Freitag, 30. September 2022

Rettet uns die Gaspreisbremse? - Sahra Wagenknecht

Rettet uns die Gaspreisbremse? - Sahra Wagenknecht <br />

29.09.2022

Zum 1. Oktober sollte eigentlich die Gasumlage eingeführt werden, mit der ätzlich schröpfen wollte. Allerdings ist diese Idee der Ampel inzwischen selbst peinlich und nachdem GRÜNE, FDP und SPD sich in den letzten Wochen gegenseitig den schwarzen Peter zugeschoben haben, wurde heute der „große Doppel-Wums“ verkündet: Mit einem 200 Milliarden schweren „Abwehrschirm“, finanziert über ein weiteres Sondervermögen, sollen wir uns für den weiteren Wirtschaftskrieg wappnen. Wer für diesen Kredit am Ende aufkommen soll und wie man langfristig eine Deindustrialisierung verhindern will, darauf liefert die Ampel allerdings noch immer keine schlüssige Antwort. “Der Schritt von der weltweit führenden Industrienation zum Industriemuseum war noch nie so klein”, warnt der Verband der Chemischen Industrie. Deutschland droht eine Abwanderung wichtiger Industrien“, stellt man selbst im Kanzleramt fest und auch unser Wirtschaftsminister hat inzwischen einen “Schwelbrand” entdeckt und jammert nun, dass teilweise schon die Hütte brennt und Dauerschäden für die deutsche Wirtschaft drohen. Doch warum hilft unsere Regierung den USA “to make America great again” - obwohl die Kehrseite dieser Politik darin besteht, dass Deutschland deindustrialisiert und entsprechend verarmen wird? Im Video der Woche spreche ich darüber, welche staatlichen Eingriffe in den Energiemarkt sinnvoll und mehr als überfällig wären, was ein Gaspreisdeckel für Verbraucher und die Industrie kosten würde und warum ich denke, dass es keine Alternative dazu gibt, mit Russland über eine Wiederaufnahme von preiswerten Energielieferungen zu verhandeln:

Quellen:

  • RND: „Umfrage: Viele mittelständische Unternehmen fürchten um ihre Existenz“: https://t1p.de/4gtsw
  • Handelsblatt: „So will der Staat Unternehmen im Kampf gegen die hohen Strom- und Gaspreise helfen“: https://t1p.de/nxg2x
  • Handelsblatt: „BDI -Produktion wegen hoher Energiepreise teilweise runtergefahren“: https://t1p.de/75mob
  • Handelsblatt: „Wer trägt die Lasten des massiven Gaspreis-Anstiegs?“: https://t1p.de/rrm3b
  • Handelsblatt: „Deutsche Unternehmen bauen ihre Standorte in den USA immer weiter aus“: https://t1p.de/dykzl
  • Handelsblatt: „Wirtschaftsforschungsinstitute prognostizieren erstmals Rezession und Schaden von bis zu 150 Milliarden Euro“: https://t1p.de/sizgy
  • Focus: „Habeck über deutsche Wirtschaft: ,Teils brennt schon die Hütte’“: https://t1p.de/6vrrr
  • FAZ: „So funktioniert der Strommarkt“: https://t1p.de/4vr1c
  • Merkur: „Gaspreisbremse im ,Energiekrieg’: Scholz kündigt 200-Milliarden-,Abwehrschirm’ an – Union skeptisch“: https://t1p.de/ovpf1
  • Welt: „Ausgerechnet Frankreich importiert mehr russisches Flüssiggas als je zuvor“: https://t1p.de/v7bsz
  • RND: „25 Prozent aus Russland - Spanien kauft so viel russisches Gas wie nie“: https://t1p.de/q5q7g
  • Der Standard: „EU-Kommission fordert Preisdeckel für russische Gasimporte und teilweise Gewinnabschöpfung von Energiefirmen“: https://t1p.de/jr89o
  • Deutsche Wirtschaftsnachrichten: „China verkauft russisches Gas mit Preisaufschlag nach Europa“: https://t1p.de/nr2kj
  • Focus: „Der Scholz-Deal mit den Scheichs reicht hinten und vorne nicht“: https://t1p.de/t91kf
  • Tagesschau: „Deutschland erhält Flüssiggas aus Emiraten“: https://t1p.de/a1h88
  • Deutschlandfunk: „Energiekrise - Gasverband rechnet mit sinkenden Preisen in den nächsten 18 Monaten“: https://t1p.de/mur71
  • Spiegel: „Fracking - US-Regierung wirbt für ,Freiheitsgas’“: https://t1p.de/drvmz
  • Spiegel: „Embargo im Ukrainekrieg Russische Erdölproduktion lässt sich nur schwer ersetzen“: https://t1p.de/kvrgs

Ihr findet mich im Netz:

Kommentare

Marc Kreutzer
Guten Abend Frau Wagenknecht, danke für Ihre sehr gute Darstellung der momentanen Situation! Bleiben Sie standhaft!!
Col_ oneal
Ich hab nur eine Meinung dazu, stoppt die Ampel bevor es zu spät ist. Leider können wir in unserer ach so gerechten "Demokratie" keinen Misstrauensantrag stellen.
Susanne Winterfeld
Vielen lieben Dank, Sahra Wagenknecht, für Ihr Wirken . Sie sprechen vielen Menschen aus der Seele ... Sie klären auf und auch so daß es jeder versteht ... Ihnen alles Gute weiterhin 🌞
Sybille bz
„Es ist leichter die Menschen zu täuschen, als davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind!“ Mark Twain
Erna Schlumm
Es ist wie mit Corona! Deutschland ist das einzigste Land, welches dran fest hält! Aber Herr Scholz sagte ja, dass die Sanktionen gegen Russland nicht die deutsche Bevölkerung treffen werden. Naja, bis er (mit seinem Gehalt) die Teuerungen bemerkt, muss schon noch einiges mehr passieren. Kann ich verstehen 🙄! Sie, Frau Wagenknecht, höre ich immerwieder gern. Sehr kompetent 👍
Silvio Beck
Je mehr man sich mit diesem Energiethema beschäftigt, desto mehr kommt man zu dem Fazit, dass die Ampelregierung wirklich völlig überfordert ist. Leider gibt das derzeitige Personal auch nichts anderes her und genau das ist so beängstigend.


Donnerstag, 29. September 2022

Rechtsbündnis siegt in Italien

Rechtsbündnis siegt in Italien
Giorgia Meloni
Giorgia Meloni - Foto: tagesschau
Bei der Parlamentswahl in Italien hat sich die Allianz um die rechtsradikale Partei Fratelli d'Italia durchgesetzt. Jetzt will das Rechtsbündnis das Land regieren.

Der Grund, daß das Mitte-Links-Lager kein Wahlbündnis geschlossen haben, liegt in der Zerstrittenheit der Parteien und den rein persönlichen Animositäten zwischen Draghi und Conte von den 5 Sternen. Mit den Linkspopulisten der M5 war auch in Sachfragen nicht einfach zu regieren, aber die große Koalition der Regierung Draghi hat wirtschaftlich gute Ergebnisse für Italien erreicht.

Die nüchternen Zahlen sagen, dass die Parteien des rechten Blocks keine Mehrheit ‚im Volk‘ erreicht haben. Ihr Sieg beruht darauf, dass sie ein Wahlbündnis haben, während die Parteien Mitte-links kein solches geschlossen hatten. Sonst hätten sie auf der Basis ihrer Wählerstimmen jetzt die Mehrheit im Parlament.

Das Ergebnis der Wahl reiht sich munter ein in die Erfolge der Rechtspopulisten in Europa und entschiedene Gegner der EU, welche durch ihr politisches Versagen den Rechspopulismus überhaupt erst befördert hat.

„Ja zur Souveränität der Völker! Nein zu den Bürokraten in Brüssel!“
Ministerpräsidentin Georgia Meloni

Wenn nur Trump und Orban deren Vorbilder sind, hat Italien ja noch richtig Glück gehabt und wir alle können hoffen, dass die nächsten Regierungen in Ungarn und den USA sich nicht eine frühere italienische Regierung zum Vorbild nehmen.
Andererseits halten italienische Regierungen erfahrungsgemäß nicht länger als 1,5 Jahre und diese könnte auch zum abschreckenden Beispiel werden.

Da kommt es natürlich auch darauf an, wieviel sich der Rest der EU gefallen lässt. Eine undemokratisch ausgekungelte Frau ist allerdings auch nur ein sehr schlechtes Beispiel für Demokratie.

Italien hat sich für einen Rechtsruck entschieden. Mal sehen, wie lang dieser Ruck anhalten wird.



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Wie es um die Demokratie in Brüssel bestellt ist, sieht man am besten an diesem Zitat:

Wäre die EU ein Staat und würde einen Antrag zum Beitritt in die Europäische Union stellen, dann würde der Antrag abgelehnt. Mangels demokratischer Substanz.
Martin Schulz, damals Präsident des Europäischen Parlaments

Außderdem ist auffällig, dass ausgerechnet deutsche Medien und Politiker meinen, sie dürfen anderen Nationen vorschreiben, wen sie zu wählen haben.
Extrem war das auch nach der Wahl von Trump in den USA, als bei den Journalisten des Presseclubs Schnappatmung einsetzte. Als dann durch die Blume geäußert wurde, das amerikanische Volk sei zu dumm den richtigen Präsidenten zu wählen, habe ich vorgeschlagen, dass deutsche Journalisten und deutsche Politiker, damit keinesfalls mehr der falsche Präsident gewählt wird, beantragen, dass die zukünftigen US-Wahlen nur noch von ihnen durchgeführt werden. Gleichzeitig sollten sie aber mal überlegen, was Demokratie eigentlich bedeutet.
Da scheinen Einige ganz falsche Vorstellungen zu haben oder sie sind tatsächlich so naiv zu glauben, das was die USA anderen Ländern, unter Missachtung aller Gesetze, durch Regimechanges und Bomben bringen sei keine Knechtschaft, sondern Demokratie.


"Die dümmste Regierung Europas" (Zitat S.W.) / Themencheck mit Hans A. Bernecker

"Die dümmste Regierung Europas" (Zitat S.W.) / Themencheck mit Hans A. Bernecker am 14.09.2022

15.09.2022
Themencheck mit Hans A. #Bernecker ("Die Actien-Börse"), verkürzte FreeTV-Variante inkl. teils nicht zusammenhängender Eindrücke aus dem Gespräch im Rahmen von #BerneckerTV am 14.09.2022.

BerneckerTV

Kommentare

Gertrud Huber
Herr Bernecke, Ihre Worte in Gottes Ohr. Sie machen mir Mut. Danke!
Wizzard Rincewind
Es war mir eine Freude, Herrn Bernecker zuzuhören. Vielen Dank.
Manfred Burgmoser
Hervorragend kommentiert Herr Bernecker.Fakten und Tatsachen waren und sind überzeugend dargestellt bzw.allgemeinverständlich interpretiert .
Christina Reggentin
Frau Wagenknecht hat total Recht! Sie hat mein Respekt!
Kai Lawrenz
Ein wunderbarer erfahrener Experte mit Fachwissen und Lebenserfahrung, ich glaube in unserer Regierung kennt ihn keiner , sonst würde man nicht so dümmlich regieren. Herzlichen Dank Herr Bernecker
Dagmar Pichl
Frau Wagenknecht ist sicher bei vielen Politikern nicht beliebt, sondern wird von ihnen regelrecht gehasst. Aber bei vielen Bürgern desto mehr beliebt. Denn sie getraut sich die Dinge beim Namen zu nennen. Liebe Frau Wagenknecht mein Chapeau !

Mittwoch, 28. September 2022

Liz Truss wird neue britische Premierministerin

Liz Truss wird neue britische Premierministerin
Liz Truss - Foto: tagesschau.de
Die Johnson-Nachfolge ist geregelt: Liz Truss wird neue britische Premierministerin. Die Außenministerin setzte sich in einer partei-internen Abstimmung gegen Ex-Finanzminister Rishi Sunak durch. Sunak wurde dafür abgestraft, dass er mit Johnson gebrochen und einen Neuanfang angestrebt hatte.

Eine Wahl im Parlament wäre für eine neue Regierungschefin schon angebracht. In Großbritannien wird die Parteivorsitzende von 141.000 Tories, das sind 0,3 % der Wahlberechtigten, gewählt. Andere haben die Möglichkeit nicht, auch wenn sie diese gern haben wollten. Die Tories haben eine(n) würdige(n) NachfolgerIn für den angeschlagenen Premier Boris Johnson gesucht und ihn gefunden.

Viele halten sie für eine Kopie von Boris Johnson, obwohl sie sich in der Öffentlichkeit oft bemüht, die frühere 'eiserne Lady' Maggie Thatcher zu imitieren. Authentizität garantiert dies nicht.

Im innerparteilichen Wahlkampf konnte sie vor allem mit dem Vorhaben überzeugen, trotz enorm hoher Inflation sofort die Steuern senken zu wollen. Das funktioniert zuverlässig, seit es Wahlen gibt. Vor allem bei der Parteibasis - die deutlich älter, männlicher und wohlhabender ist als der Durchschnitt der britischen Bevölkerung.

Das Mehrheitswahlrecht ist nicht das einzig schräge an der britischen Demokratie. Auch die Tatsache, dass 0,025% faktisch über die Neubesetzung der Downing Street 10 entscheiden, ist kein Ruhmesblatt der britischen Demokratie.

Auf Truss warten viele Probleme.
Truss bekennt sich klar zum Brexit-Gedanken und wird wohl den Kurs ihres Amtsvorgängers fortsetzen, obwohl die Folgen des Brexits für jeden Briten erkennbar sind. Der Scherbenhaufen, den Johnson hinterlassen hat, dürfte somit eher noch größer werden.


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Anne Will - 25.09.2022 - Niemand soll im Winter frieren oder hungern müssen - Kann die Regierung dieses Versprechen halten?

Niemand soll im Winter frieren oder hungern müssen - Kann die Regierung dieses Versprechen halten?

Die Gäste im Studio

Foto: Screenshots . Text: ARD

von links

  • Karl-Josef Laumann,
    Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Clemens Fuest,
    Präsident des ifo Instituts - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.
  • Christian Lindner,
    Bundesminister für Finanzen
  • Julia Friedrichs,
    Autorin, Journalistin und Filmemacherin
  • Die stark gestiegenen Energiekosten belasten Wirtschaft und private Haushalte zunehmend. Um die Bevölkerung zu entlasten, hat die Bundesregierung mittlerweile drei milliardenschwere Pakete auf den Weg gebracht. Jetzt sollen Deutschlands wichtigster Gasimporteur Uniper und die ehemalige Gazprom Germania verstaatlicht werden, um sie vor der Pleite zu bewahren und zu verhindern, dass Menschen ihre Wohnungen nicht heizen können. Fällt damit die heftig umstrittene Gasumlage, die alle Gaskundinnen und -kunden demnächst bezahlen sollen? Werden die Milliarden aus den Entlastungspaketen gerecht verteilt? Und: Was bedeutet es für eine Gesellschaft, wenn viele Menschen nicht wissen, wie sie die extrem hohen Preise bezahlen sollen?

    Link zur Sendungsseite
    Link zum Gästebuch

    Pressestimmen

    Cicero
    Energiekrise bei Anne Will
    „Die Gaspreisbremse ist grundfalsch“
    Christian Lindner erklärt bei Anne Will seinen Bruch mit Robert Habecks Gasumlage und plant stattdessen eine Gaspreisbremse – und stößt in der Runde auf scharfe Kritik. Ökonom Clemens Fuest plädiert stattdessen für eine Energiepauschale, was wiederum Lindner ablehnt.
    VON ULRICH THIELE

    „Niemand soll im Winter frieren oder hungern müssen – Kann die Regierung dieses Versprechen halten?“, fragte Anne Will in ihrer Sendung unter anderem jenen Mann, der dieses Versprechen während der Haushaltsdebatte gegeben hat: Finanzminister Christian Lindner (FDP). Weitere Gäste waren Nordrhein-Westfalens Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU), der Wirtschaftsprofessor und Präsident des ifo Instituts, Clemens Fuest, sowie die Journalistin Julia Friedrichs.



    t-online.
    Finanzminister bei "Anne Will"
    Herr Lindner, wie kommt Deutschland durch den Winter?
    Sowohl die Wirtschaft als auch private Haushalte stehen aufgrund der steigenden Energiepreise vor einer harten Belastungsprobe. Wie kann die Regierung das Schlimmste abfedern?
    Von Markus Brandstetter

    "Niemand soll im Winter frieren oder hungern müssen – kann die Regierung dieses Versprechen halten?" lautete das Thema der Sendung, in der unter anderem Finanzminister Christian Lindner zu Gast war. Lindner hatte vor Kurzem gegenüber "Bild am Sonntag" die von Vizekanzler Robert Habeck vorgeschlagene Gasumlage vernichtend kritisiert. Dass er damit seinem Koalitionspartner in den Rücken fällt, wollte er an diesem Abend aber nicht gelten lassen.



    Frankfurter Allgemeine Zeitung
    TV-Kritik „Anne Will“ :
    Gasumlage kaputt?
    Im Quartett redete man sich bei Anne Will ausnahmsweise nicht in Rage. Dabei ging es um die Frage: Müssen Leute, denen es gut geht, selbst zusehen, wie sie mit der Energiekrise fertig werden?
    Von Edo Reents

    So eine kultivierte Sendung! Einer ließ den anderen ausreden, niemand rief dazwischen oder schrie herum. Woran lag’s?

    Uncharmanterweise muss man festhalten: auch daran, dass Anne Will sich nicht so oft zu Wort meldete. Ab und zu kam eine ihrer notorisch schnippischen Nachfragen – das war’s im Wesentlichen. Und dann wird aber auch das Thema disziplinierend gewirkt haben: das Gas und sein Preis. Wenn es nämlich ums Geld geht, wird es furchtbar ernst in Deutschland – obwohl, oder doch eher weil, hier so viel davon in wenigen Händen liegt und diese Wenigen es gerne behalten möchten, was die, die erheblich weniger davon oder gar nichts haben, ungerecht finden.

    „Niemand soll im Winter frieren oder hungern müssen – Kann die Regierung dieses Versprechen halten?“ Der fragende Titel der Sendung von Sonntagabend im Ersten führte insofern in die Irre, als „die Regierung“, gleich welcher Couleur, es ja noch nie verhindert hat oder hat verhindern wollen, dass jemand im Winter friert oder hungert. Allein die nicht sinkenden Obdachlosenzahlen beweisen es.

    Kommentare

    Liebe Leser, diesmal habe ich die Sendung total verpasst.
    Die Fotos oben habe ich aus dem Video der Sendung gemacht.
    Die Kommentare sind wie üblich etwas weiter unten verlinkt.

    Diesmal sind mir keine zensierten Kommentare zugeschickt worden, aber ein Kommentar und ein Screenshot mit dem Verdacht, dass das die neue Masche sein könnte, um unliebsame Kommentatoren auszusperren.
    Abwegig ist das nicht wenn man sieht, was sich in letzter Zeit im Land, besonders in der Politik und bei den Öffentlich-Rechtlichen, tut.

    Seite 10
    W. Meyer schrieb am 24.09.2022 20:33 Uhr:
    @Westcoast
    Diese Logik ist verblüffend.
    Der ukrainische Präsident fordert seit Monaten im Auftrag der USA, dass wir russisches Gas und Öl nicht mehr kaufen und uns damit selbst schaden. Wir sind so dämlich und tun es bzw. müssen es tun, aber Putin soll daran schuld sein? Ihre „politische Waffe“ haben WIR verwendet und uns ins eigene Knie geschossen. Begründet haben Sie überhaupt nichts, sondern nur Polemik verbreitet.
    Hören wir doch mal, was George Friedman sagt, speziell ab Minute 1:40.
    https://www.youtube.com/watch?v=gcj8xN2UDKc
      Westcoast schrieb am 25.09.2022 12:14 Uhr:
      @ W. Meyer
      Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass man keine Rohstoffe mehr von einem Terrorstaat wie Russland kaufen kann. Imperialistische und völkerrechtswidrige Kriege dürfen nicht auch noch mit Milliardenzahlungen für Rohstoffe „belohnt“ werden. Da braucht ein ukrainischer Präsident nicht erst diese Forderung formulieren.
      Ihre Logik ist verblüffend, weil sie auf die Ursachen dieser Sanktionen, nämlich einen völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg gar nicht eingehen.
      Willibald schrieb am 27.09.2022 16:16 Uhr:
      - - - konnte wegen fehlendem Captcha Bild nicht eingegeben werden - - -
      Hallo, Herr Westcoast,
      habe zufällig ihre Beiträge gelesen und musste feststellen, dass doch Nachhilfe bei Ihnen in Geschichte bitter nötig ist. Sie schreiben: Von einem Terrorstaat wie Russland kauft man keine Rohstoffe. Aber von einem Antiterrorstaat wie den USA natürlich, auch wenn sie mehrfach teurer sind. Nun hält sich Kanzler Scholz nicht an Ihre Moralvorstellungen und kauft überall, wo er nur etwas bekommen kann. (Saudi-Arabien, arab. Emirate, Katar...)
      Zur Erinnerung: Putin hatte am 24.2. wenigstens nicht gelogen, als er seine russischen Landsleute in Donezk und Luhansk, die seit dem Maidan-Putsch 2014 von der ukrainischen Regierung drangsaliert wurden, schützen wollte.
      Der Antiterrorstaat USA hatte beim Vietnamkrieg gelogen (Tonking-Lüge0, beim 2.Golfkrieg (Brutkastenlüge), 2003 Irak (ABC-Waffen erfunden), Kosovokrieg, bei dem wir auch beteiligt waren (Lüge vom KZ in Pristina). Nirgends waren US-Bürger gefährdet. Es waren keine Angriffskriege?
      Wer soll das verstehen?


    Seite 90
    Hinweise schrieb am 26.09.2022 12:50 Uhr:
    Seit 16 Jahren sammle ich die markigen Sätze von Frau Dr. Merkel. Inhaltlich wurden damit genügend Hinweise gegeben - etwas, wofür ich die BK aD sehr schätze, wenngleich nicht unbedingt erfreulich. Hier mal abgekürzt zB: Unsere Lebensweise wird sich verändern…… Besonders ergiebig die Einzelgespräche mit Anne Will. Da lohnte sich das konzentrierte Zuhören.
      Heinz Becker schrieb am 26.09.2022 21:22 Uhr:
      Ich habe Frau Merkel konzentriert zugehört.
      Wissen sie was ich einmal gehört habe?
      "Eine gute Grundlage ist die beste Voraussetzung für eine solide Basis in Europa".
      Den Sinn der Aussage habe ich nicht verstanden.

    Seite 95
    U.B. Kant schrieb am 26.09.2022 18:55 Uhr:
    mdr 17.02.22
    "Russland besteht auf dem vollständigen Abzug der US-Truppen aus Mittel- und Osteuropa. Das erklärte das russische Außenministerium in seiner schriftlichen Antwort auf US-Vorschläge im Streit um Sicherheitsgarantien. Zudem erwarte Russland von den USA und der Nato konkrete Vorschläge dazu, dass sich das transatlantische Bündnis nicht weiter nach Osten ausdehne."
    "Das Außenministerium betonte außerdem, sollten die USA die geforderten Sicherheitsgarantien verweigern, wäre Moskau gezwungen zu reagieren. Das schließe auch militärisch-technische Mittel ein. Zudem erfordere eine Deeskalation, dass die Ukraine sich an das Minsker Abkommen halte und keine weiteren Waffen mehr geliefert bekomme."
    Das Gas-Embargo wäre auch ohne West-Sanktionen, halt nur mit anderer Begründung, gekommen.
    Oder wie anders sollte Russland diese Zielsetzung erreichen können, als mit dem Versuch, den Westen in den wirtschaftlichen Ruin zu treiben, und damit politisch erpressbar zu machen ?
      Heinz Becker schrieb am 26.09.2022 20:55 Uhr:
      Haben sie denn Frau Bearbocks deutliche Worte am Rednerpult des Bundestages nicht verstanden?
      Sie wollte doch durch Boykott von Öl und Gas aus Russland die russische Wirtschaft zerstören.
      Das Putin dem Boykott zuvorgekommen ist und von sich aus die Lieferungen eingestellt hat, kann sie doch nur erfreuen.
      Dass der Schuss nach hinten losgehen wird, wie schon so Viele, müssten so hoch bezahlte "Politik-Profis" eigentlich vorher wissen, bevor sie sowas lauthals verkünden.


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    Die Seitenzahlen in roter Schrift sind die aus dem Anne Will Gästebuch



    Dienstag, 27. September 2022

    Ungleichland

    Ungleichland
    Ungleichland Foto: freepik.com
    Die soziale Ungleichheit nimmt global zu. In keinem anderen Land Europas ist der Reichtum so ungleich verteilt wie in Deutschland. Die soziale Ungleichheit höhlt die Demokratie aus, denn sie stellt einen sozialen Zündstoff dar.

    Deutschland ist ein reiches Land – aber auch ein gespaltenes. DieSpaltung verläuft zwischen arm und reich. Bei der Vermögensverteilung gehört Deutschland zu den ungleichsten Ländern unter den Industrieländern. Die Vermögen sind auch gekoppelt mit Macht und Einfluss. Bereits ab einem Vermögen von 17.000 gehört man in Deutschland zu den oberen 50 Prozent der Wohlhabenden.

    Natürlich erben nicht nur Gutverdiener, aber offenbar haben vor allem Eltern und Großeltern von Gutverdienern etwas zu vererben. Laut OECD ist in kaum einem westlichen Land die Chancengleichheit von Kindern so gering wie in Deutschland. Gleichzeitig ist Deutschland Spitzenreiter bei Steuern und Abgaben auf Arbeit. Kapitaleigner dagegen werden geschont. Warum das in Deutschland von der Bevölkerung so akzeptiert wird, verstehe ich nicht. In Frankreich hätte es wohl schon längst eine neue Revolution gegeben, dabei ist der dortige Staat vergleichsweise sozial.

    Dazu kommen Menschen, die alles versuchen, um aus der Armutsspirale heraus zu kommen und denen es wegen der Gegebenheiten in unserem Lande - auch der gesetzlich geregelten - nicht gelingt.

    Es ist so wenig bekannt, wie ungleich die Vermögen in Deutschland verteilt sind. Natürlich wird über soziale Gerechtigkeit gesprochen, aber da immer auf der Einkommensseite. Es geht immer darum, hier ein bisschen mehr Kindergeld, hier ein bisschen mehr Rente.

    Aber die Grundsatzfragen, wie ist die Verteilung zwischen Arbeit und Kapital, ob diese noch stimmig in Deutschland ist, wo ist das Versprechen der sozialen Marktwirtschaft, die werden kaum gestellt.

    Video: «Ungleichland» - YouTube

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    Gefährliche Eskalation - Wie uns Baerbock und Co immer weiter in den Krieg hineinziehen

    Gefährliche Eskalation - Wie uns Baerbock und Co immer weiter in den Krieg hineinziehen

    22.09.2022
    Die Spirale der Eskalation dreht sich immer weiter. Als Reaktion auf die dank westlicher Waffen erzielten Geländegewinne der Ukraine hat Putin nun eine Teilmobilmachung verkündet: Weitere 300.000 russische Soldaten sollen jetzt aufs Schlachtfeld geschickt werden. Sicher ist es nicht falsch, dies als Zeichen der Schwäche zu deuten. Aber was folgt daraus? Dass wir der Ukraine jetzt unbedingt noch mehr schwere Waffen und vor allem deutsche Panzer liefern müssen, wie es in den letzten Wochen von der Union über die Grünen bis zur FDP gefordert wurde? Ich halte das für totalen Wahnsinn. Russland ist eine Atommacht, der Einsatz taktischer Atomwaffen bliebe immer noch die letzte, schrecklichste Karte, die zur Abwendung einer Niederlage gezogen werden kann, und die New York Times hat gerade zu recht festgestellt, dass ein in die Enge getriebener Putin am gefährlichsten ist. Und wie viele Menschen sollen denn noch in der Ukraine sterben, soll das Leid der Zivilbevölkerung nie enden? “Waffenlieferungen helfen, Menschenleben zu retten”, verkündet Außenministerin Baerbock und auch unser hochkompetenter Wirtschaftsminister Habeck möchte jetzt gern auch noch die wenigen Einschränkungen für deutsche Rüstungsexporte abschaffen. Der bisher geltende Grundsatz, Konflikte oder gar Kriege nicht mit Rüstungslieferungen zu befeuern, sei “falsch und nicht zielgenau”. Sind die alle verrückt geworden? Mein Video der Woche über den Krieg in der Ukraine, über die Notwendigkeit und Möglichkeit von Verhandlungen und warum wir uns nicht von den USA oder dem ukrainischen Präsidenten Selenskyi immer tiefer in einen Krieg hineinziehen lassen dürfen, der nicht nur Russland und die Ukraine, sondern ganz Europa in den Abgrund führen kann:

    Quellen:

    Merkur: „Ukraine-Krieg: Strack-Zimmermann dringt auf Lieferung deutscher Kampfpanzer“: https://bit.ly/3dAW3le

    FAZ: „,Unsere Waffen helfen, Menschenleben zu retten’“: https://bit.ly/3LBCeH4

    Tagesschau: „Deutsche Rüstungsexporte erreichen Höchstwert“: https://bit.ly/3C4d80t
    Twitter: Bündis90/DIE GRÜNEN: https://bit.ly/3SkQGVY

    Spiegel: „Kanzlerreise in die Vereinigten Arabischen Emirate - Regierung rechnet mit Lieferverträgen für Flüssiggas“: https://bit.ly/3QYOG4M

    Süddeutsche Zeitung: „Fast 50 Tote in Armenien nach aserbaidschanischen Angriffen“: https://bit.ly/3DHii3D

    BILD: „EU-Chefin von der Leyen - Gas-Shopping-Tour in Aserbaidschan“: https://bit.ly/3BzauhL

    Zeit Online: „Habeck will neue Regeln für Waffenlieferungen in Krisengebiete“: https://bit.ly/3xKQ2sX

    Tagesspiegel: „Forderung nach mehr Waffen: Trumps bizarrer Auftritt nach dem Schulmassaker in Texas“: https://bit.ly/3SbnAsv

    Tagesspiegel: „Die Ampel kann besser unterstützen: Die Kriegswende bedeutet noch nicht den Sieg der Ukraine“: https://bit.ly/3ScTJ36

    Tagesspiegel: „Selenskyj schwört Ukrainer auf den Sieg ein: ,Wir geben ihnen auf die Fresse’“: https://bit.ly/3qXGeIf

    Stern: „,Beispiellose Operation’: Wie US-Geheimdienste der Ukraine im Kampf gegen Russland helfen“: https://bit.ly/3BE5OXI

    NTV: „General Zorn warnt vor übertriebener Euphorie in Ukraine“: https://bit.ly/3BY5XXr
    DW: „Was Putin mit den Scheinreferenden in der Ukraine erreichen will“: https://bit.ly/3xM7oG5

    Deutschlandfunk Kultur: „Teilmobilmachung in Russland - Die Zeichen stehen auf Eskalation“: https://bit.ly/3E2CFbR

    ZDF: „Moskau militärisch unter Druck : Wird Putin Russlands Atomwaffen einsetzen?“: https://bit.ly/3xFrFNt

    DW: „Waffen aus dem Westen für die Ukraine: Alles außer Kampfpanzern“: https://bit.ly/3DLOSRP

    Reuters: „Mexico to present U.N. with peace proposal for Russia-Ukraine war“: https://reut.rs/3C1HwZ4

    RND: „Waffen und Ausbildung: USA wollen Ukraine mit weiteren 3 Milliarden Euro unterstützen“: https://bit.ly/3SbuuxV

    RND: „,Wir hätten mehr tun können’: CDU-Chef Merz kritisiert Zögern Berlins bei Waffenlieferungen“: https://bit.ly/3xMcMch



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    Kommentare

    Jimmy Conway
    Ich danke Ihnen für ihre Kompetenz und Menschlichkeit sowie ihre Ehrlichkeit. Es ist ein rares Gut in der Politik
    Anne
    Frau Wagenknecht, ich danke ihnen so sehr . Sie geben deutschen Bürgern eine Stimme.
    Miss Elif Ceylan
    Sehr geehrte Frau Wagenknecht .. ich finden sehr gut das sie die Empathielosigkeit unseren deutschen Politikern verdeutlichen 🌼
    Undine Ahring
    Sie haben sich fantastisch geschlagen bei Markus Lanz! Vielen Dank und Chapeau!
    Das Licht Jesu
    Ohne Diplomatie , kein gutes Ende ! Gewalt erzeugt Gegengewalt, das lernt man als Kind ! Aber leider kommt man mit Logik in der heutigen Politik nicht weit !

    Montag, 26. September 2022

    WEF GIBT ZU: DIE CORONA-DIKTATUR WAR NUR DER TESTLAUF – JETZT SOLL DIE TOTALE CO2-KONTROLLE KOMMEN

    WEF GIBT ZU: DIE CORONA-DIKTATUR WAR NUR DER TESTLAUF – JETZT SOLL DIE TOTALE CO2-KONTROLLE KOMMEN
    WEF Logo
    WEF-Logo

    Am 14. September wurde auf der Website des Weltwirtschaftsforums ein Artikel publiziert, der sämtliche Verschwörungstheorien im Hinblick auf dessen weiteren Pläne bestätigt: Man macht kein Geheimnis daraus, dass Covid-19 als Testlauf für ein weitaus größeres Projekt dienen durfte. Die Menschen haben im Rahmen der “Pandemie” ihre Unterwürfigkeit bewiesen – und darauf soll nun schonungslos aufgebaut werden...

    Man kann dem WEF vieles vorwerfen, doch ein Mangel an Transparenz hinsichtlich der eigenen Agenda gehört nicht dazu. Am 14. September wurde auf der Website des Weltwirtschaftsforums ein Artikel publiziert, der sämtliche Verschwörungstheorien im Hinblick auf dessen weitere Pläne bestätigt: Man macht kein Geheimnis daraus, dass Covid-19 als Testlauf für ein weitaus größeres Projekt dienen durfte. Die Menschen haben im Rahmen der “Pandemie” ihre Unterwürfigkeit bewiesen – und darauf soll nun schonungslos aufgebaut werden.

    Die Ökosozialisten und Pseudo-Weltenlenker hatten es bisher tendenziell schwer, den Menschen ihren geplanten Umbau – alias: Reset – der Wirtschaft zu verklickern. Die Corona-Krise jedoch änderte so einiges: Sie zeigte, wie manipulierbar die Massen sind, wenn man nur ausreichend Panik verbreitet – und verdeutlichte, dass tatsächlich ein trauriger Teil der Bürger stets untertänig das tut, was er gesagt bekommt.

    Quelle und weiterlesen hier: report24


    Presseclub - 25.09.2022 - Der Krieg eskaliert – was plant Putin?

    Presseclub - 25.09.2022 - Der Krieg eskaliert – was plant Putin?
    So. 25. September 2022, 12.03 - 13.00 Uhr

    Der Krieg eskaliert – was plant Putin?


    Die Gäste von links
    Christoph von Marschall, Diplomatischer Korrespondent, Der Tagesspiegel
    Lydia Wachs, Sicherheitsexpertin und Wissenschaftlerin, Stiftung Wissenschaft und Politik
    Stephan Stuchlik, Korrespondent, ARD-Hauptstadtstudio
    Sabine Adler, Leiterin des Reporterpools und Osteuropa-Expertin, Deutschlandfunk

    Moderation
    Jörg Schönenborn
    ist seit 2014 Programmdirektor des WDR.
    Er ist Mitglied der Lobbyistenorganisation "Atlantikbrücke"
    Bilder: Screenshots. Text: ARD

    Am heutigen Freitag beginnen die sogenannten Referenden im von Russland kontrollierten Osten der Ukraine. Mit der Abstimmung will der russische Präsident Wladimir Putin den Westen unter Druck setzen – Friedensverhandlungen rücken damit in noch weitere Ferne. Auch wenn es in dieser Woche einen Gefangenenaustausch zwischen Moskau und Kiew gab, stehen die Zeichen doch eher auf eine weitere Eskalation des Krieges gegen die Ukraine.

    Das zeigte sich auch im UN-Sicherheitsrat in New York: Dort trafen der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba und sein russischer Amtskollege Sergej Lawrow erstmals seit Kriegsbeginn aufeinander. Es kam zu einem heftigen Schlagabtausch: Lawrow wiederholte die Vorwürfe Moskaus gegen die Ukraine und beschuldigte den Westen, sich durch Waffenlieferungen und andere Unterstützung an Kiew direkt in den Krieg einzumischen.

    Der Krieg rückt näher an den russichen Alltag heran

    In seiner TV-Ansprache in dieser Woche hat Putin erneut den Westen für den Krieg verantwortlich gemacht. Außerdem hat er die Bürger darauf eingestimmt, dass der Krieg gegen die Ukraine nun deutlich näher an ihren Alltag heranrückt. Er kündigte eine Teilmobilmachung in Russland an. Daraufhin kam es in einigen russischen Städten zu Protesten und es heißt, junge Männer würden versuchen, das Land zu verlassen, um nicht zum Militär eingezogen zu werden.

    Wie fest sitzt Wladimir Putin im Sattel? Wie bedeutend sind die vereinzelten Proteste im Land - könnte sich die Stimmung der Bevölkerung gegen den Kreml drehen? Bringen schärfere Sanktionen etwas oder treffen sie das russische Volk, ohne die Eliten rund um Präsident Putin zu beeindrucken? Wie würden EU und NATO reagieren, wenn der Süden und Osten der Ukraine tatsächlich von Russland annektiert werden würde?

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    Gästebuch

    » der Kommentar des Blogschreibers «

    Stellvertretend für viele andere Kommentare:

    Heike und Karl-Heinz schreibt am 25.09.2022, 14:48 Uhr:
    Es war eine schöne Sendung. Alle hatten diegleiche Meinung. Das war schön. Da müssen wir nicht immer so viel selber denken. Dankeschön!

    bestätigt wird es mit dieser Antwort

    Gabi Conrad, geschrieben am 25.09.2022, 15:33 Uhr:
    Ja, das war wieder eine echt kuschelige Sendung. Jörg Schönenborn gebührt unser aller Dank.

    Wer die Sendung nicht gesehen hat, hat nichts verpasst, wer sie trotzdem nochmal sehen möchte, unterhalb der Kommentare ist das Video.

    Kommentare, Antworten = Beiträge, davon zensiert

    Kommentar 749:
    Ron B. schreibt am 25.09.2022, 17:41 Uhr:
    Im Presseclub komme ich mir vor, als leben die dortigen Gäste in einem Parallel-Universum. Die gestellte Frage, was Putin "vor hat", ließ sich seit 2001 beantworten, als er im Bundestag eine Rede (auf Deutsch) hielt: Eine gemeinsame Sicherheitspolitik für ganz Europa von Portugal bis Wladiwostok. Diese JAHRZEHNTE lang ausgestreckte Hand hat der "Wertewesten", insbesondere unsere "Freunde" jenseits des Atlantik immer wieder zurückgestoßen. Statt dessen rückte die NATO plangemäß weiter nach Osten vor. Jetzt ernten wir alle die "Früchte" dieser größenwahnsinnigen Elite in Übersee. Putin hat, wie schon in der Krim-Angelegenheit gesagt: SCHLUSS JETZT! Was aber machen die US-Boys? Sie machen immer weiter. Die Beiträge der heutigen Gäste triefen z.T. von geschichtlichem Unwissen und purer ideologischer Verblendung. KEIN regierender Präsident der russischen Föderation wird es jemals zulassen, dass die Ukraine Teil der NATO wird. BEGREIFT ES ENDLICH! Wird es gewaltsam versucht drückt Moskau auf den Knopf und das war's.
    Kommentar 767:
    B.Tester schreibt am 25.09.2022, 17:57 Uhr:
    Russischer Imperialismus, und was ist mit den amerikanischen Imperialismus mit zig Millionen Toten in zig Ländern weltweit. Alles schon vergessen? Und den vielen Putsches über all auf der Welt. Auch in der UK.
    Kommentar 590:
    Heinz Becker schreibt am 25.09.2022, 14:24 Uhr:
    Da das Schicksal der Menschen hier im Land keine Rolle mehr zu spielen scheint, nur noch Putin ist in den Medien, schlage ich vor, dass Frau Baerbock zukünftig nur noch das Geld Derer an die Ukraine verteilt, die davon profitieren. Zum Beispiel werden aus den Gewinnen der deutschen Waffenindustrie die Politikerdiäten und Waffen für die Ukraine bezahlt. Wenn dann noch was übrig ist, bekommen das die ukrainischen Oligarchen zum Verteilen an die Bevölkerung. Was die kleinen und mittleren Unternehmen und die abhängig beschäftigten Arbeitnehmer erwirtschaften, das wird für den Bedarf im eigenen Land, z.B. Renten, Infrastruktur und Bildung aufgewendet. Dann geht es auch wieder aufwärts.
    Kommentar 562:
    Jennifer schreibt am 25.09.2022, 14:03 Uhr:
    Hier kurz die Lösung: Nordstream 2 aufdrehen, Waffenlieferungen einstellen, Sanktionan aufheben und Russland versichern, dass die Ukraine nicht in die Nato aufgenommen wird. Dann wäre recht schnell der Konflikt vorbei. Anders als mit Zugeständnissen ist die Kubakrise auch nicht gelöst worden. Vielleicht sind heutige Social-media-Politiker mit Lösungen aber schlicht überfordert.
      Antwort von
      Juliana Keppelen, geschrieben am 25.09.2022, 14:39 Uhr:
      Nein nicht Überfordert sondern gebunden. Der Auftrag lautet aus Übersee "Russland in die Knie zu zwingen koste es was es wolle". Wurde ja von Regierungsseite so bestätigt.
      Antwort von
      Heinz Becker, geschrieben am 25.09.2022, 14:57 Uhr:
      Sehe ich ganz genauso Jennifer. Leider sehen die, die sich als einzige Weltmacht betrachten und keine Konkurrenz neben sich dulden, das ganz anders. (1. Gebot: „Du sollst neben mir keine andere Weltmacht haben.") Deren Waffenindustrie erlebt zur Zeit den Aufschwung, den die Pharmaindustrie schon hatte und das finden die gut.

    Kommentar 564:
    Thomas R. Jung schreibt am 25.09.2022, 14:04 Uhr:
    Besten Dank für die heutige Sendung, viele interessante Anregungen, Informationen. ZB wußte ich bisher nicht daß in Putins Ukas eine Passage geschwärzt wurde, die aber offenbar soweit bekannt ist daß sich sagen läßt die Regierung könne 1,2 Mio. Soldaten einberufen. Daß die derzeitige russ. Regierung mit dem Kopf durch die Wand will ist ersichtlich. Fr. Adlers Schilderung der mutmaßlichen Auswirkungen auf die Ukraine möchte ich allerdings um die Bemerkung ergänzen, daß man auch Mitleid mit der russ. Bevölkerung haben muß, die eine Clique von Usurpatoren zum eigenen Machterhalt mißbraucht, nach Belieben manipulieren läßt und droht, die ganze Welt in Brand zu setzen, wenn man sich ihnen nicht unterwirft.
      Antwort von
      Heinz Becker, geschrieben am 25.09.2022, 14:48 Uhr:
      Dann könnte man noch von Glück reden dass die USA nur stellvertretend beteiligt sind, denn der Unterschied ist, die haben ganze Länder in Brand gesetzt und dem Erdboden gleichgemacht weil sie sich ihnen nicht unterworfen haben.

    Kommentar 616:
    Klaus Winkler schreibt am 25.09.2022, 14:37 Uhr:
    Wenn dieser Krieg überhaupt etwas Gutes hat, so folgendes - man muß fast schon froh sein, daß endlich die Amerikaner ihr wahres Gesicht zeigen und endlich deren Verklärung als moralischer Retter der Welt bröselt. Dieses Image hat man gerne in Dt. gepflegt, weil Jahrzehnte der Wohlstand für das geistige Einlullen sorgte. Nur zu gerne hat man das Narrativ des bösen Russen vom 3. Reich weiter übernommen und unter amerik. Hegemonie gehätschelt. Jetzt merken wir auf einmal, daß wir keine Freunde sind - sondern Vasallen. Die Wahrheit tut weh!
      Antwort von
      Heinz Becker , geschrieben am 25.09.2022, 15:54 Uhr :
      So ist es Klaus Winkler, allerdings wurde das geistige Einlullen auch zu gerne von den Medien durchgeführt, um bei Bedarf plötzlich Schlagzeilen produzieren und Angst verbreiten zu können. Natürlich wurde unter amerik. Hegemonie von den Medien weiter gehätschelt, aber nur in Deutschland. In den USA wird offen darüber gesprochen, dass es zwischen Ländern keine Freundschaft geben kann, nur Wirtschaftsinteressen.

    Kommentar 669:
    Patrizia schreibt am 25.09.2022, 15:29 Uhr:
    Russland hat moniert, dass der Westen es durch die Nato-Osterweiterung in den 90ern übergangen hat. Da hat Russland leider nicht ganz unrecht. Das macht den aktuellen Angriffskrieg natürlich nicht besser, um das klarzustellen, aber es geht ja um die Frage, w a r u m Russland das gemacht hat, um daraus ableiten zu können, was der Westen hätte anders gestalten können, um diesem Angriff im Februar vorzubeugen. Und da muss man sich endlich mal ehrlich eingestehen: Entweder man schafft in den 90ern die Nato ebenso ab wie den Warschauer Pakt, oder man bezieht Russland mit ein: auf europäischer Ebene in einem neuen Bund oder in der Nato - statt ständig weiter an Russland heranzurücken, indem man immer neue Staaten im Osten aufnimmt. Bei der Ukraine war nun das Fass voll. Es müsste doch irgendwann mal Jedem dämmern, dass die jahrzehntelange Osterweiterung nicht gut war - das Ergebnis sehen wir doch gerade in diesem überflüssigen neuen Ost-West-Konflikt, und nichts anderes ist das doch jetzt.
      Antwort von
      Heinz Becker, geschrieben am 25.09.2022, 16:07 Uhr:
      Genau wie einige US-Bürger in der Vergangenheit sagten: "Erdöl ist einfach zu wertvoll um es den Arabern zu überlassen" denken sie: "die Bodenschätze Russlands sind einfach zu wertvoll..." und sie hatten es unter Jelzin schon fast geschafft. US-Firmen haben damals schon in Sibirien Öl gefördert und exportiert, das Geld dafür haben sich dann die Oligarchen in die Taschen gesteckt. Erst Putin hat dem Treiben ein Ende gemacht und die Firmen des Landes verwiesen. Alles klar warum das jetzt passiert?

    Kommentar 689:
    B.Tester schreibt am 25.09.2022, 16:02 Uhr:
    Die gesamte soziale Sicherheit geht hier den Bach runter und wir sollen uns sodidarisch mit der Ukraine und Selnskyj zeigen? Ja gehts noch?
      Antwort von
      Heinz Becker, geschrieben am 25.09.2022, 16:44 Uhr:
      Man fragt sich, wer ein Interesse daran hatte, dass ausgerechnet Personen in Regierungsverantwortung und auf Ministerposten kommen, die aufgrund ihres bisherigen Werdegangs keinerlei Befähigungsnachweis dazu haben. Eine Teilnahme bei "Young Global Leaders" reicht dazu niemals.

    Kommentar 736
    Heinz Becker, schreibt am 25.09.2022, 17:30 Uhr:
    Mal eine Frage an die Waffenlieferungsbefürworter: "Was würde wohl passieren, wenn Russland und China mit Mexiko und Venezuela Beistandsabkommen abschließen und dort Militärstützpunkte einrichten würden? Natürlich mit Flugabwehrraketen, Lagern für Atombomben und Allem was dazugehört. Orientieren könnten sie sich ja an Büdel und Ramstein."




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    Sonntag, 25. September 2022

    Eine politische Wutrede von Tim Schnitger, Mitglied der CDU

    Eine politische Wutrede von Tim Schnitger, Mitglied der CDU

    Schwindelambulanz Sinsheim / Dr. Bodo Schiffmann

    18.09.2022
    Eine politische Wutrede von Tim Schnitger, Mitglied der CDU.

    Kurz, bündig und vorallem faktisch verständlich für Jedermann auf den Punkt gebracht

    Kommentare sind deaktiviert. Weitere Informationen
    warum wohl nicht?


    Marc Faber: „Putin ist nicht schuld an der Inflation!“ - brisantes Interview

    „Putin ist nicht schuld an der Inflation!“ - brisantes Interview mit Dr. Marc Faber

    16.09.2022
    Dr. „Doom“ Marc Faber – Euro und Aktien rauschen nach unten – was jetzt?
    Europakongress: https://europakongress.com/
    Geldsicherheit LIVE: https://thorstenwittmann.com/geldsich...
    Freitagstipps abonnieren: https://thorstenwittmann.com/klartext/
    Marc Faber: https://www.gloomboomdoom.com

    Dr. Marc Faber: "Frau Lagarde ist eine Verbrecherin!"

    Dieser Mann polarisiert, ist bekannt für kritische Aussagen und hat renommierte Abonnenten wie z.B. den CEO vom US-Bankgiganten JP Morgan.

    Wenn du schon länger dabei bist, kennst du ihn bereits von früheren Interviews: Dr. „Doom“ Marc Faber.

    Ich spreche mit ihm über die aktuelle Finanzsituation und du kannst dich auf ein paar knackige Antworten freuen.

    Und natürlich auf den Europakongress, bei dem er in 2 Wochen live zu Gast sein wird.

    Mehr im gewohnten Freitagstippvideo.

    Falls du dich weiter zum Thema informieren möchtest, findest du im Folgenden die Links, der genutzten Quellen:

    ZDF: europäische Inflationsrate 9,1 %: https://www.zdf.de/nachrichten/wirtsc...

    Faszination-Freiheit heute aus : Estland, Tallinn

    Thorsten Wittmann® Finanzielle Freiheit leben

    Du kannst dir die heutige Ausgabe hier auf YouTube ansehen oder auch bei deinem gewünschten Podcastanbieter anhören (Suche: Thorsten Wittmann / Faszination Freiheit).
    Hier geht es zu meinem Podcast: https://thorstenwittmann.com/podcast/

    Gratis unsere besten Finanztipps und Geldanlagen: https://thorstenwittmann.com/e-letter/

    Wer ist Thorsten Wittmann? Hier klicken: http://www.thorstenwittmann.com

    Thorsten Wittmann - Finanzielle Freiheit leben

    Kommentare

    Thomas Kiese
    Leider ist dem nichts mehr hinzuzufügen, und Herr Faber erklärt ganz gut wohin uns die aktuelle Politik steuern möchte.
    Margit Rangger
    Marc Faber ein Mann mit Hausverstand 👍👍👍👍 Einer der besten Berichte die ich je gehört habe RESPEKT 💯💯💯
    Alexander Kutter
    Tut das gut, dass mal ein echter Experte die Wahrheit sagt.
    Alexander Windisch
    Der sympathischste Schweizer der mir begegnet ist! Immer wieder ein Genuß und so lehrreich, wie unterhaltsam, diesem Mann zuzuhören 🙂 Alles Gute nach Thailand!
    Werner Messerer
    Marc Fabre hat recht, wie immer. Das Problem ist weniger die Geldanlage als die Politik. Wenn ein Kinderbuchautor Wirtschaftsminister wird...ist das noch nicht so schlimm wie ein Kanzler mit chronischer Gedächtnisschwäche.
    sitz64
    Ich hätte diesem Mann noch lange zuhören können 👍
    Ginger Pilot
    Aus ihm spricht die Lebenserfahrung. Solchen Leuten zuzuhören lohnt sich immer.
    ROBERT JENE
    Herr Faber Sie haben recht!

    Samstag, 24. September 2022

    Ukraine: Reise in das Land der Separatisten | ARTE Reportage

    Ukraine: Reise in das Land der Separatisten | ARTE Reportage

    01.03.2022
    Die Region Donbass an der russischen Grenze liegt so weit entfernt von der EU wie kein anderer Landstrich in der Ukraine. Keiner hier hat die ukrainische Revolte anerkannt, ganz im Gegenteil streben sie hier wie immer schon in Richtung Osten nach Russland und nicht westlich in die EU. Deshalb riefen sie auch eigene Wahlen aus und erklärten ihre Unabhängigkeit von der Ukraine.

    Seitdem herrscht hier Bürgerkrieg, Rebellen gegen Armee – die Ukrainer wollen nach der Krim nicht noch eine Region verlieren und sich damit wirtschaftlich noch weiter schwächen lassen. In weniger als einem Jahr starben beinahe 5000 Menschen in diesem bewaffneten Konflikt.
    Die Donbass-Rebellen haben keinen Anführer, der sie alle einen könnte, stattdessen regieren hier irgendwelche Politiker wie Marionetten an unsichtbaren Fäden oder selbst ernannte Kriegsherren. Vormals verdienten sie ihr Geld als Sportler, Sänger oder Geschäftsmann, heute sind sie Abgeordneter, Polizeichef oder Bataillonskommandeur. Unsere Reporter stellen diese neuen Herren des Donbass vor.

    Video auf Youtube verfügbar bis zum 22/02/2025
    Abonniert den Youtube-Kanal von ARTE: http://www.youtube.com/user/ARTEde

    Folgt uns in den sozialen Netzwerken:
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    Twitter: https://twitter.com/ARTEde
    Instagram: https://www.instagram.com/arte.tv/
    ARTE.de

    Kommentare

    Milan
    Bravo arte. Ihr seid die einzigen die auch die andere Seite zeigen. Einfach nur bravo!
    Mr. Invisible
    "Wieso helfen Sie ihm? Wieso helfen Sie ihrem Feind?"
    "Warum wir das tun? Wir versuchen das Leben eines Jungen zu retten. Auch wenn es ein feindlicher Soldat ist. Er ist immer noch ein Mensch."
    Diese Aussage ist soviel Wert.
    Clever_mag_Smart
    Danke an Arte. Ein Lichtblick in der Berichterstattung. Demokratie bedeutet (und verdient es!) beide Seiten zu sehen. Nur wer beide Seiten versteht, kann bewaffnete Koflikte vermeiden.
    LH
    Danke die erste Reportage, die mal die Sicht, der Menschen in der Ost Ukraine zeigt.das ist wichtig, um zu verstehen.
    Alexander Wirt
    Sehr interessante unparteiische Doku ARTE! Ich finde es wichtig wenn man immer beide Seiten von einer Konfliktzone oder einem Konflikt berichtet. Eure Dokus schaue ich am liebsten. Danke!
    Fox Mulder
    Ich wiederhole mich gerne. ARTE ihr seid die einzigen die es verdient haben sich öffentlich rechtlich zu nennen.

    Freitag, 23. September 2022

    "Das wurde vorbereitet" | Das haben sie mit Deutschland vor | Ernst Wolff

    "Das wurde vorbereitet" | Das haben sie mit Deutschland vor | Ernst Wolff

    Krissy Rieger

    07.09.2022
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    Kommentare

    Sebastian Krug
    Es ist nur schade das das Volk sich so verarschen läßt.
    Orlando
    In diesem kurzen Video wurde alles gesagt, was man zu diesem Zeitpunkt für seine Vorbereitung braucht. Danke euch 😊👍🏼.
    Claudia Eisermann
    Ernst Wolf wie immer 💐💝 hört man Ihnen gerne zu Sie sind ein genialer Visionär in Schutzengel 😇Funktion für die Menschheit ❤️
    Mona Lisa
    Das Schlimme ist, dass das Teilen im Umfeld auf solchen Unmut stößt, dass man die Freundschaft auch direkt beenden kann. Mir hat es nur Ärger gebracht und niemand will mit mir darüber reden. Die Freundschaft zu meiner besten Freundin (immerhin seit 45 Jahren) besteht noch, ist aber schwer angeschlagen. Sie ist voller Ängste und glaubt durch Gehorsam das Schicksal beeinflussen zu können. Es ist der Wahnsinn für mich daneben zu stehen und nicht helfen zu können.

    Donnerstag, 22. September 2022

    Die Lage ist ernst! - Vortrag von Ernst Wolff

    Die Lage ist ernst! - Vortrag von Ernst Wolff

    24.08.2022
    Ein Votrag von Ernst Wolff auf dem WEFF in Davos.
    Der Vortag deckt hierbei folgende Fragen ab:
    • In welcher Lage befinden wir uns?
    • Welche Bedrohungen kommen auf uns zu?
    • Was können wir tun, um uns aus dem aktuellen Zustand der Hilflosigkeit zu befreien?

    Auf dem offiziellen YouTube-Kanal vom Wirtschaftsexperten Ernst Wolff, finden Sie verschiedene Formate wie das "Lexikon der Finanzwelt", das dem Zuschauer als umfassendes, audiovisuelles Finanzlexikon dienen soll. Komplexe Begriffe und Sachverhalte aus den oft undurchsichtigen Weiten der globalen Finanzwelt, werden auf ihren Wesenskern reduziert und auch für den Laien in verständlicher Weise erklärt. Außerdem das Format "Der aktuelle Kommentar", in dem Ernst Wolff zu aktuellen Themen Stellung bezieht. Des weiteren Interviews und vieles mehr...

    Abonniere hier den YouTube Kanal von Ernst Wolff

    Ernst Wolff auf
    Telegram: https://t.me/s/Wolff_Ernst
    Facebook: https://www.facebook.com/WolffErnst/
    Twitter: https://twitter.com/wolff_ernst
    Website: http://ernstwolff.com/
    YouTube: http://bitly.ws/atdK


    Kommentare

    Sybille Kühn
    Lieber Herr Wolf, ich liebe Ihre Vorträge, weil sie einfach klar strukturiert sind, für jeden Menschen verständlich und logisch aufgebaut und absolut überzeugend.
    Herzlichen Dank für Ihre unermüdliche Aufklärungsarbeit, die so schon so lange leisten. Schade, dass es immer noch zu viele Mitmenschen gibt, die trotzdem einfach nichts kapieren oder kapieren wollen, weil sie zu bequem sind und ihre Augen verschließen. Für mich ist es immer ein Genuss, Ihrem klaren Gedankengang zu folgen♥️!
    Q
    Dankeschön Herr Wolff für ihre Bemühungen. Wir brauchen mehr Menschen wie sie. Ich schätze es sehr was sie für uns tun und erzählen.
    Isak Hashani
    Die Lage ist ernst, doch die Masse sieht dem Ernst der Lage immer noch nicht. Danke Ernst.

    Mittwoch, 21. September 2022

    Anne Will - 18.09.2022 - Kampfpanzer für die Ukraine – warum zögert die Bundesregierung?

    Kampfpanzer für die Ukraine – warum zögert die Bundesregierung?

    Die Gäste im Studio

    Fotos: Screenshot - Text: ARD
    von links
  • Egon Ramms
    General a.D. und ehem. Oberbefehlshaber NATO Allied Joint Force Command
  • Annalena Baerbock (Bündnis 90 / Die Grünen)
    Bundesministerin des Auswärtigen
  • Anne Applebaum
    Amerikanisch-polnische Historikerin und Journalistin
  • Michael Müller (SPD)
    MdB und Mitglied im Auswärtigen Ausschuss
  • Roderich Kiesewetter (CDU)
    MdB und Oberst a.D.
  • In den vergangenen Tagen hat die ukrainische Armee im Osten des Landes eine Gegenoffensive gestartet und nach eigenen Angaben Putins Truppen auf mehreren tausend Quadratkilometern zurückgedrängt. Zur Unterstützung hat die Bundesregierung jetzt neue Lieferungen schwerer Waffen angekündigt. Jedoch: Die unter anderem von der ukrainischen Regierung geforderten Kampf- und Schützenpanzer westlicher Bauart sind bisher nicht darunter. Sollte Deutschland auch diese Panzer liefern? Wie wahrscheinlich ist ein Sieg der Ukraine in Russlands Angriffskrieg? Und muss die Bundesrepublik eine neue, auch militärische Führungsrolle in Europa einnehmen?

    Link zur Sendungsseite
    Link zum Gästebuch

    Pressestimmen

    WeLT
    Deutschland TV-Kritik
    Mit Baerbocks Argumentation zu Kriegspanzern gibt Anne Will sich nicht zufrieden
    Von Christian Düringer

    Bei Anne Will versucht Außenministerin Annalena Baerbock die zögerliche Haltung der Bundesregierung bei Panzerlieferungen in die Ukraine zu erklären. CDU-Politiker Kiesewetter und der ehemalige General Ramms sprechen Deutschland den Anspruch auf eine Führungsrolle ab.

    Die Rückeroberung des von Russland besetzten Territoriums in der letzten Woche wäre ohne die militärische Unterstützung aus dem Westen nicht möglich gewesen. Dennoch tut sich die Bundesregierung schwer mit der von Kiew geforderten Lieferung von Kampf- und Schützenpanzern westlicher Bauart. Man wolle keine Alleingänge machen, heißt es aus Berlin. Muss Deutschland eine bisher kaum denkbare militärische Führungsrolle übernehmen?



    TAGESSPIEGEL
    Baerbock bei „Anne Will“ im Kreuzverhör: „Putin antwortet nur auf Macht“
    Bei „Anne Will“ ging es um die Frage, warum die Deutschland bei der Lieferung von Kampfpanzern in die Ukraine zögert. Die Außenministerin hatte zwei Argumente.
    Von Joachim Huber

    Die Talkshow „Anne Will“ ist aus der Sommerpause zurück. Aber auch die wochenlange Absenz hat nicht verhindern können, dass die alten Themen auch die neuen sind.

    Wieder ging es am Sonntag um die Frage: „Kampfpanzer für die Ukraine - warum zögert die Bundesregierung?“ Die Diskussion hat sich eben nur verschoben, nach Artillerie und Raketenwerfer und Gepard sollen jetzt Kampfpanzer wie Marder und Leopard die ukrainische Gegenoffensive unterstützen.



    Süddeutsche Zeitung
    "Anne Will":
    Der Kampfpanzer wird zum Symbol für mehr
    Die Debatte über "Leopard 2"-Panzer hat eine historisch und politisch größere Perspektive: Es geht um Deutschland als neue militärische Führungsmacht in Europa.
    TV-Kritik von Sonja Zekri

    Wer will, kann sich hier ein Abo aufschwatzen lassen oder weiterlesen bei



    Frankfurter Allgemeine Zeitung
    TV-Kritik „Anne Will“ :
    Und Deutschland wird doch Leopard-Panzer liefern
    Von Matthias Alexander

    Des Kanzlers treuer Talkshow-Ritter Michael Müller steht auf verlorenem Posten: Bei Anne Will versucht er zu begründen, warum Deutschland keine Kampfpanzer an die Ukraine liefern darf.

    Dass man das noch erleben darf: Eine Sendung, die Verächter des Formats Talkshow ins Grübeln bringen könnte.

    Eine konzentrierte Moderatorin, die klare, auf das zuvor Gesagte klug Bezug nehmende Fragen formuliert und ihren Gästen die Zeit lässt, einen Gedanken zu entwickeln, was diese aber wiederum nicht mit Schwafeleien bestrafen, jedenfalls kaum. Sachkundige Gäste, die sich trotz aller Meinungsunterschiede kaum ins Wort fallen. Einspielfilme, die sich organisch in die Dramaturgie der Sendung einfügen. Das alles sind wichtige Zutaten der im Ablauf erfreulichen „Anne Will“-Sendung an diesem Sonntagabend. Womöglich basiert das alles auf der Tatsache, dass nur vier Diskutanten ihre Standpunkte austauschen – so bleibt für alle Zeit zur Entfaltung.

    Inhaltlich geht es um die Frage, warum Deutschland immer noch keine Schützen- und Kampfpanzer an die Ukraine liefert. Basis der Debatte im Studio ist das, was Außenministerin Annalena Baerbock zu Beginn in einem Schaltgespräch mit Will sagt. Unter der Woche ist weithin der Eindruck entstanden, dass die Grünen-Politikerin auch aufgrund der Erkenntnisse ihrer jüngsten Ukraine-Reise eine Lieferung befürwortet, während der Kanzler, der gerade erst mit Putin telefoniert hat, in dieser Frage nach wie vor als Bremser agiert. Auch aus den Fraktionen der Ampel gibt es Druck auf Olaf Scholz, vor allem aus den Reihen von Grünen und FDP.

    » der Kommentar des Blogschreibers «

    Liebe Leser, ich habe die Sendung nicht gesehen. Als sofort zu Anfang Frau Baerbock erschien, ging mir ihre Schwafelei von "gemeinsam" so auf die Nerven, dass ich nach drei Minuten abgeschaltet habe. Am Dienstag habe ich mir, um die Fotos der Teilnehmer zu machen, kurz den Anfang des Videos angesehen. 13:30 dauerte der Auftritt der Intelligenzverweigerin. Aber ich konnte glücklicherweise, bei ausgeschaltetem Ton, schnell vorspulen. Hätte ich sie anhören müssen, wäre ich ausgerastet.
    Auch das Schreiben im Gästebuch macht, dank der Zensurorgien der Redaktion und des von ihnen geschützten Wichtigtuers Odradek, kaum noch Spass.

    Kommentare

    Seite 10
    Westcoast schrieb am 18.09.2022 12:21 Uhr:
    @ W. Meyer
    Die Energieversorgung eines modernen Industrielandes kann nie nur nach wirtschaftlichen und finanziellen Aspekten erfolgen. Daneben sind auch immer politische Erwägungen wie Versorgungssicherheit und vor allem die politische Unabhängigkeit zu beachten. Dies wurde insbesondere von den beiden Bundeskanzlern Schröder und Merkel sträflich vernachlässigt. Beide haben dieses Land in eine einseitige Abhängigkeit von Russland geführt und uns somit erpressbar gemacht. Dieser schwere Fehler ist nun zu korrigieren.
    Im Übrigen gibt es mit einem Unrechtsstaat wie Russland keinerlei Gemeinsamkeiten, die eine engere Zusammenarbeit zuließe. Der Platz Deutschlands ist an der Seite der demokratischen Rechtsstaaten dieser Welt und nicht an der Seite von autoritären Terrorstaaten wie Russland oder China.
    Verschwörungsideologen wie George Friedman sind völlig irrelevant.

      W. Meyer schrieb am 18.09.2022 18:28 Uhr: - - ZENSIERT - -
      @Westcoast
      „... Versorgungssicherheit und vor allem die politische Unabhängigkeit“
      Ihre Faktenresistenz ist beeindruckend.
      1.Ein Deutscher kaufte das erste russische Öl 1954 (!!!)
      Weisser legte damit den Grundstein für den Ölmarkt, wie wir ihn heute kennen.
      Seitdem hat die SU und später Russland immer geliefert und die Verträge eingehalten bis zum selbstmörderischen Ölboykott von uns. Das war vom 1. Kanzler Adenauer bis jetzt.

      2. Unsere politische Unabhängigkeit ? Soll das ein Witz sein? Wir müssen in der NATO dem Befehl der USA folgen. Wie zu Zeiten des Kalten Krieges sind bei uns US-Truppen stationiert, die von uns bezahlt werden. In Ramstein finden NATO-Veranstaltungen statt, zu denen der US-Minister einlädt. Liegt Ramstein in den USA? Es gab nach der Einheit keinen Friedensvertrag, der uns souverän gemacht hätte. Frankreich z.B. ist souverän, da sind keine US-Truppen.

      Es reicht. Mit Ihnen ist eine echte Diskussion unmöglich. „Good bye, Mr. Westcoast“. Das heißt "Auf Wiedersehen"

    Seite 16
    Friedensfreund schrieb am 17.09.2022 10:17 Uhr: - - ZENSIERT - -
    Vielleicht sollte man in dieser schlimmen Zeit zur Abwechslung auch mal lachen.
    https://www.tiktok.com/@bikergirlsh/video...
    Dieser Krieg soll ja immer weiter gehen, nun mit Leopard2-Panzern für die Ukraine. Selenskyj muss ja noch sein Dekret von 2021 erfüllen und die Krim erobern, wo lauter Russen wohnen, ebenso den Donbass. Da haben er und sein Vorgänger schon seit 2014 die Städte bombardiert, speziell Donezk. Bis 2015 gab es schon 5000 Opfer.
    Das konnte man in der objektiven arte-Reportage von 2015 erfahren.
    https://www.youtube.com/watch?v=Qb-N5M2Vz9Y
    Das ist die übliche Denkweise in Kiew:
    Zum Beschuss von Cherson im Donbass sagte Jarosch (rechter Sektor):“Das ist unsere Stadt! Wenn nötig, werden wir sie beschießen, das ist unsere interne ukrainische Angelegenheit!“
    Kriegsverbrechen begehen nicht nur die Russen. Einfach mal googeln nach Asow, Aidar, den Neonazi-Abteilungen der Ukrainischen Armee. Leider tabu in unseren Medien.
    Seite 18
    Friedensfreund schrieb am 17.09.2022 12:13 Uhr: - - ZENSIERT - -
    Auf Seite 16 wurde mein Beitrag nicht veröffentlicht. Da war etwas Lustiges drin. Geht nicht in diesen schlimmen Zeiten. Vielleicht klappt es ohne...
    Dieser Krieg soll ja immer weiter gehen, nun mit Leopard2-Panzern für die Ukraine. Selenskyj muss ja noch sein Dekret von 2021 erfüllen und die Krim erobern, wo lauter Russen wohnen, ebenso den Donbass. Da haben er und sein Vorgänger schon seit 2014 die Städte bombardiert, speziell Donezk. Bis 2015 gab es schon 5000 Opfer.
    Das konnte man in der objektiven arte-Reportage von 2015 erfahren.
    https://www.youtube.com/watch?v=Qb-N5M2Vz9Y
    Das ist die übliche Denkweise in Kiew:
    Zum Beschuss von Cherson im Donbass sagte Jarosch (rechter Sektor):“Das ist unsere Stadt! Wenn nötig, werden wir sie beschießen, das ist unsere interne ukrainische Angelegenheit!“
    Kriegsverbrechen begehen nicht nur die Russen. Einfach mal googeln nach Asow, Aidar, den Neonazi-Abteilungen der Ukrainischen Armee. Leider tabu in unseren Medien.
    Heinz Becker schrieb am 18.09.2022, 18.09.2022, 21:55 Uhr: - - ZENSIERT - -
    Das Gemeinsam-Geschwafel der Außenministerin geht mir sowas von auf den Nerv, dass ich die Sendung, kaum das sie begonnen hat, verlasse.
    Heinz Becker schrieb am 18.09.2022, 19.09.2022, 22:48 Uhr: - - ZENSIERT - -
    Was ist mit Klimaschutz? Es fällt auf, dass mit dem Ukrainekrieg die menschengemachte Erwärmung kein Thema mehr zu sein scheint? Für das Co2 welches vom Vulkan auf La Palma vor einem Jahr und jetzt in der Ukraine, alleine mit aus Deutschland gelieferter Munition, freigesetzt wurde, muß wohl in Deutschland eine zweite Co2-Steuer eingeführt werden.
    Was ist mit Corona? Kann Deutschland Masken liefern? Ich habe nicht einen Soldaten in er Ukraine mit Maske rumlaufen sehen. Sind die alle immun oder haben die keine Masken?
    Was sagt Lauterbach dazu? Gilt das mit den neuen, gefährliche Mutanten nur für Deutschland?
    Seite 76
    Jörg Flüthmann schrieb am 18.09.2022 22:43 Uhr:
    Frieden will die NATO nicht .
      Heinz Becker schrieb am 18.09.2022, 22:54 Uhr:
      Frieden will auch die Waffenindustrie nicht, dann wären beide überflüssig. Warum wohl musste George dabbelju mit "Kampf gegen den Teror" einen neuen Feind erschaffen, nachdem die Sowjetunion als Gegner ausgefallen war?

    Seite 79
    B. Specht schrieb am 18.09.2022 22:52 Uhr:
    Putin will keinen Frieden, sollen sich alle ergeben, die er angreift? die Ukraine will nicht unter russischer Knechtschaft leben, nicht helfen? Zugucken, wie die russische Armee die Ukraine zusammen schießt?
      Heinz Becker schrieb am 18.09.2022, 23:04Uhr:
      Wäre es ihnen lieber, wenn die ukrainische Armee weiterhin Donezk und Luhansk bombardiert und zusammenschießt wie seit 2014 und die zivile Opferzahl von bisher 14.000 auf 20.000 hochtreibt?

    Seite 81
    Helbing schrieb am 18.09.2022 23:06 Uhr:
    Putin kann gar nicht zulassen, dass die UKR gewinnt! Jeder der logisch denken kann weiß das dies nie geschehen wird. Er will so wenig Atomwaffen vor seiner Nase wie damals die Amis in Kuba. Wo sich die Russen friedlich zurückgezogen haben und heute soll Putin es dulden? Die Amis wollten seit über 100 J. an RUS zwecks Bodenschätze und so weiter. Sie meinen den Imperialismus gepachtet zu haben und die Weltmacht zu sein. Daher auch ständig diese völkerrechtswidrigen Kriege, wobei die nie die Sanktionen bekommen haben. Was für eine Doppelmoral! Putin wollte, dass die UKR souverän ist und das ist nachvollziehbar! Passte den Westen nicht und die NATO ist keine Friedenstruppe. Man sollte mal bei der Wahrheit bleiben! Bin kein Putinversteher - mag aber diese Heuchelei nicht!
      M. Berger schrieb am 18.09.2022 23:23 Uhr:
      Es wundert mich etwas, dass Ihr Beitrag veröffentlicht wurde. Danke für Ihren sehr gut formulierten Bericht! Wer sich ein wenig in die Materie einliest, weiß wie der Hase läuft...
      Heinz Becker schrieb am 19.09.2022 00:12 Uhr:
      So ist es Helbing, und wie George Friedman, von Chicago Council on Global Affairs, schon 2015 gesagt hat: Ukraine - "Es werden keine 100 Millionen Tote geben wie im letzten Krieg".
      Oft genug hat er erklärt, dass ein gutes Verhältnis zwischen Deutschland und Russland den USA ein Dorn im Auge ist.
      "Denn vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann, Unser Hauptinteresse galt sicherzustellen, dass dieser Fall nicht eintritt."
      https://youtu.be/kjenOHMbH_A Link wurde gelöscht
      In diesem Video erklärt er Einiges.

    Seite 83
    G.Gerdes schrieb am 18.09.2022 23:09 Uhr:
    Es ist erstaunlich, dass in den Medien, wie z.B. auch in dieser Runde, der Eindruck vermittelt wird, die öffentliche Meinung wäre für eine Kampfpanzerlieferung an die Ukraine. Das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Eine ausgewogene Berichterstattung wie auch Besetzung von Gesprächsrunden muss man von den öffentlich-rechtlichen Medien erwarten.
    Auch Frau Will sollte sich außerhalb der Berliner Polit-Blase informieren.
      Heinz Becker schrieb am 18.09.2022 23:24 Uhr: - - ZENSIERT - -
      Glauben sie denn im ernst, Frau Will könne sich das Thema der Sendung und die Gesprächsteilnehmer selber aussuchen? Meinen sie vor der Sendung fände kein Briefing statt, bei dem jeder Einzelne erklärt bekommt, welche Themen tabu sind und wie der Trend der Sendung zu verlaufen hat?

    Seite 85
    Hans schrieb am 19.09.2022 00:00 Uhr:
    Wenn man die Befreiung von Deutschland als Argument einführt und zwischen Guten und Bösen unterscheidet, darf man nicht vergessen, die Opfer bei den Guten waren ca. 1.000.000 Menschen bei den bösen Sowjets waren es 27.000.0000 Menschen. Mit Abstand hat die damalige Sowjetunion die größten Verluste gehabt. Vielleicht könnte man aus diesem Umstand auch eine Ablehnung von Russland für eine Einflussnahme der westlichen Staaten in der Ukraine verstehen.
      W. Kunz schrieb am 19.09.2022 07:33 Uhr: - - ZENSIERT - -
      @Hans
      nach Angaben von Biden haben Sie den Anteil Opfer bei der guten US-Army noch zu hoch angegeben. Er sprach davon, dass bei Corona mehr Menschen in den USA umgekommen sind als im Vietnam-Krieg, 1.+ 2.Weltkrieg zusammen. Die USA legten nicht großen Wert auf Bodentruppen, sie bombardierten lieber die deutschen Städte, das war effektiver, vor allem, als der Krieg schon entschieden war. Da müssen heute noch die Blindgänger entschärft werden, wie kürzlich im Grunewald in Berlin. Außerdem sind die USA Spezialisten bei Stellvertreterkriegen. Das lernte man von England.
      Länder, die für die USA irgendwie gefährlich sind, muss man aufeinander hetzen. Im 2.WK wurde die SU massiv mit Waffen unterstützt nach Stalingrad 1942/43, als der Krieg schon entschieden war. So zerfleischten sich Rote Armee und Wehrmacht. Juni 1944: USA in der Normandie und marschierte locker durch, während die SU noch um Berlin kämpfte. Aktuell hält man sich mit Panzern an die Ukraine zurück. Wir sollen das leisten.

    Seite 95
    Odradek schrieb am 19.09.2022 19:56 Uhr:
    Sehenswert ist noch der folgende ttt-Beitrag: "Arkadi Babtschenko, 1977 in Moskau geboren, ist ein profunder Kenner des Krieges und einer der schärfsten Kritiker des Putin-Regimes. In den 90er Jahren hat er als russischer Soldat in den beiden Tschetschenienkriegen gekämpft. Die Verrohung hat er in dem aufwühlenden Buch 'Die Farbe des Krieges' beschrieben, das 2007 auf Deutsch erschien. Über den Kaukasus-Krieg 2008 und die Unruhen in Süd-Kirgisistan 2010 berichtete er als Kriegskorrespondent. (...) 'Das Wichtigste, das Europa verstehen muss: An den Ostgrenzen Europas hat sich ein neues faschistisches Reich gebildet, mit einem wahnsinnigen Führer.' Für ihn gibt es nur einen Weg aus dem Krieg: 'Im Interesse Europas bleibt die wichtigste Investition die Bewaffnung der Ukraine.'" https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/sendung/ttt-18092022-arkadi-babtschenko-100.html
      K. Müller schrieb am 20.09.2022 07:54 Uhr: - - ZENSIERT - -
      @Odradek
      Nun müssen Sie bei Ihren (meistenteils) endlosen Selbstgesprächen auch noch den Babtschenko anschleppen. Typisch für Lügen, Lügen , Lügen. Das war 2018 kurz vor der Fußball-WM in Russland. Da wurde Babtschenko - natürlich auf Befehl Putins ermordet - in Kiew auf der Straße in einer Blutlache aufgefunden.
      Die Empörung war riesig, vor allem von den Grünen bis zum deutschen Journalistenverband. Am nächsten Tag erschien er putzmunter neben dem SBU-Chef Hrytsak, süffisant lächelnd wie dieser auf einer Pressekonferenz und die Blutlache war aus Schweineblut gewesen. Hrytsak war auch Mitglied der JIT, die die Lügenstory über den MH17-Abschuss zusammengebastelt hatte.
      https://www.deutschlandfunkkultur.de/arkadi-babtschenko-vermeintliches-attentat-kein-gefallen-100.html
      Ein Mord, der keiner war. Der inszenierte Tod durch den ukrainischen Geheimdienst hatte auch den Journalismus in seiner Glaubwürdigkeit beschädigt. Das war wirklich sehr sehenswert. Und so einer ist Ihr Vorbild?
      K. Müller schrieb am 20.09.2022 10:50 Uhr: - - ZENSIERT - -
      Werte Blogmoderation,
      wenn schon die Kritik an dieser unverschämten Lüge des ukrainischen Geheimdienstes SBU nicht erscheinen darf, dann veröffentlicht wenigstens die Kritik vom Deutschlandfunk.
      https://www.deutschlandfunkkultur.de/arkadi-babtschenko-vermeintliches-attentat-kein-gefallen-100.html
      Ein Mord, der keiner war. Der inszenierte Tod durch den ukrainischen Geheimdienst hatte auch den Journalismus in seiner Glaubwürdigkeit beschädigt.
      Sonst muss man wirklich annehmen, dass Ihnen wegen der Hetze gegen Russland jede noch so offensichtliche Lüge willkommen ist. Dann muss ich allerdings überlegen, ob ich noch weiterhin die Zwangs-GEZ-Beiträge bezahle.

    Seite 98
    Odradek schrieb am 20.09.2022 10:20 Uhr:
    Sry, es war die Sendung "Europa heute". Hier der Beitrag: "Kriegsverbrechen in der Ukraine – Interview mit Kateryna Busol, Völkerrechtlerin" https://www.deutschlandfunk.de/kriegsverbrechen-in-der-ukraine-interview-mit-kateryna-busol-voelkerrechtlerin-dlf-71d1ed55-100.html
      Heinz Becker schrieb am 18.09.2022 12:27 Uhr: - - ZENSIERT - -
      @Odradek, wie nennt man eine Regierung, die einen Teil der eigenen Bevölkerung als "Untermenschen" bezeichnet, dessen Regierungschef bei seinem Truppenbesuch offen Nazi-Symbole zur Schau trägt?
      Wie nennt man es, wenn nach Abzug der russischen Truppen aus dem Gebiet von Issum von offizieller ukrainischer Seite gemeldet wird, dass „Filterungen“ nach eventuellen Kollaborateuren noch etwa zehn Tage andauern würden und erst danach Menschen in die Stadt zurückkehren können.


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