Dienstag, 31. Mai 2022

Oxfam fordert mehr Steuern für Reiche

Oxfam fordert mehr Steuern für Reiche
Foto: tagesschau.de
Millionen Menschen könnten in diesem Jahr in die Armut abrutschen, während die Reichsten immer reicher werden, berichtet Oxfam im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums in Davos und fordert höhere Steuern. Auch darum wird es beim Weltwirtschaftsforum in Davos gehen.

Die NGO Oxfam fordert zur Bekämpfung der Armut höhere Steuern, eine Forderung, die viele an Zusammenhalt der Gesellschaft und sozialer Gerechtigkeit orientierte Menschen, Organisationen und Parteien fordern.
Die Welt ist nicht besser geworden, sondern wird durch die Krisen immer mehr gespalten. An der Pandemie und am Ukraine-Krieg verdienen sich die meisten Konzerne zusätzliche "goldene Nasen".

Die Wirtschaftspolitik aller politischen Parteien in Deutschland ist hauptsächlich für Vermögende, Reiche und Konzerne ausgerichtet. Entsprechende Steuergesetze bestätigen diese Tatsache. Und daran wird sich nichts ändern.Wie soll sich etwas ändern, wenn in vielen Staaten ausschließlich die Reichen und Milliardäre in der Regierung sitzen?

Doch es wird Zeit, daß diejenigen, die am meisten von Infrastruktur, Bildung und Sicherheit profitieren, auch entsprechend zur Finanzierung dieser staatlichen Leistungen beitragen. Hohe Gewinne und Vermögen müssen viel stärker besteuert werden, damit nicht der ewige status quo zementiert wird, in dem Reichtum als Automatismus zu mehr Reichtum führt, sondern Leistung zu Wohlstand, der sich ohne Leistung auch wieder verbraucht. Damit kann man in Zukunftsprojekte investieren und Menschen mit niedrigen Einkommen entlasten.

Eine gewisse Umverteilung stärkt die Kaufkraft der Bürger und damit die Inlandsnachfrage. Investitionen z.B. in Erneuerbare Energien schaffen Arbeitsplätze und stärken den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Und da ist noch das Bundeskartellamts, zu dessen Aufgaben u.a. der Verbraucherschutz gehört.



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Weltwirtschaftsforum in Davos

Weltwirtschaftsforum in Davos
Foto: tagesschau.de
Frühling statt Winter - in diesem Jahr ist alles anders: Das Weltwirtschaftsforum in Davos findet zu einem ungewohnten Zeitpunkt statt. Thematisch geht es um die Folgen des Kriegs in der Ukraine, Präsident Selenskyj wird als Gastredner zugeschaltet.

Das diesjährige Treffen im beschaulichen Davos wird deutlich kleiner ausfallen als beim letzten Mal. Rund 2.200 internationale Führungskräfte aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft werden in Davos erwartet - fast ein Drittel weniger als im Januar 2020.

Groß wie nie sind dagegen die Erwartungen von Klaus Schwab, dem Gründer der WEF-Stiftung: "Unter dem Motto 'Geschichte am Wendepunkt' wird das diesjährige Jahrestreffen das aktuellste und wichtigste seit der Gründung des Weltwirtschaftsforums vor über 50 Jahren."

Der Krieg in der Ukraine wird beim WEF das dominierende Thema sein.  Aber auch die anderen brandaktuellen globalen Krisen, die Pandemie und der menschengemachte Klimawandel, so betont er, seien dieses Jahr "Schlüsselthemen" für das Weltwirtschaftsforum.

Um die 1000 multinationale Unternehmen und Konzerne mit Umsätzen im Milliarden-Bereich sind Mitglieder des WEF. Es war die Globalisierung, die die Organisation am Genfersee groß gemacht hat.

Nun aber ist das globale Business ins Stocken geraten. Lieferkettenprobleme, Protektionismus und Nationalismus - Konfrontation statt Kooperation lähmen Welthandel und Globalisierung. Ob diese neue Realität, die Deglobalisierung, das Weltwirtschaftsforum lähmt oder womöglich beflügelt, auch darum wird es diese Woche in Davos gehen.

In Davos treffen sich selbsternannte Retter der Menschheit und versuchen mit intellektuell anmutenden Diskussionen in einem exklusiven Ambiente Ratgeber zu spielen.
Davos ist heute aber längst nicht mehr das, was es früher einmal war, nämlich mal so etwas wie eine Ideenschmiede. Das Treffen ist in der heutigen Zeit mittlerweile eher ein gemütliches Sensationstreffen, das es sich in vielen Punkten zu einfach macht. Statt die Staaten beraten zu wollen, sollte man in diesen Kreisen beginnen, ein Umdenken anzuschieben.

"Eigentum verpflichtet" und "Gib der Gesellschaft zurück, was du Gutes von ihr erhalten hast", sind nicht nur hehre Moral, sondern in die Tat umgesetzt Vorbild schaffende Gesellschaftspolitik. Denn nur mit Taten wird erreicht, was segensreiche Worte und Lippenbekenntnisse nicht vermögen.

Und das Finanzvermögen wie der Kapitalfluss werden nicht nur von einzelnen Regierungen durch Steuer in die Gemeinschaft geleitet. Man kann auch als Eigentümer dessen politisch und aktiv dazu beitragen. Sozusagen als Motor.


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Montag, 30. Mai 2022

Presseclub - 29.05.2022 - Grüne Erfolge, schwarze Träume: Ampel unter Druck?

Presseclub - 29.05.2022 - Grüne Erfolge, schwarze Träume: Ampel unter Druck?
So. 29. Mai 2022, 12.03 - 13.00 Uhr

Grüne Erfolge, schwarze Träume: Ampel unter Druck?


Die Gäste von links
Jan Fleischhauer, Kolumnist, Focus
Yasmine M'Barek, Redakteurin, Ressort X, Zeit Online
Jochen Trum, Leiter Landespolitik, WDR
Ulrike Winkelmann, Chefredakteurin, taz. die tageszeitung

Moderation
Isabel Schayani
Für ihre Berichterstattung wurde Isabel Schayani unter anderem zwei Mal mit dem Grimmepreis ausgezeichnet.
Bilder: Screenshots. Text: ARD

In NRW stehen die Zeichen auf Schwarz-Grün. Am Sonntag wollen beide Parteien darüber entscheiden, ob sie in Koalitionsverhandlungen einsteigen. Werden sie sich einig, wäre das ein historisches Vorhaben. Noch nie zuvor gab es ein Bündnis zwischen CDU und Grünen im bevölkerungsreichsten Bundesland. Und auch in Schleswig-Holstein deutet vieles auf eine schwarz-grüne Hochzeit hinaus. Wenn alles klappt, hätten wir bald vier schwarz-grüne Landesregierungen in Deutschland. Wächst da ein neues Machtzentrum heran, was die Ampel in Berlin unter Druck setzt?

Bei den Grünen läuft es im Augenblick richtig gut

Annalena Baerbock und Robert Habeck gehören zu den beliebtesten Politikern in Deutschland, bei den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und NRW erzielte die Partei Spitzenwerte. Bald könnte die Partei in elf Ländern mitregieren, wenn man die Dreierbündnisse mitzählt. Woher rührt der grüne Höhenflug? Liegt es an der guten Performance ihrer Minister oder eher an den politischen Inhalten, die sie vertreten? Die Grünen haben seit dem Ukrainekrieg ihre pazifistischen Überzeugungen endgültig ad acta gelegt und ihre ökologischen Ziele zumindest vorübergehend ausgesetzt. Diese Wandlung trifft auf zwei junge, ehrgeizige CDU-Ministerpräsidenten, Wüst und Günther, die das schwarz-grüne Projekt offenbar mit aller Kraft wiederbeleben wollen, an dem schon vor der Bundestagswahl im Hintergrund so stark gearbeitet worden war. Dafür ist die CDU in Kiel sogar bereit, ihren bisherigen Partner FDP in die Wüste zu schicken. Ist eine Allianz der alten Feindbilder auch eine Macht-Alternative im Bund? Ist die Ampel vielleicht nur ein historischer Ausrutscher? Wie lange können SPD und FDP noch zulassen, im Schatten der Grünen zu agieren?

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Kommentare

Kommentar 396:
A. Schmitt schreibt am 29.05.2022, 13:14 Uhr:
Herr Fleischhauer irrt. Die Grünen haben es nicht geschafft alle ihre Wähler von Waffenlieferungen zu überzeugen. Ich bin entsetzt von dieser Grünen Parteispitze. Frau Baerbock agiert nicht diplomatisch. Herr Hofreiter fordert immer mehr Waffen und Herr Habeck verhandelt mit Katar. Um die Basis kümmert sich diese Parteispitze nicht. Von dieser Grünen Parteispitze bin ich unsäglich enttäuscht.
    Antwort von
    Heinz Becker schreibt am 29.05.2022, 13:59 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
    Frau Baerbock agiert wie es von "Young Global Leaders" des "World Economic Forum", einer globalen Lobby-Organisation, die 1971 von Klaus Schwab gegründet wurde, erwartet wird: gehorsam das ausführen und sagen, was befohlen wird.

Kommentar 296:
Heinz Becker schreibt am 29.05.2022, 12:32 Uhr
Was erzählt Frau M'Barek denn da: "Die Grünen sind jetzt in Regierungsverantwortung"? Was waren die Grünen denn in der Regierung Schröder? Waren sie da nur Mitläufer, die einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf Jugoslawien mitentschieden haben? Die genauso Hartz IV und Minijobs zu verantworten haben wie die SPD?
    Antwort von
    Bernhard Binzen, Bonn , geschrieben am 29.05.2022, 13:06 Uhr:
    Betört die türkise Partei Bündnis 90/Die Grünen die jugendlichen Massen mit einem „grünen“ Populismus? Die Bündnis 90/Die Grünen deradikalisieren sich seit ihren Regierungbeteiligungen zu einer bürgerlichen, konservativen Partei auf vielen Ebenen (Rüstung, Wirtschaft-, Sozialpolitik usw.), ohne den Kapitalismus mit seinem „demokratischen“ System in Frage zu stellen.
    Antwort von
    Mona Lisa , geschrieben am 29.05.2022, 13:29 Uhr:
    Richtig, von den Grünen ist noch nie was Gutes gekommen.

Kommentar 297:
Marta Knie schreibt am 29.05.2022, 12:32 Uhr:
Angesichts der Berliner Zustände iVm den Wahlen und der den Grünen bei der Wahl in NRW zugeschriebenen 18% ist es dringendst nötig, internationale Wahlbeobachter bei Wahlen in der BRD hinzuzuziehen.
    Antwort von
    Heinz Becker , geschrieben am 29.05.2022, 13:25 Uhr:
    In NRW waren 12.964.754 Personen wahlberechtigt. Von haben 1.299.580 für die Grünen gestimmt, das sind ziemlich genau 10%, mehr nicht. Die CDU hat 2.552.337 Stimmen bekommen, also 19,7%. NRW bekommt also eine Regierung, die 29,7% der Wahlberechtigten haben wollen, 70,3% aber nicht, sonst hätten sie sie doch gewählt, oder? Die Zahlen stammen vom Landeswahlleiter

Kommentar 402:
E.Dreier schreibt am 29.05.2022, 13:19 Uhr:
Wann fliegt uns der Teuro wegen des Krieges um die Ohren, wann kommt es zur Hyperinflation, wann müssen wieder Notleidenden Banken in Europa zwangsgerettet werden, wann werden die Reichen und Superreichen in DE zur Finanzierung der Energiewende und zur Rettung der kleinen Leute herrangezogen, wann werden Energieerzeuger , Banken, Versicherungen versaatlicht um die Kosten selbst festlegen zu können, wann wird die massive Inflation bek#ämpft und noch viel mehr. Wo sind die Vorschläge der Poltiker und der Medien als immer nur Schuldzuweisungen ungerecht zu verbreiten. Wir alle sitzen im selben Boot, nur der Kapitän sollte nicht auf den Eisberg mit Volldampf zu rasen, weil es einige aus dem Unterdeck es sich wünschen...
    Antwort von
    Christoph Metzger , geschrieben am 29.05.2022, 13:30 Uhr:
    Keine Panik auf der Titanic: Musk und die Rüstungslobby sind mit den Grünen sehr zufrieden. weitere Antworten einklappen
    Antwort von
    Heinz Becker , geschrieben am 29.05.2022, 13:39 Uhr:
    Vielleicht kommt es so, wie Klaus Schwab vom Welt-Wirtschafts-Forum in seinem Buch schreibt. "Sie werden nichts mehr besitzen, aber sie werden glücklich sein". Wenn Eigentum dermaßen besteuert wird, dass kaum noch jemand sich ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung leisten kann, wenn das Geld nach dem Tanken nur noch für Lebensmittel geringster Qualität reicht, dann kommen die Mitglieder des WWF, kaufen ihre Unterkunft für ein Trinkgeld und lassen sie, wenn sie Glück haben, gegen Miete weiterhin dort wohnen.
    Antwort von
    Bernhard Binzen, Bonn , geschrieben am 29.05.2022, 14:01 Uhr:
    Kritisiert @E.Dreier den Neoliberalismus (Ordoliberalismus, Soziale Marktwirtschaft, Wilhelm Röpke, Walter Eucken, Friedrich August von Hayek, Chicago Boys, Mont Pèlerin Society, Milton Friedman) der Parteien FDP, CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, AfD? Die Energiepreisinflation verantwortet der Derivatehandel (Zertifikate, Hebelprodukte, ETFs, Optionen, Fonds) per Arbitrage der habgierigen, der Wirtschaftethik zuwider handelnden, vermögenden Kapitaleigner und deren Vermögenverwalter (Broker, Versicherungen z.B. Allianz, Banken) an den Rohstoffbörsen ...

Kommentar 571:
Hajo Reichert schreibt am 29.05.2022, 17:48 Uhr:
Joschka Fischer bekam noch auf einem Parteitag der Grünen einen Farbbeutel an den Kopf für deutsche Beteiligung am Kosovokrieg; irgendwas ist heute anders.
Kommentar 576:
veronica e. schreibt am 29.05.2022, 17:53 Uhr:
Gemessen an dem Zustimmungsmantra in den Medien ist - aus meiner Sicht - die tatsächliche Zustimmung der Bevölkerung zu den GRÜNEN immer noch eher schwach. PR allein ist viel, aber, zum Glück, nicht alles.



 

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Sonntag, 29. Mai 2022

Natur live statt NATO-Propaganda - Es geht auch ohne Anne Will

Natur live statt NATO-Propaganda - Es geht auch ohne <q>Anne Will</q> Nächste Sendung So, 19.06.2022 | 21:45 Uhr Das Erste
Für Alle die es nicht abwarten können und solange durch die Sendung Anne Will nur noch Nato-Propaganda verbreitet wird, ist ein Blick auf Namibia: Live stream in the Namib Desert kein schlechter Ersatz, vor allen Dingen nervenschonend. Das geht sogar an Tagen, wenn Anne Will eh nicht auf Sendung ist.
Besonders wichtig: kindergeeignet und absolut frei von jeder Propaganda.

KalahariCam     NamibiaCam

Da im Chat oft von KC geschrieben wird, habe ich nachträglich noch den Link zum Livestream der KalahariCam eingefügt. Man kann zwischen den beiden Kameras umschalten, ohne die Seite wechseln zu müssen. KalahariCam ist ohne Chat.

Der Kanal NamibiaCam hat schon 204.000 Abonnenten und läuft, bis auf seltene, kurze Unterbrechungen, rund um die Uhr und zeigt ein Wasserloch in der Namib-Wüste, an dem sich viele Tierarten, vom kleinen Vogel bis zur Giraffe, ihren Durst stillen.
Der nebenher laufende Chat ist moderiert. Die Moderatoren, mit einem Schrauben-schlüsselsymbol hinter dem Chatnamen gekennzeichnet, achten darauf, dass keinerlei Hetze betrieben wird. Politische, religiöse, rassistische und jede Art von beleidigenden Äußerungen werden sofort gelöscht. Der Schreiber wird im Wiederholungsfall gesperrt.

Bei Youtube können sie sich am Chat beteiligen: Dies ist der Link dahin
Wieviele Menschen aus der ganzen Welt in dem Augenblick dabei sind, wird links unterhalb des Bildes angezeigt, gewöhnlich zwischen 400 und 1000. Wegen der internationalen Beteiligung ist die Chatsprache Englisch. Wer Probleme mit der englischen Sprache hat, sollte, wie auch von den Moderatoren empfohlen, Google Translate benutzen, da Beiträge in anderen Sprachen oder mit anderen Schriftzeichen umgehend gelöscht werden. Wer am Chat teilnehmen will muss sich anmelden, was allerdings problemlos möglich ist.

Außer der fehlenden Propaganda hat der Livechat zwei, nicht zu verachtende, große Vorteile gegenüber dem Anne-Will-Gästebuch:

1. Es gibt keine Pseudo-für-Alles wichtigtuerischen Blog-Gurus, von denen z.B. Einer das Gästebuch bei Landtags- und Bundestags-Wahlen frech zu seinem privaten Wettbüro umfunktioniert und der Alle, die nicht seiner Meinung sind, diffamiert, verhöhnt und ausgrenzt. Wie ein Ochsenfrosch versucht durch lautes Quaken auf sich aufmerksam zu machen, so will er sich wohl dadurch erhöhen und in den Mittelpunkt stellen, indem er Andere erniedrigt. Auch scheint es ihm ein dringendes Bedürfnis zu sein, sein Revier durch überflüssige Leerzeilen von gewöhnlichen Schreibern abzugrenzen, merkt aber nicht, dass er sich damit nur lächerlich macht.

2. Es gibt keine Putin-, Linken-, Sachsen-, Wagenknecht- Hasserin, die sich Ihnen durch ihre Antworten auf ihre Beiträge als Zäpfchen und Rektalbewohnerin aufdrängt, die mit ihrem Blockwart-Gehabe nicht mal die SED als Mitglied haben wollte und aus der Partei rausgeworfen hat.

Über solche dubiosen Figuren hält allerdings die Anne Will Redaktion ihre schützende Hand. Jeder Versuch Kritik an einem ihrer, teilweise peinlichen, Elaborate anzubringen, und sei sie noch so berechtigt, wird zensiert. Fakten spielen keine Rolle.

Sollte die Sendung Anne Will wieder zur Normalität zurückkehren, also Das machen, was gesetzlicher Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunkanstalten ist und wofür Monat für Monat eine Haushaltsabgabe kassiert wird, werde ich sie wieder ansehen und mich auch am Gästebuch beteiligen. Solange werde ich, wie bisher mittwochs, die mir zugesandten, zensierten, und auch andere interessante Kommentare, aber ohne eigene Beiträge, veröffentlichen .


Samstag, 28. Mai 2022

Das Elend von NRW - ungeheuchelt

Das Elend von NRW - ungeheuchelt und sozusagen schwarz auf weiß

Wird das eine stabile Regierung die nicht einmal ein Drittel aller Wähler hinter sich vereint? Hat so eine Regierung das Vertrauen der Bürger oder ist die Stimmenthaltung von fast der Hälfte aller Wahlberechtigten ein deutliches Zeichen von Misstrauen gegenüber diesen Politikerdarstellern und der Politik insgesamt?

Die CDU hatte die Wahl am 15. Mai mit 35,7 Prozent klar gewonnen.
Die SPD rutschte mit 26,7 Prozent auf ihr schlechtestes Ergebnis ab.
Die Grünen konnten ihren Stimmenanteil auf 18,2 Prozent fast verdreifachen
Das wird offiziell verbreitet ...

... aber das ist die Realität:

Ja liebe Leser,
so erbärmlich sieht das Ergebnis aus, wenn reell gezählt wird.
Nichtmal ein Drittel der wahlberechtigten Bevölkerung hat für die gestimmt, die meinen, sie werden jetzt die Rolle der Landesregierung von NRW spielen. Mehr als 70 Prozent wollen genau diese Leute nicht haben, sonst hätten sie sie doch gewählt - oder irre ich mich?

Die Staatsform in Deutschland soll doch eine Parlamentarische Demokratie sein, dann kann doch nicht einfach so getan werden, als ob fast die Hälfte der Bevölkerung mit dem einverstanden wäre, was die andere Hälfte für richtig hält und welchen Nasen sie ihre Stimme gibt. Gegen eine Partei stimmen geht nicht, also geht nur gar nicht oder eine andere Partei wählen oder den Stimmzettel ungültig machen.
Das haben 70,3 Prozent gemacht und werden, man kann fast meinen wie zur Strafe, einfach ignoriert. Das ist bei Landtagswahlen so, aber auch bei Bundestagswahlen.

Seltsame Kuriositäten kommen dabei zustande. So meint eine Interessengemeinschaft von gleichgesinnten Öko-Spinnern sie seien eine Partei, wenn sie sich Bündnis 90 - die Grünen nennen. Gerade einmal ein Zehntel der Wahlberechtigten haben für sie gestimmt, sie aber tun wichtig und so, als hätten sie die absolute Mehrheit.

NRW: CDU und Grüne im Endspurt ihrer Sondierungen

schreibt das Westfalen-Blatt am 27.05.2022

In NRW wollen CDU und Grüne miteinander regieren - und bringen Tempo in den Prozess. Bereits zum Wochenende sollen Gremien beider Parteien über die offzielle Aufnahme von Koalitionsverhandlungen entscheiden.
[...]
Die CDU hatte die Wahl am 15. Mai mit 35,7 Prozent klar gewonnen. Die SPD rutschte mit 26,7 Prozent auf ihr schlechtestes Ergebnis bei einer NRW-Landtagswahl ab. Die Grünen konnten ihren Stimmenanteil im Vergleich zu 2017 auf 18,2 Prozent fast verdreifachen und landeten auf dem dritten Platz.


Ja klar, nach der Zählweise ist das richtig.
Nach der Zählweise reicht es schon, wenn nur einer zur Wahl geht und, was Gott verhüten möge, sein Kreuz bei der z.Z. Oliv-grünen Partei der Studienabbrecher und Kriegstreiber macht. Sie hätten die absolute Mehrheit mit 100%.

Dass da was nicht stimmen kann, dass wir seit Jahren verarscht werden, müsste eigentlich jedem einleuchten, nicht das mit den Kriegstreibern ist gemeint, das stimmt schon - es geht um die Zählweise.

letzte Überarbeitung 28.05.2022 | 11:37 Uhr

Freitag, 27. Mai 2022

Rubikon - Klassenkampf als Geschäftsmodell

Rubikon - Klassenkampf als Geschäftsmodell https://www.rubikon.news/artikel/klassenkampf-als-geschaftsmodell
Klassenkampf als Geschäftsmodell
Superreiche Drahtzieher verwandeln die Erde in einen Planeten der Sklaven — Corona-Terror, Teuerung und Krieg sind Strategien dieses Plans.

von Walter Schönthaler

„Klassenkampf“ — der Begriff wirkt heutzutage etwas angestaubt. Man denkt dabei an aufgeregte, streikende Kumpels vor den Werkstoren. Seit der Auflösung des „Ostblocks“ agieren die unteren Schichten eher passiv, haben sich mit den Verhältnissen arrangiert. Der Klassenkampf hingegen ist keineswegs gestorben. Er geht munter weiter, wird von einer der beteiligten Klassen massiv und planmäßig vorangetrieben. Gemeint ist der Klassenkampf von oben, ausgerufen unter anderem von Multimilliardär Warren Buffet. Die hohen Herren und Damen sind weit davon entfernt, einen „Klassenkompromiss“ anzustreben und ein wohlwollendes, mildes Regiment zu führen. Sie wollen den Endsieg ihrer Klasse, die totale Unterwerfung der nichtelitären Bevölkerungsmehrheit unter ihre Interessen. Die Agenda, die dabei seit einigen Jahren verstärkt umgesetzt wird, ist so tückisch wie geschickt. Die Versklavung der Menschheit durch die „Eliten“ tritt nämlich in wechselnden Rollen und Kostümen auf. Dazu gehören die „Pandemiebekämpfung“ ebenso wie Kriegshetze und die mit ihr verbundene Überschuldung, wie grassierende Lebensmittel- und Energieknappheit. Es ist alles andere als sicher, dass wir „Unteren“ in diesem Klassenkampf obsiegen werden — wichtig ist aber, dass wir uns diesem Kampf endlich entschlossen stellen.


Es sieht in letzter Zeit immer öfter so aus, also ob die EU und
insbesondere Österreich und Deutschland primär mit der Selbstzerfleischung beschäftigt wären. Seit mehr als zwei Jahren sind unsere verfassungsmäßigen Grundrechte teilweise oder gänzlich außer Kraft gesetzt. Hinzu kommt jetzt noch die wirtschaftliche Not, die heraufzieht.

  • Die Teuerung ist auf einem Niveau, das wir vor 40 Jahren hatten.
  • Die Energiepreise gehen durch die Decke.
  • Die Lebensmittelkosten explodieren.
  • Die Zwangsimpfung ist noch immer nicht vom Tisch.
  • Der Krieg in der Ukraine wird immer wahnsinniger.
  • Die Staatsschulden sind auf Rekordniveau.
  • NGOs wie die WHO sichern sich immer mehr Einfluss über die Staaten.
  • Die Versorgung mit Lebensmitteln ist nicht mehr gesichert.
  • … und so weiter
Was ist da passiert?

Warren Buffet, nach dem Fortune-Magazin der fünftreichste Milliardär der Welt, hat es folgendermaßen zusammengefasst: „Es gibt Klassenkampf, in Ordnung, aber es ist meine Klasse, die reiche Klasse, die den Krieg macht, und wir gewinnen.“

Wenn ein Multimilliardär wie Warren Buffet ein Ziel definiert, dann benutzt er zur Realisierung eines derartigen „Mission Statements“ nicht irgendwelche kruden Verschwörungen, sondern er setzt kreative Geschäftsmodelle, professionelle Organisationen und durchgerechnete Geschäftspläne dafür ein.

Und wenn Buffet von der „reichen Klasse“ spricht, dann versteht er darunter selbstverständlich nicht neureiche Parvenüs, die ein paar Millionen auf der hohen Kante haben, sondern seine eigene Peer Group, die superreichen Multi-Milliardäre.

Eine Milliarde ist eben tausend Millionen.

Geschäftspläne sind mächtig

Geschäftspläne sind keine Verschwörungen; sie sind viel mächtiger. Es sind in Zahlen gegossene, konkrete Strategien, die professionell geplant und umgesetzt werden.

Warren Buffet ist Hauptaktionär einer Vermögensverwaltung mit dem Namen Berkshire Hathaway. Sein Unternehmen erzielte voriges Jahr einen Umsatz von 276 Milliarden US-Dollar. Das ist die Hälfte des gesamten österreichischen Bruttoinlandsprodukts, das laut Schätzung des IWF 2021, im vergangenen Jahr, rund 481 Milliarden US-Dollar betrug.

Dabei ist Buffets Unternehmen im Vergleich mit den wirklich Großen ein Zwerg: Die größte Vermögensverwaltung der Welt, BlackRock, verfügt über Unternehmensbeteiligungen in Höhe von 9.464 Milliarden US-Dollar: das ist das 20-fache des gesamten österreichischen Bruttoinlandsprodukts. Die 10 größten Vermögensverwaltungen, die auch untereinander wechselseitig beteiligt sind, verwalten 45.000 Milliarden US-Dollar. Das ist etwa so viel wie das gesamte Bruttoinlandsprodukt der Vereinigten Staaten, Chinas und Russlands zusammen.

Von der Öffentlichkeit unbemerkt, sind die Konzerne mächtiger als die Staaten geworden.

Lockdowns gegen das Rückgrat der Wirtschaft

In Österreich sind 99,6 Prozent aller Unternehmen kleine oder mittlere Unternehmen, sogenannte KMUs, in Deutschland beträgt der Anteil 99,5 %, in der EU-27 liegt der Anteil der KMUs sogar bei 99,8 Prozent.

Die KMUs sind das Rückgrat der europäischen Wirtschaft. Die 346.000 KMUs in Österreich erwirtschafteten 2019, vor der C-Krise, mehr als 60 Prozent der Bruttowertschöpfung in Österreich. Sie beschäftigten vor der C-Krise 2,1 Millionen Arbeitnehmer. Sie bildeten 53.200 Lehrlinge aus.

Sie sind vor den Lockdowns ständig gewachsen. Zwischen 2008 und 2019 ist die Anzahl der KMU um 16 Prozent gestiegen. Das Beschäftigungswachstum in KMUs hat im gleichen Zeitraum 15 Prozent betragen. Die Umsätze haben im gleichen Zeitraum um 27 Prozent zugenommen.

Bei der Bruttowertschöpfung, also bei dem geschaffenen volkswirtschaftlichen Mehrwert, beträgt das Plus von 2008 bis 2019 sogar 36 Prozent.

Die KMUs zahlen die höchsten Steuern. Laut der weltweiten Studie „Paying Taxes“ der Wirtschaftsberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) beträgt die durchschnittliche Steuerleistung einer KMU in Österreich stolze 53,4 Prozent. Das heißt mehr als die Hälfte von dem, was eine KMU in Österreich erwirtschaftet, geht an den Staat.

Und gegen diesen Motor unserer Wirtschaft, gegen die KMUs und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat die Regierung in Österreich seit 2020 nicht weniger als vier Lockdowns verhängt. Ein sinnloser, willkürlicher Akt der Selbstzerstörung, der viermal hintereinander angeordnet wurde.

KMU durch Lockdowns schwer getroffen

Nun zeigt eine Studie des österreichischen Bundesministeriums für Digitalisierung und Unternehmensstandort (BMDW), die in der Öffentlichkeit kaum bekannt ist, Folgendes: Die Lockdowns, die im Jahr 2020 gegen die Bevölkerung verhängt wurden, haben vor allen die kleinen und mittleren Unternehmen wirtschaftlich schwer getroffen: Deren Umsätze sind durchschnittlich um 10 Prozent zurückgegangen, einzelne Bereiche, wie Beherbergung und Gastronomie haben durch die Lockdowns ein Viertel ihres Umsatzes verloren, viele mussten aufgeben, haben zugesperrt. Diese Zahlen und Fakten kann man in der Ministerialstudie mit dem harmlosen Titel „KMU im Focus 2020“ jenes Ministeriums für Digitalisierung (früher Wirtschaftsministerium) lesen, dessen politische Führung genau diese Lockdowns angeordnet hatte.

Während die KMUs durch die Lockdowns schwer getroffen wurden, berichtete der Online-Versand Amazon — wenig überraschend — weltweit eine Umsatzsteigerung um 22 Prozent auf 470 Milliarden US-Dollar. Das heißt, Amazon als Einzelunternehmen hat innerhalb eines einzigen Geschäftsjahres seinen Umsatz um 84 Milliarden Dollar - das sind 84.000 Millionen Dollar — gesteigert.

Der Gründer und langjährige CEO von Amazon, Jeff Bezos, engagiert sich auch mit verschiedenen Initiativen im Weltwirtschaftsforum

Das Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum) ist eine globale Lobby-Organisation, die 1971 von Klaus Schwab gegründet wurde.

Mitgliedsunternehmen des Forums sind globale Firmen mit einem Umsatz von mehr als fünf Milliarden US-Dollar. Für das Jahr 2019 hat Bloomberg insgesamt 436 börsennotierte Unternehmen identifiziert, die am Jahrestreffen teilgenommen haben.

Die Young Global Leaders

2005 rief das WEF die Community der Young Global Leaders (YGL) ins Leben. Die Mitglieder von YGL sind junge Führungskräfte. Die Mitglieder verpflichten sich zur Agenda 2030. Das ist ein Aktionsplan zur Verwirklichung der Vision einer idealen Welt im Jahr 2030.

Prominente Young Global Leaders sind Angela Merkel, Philipp Rösler und Jens Spahn, die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, die Fernsehjournalistin Sandra Maischberger, der Staatspräsident von Frankreich, Emmanuel Macron, der amtierende Premierminister von Belgien, Alexander De Croo, die ehemaligen Präsidenten der EU-Kommission Jean-Claude Juncker und José Manuel Barroso, der ehemalige britische Premierminister Tony Blair, der kanadische Regierungschef Justin Trudeau und der österreichische Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz und viele mehr. Die Mitgliedslisten sind öffentlich, man kann sie auf der Website abrufen.

Eine andere, wesentlich spannendere Agenda des WEF sind die öffentlich-privaten Partnerschaften. Aus einer Selbstbeschreibung des WEF, seinem Mission Statement, ist Folgendes zu lesen:

„Das WEF ist die internationale Organisation für öffentlich-private Partnerschaften“.

Öffentlich-private Partnerschaften

Öffentlich-private Partnerschaften, englisch: „Public Private Partnerships“ abgekürzt PPP, sind Quasi-Monopole, die vom Staat an private Großkonzerne übertragen werden und vom Staat dann vor Konkurrenz geschützt werden.

Peter Thiel, Milliardär und unter anderem Gründer des Überwachungsunternehmens Palantir und der neue Boss des früheren österreichischen Bundeskanzlers Sebastian Kurz, schrieb in seinem Buch „From Zero to One“:

„Wettbewerb ist etwas für Loser. Die Marktwirtschaft ist eine Fiktion. Es geht darum, Monopolvorteile aufzubauen.“

Monopolkonzerne entwickeln Gesetze, die ihnen nutzen und setzen sie mittels Lobbyings durch. Nach Schätzungen, die sogar auf den Webseiten der EU veröffentlicht wurden, sollen sich allein in Brüssel 15.000 Lobbyisten tummeln.

Monopolkonzerne wie YouTube zensieren im Auftrag des Staates die freie Meinungsäußerung. Auch das ist eine Variante der sogenannten Öffentlich-privaten Partnerschaften, Public Private Partnerships oder kurz PPPs.

So funktioniert PPP in der Praxis

So wie Tausende andere, habe auch ich persönlich erlebt, wie die Zensur durch PPP funktioniert. Hier ist die Vorgeschichte: Am 5. August 2020 staunte ich nicht wenig, als im ORF-Teletext und im Radiosender Ö3 folgende Meldung veröffentlicht wurde:

„… Jeder, der im Monat vor dem Ableben einen positiven PCR-Test hatte, muss [als Corona-Toter] gerechnet werden, sagt Franz Allerberger von der Gesundheitsagentur AGES, auch wenn die Ärzte sagen, der Patient wäre in jedem Fall gestorben.“

Da habe ich mir gedacht: Das ist so skurril, darüber muss ich ein Video machen. Ich habe einen Screenshot von der Meldung gemacht, mich vor meinen Laptop gesetzt und mit 66 Jahren mein erstes Video gemacht. Es trägt den Titel „AN oder MIT Corona — über die seltsame Änderung der Zählweise bei Corona-Verstorbenen“. Das Video wurde am 7. August 2020 auf der RPP-Plattform veröffentlicht und wurde innerhalb von 5 Wochen von mehr als 65.000 Menschen angeschaut, bis es Ende September 2020 ohne Begründung durch YouTube gelöscht wurde.

Zensur durch ein privates Monopolunternehmen. Das ist also Public Private Partnership. Das ist öffentlich-private Partnerschaft. Zensur durch ein privates Monopolunternehmen im Auftrag von Regierungen.

Ein wesentlicher Aspekt von PPP ist die strikte Vertraulichkeit: Seit Monaten kämpfen eine Handvoll mutiger Abgeordnete im EU-Parlament für die Offenlegung der offensichtlichen Knebelverträge, welche die Hersteller der Impfstoffe mit den EU-Kommissaren auf Kosten der Steuerzahler und zu Lasten der Bevölkerung abgeschlossen haben. Bis dato vergeblich.

Wir sollten uns nichts vormachen: Wenn wir unseren aktuellen Kurs beibehalten, dann befinden wir uns auf direktem Weg in eine totalitäre, digital vollständig überwachte Weltordnung. Worte wie „Privatwirtschaft, Privatbesitz und Privatsphäre“ werden in dieser neuen Weltordnung keine Bedeutung mehr haben.

„Wir sind manipulierbare Tiere“

Dr. Yuval Harari ist ein führender Berater des WEF. Beim Weltwirtschaftsforum im Corona-Jahr 2020 hat er folgendes gesagt:

„Bald werden Unternehmen und Regierungen in der Lage sein, systematisch alle Leute zu durchschauen. Wir Menschen sollten uns an die Idee gewöhnen, dass wir nicht mehr mysteriöse Seelen sind. Wir sind manipulierbare Tiere!“.

Das Video vom WEF darüber ist auf YouTube abrufbar, jeder kann es sich anschauen. Ende März 2022 bei einer Gastvorlesung an einer privaten Universität habe ich das Video 95 Studenten aus unterschiedlichen Ländern gezeigt. Es waren nur ganz wenige darunter, die das WEF-Video vorher gekannt hatten.

Wir stecken mittendrin in der Transformation von einer liberalen Wahl-Demokratie zu einem autoritären System. Und dennoch wollen uns einige Medien weismachen, der Great Reset sei eine Verschwörungstheorie.

Dabei kann jeder die Details auf der Website des Weltwirtschaftsforums nachlesen. Hier steht unter anderem Folgendes:

„Die Pandemie stellt ein seltenes, aber enges Zeitfenster dar, um unsere Welt zu reflektieren, neu zu erfinden und zurückzusetzen.“

Der Great Reset als Kreative Zerstörung

Um diesen Great Reset, den großen Umbruch, zu realisieren, wird die Bevölkerung gespalten und manipuliert, was das Zeug hält. Der Begründer der Propaganda, Edward Louis Bernays schrieb schon vor 100 Jahren im 1. Kapitel seines Buches „Propaganda“:

„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element der demokratischen Gesellschaft.“

Machen wir uns nichts vor: Der kommende Herbst und der Winter sowie weitere Jahre werden schwierig werden.

Denn sie machen weiter. Sie haben unsere Grundrechte eingeschränkt und teilweise vollständig weggenommen. Sie haben das Impfpflichtgesetz in Österreich, welches gegen das Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit verstößt, nicht zurückgenommen. Im Gegenteil, sie haben das Corona-Maßnahmenpaket für weitere Lockdowns verabschiedet. Sie haben dieses verfassungs- und menschenrechtswidrige Gesetz bis Mitte 2023 verlängert.

Österreich war das Land, das durch seine Regierung mit den meisten Lockdowns bestraft wurde. Wenn die Regierung im Herbst einem fünften Lockdown zustimmt, dann erleben wir möglicherweise die „kreative Zerstörung“, eine Metapher, die WEF-CEO Klaus Schwab vom österreichischen Ökonomen Alois Schumpeter übernommen hat, diesen Begriff aber völlig sinnwidrig und verdreht verwendet. Denn in Wirklichkeit bewirken die Lockdowns nichts anderes als die Vernichtung unseres jahrelang erarbeiteten Wohlstands und sozialen Friedens.

Jene, die gelobten, die Verfassung getreulich zu beobachten

Vor Kurzem habe ich eine Publikation über den früheren österreichischen Bundespräsidenten Franz Jonas aus dem Jahr 1974 wiedergefunden. Auf der zweiten Umschlagseite steht Folgendes:

„Ich gelobe, dass ich die Verfassung und alle Gesetze der Republik getreulich beobachten und meine Pflichten nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen werde. Unterschrift: Jonas“

Es handelt sich um das Gelöbnis, welches jeder Bundespräsident der Republik Österreich gemäß Artikel 62 Bundesverfassungsgesetz abzulegen hat. Dieses Gelöbnis fasst in einem Satz zusammen, was die Aufgabe des Bundespräsidenten oder einer Bundespräsidentin ist. Es ist eine verfassungsmäßig festgelegte Arbeitsplatzbeschreibung. Der Bundespräsident ist der Hüter der Verfassung. Im Unterschied zum Bundespräsidenten in Deutschland hat der österreichische Bundespräsident umfassende Kompetenzen und enorme Macht. Das ist der Grund, warum er/sie für dieses Amt gemäß unserer Verfassung direkt vom Volk gewählt wird. Im Übrigen haben in Österreich auch Abgeordnete, Regierungsmitglieder, Richter, Soldaten und Beamte ein gesetzlich vorgeschriebenes Gelöbnis abzulegen, in dem sie versprechen, der Republik Österreich und dem österreichischen Volk treu zu dienen.

Im Herbst können wir in Österreich wieder einen Bundespräsidenten oder eine Bundespräsidentin wählen. Eine Chance, die wir nicht ungenützt lassen sollten.

Unserer eigenen Wahrnehmung vertrauen

Wenn wir vernetzt sind, wenn wir uns gegenseitig helfen, werden wir es besser schaffen, durch diese stürmischen Zeiten zu kommen. Außerdem sollten wir uns öfter der Dauerbeschallung durch Propaganda entziehen, indem wir häufiger mal den Stecker unseres Fernsehers ziehen.

Jedenfalls kann man die kommenden Herausforderungen besser bewältigen, wenn man sich primär an seinen eigenen Wahrnehmungen und Erfahrungen orientiert.

Was jeder von uns selbst erlebt hat, ist viel mehr wert als die Bilder und Texte, die andere für uns ausgesucht und geschrieben haben. Selbst Erlebtes, Authentisches bildet die sicherste und solideste Basis für unseren Verstand.

Der Kampf um unsere Menschenrechte geht weiter

Es wird ein langer, zäher Kampf um wirkliche Demokratie und Rechtsstaatlichkeit — stets friedlich und im Rahmen der Gesetze — aber nachhaltig und persistent.

Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Willy Brandt sagte:

„Wer einmal mit dem Notstand spielen sollte, um die Freiheit einzuschränken, wird meine Freunde und mich auf den Barrikaden zur Verteidigung der Demokratie finden, und dies ist ganz wörtlich gemeint!“

Aber am Ende siegt immer die Wahrheit über die Lüge. Abraham Lincoln, der 16. Präsident der Vereinigten Staaten, der 1865 die Sklaverei abgeschafft hatte, fasste es wie folgt zusammen:

„Man kann alle Leute einige Zeit zum Narren halten und einige Leute die ganze Zeit — aber man kann nicht alle Leute die ganze Zeit zum Narren halten!“

Jeder einzelne kann — im Rahmen seiner Möglichkeiten — alles unternehmen, was im Rahmen unserer Verfassung, unserer Gesetze und unserer Grundrechte möglich ist, damit Lincoln mit dem finalen Satz seines Statements am Ende recht behält.

 

 



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Walter Schönthaler, Walter Schönthaler,, Jahrgang 1954, war mehr als drei Jahrzehnte hindurch Vorstand und Geschäftsführer von bekannten österreichischen Markenartikelherstellern im Lebensmittelbereich. Der 67-jährige Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, dreifacher Vater und mehrfacher Großvater, arbeitet heute als Unternehmensberater, Buchautor und Hochschul-Lektor für Unternehmensstrategie und Marketing.
Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen dürfen Sie es verbreiten und vervielfältigen.

Der Artikel ist erschienen bei :Rubikon-News

Donnerstag, 26. Mai 2022

Verhandlungen im Ukraine-Konflikt

Verhandlungen im Ukraine-Konflikt
Foto tagesschau.de

Die Waffenlieferungen des Westens werden Krieg und Leid der Menschen in der Ukraine nur verlängern helfen, da der Krieg nicht mehr zu gewinnen ist und der propagierte Endsieg nicht eintreten wird.

Im Interesse der Ukraine und Europas helfen nur Verhandlungen, und zwar sofort, weil jeder weitere Tag die Gefahr einer Ausweitung des Krieges näherrücken lässt. Nur Verhandlungen werden helfen, den Ukraine-Konflikt zu beenden.

Das widerspricht natürlich den Interessen der USA, die ihren Krieg gegen Russland bis zum letzten Ukrainer weiter führen werden. Hier ist die Verantwortung europäischer Politiker für ihre Länder gefragt und nicht devote Gefolgschaft.


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Mittwoch, 25. Mai 2022

Anne Will - 22.05.2022 - Größere Nato, mehr Waffen – die richtige Antwort auf Putins Krieg?

Anne Will - 22.05.2022 - Größere Nato, mehr Waffen – die richtige Antwort auf Putins Krieg?

Die Gäste im Studio

Foto: Screenshots . Text: ARD

von links

  • Carlo Masala
    Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München
  • Marina Weisband
    Deutsch-ukrainische Publizistin
  • Michael Roth (SPD)
    Mitglied des Bundestages und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses
  • Roderich Kiesewetter (CDU)
    Mitglied des Bundestages und Oberst a.D.
  • Jan van Aken (DIE LINKE)
    Arbeitet bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung zu internationalen Krisen- und Konfliktgebieten
  • Seit drei Monaten führt Russland Krieg gegen die Ukraine. Von einem militärischen Sieg scheinen Putins Truppen weit entfernt. Als Reaktion auf die russische Aggression wollen Finnland und Schweden der Nato beitreten. Der Bündnispartner Türkei jedoch stellt Bedingungen. Welche Interessen verfolgt Präsident Recep Tayyip Erdogan? Würde eine erweiterte Nato Europas Sicherheit erhöhen? Was sind die Ziele des Bündnisses in diesem Krieg? Und: Kann die Ukraine gewinnen?

    Link zur Sendungsseite
    Link zum Gästebuch

    Pressestimmen

    Cicero-online

    Kriegsziel-Diskussion bei Anne Will
    Keine Hoffnung, nirgends

    VON ALEXANDER MARGUIER
    Drei Monate schon dauert der Krieg in der Ukraine – aber wie und wann er enden könnte, wird immer unklarer. Doch was bedeutet ein anhaltender militärischer Konflikt für die Unterstützung durch den „Westen“? Und unter welchen Umständen hätten die Ukrainer den Krieg „gewonnen“? Darüber wurde gestern bei Anne Will gesprochen. Die allgemeine Ratlosigkeit war geradezu bestürzend.

    Am 24. Februar begann der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Und nun, fast auf den Tag drei Monate später, lautet das Diskussionsthema bei Anne Will: „Größere Nato, mehr Waffen – die richtige Antwort auf Putins Krieg?“ Schon aus der Frage wird deutlich, wie unklar die Antwort der „westlichen“ Alliierten auf die Invasion ist. Wobei diese immerhin umso deutlicher ausfällt, je östlicher (und damit näher an Russland) die die Ukraine unterstützenden Länder gelegen sind. Zumindest Polen und das Baltikum stehen hier für eine harte Linie gegenüber Moskau, während Deutschland ganz offensichtlich versucht, sich irgendwie durchzulavieren. Über all das wurde am Sonntagabend in Wills Talkshow debattiert, zu Gast waren der SPD-Politiker und Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses Michael Roth, der CDU-Verteidigungspolitiker und Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter, der ehemalige Linke-Parlamentarier Jan van Aken, die aus der Ukraine stammende Publizistin Marina Weisband sowie der Militärexperte und Politikprofessor an der Münchener Bundeswehr-Universität Carlo Masala.


    t-online.de
    CDU-Militärexperte bei "Anne Will"
    "Der Bundeskanzler will nicht, dass die Ukraine gewinnt"

    Kann die Ukraine den Krieg gewinnen? Und wie soll man gegenüber Russland nun eigentlich verfahren? Diese Fragen wurden bei "Anne Will" besprochen – und teils lagen die Meinungen darüber weit auseinander.

    Vor Kurzem hat die Ukraine das Kriegsrecht um weitere 90 Tage verlängert. Mit einem schnellen Ende des Konflikts rechnet keiner mehr – aber während die Ukraine und die meisten ihrer Verbündeten weiterhin auf eine schnelle Lieferung von schweren Waffen pochen, scheint Deutschland hier nach wie vor zögerlich. Geht es nach dem CDU-Politiker und Oberst a.D. Roderich Kiesewetter, liegt dies in erster Linie an Bundeskanzler Olaf Scholz, dem er nicht nur in punkto Kommunikation gravierende Vorwürfe macht.

    n-tv.de
    Russland-Talk bei Anne Will
    "Der Kanzler will nicht, dass die Ukraine den Krieg gewinnt"
    Von David Bedürftig

    Bundeskanzler Scholz wird in der ARD-Talkshow "Anne Will" massiv für sein Zögern bei Waffenlieferungen kritisiert. Die CDU wirft ihm vor, auf Zeit zu spielen und nicht an der Seite der Ukraine zu stehen. Es bleiben ernüchternde Fragen: Kann Kiew den Krieg überhaupt gewinnen und wie soll ein Sieg aussehen?

    Seit drei Monaten wütet Russlands Angriffskrieg in der Ukraine. Ein Ende ist nicht in Sicht. Ein baldiges schon gar nicht. Während die Kampfhandlungen fortschreiten, die Ukraine das Kriegsrecht um 90 Tage verlängert, ringen Deutschland und die Verbündeten in Europa und der Welt um die richtige Antwort auf Wladimir Putins Angriff. Die ARD-Talkshow "Anne Will" geht am Sonntagabend deshalb den schwierigen Fragen nach: Kann die Ukraine diesen Krieg gewinnen und wie sähe ein Sieg aus? Und worum geht es Deutschland und Bundeskanzler Olaf Scholz dabei?

    "Die Ukraine muss bestehen", sagte Scholz in einer Regierungserklärung im Bundestag in Berlin am Donnerstag. Was das denn bedeute und warum der Kanzler nicht explizit sage, dass die Ukraine diesen Krieg gewinnen müsse, will Talkmasterin Anne Will in ihrer Sendung von Michael Roth wissen, der an diesem Abend für seine Partei SPD spricht. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses erklärt, es sei wichtig, dass die Ukraine als souveräne Nation bestehen bliebe, das wäre der Sieg der Ukraine. Die russischen Truppen müssten sich zurückziehen, dann "ist die Ukraine reif und verantwortungsbewusst genug, um eine Lösung am Tisch zu finden".


    Kommentare

    Seite 46
    Ehrenamt Hospitz schrieb am 22.05.2022 23:03 Uhr:
    Liebe Frau Will, was wollen Sie mit dieser Diskussion erreichen? Die Talk-Runde wirkt schon fast naiv und kindlich, gemessen an dem, was Sachkundige und Entscheidungsträger auf höchstem Niveau in diesen Tagen verlauten. Und bei Ihnen wird immer noch auf einer Waffen-Ebene diskutiert, die eigentlich nur ständige Wiederholung der vergangenen Wochen ist. Warum präsentieren Sie uns nicht einmal Christopher Clark und andere Experten? Sorry, aber diese Ihre Talk-Runde ist nun die am wenigsten geeignete, die Aufmerksamkeit eines Zuschauers zu behalten. Wir sind bereits da, wo in der Bevölkerung Ermüdungs- und Abnutzungserscheinungen greifen. Ich warte auf das Buch 'Die Schlafwandler - Wie Europa und die Medien in den 3. Weltkrieg zogen'. Gas- und Öl-Boykott - woher sollen eigentlich die Milliarden kommen, die dieser Bruderkrieg verschlingt? Der Ukraine steht es völlig frei, weltweit die Waffen einzukaufen, die sie benötigt.
    Ralf schrieb am 22.05.2022 23:05 Uhr:
    Der linke Vertreter übertrifft sich ja mit seinen kriegstreiberischen Aussagen. Und der CDU Mann tut ja so, als ob die Ukraine mit deutschen Waffen der Krieg gewonnen werden kann.
    Die Ukraine wird diesen Krieg nie gewinnen.
    Reno schrieb am 22.05.2022 23:08 Uhr:
    Man tut ja so, als ob die ganze Welt Russland sanktioniert. Einfach schwäbisch diese ganze Diskussion.
      KaWa schrieb am 22.05.2022 23:13 Uhr:
      Was ist an dieser Diskussion schwäbisch?
      Schwaben sind clever , sie wissen mit was sie etwas ereichen können und " schwätze" nicht nur " Leere Worte" wie einige Personen in dieser Runde.

    Maria schrieb am 22.05.2022 23:08 Uhr:
    Ich bin entsetzt darüber, dass scheinbar Zerstörung und Menschenleben keine Rolle spielen sondern immer nur Landgewinn oder -verlust.
    Es muss m. E. sofort einen Waffenstillstand geben, um Menschenleben zu retten.
    Dann kann auch in den Ostgebieten der Ukraine darüber abgestimmt werden, ob diese lieber unter Russland oder unter der Ukraine leben wollen . Und das ist dann m. E. zu respektieren.
    Jedes Menschenleben ist wichtig, gleich welcher Nation. Dies gehört zu den Menschenrechten.
    Übrigens helfen wir niemandem, wenn wir auf Gas verzichten sondern schaden nur uns selbst ganz massiv. Dann können wir auch den Ukrainern nicht mehr helfen.
    Kriegsverbrecher gehören vor ein Gericht. Dies ist besser als ganze Völker gegeneinander aufzuhetzen.
    Die Mittel, die man für Panzer ausgeben will, braucht man gegen den Hunger und für Klimaschutz, und das weltweit in Gemeinschaft. Handel mit Rusland in Ewigkeit auszuschließen wie Baerbock, macht mich vor dem Hintergrund deutscher Geschichte sprachlos.
      Marianne schrieb am 22.05.2022 23:44 Uhr:
      Da kann ich Ihnen nur zustimmen.
      Mehr Waffen = mehr Tote, Leid und Zerstörung
      Mehr Waffen = verhärtete Fronten
      Mehr Waffen = der Schuldenberg steigt
      Mehr Waffen = wir zahlen den Wiederaufbau

    Seite 77
    K. Lehmann schrieb am 23.05.2022 08:05 Uhr: - - ZENSIERT - -
    Man kann diese Kriegshetze nicht mehr ertragen. Ich musste gestern abschalten. Die einzige Partei, die einen vernünftigen Weg aus dieser Gefahr eines Weltkrieges zeigt, ist die AfD.
    Man kann es kaum glauben. Aber schon kurz nach Putins Einmarsch Ende Februar analysierte Alice Weidel völlig richtig die Situation. Da hat sich bis heute an der Einstellung der AfD-Parteispitze nichts geändert.
    https://www.zdf.de/nachrichten/video/weidel-sondersitzung-bundestag-ukraine-100.html
    https://youtu.be/V4OtyluXUMg

    Seite 79
    Rentner schrieb am 23.05.2022 09:54 Uhr:
    Seit 2014 hat die Ukraine sehr viele Milliarden vom Westen erhalten. 12 mal soviel wie man ihr bei einem EU- Beitritt geben wollte. Die Ukraine müsste eigentlich ein blühendes Land sein. Wo ist unser Geld geblieben?
      Heinz Becker schrieb am 23.05.2022 10:51 Uhr:
      Ein Blick auf die Kontostände Selenskijs und seiner ukrainischen Oligarchenkollegen in Steuerparadisen würde Aufklärung verschaffen. Die "Normalbürger" haben davon nichts gesehen.
      Marie Luise Müller schrieb am 23.05.2022 11:02 Uhr:
      @ Rentner Kennen Sie die Ukraine VOR Putins Krieg? Ganz sicher nicht. Hier erhalten Sie einen Eindruck, wohin die Mrd. die Sie mit Ihrem Mimi mi suchen, geflossen sind https://www.derwesten.de/ukraine-krieg-russland-sehenswuerdigkeiten-schoen-urlaub-kiew-charkiw-fernsehturm-kathedrale-id234722923.html
      Und dann sehen Sie sich an, was Putin mit seinem Krieg aus der Ukraine gemacht hat. Ihre Bemerkung ist sehr öberflächlich. Und bei dieser Einschätzung bin ich sehr höflich.
      Eva Müller schrieb am 23.05.2022 13:06 Uhr: - - ZENSIERT - -
      Frau Müller, legen sie doch mal das gleiche Maß bei Bagdad und Tripolis an.
      Schauen sie mal wie die Städte vorher aussahen und was für Ruinen George Bush mit seinem Krieg daraus gemacht hat. Die haben keine Milliarden Dollar und Euro bekommen.
      Was meinen sie dazu, Sind die Einwohner weniger wert oder ist es nicht so schlimm, weil es nicht Putin war?

    Seite 80
    Ina B schrieb am 23.05.2022 10:51 Uhr:
    Aktueller denn je- obwohl 2014 gehalten(Pispers-wie weitsichtig-war er ein Zukunftsreisender?wie Baba Wangavorhersagen:
    https://www.youtube.com/watch?v=hylztQ8-pVM
      Heinz Becker schrieb am 23.05.2022 12:45 Uhr: - - ZENSIERT - -
      Erstaunlich wie recht er hat, schon vor acht Jahren, wird natürlich vielen nicht gefallen, nicht wahr Westcoast?

    Seite 88
    Klaus Reinhardt schrieb am 23.05.2022 14:48 Uhr:
    Immer wieder bemerkenswert, wie man von medialer journalistischer Seite aus versucht, die SPD und die Ampel-Koalition bei jeder sich bietenden Gelegenheit öffentlich zu diskreditieren und versucht sie zu spalten, um das öffentliche Meinungsbild gegen die Regierungskoalition und SPD negativ zu beeinflussen und am Ende dadurch dann Neuwahlen zu erzwingen. Wir geben zig Milliarden Euro an andere Länder, obwohl wir im eigenen Land nicht wissen, wie wir die zukünftigen Renten der vielen „Babyboomer“ finanzieren sollen. Wann denkt die Politik endlich an die eigene Bevölkerung und deren Wohlergehen und das Gemeinwohl?
    Ebenso bin ich diese politischen TV-Talkrunden sowas von leid, wo Bestverdiener in ihrer intellektuellen Salongesprächsblase sich über Themen unterhalten, die dem Normalbürger nur immer mehr finanzielle Lasten aufbürden.
    Wir haben heute bereits schon viel zu viele Menschen, die in unserem Land am Existenzminimum leben müssen, wir brauchen zukünftig nicht noch mehr davon.
      Boothby schrieb am 23.05.2022 15:34 Uhr:
      Brauchen nicht , aber wollen....viele wollen mehr davon...jedefalls wählen sie so....
      Bernd H schrieb am 23.05.2022 15:58 Uhr:
      Volle Zustimmung!

      reppük schrieb am 23.05.2022 17:00 Uhr:
      100% Zustimmung

    Seite 92
    June schrieb am 24.05.2022 06:31 Uhr:
    @ K. Lehmann
    "... Man sollte nicht auf die Beleidigungen dieser Partei, wie hier von Odradek, hören..."
    Keine Sorge, der größte Teil unserer Wähler hat spätestens 2015 begriffen, welche "Seele" dieser Partei innewohnt. Seit 9-10 Wahlen lässt sich am Wahlverhalten erkennen, dass es immer mehr werden. Erfreulich.
      K. Lehmann schrieb am 24.05.2022 11:48 Uhr: - - ZENSIERT - -
      @June
      Ich dachte, wir leben in einer Demokratie, wo man auch andere Meinungen gelten lässt und anhand von Fakten diskutiert und nicht, weil Fakten fehlen, hilflos auf Beleidigungen zurückgreifen muss.
      Typisch bei Odradek. Da ist AfD AgD, kritische Stimmen zur Coronapolitik sind Querschwurbler usw. Die AfD, speziell Frau Weidel hat einen vernünftigen Standpunkt, den ich auch teile, obwohl ich nicht die AfD wähle. Ist es nicht seltsam, dass die „Kämpfer gegen Rechtsradikalismus“ bei uns gerade die Neonazis in der Ukraine unterstützen?
      Musterbeispiel: Ihr unerträglicher Botschafter Melnyk, der ständig unsere Politiker beleidigt. Er twitterte:“die Russen haben die Hosen voll, wenn sie das Wort Asow hören“, ist ein Fan dieser von überall in die Ukraine geströmten Nazis, die mit Hakenkreuz und "SS" am Stahlhelm gegen die Russen kämpfen. Außerdem verehrt er Bandera als „unseren Helden“, der in Israel ein Kriegsverbrecher ist. Faschisten in der Ukraine sind befreundet mit der NPD, nicht AfD.

    Heinz Becker schrieb am 24.05.2022 17:52 Uhr:
    Wie wäre es, wenn Selenskij oder auch Melnik uns anhand eines original Schul-Geschichtsbuch der Ukraine, unkorrigiert, gedruckt in der Zeit zwischen 1991 und 2000, belegen würden, wie sehr der Trend Richtung Europäische Union schon damals war?
    Es sollte auf jeden Fall die Zeit des zweiten Weltkriegs bis zum Ende der Sowjetunion behandeln. Dann könnten alle sehen, wie westverbunden die selbstständige und freie Ukraine war und was ihren Kindern z.B. über Deutschland und die EU beigebracht wurde.
    Auch wäre noch interessant zu erfahren, was ihre Kinder vom gleichzeitigen Einmarsch der Russen in der Ukraine und in Deutschland gelernt haben und ob das mit dem übereinstimmt, was uns einige ihrer Politiker unwidersprochen in Talkshows erzählen.
    Außerdem noch, was ukrainische Soldaten, gemeinsam mit russischen, damals mit der Sowjetarmee in Berlin zu suchen hatten, wenn Russland doch der gemeinsame Feind war?
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    Die Seitenzahlen in roter Schrift sind die aus dem Anne Will Gästebuch



    Dienstag, 24. Mai 2022

    Markus Söders politisches Ungeschick bei der Besetzung des CSU-Generalsekretärs

    Markus Söders politisches Ungeschick bei der Besetzung des CSU-Generalsekretärs
    Markus Söder
    Markus Söder - Foto: tagesschau.de
    Selten glücklos und ohne jegliche Fortune wirkt der bayrische Ministerpräsident Markus Söder bei der Besetzung des CSU-Generalsekretärs.

    20 Jahre saß Stephan Mayer für die CSU im Bundestag. Fleißiger Wahlkämpfer, stiller Arbeiter, stetiger Aufsteiger war er jahrelang für die Partei. In diesem Jahr wurde er belohnt, denn Parteichef Markus Söder machte ihn zum Generalsekretär. Für Mayer wurde es zum kurzen Höhepunkt seiner Karriere. Nach zwei Monaten trat er zurück.

    Als der CSU-Chef ihn im Februar berief, war Mayer wichtigster Baustein der personellen Neuaufstellung von Partei und Kabinett. Söder wollte damit den Grundstein legen für sein wichtigstes Projekt der nächsten zwei Jahre: den Machterhalt in Bayern bei der Landtagswahl 2023.

    Stephan Mayer sollte Söders Erfolgsgarant werden und war Keine drei Monate im Amt, bevor er nach Enthüllungen zu einem unehelichen Kind, öffentlich-gewordene Bedrohungen gegen einen Journalisten, gehen musste.

    Mayer, ein profilierter Konservativer, sollte die Stammklientel wieder stärker an die CSU binden und Markus Söder nach vielen Rollenwechseln und Misserfolgen der letzten Jahre das Image des treusorgenden Landesvaters verpassen. Mayer sollte Söders Wahlkampfmanager und Erfolgsgarant werden. Aus CSU-Sicht geht es 2023 um alles oder nichts.

    Und so gab sich Markus Söder große Mühe, den Rücktritt seines Generalsekretärs und die Gründe, die dazu führten, als "persönliche Tragödie" des Stephan Mayer einzuordnen. Doch das ist nur ein Teil der Geschichte. Der andere Teil ist der politische Gau des Markus Söder.

    Dass Söder sich nach kaum drei Monaten einen neuen Generalsekretär suchen muss, ist mehr als eine Personalfrage. Nicht nur, weil das Angebot an profilierten Köpfen überschaubar ist, sondern auch, weil die offene Frage in eine Zeit großer Unruhe in der CSU fällt.

    Derweil gehen Söders Umfragewerte nach der Entlassung seines Generalsekretärs weiter in den Keller.


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    Montag, 23. Mai 2022

    Presseclub - 2022-05-22 - NATO-Norderweiterung: Lebensversicherung gegen Putin?

    Presseclub - 22.05.2022 - NATO-Norderweiterung: Lebensversicherung gegen Putin?
    So. 22. Mai 2022, 12.03 - 13.00 Uhr

    NATO-Norderweiterung: Lebensversicherung gegen Putin?


    Die Gäste von links
    • Frederik Pleitgen, Senior International Correspondent, CNN
    • Anna-Sophie Schneider, Redakteurin Auslandsressort, SPIEGEL
    • Alexandra von Nahmen, für die Deutsche Welle in Brüssel
    • Christoph Schiltz, Nato-Korrespondent, Welt/Welt am Sonntag
    Moderation
    Ellen Ehni
    iat seit September 2018 Chefredakteurin des WDR-Fernsehens
    Bilder: Screenshots. Text: ARD

    Zeitenwende im Norden: Finnland und Schweden wollen ihre Neutralität aufgeben und unter das schützende Dach der NATO. Jahrzehntelang galt ihnen die Blockfreiheit als Garant vor russischen Übergriffen, doch der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die politische DNA dieser beiden skandinavischen Länder grundlegend verändert. Die alten Gewissheiten gelten nicht mehr.

    Die Antwort des Kremls auf den Aufnahmeantrag ließ nicht lange auf sich warten: Erst drehte Russland den Finnen den Strom ab, ab Wochenende soll es auch kein Gas mehr geben. Setzt die NATO-Erweiterung nach Norden eine weitere Eskalationsspirale in Gang? Müssen wir uns auf ein neues Zeitalter der militärischen Aufrüstung auf europäischem Boden einstellen? Oder ist der Beitritt der Finnen und Schweden in Wirklichkeit eine strategische Quittung für Putins Angriffskrieg? Fest steht: Sollte er darauf gehofft haben, die NATO zu schwächen, so hat er sich auf jeden Fall mächtig verkalkuliert. Die NATO ist direkt vor seiner Haustür.

    Bisher wehrt sich die Türkei gegen die Aufnahme Finnlands und Schwedens

    Die NATO-Militärs freuen sich über den Zuwachs der beiden Demokratien mit ihren hochmodernen Armeen. Doch bevor es so weit ist, muss erst einmal das Veto der türkischen Regierung ausgeräumt werden. Bisher wehrt sich die Türkei als einziges Land der 30 NATO-Mitglieder gegen die Aufnahme Finnlands und Schwedens, warum? Offiziell begründet Erdoğan das mit der vermeintlichen Unterstützung beider Länder für die kurdische Community. Könnte Erdoğan die NATO-Norderweiterung also noch zu Fall bringen? Schon jetzt spielt die Türkei eine ambivalente Rolle im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, Erdoğan trägt die Sanktionen gegen Putin nicht mit. Er will es sich nicht mit ihm verscherzen, auf dessen Unterstützung er im Kampf gegen die Kurden baut. Für die NATO ist die Türkei nach Osten hin ein wichtiger Verbündeter. Wird das Land unter Erdoğan ein verlässlicher Partner bleiben?


    Links
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    » der Kommentar des Blogschreibers «

    Wer die Sendung nicht gesehen hat, hat nichts verpasst, wer sie trotzdem nochmal sehen möchte, unterhalb der Kommentare ist das Video.

    502 Kommentare und 532 Antworten = 1034 Beiträge, davon 164 zensiert

    Kommentar 452:
    Heinz Becker schreibt am 22.05.2022, 16:41 Uhr:
    Werte Presseclub-Redaktion, sind sie sicher, dass sie noch Teil der ARD sind? Seit dem Klima-Chaos und den Corona-Debatten liegt der Verdacht nahe, dass sie direkt dem WEF, bzw. jetzt beim Ukraine-Krieg, der NATO unterstellt sind und von denen die Gäste ausgesucht werden. Ausgewogen und informativ ist die Sendung schon lange nicht mehr, aber was in den letzten Monaten an einseitiger Regierungs- und NATO-Propaganda gesendet wurde, das schlägt dem Fass den Boden aus. Es war eine meiner Lieblingssendungen aber heute habe ich nach 15 Minuten abgeschaltet werde vorerst auf die Sendung verzichten.
      Antwort von
      Helmut S. , geschrieben am 22.05.2022, 16:53 Uhr:
      Es gibt Geüchte die besagen,, daß die ARD in Selenskyj-TV umbenannt werden soll.
      Antwort von
      Bernd Gäbler , geschrieben am 22.05.2022, 16:57 Uhr:
      Nein, der WdR war schon immer auf NATO-Kurs. Im Westen nichts Neues.
      Antwort von
      Günter. K , geschrieben am 22.05.2022, 17:16 Uhr:
      Herr Becker, ihrem Beitrag stimme ich voll zu. Diese Entwicklung sieht man leider nicht nur beim Presseclub.

    Kommentar 460:
    Franz K schreibt am 22.05.2022, 17:05 Uhr:
    Wieder eine Sendung welche die Macht der Medien dokumentiert. Im aktuellen ZDF-Politbarometer unterstützen 80% der Deutschen Lieferungen schwerer Waffen in die Ukraine. In diesem Forum stehen 80% kritisch jeglichen „kriegsverlängernden“ Waffenlieferungen gegenüber, wurden aber in der Runde nicht gewürdigt. Geradezu irritierend sind die Buchtipps. „Das Versagen des Westens in [..] der Ukraine“. Letzte Woche „Zentralbankkapitalismus: [….] in Krisenzeiten“, zusätzlich die mehrteilige ARTE Doku, „Inside Nato“. Buchtipps und Doku spiegeln sich inhaltlich in keiner ARD/ZDF Talk-Show zum Ukraine Krieg wider. Ich bin kein Hellseher- in wenigen Jahren halten Historiker fest; Putin führte keinen Krieg gegen die Ukraine, Putin führte in der Ukraine einen Krieg gegen die Nato. Im Tenor der Natoversteher heißt es, Putin habe sich verrechnet- die Nato ist stärker als vorher. Welches Interesse hätte die Nato haben sollen, im Vorfeld des Krieges eine ukrainische Nato-Mitgliedschaft auszuschließen?
    Kommentar 470:
    Mario Pöhls schreibt am 22.05.2022, 17:18 Uhr:
    Nein zu Waffenlieferungen! Nein zur Kriegsverlängerung! Nein zur Natoerweiterung! Nein zu Amerikahörigkeit!
    Kommentar 477:
    D. Preuß schreibt am 22.05.2022, 17:35 Uhr:
    Den Presseclub interessieren auch immer weniger Menschen und das, betrachtet man die Sendung, völlig zu recht. Heute waren es bis 12:00 Uhr nur 162 Leute und mit 472 um 17:25 Uhr läuft es anscheinend auch auf ein en Gesamttiefststand hinaus wenn nicht noch Susanne, Karen, Leni, Martin, Justus, Patrizia, Vera, Klaus, Ernst, Gebhardt, Lisa, Nele, Ute, Marion, Jule, nicht zu vergessen die die Frls. Wagner, Müller und die vielen anderen schreiben, wie supertoll sie die Sendung gefunden haben




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    Sonntag, 22. Mai 2022

    Paul Schreyer: Pandemie-Planspiele – Vorbereitung einer neuen Ära?

    Paul Schreyer: Pandemie-Planspiele – Vorbereitung einer neuen Ära?

    WIR - Wissen ist relevant
    2.641.663 Aufrufe seit 24.12.2020

    Kommentare

    xyz
    Herr Schreyer, sie sind mit Abstand mein absoluter Favorit im investigativem Bereich! Vielen Dank für Ihre mühevolle Arbeit.
    s h
    Fakten die jedermann zugänglich sind. Rein ohne Verschwörungstheorien. Herzlichen Dank für diesen Vortrag.
    M H3
    Sie sind ein Journalist, der den Namen auch wirklich verdient. Ich bin seit Jahren immer wieder begeistert von Ihrer Arbeit. Sie gehören zu den besten Journalisten unserer Zeit! Hochachtung und Respekt! Viel Erfolg weiterhin...
    Schöne Grüße aus dem Osten
    Cindy C
    Unglaublich, wie wir verarscht werden....dieser Beitrag sollte in Endlosschleife in den öffentlich, rechtlichen Medien laufen.
    Danke für die Aufklärung

    Samstag, 21. Mai 2022

    Klaus Schwab: seine feuchten Träume rücken langsam in greifbare Nähe

    Klaus Schwab: seine feuchten Träume rücken langsam in greifbare Nähe

    Dank geeigneter Marionetten, die von seinen Vasallen, oder auch ihm persönlich, vorsorglich an den wichtigsten Schaltstellen des politischen Systems installiert wurden, sieht es tatsächlich danach aus, dass bis 2030 kaum noch jemand etwas besitzt und die totale Kontrolle jedes einzelnen Bürgers, nach chinesischem Vorbild bzw. nach George Orwell's Buch 1984, Gestalt annimmt. Ob der Bürger damit glücklich ist, wie er in seinem Buch „The Great Reset“ prophezeit, ist eine ganz andere Frage, ebenso wer der große Bruder sein wird und ob er den Triumph noch geniessen kann, schließlich ist er am 30.März 2022 bereits 84 Jahre alt geworden und das Mindesthaltbarkeitsdatum rückt unaufhaltsam näher.

    Noch so viele Milliarden Dollar können das irdische Dasein zwar verlängern aber den endgültigen Abgang nicht verhindern - und das ist gut so!
    Auch ein Zbigniew Brzeziński war - Gott sei Dank - nicht unsterblich und hoffentlich nur ein Irrtum der Evolution, was bei der Vielfalt der Mutationen ja mal vorkommen kann.

    Trotzdem sterben die nicht aus, die sich selber für die von Gott Auserwählten halten und meinen, ihnen gehöre die ganze Welt mit Allem was dazugehört, obwohl sie keine Übermenschen sind und größtenteils von dem leben, was Andere erwirtschaftet haben.

    Dabei spreche ich hauptsächlich von Deutschland, nur am Rande von Stellen innerhalb der EU, die auch mit ihm hörigen Leuten besetzt wurden, und erwähne nur wenig davon, was darüber hinaus geht. Wie Klaus Schwab seinen Traum vom nichts besitzen und trotzdem glücklich sein Bill Gates, Elon Musk, Jeffrey Bezos und deren Multi-Milliardär-Kumpels beibringen will, ist mir ein Rätsel.

    Einer dieser Ferngesteuerten wird nachgesagt, sie sei wie eine Pfostenschildkröte weil sie genauso wenig Sinnvolles mit ihrer Position anzufangen weiß wie eine Schildkröte, die auf einen einsamen Zaunpfahl am Strassenrand gesetzt wurde.
    Beide gehören nicht auf ihre jeweiligen Positionen wird behauptet.
    Wobei die echte Schildkröte der Allgemeinheit finanziell nicht zur Last fällt, im Gegenteil, am Ende noch eine schmackhafte Suppe ergeben könnte.
    Die menschliche Pfostenschildkröte kostet die Steuerzahler Monat für Monat weit mehr als 15 Tausend Euro, bei einem Nutzeffekt nahe Null.

    Auffällig ist bei ihr, dass sie gar keine eigene Meinung zu haben scheint und vor allem keine Verantwortung übernehmen will. Sobald sie den Mund aufmacht, faselt sie, außer viel dummes Zeug, was von gemeinsam und versucht immer den Schwarzen Peter an Andere abzuschieben. Scheint bei dieser Kleinkriminellen zum Charakterbild zu gehören, wenn man bei ihr überhaupt von Charakter sprechen kann.

    Dass sie diesem, sich Bündnis 90 - die Grünen nennenden Zusammenschluss von Gleichgesinnten angehört, dessen Statuten einer Sekten-Ideologie näher kommen als dem Programm einer politischen Partei, und die im Bundestag die Studienabbrecher, Tagediebe, Nichtskönner und diverse Geschlechter vertreten, brauche ich wohl eigentlich nicht extra zu erwähnen, werde aber dem Zusammenschluß und seinen Mitgliedern in Kürze einen eigenen Beitrag widmen.

    Eine Andere, und da muss ich doch die Europäische Union ansprechen, die wohl ausgewählt wurde weil sie oft genug bewiesen hat, dass sie im Löschen von verräterischen SMS spitze ist und sich im Verschleiern und unter den Teppich kehren von Nachrichten, die ihr zum Nachteil gereichen würden, wenn jemand von außerhalb ihres Umfelds sie zufällig entdeckt, bestens auskennt.
    Ganz nebenbei ist sie sich nicht zu schade, in gleicher Weise, wie schon viele Politikerdarsteller vor ihr, die eigenen Verwandten und Bekannten auf Kosten der Steuerzahler zu bevorteilen.
    Lange Zeit habe ich geglaubt, das sei ein Privileg von CSU-Mitgliedern, es sei in Bayern an der Tagesordnung und nichts Ungewöhliches, bis ich durch ihre Beschaffungsmaßnahmen für die Bundeswehr eines Besseren belehrt wurde.
    Allerdings konnten schon vor ihr Minister anderer Parteien der Versuchung nicht widerstehen, sich selber ganz ungeniert für private Zwecke mit Steuergeld zu subventionieren.

    Klaus Schwabs Handlanger in gehobenen Positionen gemeinsam war und ist, sie sind gehorsame Befehlsumsetzer mit großer Klappe und minimalen schauspielerischem Talent, ausgebildet als Young Global Leaders bei seinem von ihm 1971 gegründeten World Economic Forum. Mit Fakten und der Wahrheit haben sie nicht viel am Hut.
    Es geht an erster Stelle um Profit, an zweiter Stelle um Profit und an dritter Stelle um Profit! Alles andere hat sich dem unterzuordnen. Menschliche Schicksale sind zwar bedauernswert, spielen aber im globalen Monopoly-Spiel der Superreichen überhaupt keine Rolle. Human Recource you know? - Menschen als Betriebsvermögen - wenn verbraucht, aussondern und ersetzen.

    Ob die zum System gehörenden, von diversen Interessengruppen gesponserten, Fernseh-, Radio- und Print-Medien heutzutage überhaupt noch über solche Dinge berichten würden, kann gerne bezweifelt werden.
    Vor wenigen Jahren war das noch ganz anders, wenn ich an Sendungen wie Monitor, Panorama, Kontraste denke. Alleine beim Gedanken an Georg Restle, Moderator von Monitor seit 2012 und seine Drehung um 180 Grad, kommt mir das kalte Grausen. Aber was macht man nicht alles um einen gut bezahlten Job zu behalten, nicht wahr Herr Restle?

    Man muss Glück haben noch ein solches, einige Jahre altes, Video zu finden, denn beim augenblicklichen Zensurwahn der vielen, selbsternannten Faktenchecker wird alles außerhalb eines, von der Zensurmafia vorgegebenen, ideologischen Rahmens als Verschwörungstheorie bezeichnet und gelöscht, egal ob Text, Bild oder Video.

    nur mal so zwischendurch: wer checkt eigentlich die Faktenchecker?

    Waren es vor wenigen Jahren noch stolz gezeigte und von Sendung zu Sendung weitergereichte Wissenschaftsexperten, so kann es heute sein, dass die gleichen Leute als Verschwörungstheoretiker diskriminiert werden, wenn sie sich nicht dem Rahmen anpassen bzw. den Wünschen der fremdgesteuerten Medien und ebensolcher Politik unterordnen. Ihre Expertise wird nicht gebraucht, das Ergebnis steht schon vorher fest, gebraucht wird nur noch ihr Name und / oder ihr Titel.
    Sollte sich Einer weigern, weil er sich nicht verbiegen lassen will, werden plötzlich Forschungsgelder gestrichen und sein Anstellungsvertrag wird gekündigt. Es sind keine Einzelfälle wie immer erzählt wird und es war bereits vor Corona so.

    Ein Beispiel von sehr Vielen ist der Schweizer Friedensforscher Dr. Daniele Ganser.
    Wie mit ihm umgegangen wurde, nachdem er der US-Regierung angeboten hatte die Ereignisse vom 11. September 2001 (nine/eleven) wissenschaftlich zu untersuchen, ist einfach nur erschreckend und führt dem Normalbürger die Arroganz der wirklichen Machthaber im Hintergrund ungeschminkt vor Augen.

    Der neueste Clou:

    Brüssel startet totale Kontrolle:
    Ab 6. Juli wird Geschwindigkeits-Überwachung in Autos Pflicht

    Das Zeitalter der totalen Überwachung im Auto hat begonnen: Ab 6. Juli 2022 wird die Tempo-Überwachung ISA in allen neuen Autos zur Pflicht. Sie kann Autos bremsen, wenn sie zu schnell fahren. Bald kommen verpflichtende Alkoholtests und Wegfahrsperren hinzu. Kann man bei Deutsche Wirtschaftsnachrichten lesen

    und weiter:
    Ab dem 6. Juli dieses Jahres müssen alle neuen Kraftfahrzeuge, darunter fallen Pkw, Lkw, Transporter und Busse, mit dem intelligenten Geschwindigkeitsassistenten ISA (Intelligent Speed Assistant) ausgestattet sein, wie tz berichtet. Der Autofahrer wird dabei in Echtzeit überwacht. Das Fahrtempo wird aufgezeichnet und kann abgerufen werden. Die Steuerung kann das Fahrzeug sogar zum Stillstand bringen.
    Der Geschwindigkeitsassistent ISA ist ein System, das verschiedene Sicherheitsassistenten miteinander verknüpft: Dazu gehören ein Tempobegrenzer, eine Verkehrszeichenerkennung sowie ein Tempomat. Das System erkennt über Kameras, Sensoren und digitale Karten, wie schnell das Auto unterwegs ist.


    Das heißt: zukünftig erkennt nicht nur der Fahrer wie schnell er unterwegs ist, auch eine Überwachungsstelle kann wissen wie schnell er wo rumdüst, wenn zusätzlich die GPS-Koordinaten von seinem Smartphone oder I-Phone, eventuell ohne dass er davon etwas mitbekommt, geliefert werden. In naher Zukunft, wenn 5G erstmal vollständig und flächendeckend ausgebaut ist, wird diese Übermittlung wohl eine Black-Box übernehmen.

    Ob es tatsächlich eine Möglickeit ist tödliche Unfälle zu verhindern, wie es uns von den kontrollgeilen Mitbürgern verkauft wird, wagen Datenschützer und sogar der ADAC zu bezweifeln und warnen vor Überwachung sowie vor der Anfälligkeit des Systems für Fehlfunktionen und für Missbrauch.

    Fragt man den alternden Professor und seine Marionetten nach dem Grund für das Samaritertum, dann bekommt man wohl die Beteuerung zu hören, dass alles nur zum Wohle der Menschheit geschieht und sich Niemand damit bereichern will.
    Auf welche Art die Leute im Hintergrund ihre Vermögen gescheffelt haben und wie viele Menschenleben das gekostet hat und immer noch kostet, das wird dezent verschwiegen.


    Aber das ist ja lange nicht alles, der Kontrollwahn geht weiter ...
    ... und ich werde weiter berichten.


    Wegen der Erwähnung "Restle" Schauen sie auf jedenfall auch hier
    Das Video wurde auf Youtube zensiert

    Freitag, 20. Mai 2022

    Sahra Wagenknecht - Alles wird teurer - Wie Habeck und Co unseren Wohlstand verzocken

    Alles wird teurer - Wie Habeck und Co unseren Wohlstand verzocken


    innerhalb einer Stunde 21.562 Aufrufe und 4.934 👍

    19.05.2022 Alles wird immer teurer. Im Supermarkt, an der Tankstelle, bei Strom und Gas: Das Geld schmilzt einem unter den Händen weg und viele fragen sich, wie lange sie das noch durchhalten können. Dabei dürfte es noch schlimmer kommen: Im März und auch im April haben Großhändler ihre Preise um über 20 Prozent angehoben, die landwirtschaftlichen Erzeugerpreise stiegen allein im März sogar um 34,7 Prozent. Fast noch schlimmer und spürbarer als bei Lebensmitteln ist die Teuerung allerdings bei Energie: bei Sprit, Gas, Heizöl, Strom sind die Preise geradezu explodiert, und dies treibt - u.a. über die Transportkosten - auch die Preise aller anderen Produkte mit nach oben. Viele machen den russischen Überfall auf die Ukraine für die explodierenden Preise verantwortlich - aber wenn wir genau hinsehen, ist das nur ein kleiner Teil der Wahrheit. Was die Preise für Energie in die Höhe treibt, sind vor allem die bereits verhängten bzw. die aktuell auf der Agenda stehenden und teilweise schon eingepreisten Sanktionen. Warum ein Energieembargo gegen Russland auf den furchtbaren Krieg und das Sterben in der Ukraine keinen Einfluss hat, wir uns damit aber massiv selbst schaden, während Ölkonzerne den großen Reibach machen - dies begründe ich ausführlich in meiner Wochenschau:

    Video-Ausschnitte:

    Phoenix: 02.05.2022: „Statement Wirtschaftsminister Habeck nach Treffen mit Verbänden der mittelständischen Wirtschaft“: https://youtu.be/t8zFJ93JeB4

    ARD: Tagesschau 10.05.2022: Bearbock: https://youtu.be/ruuDulW72CQ

    Quellen:
    • Süddeutsche Zeitung: "Soziale Ungleichheit - Weniger ist nichts": https://bit.ly/3sKdPXD
    • FAZ: "Inflationserwartungen - Neuer Rekord: 6,9 Prozent Inflation erwartet": https://bit.ly/39yJmoD
    • Tagesschau: „Steigende Erzeugerpreise - Was sich am schnellsten verteuert“: https://bit.ly/3ySXML7
    • Tagesschau:„Mindestens ein 60-Jahreshoch - Rekord-Preisanstieg im Großhandel“: https://bit.ly/39xCCr5
    • Tagesschau: „Europäische Zentralbank Zwischen Krisenhilfe und Inflationsdruck“: https://bit.ly/3LvCrtw
    • Handelsblatt: „,Wir werden tun, was nötig ist' – EZB-Direktorin Schnabel kündigt Zinswende an“: https://bit.ly/3Mp7Gb7
    • RP Online: "Lieferprobleme aus China - Shanghai-Lockdown führt zu Frachtschiff-Stau - Folgen in Deutschland spürbar": https://bit.ly/38wlaTX
    • Tagesschau: "Lieferungen aus der Ukraine - Weizen-Züge gegen die Hungerkatastrophe?": https://bit.ly/3G2t9El
    • ZDF: "Nach Indiens Exportstopp : Weizenpreis steigt auf neuen Rekord": https://bit.ly/3lrt7MJ
    • Spiegel: „Spekulation mit Nahrungsmitteln - Hunger als Investment“: https://bit.ly/3Nu7rMd
    • Tagesschau: "Nach Transit-Stopp in der Ukraine - Wie sicher die Gasversorgung noch ist": https://bit.ly/3lowUKQ
    • Tagesschau: „Neue EU-Sanktionen gegen Russland Bundesregierung unterstützt Ölembargo“: https://bit.ly/3woTFVk
    • ZDF: "Baerbock zuversichtlich - Öl-Embargo: EU-Außenminister drängen Ungarn": https://bit.ly/3LvBZvF
    • BR24: "Türkische Offensive gegen Kurden: Das Schweigen des Westens": https://bit.ly/39BwZbA
    • Tagesanzeiger: „Putin umgeht Sanktionen - Griechische Tanker transportieren russisches Öl“: https://bit.ly/3NsBiEO
    • Tagesspiegel: "Geplantes EU-Ölembargo ,Könnte kurzfristig sogar zu einem Gewinn für Russland führen'": https://bit.ly/3wvG7WI
    • Washington Post: "Where are Russia’s barrels of oil going? - Russia continues to reap large profits from its oil, even as the West seeks to punish the country with new sanctions": https://wapo.st/37YsoQ6
    • WELT: "Russland chartert jetzt einfach griechische Öltanker": https://bit.ly/38ygFZ1
    • RedaktionsNetzwerk Deutschland: "Gepanscht und unter falscher Flagge Öltanker mit ,unbekanntem Ziel': Mit diesen Tricks könnte Russland heimlich Öl in die EU exportieren": https://bit.ly/3PvHRbn
    • Frankfurter Rundschau: „Energiekrise: Habeck streitet mit Katar über Deal – Wird Gas jetzt noch teurer?“: https://bit.ly/3PtVRSR
    • ntv: „Sanktionskonforme Zahlung? Italienischer Energieriese eröffnet Rubel-Konto“: https://bit.ly/3wvDjJa

    Sahra Wagenknecht


    Kommentare


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    Leonie Bachmann
    Vielen Dank für Ihren Einsatz, liebe Frau Wagenknecht. Sie geben so vielen Menschen Hoffnung. Ausserdem sind Sie die Stimme der Vernunft in einem Deutschland mit irren Baerböcken, wirren Hofreitern und kranken Klabauterbachern. Deutschland, Europa und die Welt braucht Sie - dringender denn je.