzen.
Es war ein Fehler, der behoben werden muss und weiter geht’s. Ein Automobil von VW ist und bleibt deshalb immer noch ein Qualitätsprodukt „Made in Germany“.

Gerd 49 schrieb
Die ganze Schönschreiberei hier im Blog nutzt nichts, VW hat nicht nur einen "saudummen" Fehler gemacht, VW hat jahrelang aufs übelste betrogen und zwar nicht nur die Aufsichtsbehörden sondern ebenso seine Kunden und auch die Konkurrenz.
Weltweit wurden doch besonders deutsche Autos mit Qualität "made in Germany" gleichgesetzt.
Bemerkenswert ist, dass die Regierung jetzt so tut, als seien sie und VW zwei voneinander unterscheidbare Dinge: VW ist ein Staatskonzern, der sich über die Bundesregierung in Brüssel eigene Vorschriften und Gesetze hat machen lassen. Sigmar Gabriel hat als bezahlter Lobbyist für Volkswagen gearbeitet. Sein Aufgabengebiet: Einflussnahme bei der EU zur Gestaltung von Vorschriften. Früher saß er im Aufsichtsrat, sein Nachfolger, der niedersächsische Ministerpräsident, sitzt immer noch dort.
Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/09/26/deutschland-bittet-usa-um-ende-der-russland-sanktionen/

Koloss schrieb
Die USA haben gesucht und gefunden um Deutschland und somit dem Zugpferd der EU zu schaden. Die Supermacht will sich die Macht nicht nehmen lassen und würde dafür alles tun. Der Tourismus in die USA sollte eingestellt werden, per Schiff und Flugzeug - zuviel hohe und viele Abgaswerte = Umweltverschmutzung; die USA die weichgespülten Umweltfreunde.

Merkel bringt Bulgarien durch ihre Rede an den Rand einer Regierungs-Krise

Thema: Flüchtlinge

Merkel verplappert sich und bringt Bulgarien an den Rand einer Regierungs-Krise

Angela Merkel hat in Bulgarien für schwere Irritationen gesorgt: Sie sagte, dass auch in Bulgarien Hotspots für Flüchtlinge errichtet werden sollen. Der bulgarische Premier Borissov erklärte darauf, dass dies nicht stimme. Der Vorfall zeigt, dass hinter den Kulissen eine Agenda läuft, wie die Flüchtlinge auf Nicht-Schengen-Länder und Staaten außerhalb der EU verteilt werden sollen.
Lesen Sie hier weiter

Kommentare

argus germanicus sagt:
Kohls „Mädchen“ ist eine epochale Fehlbesetzung – für Deutschland der politische GAU schlechthin! Wenn sie etwas wirklich gut kann, dann in diverse Fettnäpfe treten und fremde Interessen hofieren! Im Grunde ist sie das beste Beispiel dafür, dass wir in einer Scheindemokratie leben bzw. die sogenannte repräsentative Demokratie eine pure Illusion ist! Denn alles was diese Frau „repräsentiert“ ist ihre eigene Unfähigkeit, Abhängigkeit und Manipulierbarkeit!

mondieu sagt:
Klasse, auf den Punkt gebracht. Eine Frage quält mich allerdings noch (seit etwa 10 Jahren!!); wie kann eine derart geratene Person einen Doktortitel ausgerechnet in Physik erlangen und trotzdem eine sichere Energieversorgung gegen Luftblasen ersetzen wollen?
Oder ist auch dieser Titel nur Schall und Rauch?

Mich würde mal interessieren sagt:
auf welcher Frequenz ihre eingebaute Fernsteuerung läuft und wo genau die Steuerungszentrale dafür ist!
Eine solche Fehlbesetzung wie diese Person ist historisch! Bismarck Grab wird schon mit Wasser gekühlt damit die Erde nicht verdampft…

Neustart sagt:
Merkel, ihr Kabinett aber auch die Parteien reden und handeln wider deutschen und europäischen Interessen. Sie sind unwählbar geworden und ein Fall für die Justiz. Man könnte sie guten Gewissens als Zerstörer des europäischen Grundgedankens der Völkerverständigung, des freiheitlichen Binnenmarktes und des Friedens bezeichnen. Das fing schon im unseligen Balkankrieg in den 90ern an und setzte sich konsequent über den sog. Antiterrorkampf bis zur Euro-/GIPS-Krise fort, wo Banken de facto die Politik zu ihrem Bettvorleger gemacht haben. Als treudoofer, folgsamer Vasall der Interessen einer US- Elite, sorgen sie auch weiterhin für Chaos vor unseren Grenzen und ziehen unsere Nachbarstaaten mit in das Elend hinein. Es wird Zeit, selbständig und erwachsen zu werden! Weg mit diesen US-Agenten!

Dr. Barbara Scheffler sagt:
Barbara sagt : So kann es nicht weitergehen, diese Kanzlerin bringt mit ihrer chaotischen Flüchtlingspolitik ganz Europa in Gefahr. Sie setzt sich schon fast in diktatorischer Form über die Souveränität anderer Staaten hinweg. Es muß Schluß damit sein, dass die EU eine deutsche EU ist, genügend Unmut hat es ja schon in den anderen ERU-Ländern gegeben, vor allem bei ihrem Alleingang, das Dublin-Abkommen außer Kraft zu setzen. Seit diesem Ungarn-Vorfall, wo sie alle Flüchtlinge hat durchwinken lassen, leidet insbesondere Deutschland und Österreich unter dem massiven Ansturm. Bayern ist extrem betroffen, ich kann Seehofer verstehen. Ein Kanzlerwechsel ist notwendig.

Ex-Nato-Chef Rasmussen nun Berater von Goldman Sachs

Thema: Goldman Sachs

Goldman Sachs – Nato AG:
Ex-Nato-Chef Rasmussen nun Berater von Goldman Sachs

Die Bank – Goldmann Sachs – die mächtigste Investmentbank der Welt, die laut SZ “…zum Symbol für Gier und Hybris der gesamten Finanzbranche geworden ist…”, hat sich soeben die Dienste des ehemaligen Generalsekretärs des mächtigsten Militärbündnisses der Geschichte, der Nato, geleistet. Anders Fogh Rasmussen ist nun Berater bei Goldman Sachs. Man könnte darin nichts weiter als einen bedauerlichen Wechsel zwischen Politik und Wirtschaft sehen, aber diese Vermischung der Genres ist nicht neu, denn Goldman Sachs und die Nato haben schon während des Krieges in Libyen fruchtbar zusammengearbeitet.

Diese fruchtbare Zusammenarbeit – in Wahrheit ein Verbrechen, das der Westen mit der Verwüstung Libyens begangen hat – ist hier, hier und hier bereits ausführlich bewiesen!

Eigentümer der Bank Goldman Sachs, laut Lupo Cattivo: Die Rothschild- und Rockefeller-Familien.
Der mächtigste Privatbankier der Welt, Lloyd Blankfein, Präsident von Goldman Sachs, behauptete „die Arbeit Gottes zu machen“ (sic). Um die Sünder zu bestrafen, hat er jetzt die Dienste von Anders Fogh Rasmussen, dem ehemaligen Generalsekretär der Nato, hinzugezogen. (Quelle: tlaxcala Übersetzung Sabine)


Nachdem er von 2009 bis 2014 Nato-Generalsekretär (unter dem Oberkommando der USA) war, wurde Anders Fogh Rasmussen als internationaler Berater von Goldman Sachs eingestellt, der mächtigsten Investmentbank der USA.
Rasmussens Lebenslauf ist wundersam. In seiner Eigenschaft als dänischer Premierminister (2001 – 2009) beschäftigte er sich mit „der Vergrößerung der EU und der Nato durch Beiträge zum Frieden und Wohlstand in Europa“. Als Generalsekretär vertrat er die Nato auf ihrem „operativen Höhepunkt mit sechs Einsätzen auf drei Kontinenten“, darunter die Kriege in Afghanistan und Libyen. Und „im Gegenzug auf die russische Aggression gegen die Ukraine hob er die kollektive Verteidigung auf ein Niveau an, das seit dem Kalten Krieg nicht da gewesen war“.

Darüber hinaus unterstützte er die „Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft“ (TTIP) zwischen den Vereinigten Staaten und der EU, die ökonomische Grundlage einer „integrierten transatlantischen Gemeinschaft“.

Das sind kostbare Kompetenzen für Goldman Sachs, deren Strategie eine finanzielle, politische und militärische zugleich ist. Ihre Lenker und Berater wurden nach Jahren in der großen Bank auf Schlüsselpositionen in der Regierung der USA und anderer Staaten platziert: Dazu gehören Mario Draghi (Präsident der Italienischen Nationalbank, dann Präsident der Europäischen Zentralbank EZB) und Mario Monti (2011 durch Präsident Napolitano zum italienischen Regierungschef ernannt).

Man wundere sich nicht darüber, dass Goldman Sachs selbst Hand anlegt bei den von der Nato geführten Kriegen, zum Beispiel in dem gegen Libyen: Die Bank eignete sich zunächst Staatsgelder in Höhe von 1,3 Milliarden Dollar an (und verursachte dabei Verluste von 98 Prozent), die Tripolis ihr 2008 anvertraut hatte; 2011 nahm sie dann am großen Raub der libyschen Staatsfonds (auf ungefähr 150 Milliarden Dollar geschätzt) teil, die von den USA und der EU zum Zeitpunkt des Krieges „eingefroren“ wurden.

Und um die neuen aus den Ölexporten gezogenen Fonds mit Hilfe der Kontrolle der Zentralbank Libyens zu verwalten, schickt sich Goldman Sachs an, mit der von den USA und der Nato geplanten Operation unter der Flagge der EU und „italienischer Führung“ in Libyen an Land zu gehen.

Auf der Grundlage einer hellseherischen „Chaos-Theorie“ wird die durch die Kriege gegen Libyen und Syrien hervorgerufene chaotische Situation ausgebeutet, indem der tragische Exodus der Migranten infolge der Kriege instrumentalisiert und nach Italien und Griechenland kanalisiert wird – in Länder, die zu den schwächsten der EU gehören. Dieser Exodus dient als psychologische Kriegswaffe und als wirtschaftliches Druckmittel, um die Notwendigkeit eines „humanitären Friedenseinsatzes“ vorzuführen, der in Wahrheit die militärische Besetzung der strategisch und ökonomisch wichtigsten Zonen Libyens zum Ziel hat. Ganz wie die Nato ist Goldman Sachs funktionell für die Strategie Washingtons, das ein Europa will, das den USA unterworfen ist.

Nachdem Goldman Sachs mit der Gaunerei der Subprime-Kredite zur Auslösung der Finanzkrise beigetragen hatte, die von den USA aus Europa besetzte, spekulierte die Bank auf die europäische Krise, indem sie den Investoren riet, „Vorteil aus der Finanzkrise in Europa zu ziehen“ (Quelle hierzu: Reservierter Bericht, öffentlich gemacht in 2011 durch das Wall Street Journal.).

Und den von Der Spiegel, New York Times, BBC, Bloomberg News von 2010 bis 2012 durchgeführten dokumentierten Untersuchungen zufolge hat Goldman Sachs durch komplexe Finanzoperationen („versteckte Darlehen“ zu mörderischen Konditionen und Verkäufe von US-amerikanischen „toxischen Wertpapieren“) den wahren Stand der griechischen Schulden verschleiert. In dieser Angelegenheit hat Goldman Sachs gerissener manövriert als Deutschland, die EZB und der IWF, deren Joch am Halse Griechenlands offensichtlich ist.

Durch die Rekrutierung Rasmussens mit dem internationalen Netzwerk von politischen und militärischen Beziehungen, das er in seinen fünf Jahren in der Nato aufgebaut hat, verstärkt Goldman Sachs seine Fähigkeit zur Einflussnahme und zur Durchdringung.

Quelle: Posted by Maria Lourdes - 23/09/2015

Sonntag, 27. September 2015

Schlagzeilen wie aus Absurdistan

- keine Satire -

Kiew stimmt zu:
EU-Steuerzahler dürfen Gas-Rechnungen für Ukraine bezahlen

Die Gasversorgung der Ukraine im Winter ist gesichert. Die Regierung in Kiew hat zugestimmt, dass die europäischen Steuerzahler die Rechnungen bei Gazprom bezahlen dürfen. In Brüssel zeigt man sich erleichtert.
Quelle und mehr hier: Deutsche Wirtschafts Nachrichten

Deutschland bittet USA um Ende der Russland-Sanktionen

Die Bundesregierung bekommt ein mulmiges Gefühl: Sie wurde von den Amerikanern in eine doppelte Falle gelockt. Mit den Russland-Sanktionen brachen die Exporte ein, mit dem Abgas-Skandal wird die wichtigste deutsche Branche angegriffen. Doch mehr als ein Hilferuf ist nicht möglich - Deutschland sitzt in der Falle.
Quelle und mehr hier: Deutsche Wirtschafts Nachrichten

CDU-Mann Röttgen:
Sanktionen gegen Russland müssen bleiben

Der CDU-Politiker Norbert Röttgen attackiert Vizekanzler Sigmar Gabriel wegen dessen Vorstoß gegen die Russland-Sanktionen. Röttgen lehnt auch den Dialog mit Assad in Syrien ab. Röttgen wird von den US-Neocons mit Wohlwollen betrachtet. Sie sehen in ihm einen passenden Merkel-Nachfolger.
Quelle und mehr hier: Deutsche Wirtschafts Nachrichten

Deutsche Waffenexporte: "Meister des Todes" - Einsamer Kampf gegen blutige Geschäfte


Bildquelle: diwafilm GmbH

"Meister des Todes"
Einsamer Kampf gegen blutige Geschäfte
Der Polit-Thriller von Daniel Harrich.

Deutsche Waffenexporte - ein gefährliches Geschäft?

Im Haus der Geschichte in Stuttgart präsentierte SWRinfo vergangene Woche die Preview des Films "Meister des Todes". Anschließend diskutierten prominente Gäste über Waffenexporte.


Deutsche Waffengeschäfte im Zentrum des Films "Meister des Todes"

Der Thriller "Meister des Todes" greift die Thematik der in der Kritik stehenden deutschen Waffenfirmen auf. Er erzählt von einer fiktiven Firma in einem beschaulichen württembergischen Städtchen, die durch wirtschaftliche Bedrängnis von Finanzinvestoren übernommen wurde und so unter enormen Druck gerät, die Umsätze zu steigern. Das Ergebnis: Immer riskantere und umfangreichere Exportgeschäfte mit immer fragwürdigeren Kunden.

Als ein junger Mitarbeiter die illegalen Waffentransporte nach Mexiko miterlebt und Zeuge brutaler Gewalt wird, beginnt er die Exportpraxis des Konzerns zu hinterfragen. Für die Staatsanwaltschaft wird er zu einem wertvollen Zeugen, aber sein Leben wird nie wieder dasselbe sein.

Deutsche Waffenexporte: Podiumsgespräch mit prominenten Gästen

Nach der Film-Preview ging es auch im Podiumsgespräch um die umstrittenen deutschen Exporte: "Made in Germany" gilt für viele Produkte aus Deutschland, natürlich als Qualitätssiegel - es gilt aber auch für Waffen. Allein vergangenes Jahr wurden aus Deutschland Waffen für 1,8 Milliarden Euro exportiert.

Rüstungsexporte werden natürlich kontrolliert, aber manche Kontrollen oder manche Unternehmen entziehen sich eben dieser Kontrolle, indem sie mit illegalen Mitteln Waffen auch in verbotene Gebiete exportieren. Das ist Thema des Films "Meister des Todes".

Lesen Sie hier zum Themenabend der ARD

Die Gäste auf dem Podium waren:

Daniel Harrich (Regisseur), Udo Wachtveitl (Schauspieler), Jürgen Grässlin (Buchautor und Friedensaktivist) und Thomas Reutter (SWR Experte und Autor der SWR-Dokumentation "Tödliche Exporte - Wie das G36 nach Mexiko kam"). Moderation: Andreas Herrler, SWRinfo.

Ohrenbetäubender Empfang bei der Premiere des Spielfilms "Meister des Todes": Friedensaktivist Jürgen Grässlin (vorne rechts) und seine Mitstreiter begrüßen Regisseur Daniel Harrich (vorne links) mit Samba-Trommeln und Transparenten.
Quelle: BR Foto: Julia Müller


Stationierung neuer US-Atomwaffen in Deutschland

Thema: US-Atomwaffen



Ein Kommentar bei Anne Will
batterietester schrieb am 23.09.2015 20:28 Uhr:

Es ist einfach nicht zu fassen,nicht zu begreifen was unter Merkel abläuft.
Das diese BuKa schon immer der Automobillobby, den Reichen und Superreichen, den Konzernen, Pharmariesen, Stromkonzern, den Versicherungskonzernen, Wahlfälschern hier den amerikanischen Kriegstreibern zugetan ist, verwundert doch niemanden mehr.
Neben dem VW-Skandal, von dem sie wie der Dobridt wieder mal nicht wusste, hat gestern abend Frontal 21 bewiesen,das Merkel sogar neuerdings als Atombombenbefürwortin sich geoutet hat.
Diese Merkel hat es unwidersprochen zugelassen das die in DL stationierten Atomsprengköpfe "modernisiert" wurden,völlig am Volk und Parlamentsbeschluss vorbei, wie fast immer.
Das bedeutet nichts anderes das die 21 Atomwaffen in Bücheln über die 80-zigfache Sprengkraft der Hiroshima-Bombe verfügen.
Was ist das denn nur noch für ein Irrsinn, dreht diese Merkelregierung nun völlig ab?
Da ist ja der VW Skandal fast nebensächlich, alle 11 Millonen Dieselfahrzeuge können mit den Abgasen ja wohl kaum mehr töten, als eine einzige dieser Atombomben der Amis!
Was läuft denn hier ab, unter dieser BuKA?
Es ist nicht zu fassen, das die Bürger hier nicht massiven Widerstand leisten.
Putin hat davor gewarnt und hier in den Medien herrscht Stillhalten, das kann doch alles nicht mehr wahr sein! Warum geht kein Aufschrei durch die Gesellschaft, diesem Tun ein Ende zu bereiten. Was muss noch passieren um Merkel aus der Regierungsverantwortung zu nehmen.
Admin lass es stehen, ich habe Angst!

Samstag, 26. September 2015

Mit Sicherheit keine Informationen: Senat spielt auf Zeit #nolympiahh – News zur Petition "An den Deutschen Olympischen Sport Bund (DOSB): Olympische Spiele in Hamburg? So nicht!"

News zur Petition
Nicole Vrenegor hat gerade ein Update zur Petition "An den Deutschen Olympischen Sport Bund (DOSB): Olympische Spiele in Hamburg? So nicht!", veröffentlicht.

Mit Sicherheit keine Informationen: Senat spielt auf Zeit #nolympiahh

24. Sep 2015 — Noch 9 Wochen bis zum Referendum. Wer in Hamburg derzeit konkrete Informationen und Fakten rund um Olympia haben will, der macht die Erfahrung, dass er weiter vertröstet wird oder... Weiterlesen
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