Samstag, 30. September 2023

Es gibt keinen Konsens in der Klimawissenschaft
Vortrag zum Thema Klimawandel

Es gibt keinen Konsens in der Klimawissenschaft | Vortrag zum Thema Klimawandel

WerteUnion

Der Vortrag wurde am 10.06.2023 bei der Mitgliederversammlung der WerteUnion in Erfurt aufgezeichnet.
Zum Internetauftritt von Dr. Fleischmann geht es hier:
https://www.klima-wahrheiten.de

Kommentare

@mialu7326
Vielen Dank für diesen ehrlichen Vortrag! Mein Bauchgefühl sagt mir schon sehr lange , dass wir nur noch belogen werden , deswegen bin ich in allem was von der Politik und den Medien suggeriert wird sehr sehr kritisch und hinterfrage alles@
@cariq7112
Vielen Dank für diesen Beitrag! 👍
Es lohnt sich auf jeden Fall, ausführliche Vorträge von Dr. Fleischmann anzuschauen.
@marikahema809
Bilder sagen mehr als tausend Worte. Der Mensch kann es sich nicht vorstellen wie Photovoltaik und Windparks tatsächlich aussehen und was sie mit uns und unserer Umwelt tun. Bis sie da stehen. Ich war vor ein paar Wochen in Österreich und habe das Freilichtmuseum Karnuntum (Römerstadt) besichtigt gegenüber dieser Anlage, die sehr sehenswert ist, steht ein gigantischer Windpark. Links, rechts und in die Ferne kann man kein Ende sehen, nur Windräder so weit das Auge reicht und noch viel weiter.


Freitag, 29. September 2023

So sieht Quantenphysiker Anton Zeilinger die Welt | Sternstunde Religion | SRF Kultur

So sieht Quantenphysiker Anton Zeilinger die Welt | Sternstunde Religion | SRF Kultur Eines der besten Interviews von einem der intelligentesten Menschen dieses Landes, das ich je gesehen habe.
Allerdings - nachdem ich Ausschnitte von Auftritten Einzelner vom Führungspersonal der Grünen im Öffentlich Rechtlichen Rundfunk gesehen habe, bin ich mir nicht mehr sicher, ob die sich mit Quantenphysik nicht doch besser auskennen als Anton Zeilinger.
So wird z.B. behauptet: Der liebe Gott weiß Alles, die Grünen wissen Alles besser.


SRF Kultur Sternstunden

06.06.2023
Er ist beharrlich seinen Weg gegangen, und am Ende hat er dafür den Nobelpreis erhalten. Anton Zeilinger ist Quantenphysiker, beschäftigt sich also mit den kleinsten Teilchen der Welt, behält aber das grosse Ganze mit im Blick. Religion und Naturwissenschaft sind für ihn kein Widerspruch.

Themen in dieser Folge:
00:00 Verändert sich das Leben mit einem Nobelpreis?
10:00 Wie sieht ein Quantenphysiker die Welt?
27:25 Was geschieht beim Beamen und warum geht es (noch) nicht?
39:00 Was diskutiert man mit dem Dalai Lama?
51:10 Was ist die Rolle Gottes im Universum?

Als Kind hat er die Puppen seiner Schwester auseinandergeschnitten. Um herauszufinden, wie sie aufgebaut sind. Heute beamt er kleinste Teilchen von Materie unter der Donau durch oder trifft den Dalai Lama, um ihm die Welt der Quantenphysik näherzubringen. Denn nichts liebt der aktuelle Nobelpreisträger mehr, als anderen Menschen die Schönheit von Formeln zu offenbaren.

Dass man bei diesen Nachforschungen auch an ganz elementare Grenzen der Naturwissenschaft gelangt, etwa wenn es um den Zufall geht, spornt Zeilinger umso mehr an. Genau dort komme nämlich die Theologie auf ihre Kosten. Einen Widerspruch zwischen Religion und Naturwissenschaften gibt es für den Quantenphysiker nämlich einzig, wenn beide die jeweiligen Zuständigkeitsgrenzen übertreten.

Greift Gott in die Welt ein? Woher kommen die Naturgesetze? Und was treibt den Forscherdrang von Zeilinger an? Olivia Röllin im Gespräch mit dem Nobelpreisträger für Physik 2022, Anton Zeilinger.
Sternstunde Religion vom 04.06.23

Kommentare

@alexlenker8332
Anton Zeilinger ist so ein angenehmer, unglaublich intelligenter, offener Zeitgeist. Ich hoffe er bleibt uns noch lange erhalten. Hervorragende Moderatorin, ich bedanke mich für dieses Interview ganz herzlich!
@Zie-pi
Es gibt Menschen, denen man Stundenlang zuhören kann. Zu diesen Menschen gehört Herr Zeilinger. Danke, dass Sie Ihre Gedanken mit uns teilen.
@evac400
Ein herrliches Gespräch. Ich finde es so toll, zuzuschauen, wie die beiden wärmer miteinander werden und dann auch gemeinsam lachen. Und alles voll geprägt von Respekt, ehrlicher Neugier und dem Wunsch, mehr zu verstehen. Echt Klasse!
@RlO90
Ich finde es erstaunlich und bewundernswert, dass einer der klügsten Köpfe unserer Zeit die Demut aufbringt so oft zu sagen: "Weiß ich nicht". Das zuzugeben, würde uns allen, ab und an, sehr gut stehen.
Herr Zeilinger ist eine der interessantesten Persönlichkeiten unserer Zeit, top Interviewpartner!

Donnerstag, 28. September 2023

Wie ist die augenblickliche, gesellschaftliche Lage in Deutschland?

Wie ist die augenblickliche, gesellschaftliche Lage? <br> Sie ist so, wie sie schon seit den Pharaonen war:
  • die Cleveren verblöden die Massen weil sie dann leichter auszunehmen sind und
  • die Massen lassen sich verblöden, weil sie nur friedlich, bescheiden und glücklich leben, Spaß haben und in Ruhe gelassen werden wollen.

Aufgrund dieser Passivität merken sie nicht, oder wollen es nicht merken, wie sehr sie von ihrer Umgebung, der Politik und den Medien verblödet werden.

In einem Land wie den USA wird das übrigens besonders deutlich.
Ein noch selbst denkender Mitteleuropäer, der dort mehrere Jahre gelebt hat, kann sich nur die Haare darüber raufen, das der Boden dafür schon ganz gezielt in der Grundschule gelegt wird. Schon kleinste Leistung werden mit "oh, how great" bewertet.
In Gesprächen „unter vier Augen“ machen die Eliten nicht mal einen Hehl daraus, dass dies deshalb mit Absicht geschieht, damit die Cleveren ihren Vorteil daraus ziehen können.

In Deutschland nähern wir uns zunehmend dem US-Bild an. Die vielen Einwanderer tragen mit dazu bei, da sie aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen das Niveau in den unteren Schulklassen drücken. Möglicherweise sogar, obwohl die Einwanderer, die es hierher schaffen, im Schnitt sogar intelligenter sind als der durchschnittliche Deutsche. Der Spiegel hierfür sind natürlich die in Deutschland zunehmenden Privatschulen. Hier müssen die Kinder der Cleveren sich natürlich nicht von Flüchtlingskindern mit Sprachschwierigkeiten im Lernniveau drücken lassen.

Mangelnde Intelligenz und Hang zur Verblödung hängen doch wohl irgendwie zusammen. Menschen mit hohem Intelligenzgrad sind sicherlich auch schwieriger zu verblöden. Insofern ist die Voraussetzung zur Verblödung in gewisser Weise angeboren. Das Bild, das PSL zeichnet, ist leider richtig, aber geht zu wenig in die Tiefe, was die Ursachen und Zusammenhänge anbelangt. Da er selbst ja sicher auch zu den Intelligenteren gehörte, ist er natürlich der Verblödung entkommen.

Die Massen haben halt noch nicht rausgefunden, wie sie sich verfassungsmäßig vor der Verblödung schützen können. Insofern sind sie schutzlos und lassen sich in längeren Phasen immer wieder in der Gesamtheit vorführen und sogar als Kanonenfutter missbrauchen. Das System, in dem wir in den letzten 500 Jahren leben, ist darauf aufgebaut.

Davor galt das Recht des Stärkeren - übrigens auch heute noch in einigen Ländern. Dieses System wurde aber für die Herrschenden dann zu teuer, um ihre Macht aufrecht zu erhalten. So wurde dann die Demokratie erfunden - nämlich in England - in der man die Massen auf freiwilliger Basis viel leichter steuern und ausnehmen kann. Und für die Herrschenden ist dieses Gesellschaftsmodell natürlich viel kostengünstiger.

Und es wird so bleiben bis die Massen vielleicht nach der nächsten "französischen Revolution" - die übrigens bald auf uns in der westlichen Welt zukommen könnte - Wege finden, sich bei all ihrer Freiwilligkeit im guten Glauben besser vor Missbrauch durch die Cleveren schützen zu lassen. Diese Prinzipien gelten übrigens weltweit und sind nicht an die Zugehörigkeit zu einer Nationalität gebunden.


https://www.cashkurs.com/beitrag/peter-scholl-latour-wir-leben-in-einer-zeit-der-massenverbloedung/

Mittwoch, 27. September 2023

Anne Will - 24.09.2023 - An der „Belastungsgrenze“ – Schafft Deutschland eine bessere Flüchtlingspolitik?

Anne Will - 24.09.2023 - An der „Belastungsgrenze“ – Schafft Deutschland eine bessere Flüchtlingspolitik?

Die Gäste im Studio

Foto: Wolfgang Borrs/Screenshot, Text+Logo: ARD

von links

  • Victoria Rietig
    Leiterin des Migrationsprogramms der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)
  • Nancy Faeser (SPD)
    Bundesministerin des Innern und für Heimat
  • Markus Söder (CSU)
    Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern
  • Isabel Schayani
    Journalistin und Moderatorin ARD "Weltspiegel"
  • Frank Rombey (parteilos)
    Bürgermeister der Gemeinde Niederzier/NRW
  • Viele Kommunen sehen sich durch die zunehmende Zahl an Geflüchteten überfordert. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spricht von einer „Belastungsgrenze“, an der Deutschland inzwischen sei. In diesem Jahr haben bereits mehr als 200.000 Menschen in Deutschland einen Asylantrag gestellt. Darüber hinaus leben mehr als eine Million ukrainische Kriegsflüchtlinge im Land. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder von der CSU hat jetzt eine „Integrationsgrenze“ für Asylsuchende ins Spiel gebracht. Bundesinnenministerin Nancy Faeser von der SPD lehnt diese Forderung ab. Ist eine Obergrenze für Geflüchtete umsetzbar? Muss die Zahl der nach Deutschland kommenden Menschen reduziert werden? Wie kann Migration dauerhaft gesteuert werden? Werden die Kommunen bei der Versorgung und Integration von Geflüchteten alleingelassen?

    Link zur Sendungsseite
    Link zum Gästebuch

    Pressestimmen

    Kölner Stadtanzeiger

    In der Talkshow von Anne Will ging es am Sonntagabend um eines der Themen, die Deutschland derzeit am meisten beschäftigen: Den verstärkten Zuzug von Migranten. „An der „Belastungsgrenze“ – Schafft Deutschland eine bessere Flüchtlingspolitik?“, wollte die Moderatorin von ihren Gästen wissen. Das waren Nancy Faeser (Bundesinnenministerin, SPD), Markus Söder (bayerischer Ministerpräsident, CSU), Frank Rombey (parteiloser Bürgermeister der Gemeinde Niederzier/NRW), Victoria Rietig (Migrationsexpertin) und Isabel Schayani (Journalistin und Moderatorin ARD „Weltspiegel“).

    Markus Söder, der sich derzeit in der heißen Phase des bayerischen Wahlkampfes befindet, hatte in jüngster Zeit mehrfach nach einer Obergrenze von 200.000 zur Aufnahme von Geflüchteten gerufen. In der Talksendung bekräftigte er, bei dieser Zahl gehe es um eine Richtgröße, „in der Integration in unserem Land noch gelingen kann“. Man benötige Grenzschutz, den Stopp von Sonderaufnahmeprogrammen, die nur Deutschland mache, es brauche Rückführung und eine Veränderung der Anreize, beispielsweise beim Bürgergeld, so Söder.


    Spiegel.de
    Söder versus Faeser bei »Anne Will«
    »Was passiert, wenn an der EU-Außengrenze der 200.001. Mensch steht?«
    Von Christian Buß

    CSU-Wahlkämpfer Markus Söder fordert beim »Anne Will«-Talk zur Migrationskrise eine »Integrationsgrenze«, SPD-Wahlkämpferin Nancy Faeser will plötzlich stationäre Kontrollen. Und ein erschöpfter Bürgermeister kriegt keine Antworten.

    - ohne Abo gehts beim Spiegel nicht weiter -
    waren die Spenden von der Bill & Melinda Gates Stiftung doch nicht ausreichend?


    Frankfurter Allgemeine
    TV-Kritik zu „Anne Will“
    Das Undenkbare denken?
    Von Simon Strauß

    Kontrollverlust oder Puzzleproblem? Die Debatte um eine schärfere Migrationspolitik in Deutschland erhitzt die Gemüter nicht nur im Wahlkampf, sondern auch bei Anne Will.

    Die Debatte um Möglichkeiten einer kontrollierten Zuwanderung „nimmt Fahrt auf“, so der euphemistische Ausdruck des „Tagesschau“-Sprechers am Abend. Das klingt nett und harmlos, ein bisschen nach Wetteraussichten und Segeltörn. Dabei ist die richtigere Metapher zum Stand der Dinge wohl eher: In der Debatte ist der Zug vielerorts schon abgefahren.

    Zum Beispiel in Niederzier, einer Gemeinde in Nordrhein-Westfalen mit 14.000 Einwohnern und 847 Geflüchteten. Exakt fünf weitere Menschen könnten sie im Moment bei ihm noch aufnehmen, so der parteilose Bürgermeister Frank Rombey zu Beginn der Talkshow „Anne Will“ zum Tagesthema „bessere Migrationspolitik“ am Sonntagabend. Im Grunde ginge es bei ihm in der Kommune gerade nur noch darum, „Obdachlosigkeit zu vermeiden“. Alle Wohncontainer seien voll und die dauerhaften Einrichtungen trotz Millioneninvestitionen noch nicht fertig – kein Wunder angesichts einer Baukrise, in der momentan praktisch der gesamte kommunale Wohnungsbau stillsteht.


    Interessant ist, was man bei den Nachdenkseiten über die Zensurabteilung der Anne.Will-Redaktion erfährt und was Alfred Müller dazu sagt.

    Kommentare

    Liebe Leser,
    diesmal nur 2 Beiträge stellvertretend für 1.866. Damit ist alles gesagt.
    Um meine Nerven zu schonen, habe ich die Sendung nicht gesehen und das Gästebuch nur kopiert, ohne darin zu lesen.

    Seite 4
    uhu25 schrieb am 22.09.2023 17:51 Uhr:
    Wieder ein 5 zu 1, diesmal gegen den Bürgermeister, mit einem scheinheilig schleimernden Markus -Söder. Geil!
      Klaus Winkler schrieb am 22.09.2023 18:16 Uhr:
      In der Tat ist eine wirkliche Contra- Meinung nicht vertreten. So kann man jetzt schon sagen
      - daß ein Erkenntnisgewinn bei der Sendung nicht zu erwarten ist ....

    Bei dem unterirdischen Niveau der Öffentlich-Rechtlichen kann man sich nur abwenden. Dass die Zuschauer gezwungen werden für ihre eigene Verarschung und für NATO- und Regierungspropaganda zu bezahlen, ist der Gipfel der Verhöhnung. Natürlich wird das von der Regierung gedeckt, denn je blöder ein Volk, desto leichter ist es zu manipulieren. Gerade solche Sendungen sorgen dafür, dass viele Zuschauer zwangsläufig dem geistigen Level des ideologischen Teils der Regierung näherkommen.


    Wer alle Kommentare ohne das lästige Weiterblättern lesen oder herunterladen möchte, bitte hier klicken

    Die Seitenzahlen in roter Schrift sind die aus dem Anne Will Gästebuch


    Montag, 25. September 2023

    Dr. Roland Hartwig: diese Regierung nimmt die Zerstörung in kauf

    Dr. Roland Hartwig: diese Regierung nimmt die Zerstörung in kauf. Liebe Leser,
    dieses Video ist schon 1 Jahr alt, aber aktueller denn je.
    Es lohnt sich auf jeden Fall anzusehen.


    schmu bu

    Presseclub - 24.09.2023 - Obergrenze, Abschottung – welche Flüchtlingspolitik brauchen wir?

    Presseclub - 24.09.2023 - Obergrenze, Abschottung – welche Flüchtlingspolitik brauchen wir?
    So. 24. September 2023, 12.03 - 13.00 Uhr

    Obergrenze, Abschottung – welche Flüchtlingspolitik brauchen wir?


    Die Gäste von links
    • TRalf Neukirch
      EU-Korrespondent, DER SPIEGEL
    • Dinah Riese
      edakteurin für Migration und Integration, taz.die tageszeitung
    • Kerstin Münstermann
      Leiterin des Parlamentsbüros, Rheinische Post
    • Jasper von Altenbockum
      Redakteur Innenpolitik, Frankfurter Allgemeine Zeitung
    Moderation
    Susan Link
    Seit August 2012 moderiert sie das Morgenmagazin. Seit 2017 komplettiert sie zusammen mit Mickey Beisenherz das „Kölner Treff“ Team um Bettina Böttinger.
    Bilder: Screenshots. Text+Logo: ARD

    Mehr als 10.000 Geflüchtete innerhalb weniger Tage auf der italienischen Insel Lampedusa, nahe der tunesischen Küste: Das hat auch Folgen für Deutschland. Denn Italien lässt viele Migranten weiterziehen - sehr viele kommen nach Deutschland.

    Die Bundesrepublik verzeichnete in den ersten acht Monaten dieses Jahres mehr als 200.000 Asylanträge - mehr als im ganzen Jahr zuvor. Viele Kommunen sehen sich erneut am Limit und mit ihren Aufnahmekapazitäten am Ende. Die Union fordert einen schärferen Asylkurs. Sie will Obergrenzen und Grenzkontrollen einführen. Weitere sichere Herkunftsstaaten sollen die Zahl der Geflüchteten begrenzen. Letzteres begrüßt auch die FDP, im Gegensatz zu den Grünen. Ein neuer Streit in der Ampel-Koalition bahnt sich an.

    Klar ist: Ohne eine gemeinsame europäische Politik wird sich nichts ändern. Doch die Europäische Union ringt schon seit Jahren um einen gemeinsamen Kurs in der Asylpolitik. Als eine der Lösungen werden jetzt Abkommen mit Drittstaaten gepriesen. Viel Geld soll an nordafrikanische Staaten fließen, damit sie Fluchtwillige an der Überfahrt hindern.

    Was nützen solche Deals? Erlebt Europa, erlebt Deutschland erneut eine Krise? Fluchtmigration lässt sich nicht verhindern, aber wie sieht eine gute Flüchtlingspolitik aus?

    Links
    Sendungsseite
    Gästebuch

    » der Kommentar des Blogschreibers «

    Ein Beitrag, der die Sendung sehr gut zusammenfasst:

    Kommentar 438:
    Wilfried Bergmann schreibt am 24.09.2023, 12:27 Uhr:
    Nichts als Gequatsche! Was soll das dort, eine Runde von Journalisten, die nur aufzeigen, was nicht geht, es geht nicht, nein kann nicht gehen! Wieso geht es in Dänemark, wieso kann Frankreich seine Grenzen schließen? Es gibt doch einen ganz einfachen Weg: Die finanziellen Verlockungen müssen einfach auf Null gefahren werden! Dann kommt auch keiner mehr! Können diese Jourenalist_:/*INNEN keinen Klartext! Alle in Europa schaffen es, nur Deutschland nicht? Finde den Fehler!

    Wer die Sendung nicht gesehen hat, hat nicht viel verpasst, wer sie sehen möchte, unterhalb der Kommentare ist das Video.

    800 Kommentare + 423 Antworten = 1.223 Beiträge, davon 39 gesperrt

    Kommentar 436:
    Christian Wedel schreibt am 24.09.2023, 12:27 Uhr:
    Diese Diskussion hätte 2015 erfolgen müssen und wurde erfolgreich durch Medien und Gutmenschen aller Art abgewürgt, obwohl jeder wußte zu was das alles am Ende führen würde: Explodierende Kriminalität, Krankenkassenkosten, Sozialausgaben, Wohnungsmangel, Bildungsmisere und und und Danke Haltungsmedien, ihr kriegt das Land noch total kaputt!!!!
    Kommentar 452:
    Christoph S. schreibt am 24.09.2023, 12:30 Uhr:
    Die Leute in den Booten sind doch schwarz-Afrikaner, also Armutsmigranten. Und Keine POLITISCHEN Flüchtlinge. Warum spricht das niemand aus?
    Kommentar 460:
    Erwin Müller schreibt am 24.09.2023, 12:31 Uhr:
    Warum wird jeder Migrant Flüchtling genannt? Journalisten sollten in der Sprache korrekt sein. Menschen, die Schutz suchen, sind Schutzsuchende. Dieser Begriff ist für mich trotzdem schwierig, weil kein Land, das an uns grenzt, jemanden bedroht.
    Kommentar 559:
    Werner Fischer schreibt am 24.09.2023, 12:48 Uhr:
    In der Sendung wie auch in den Kommentaren kommen kaum die Gründe für die politische, Kriegs-und Armutsflucht der Menschen vor. Wären die Menschen aus Syrien, Afghanistan, der Ukraine geflohen, wenn nicht der kollektive Westen dort ständig Waffen geliefert, Stellvertreterkriege geführt und Umsturzversuche inszeniert hätte (natürlich nicht die Völker, sondern die selbsternannten Eliten des Westens). Hat ein afrikanisches Land irgendeine Chance seine Waren in die EU ohne hohe Zollschranken zu exportieren, während EU-Produkte den afrikanischen Markt überschwemmen? Durch obige Leistungen darf unsere Bevölkerung auch den Zustrom von Flüchtlingen, deshalb teure fehlende Wohnungen, hohe Inflation und Energiekosten ausbaden. Und kurz vor Landtagswahlen bekommen unsere Politiker Angst, es werden wieder Parolen geschwungen und nach den Wahlen geht es weiter wie vorher. Hoffentlich bekommt Faeser in Hessen die Vollklatsche, allein schon wg. ihrem Umgang mit Herrn Schönbohm.
    Kpmmentar 561:
    Heinz Becker schreibt an 24.09.2023,12:48 Uhr:
    Ich habe den Eindruck, dass in dieser "Vorzeige-Demokratie" nicht "die Bürger eines Landes" entscheiden wer kommen darf und ob sie überhaupt Migranten in ihrem Land haben wollen, sondern von Interessenverbänden in ihre Position gehievte Marionetten, siehe Unterscheidung Ukraine- und Andere.
    Kpmmentar 624:
    Heinz Becker schreibt an 24.09.2023,12:59 Uhr:
    Warum sollte sich der ÖRR vom Wirtschaftsministerium unterscheiden, wenn es darum geht, gleich gelagerte Interessen möglichst richtungsgesteuert zu verbreiten?




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    Sonntag, 24. September 2023

    CO2 – Fakten gegen Hysterie - Vortrag von Professor Michael Limburg (EIKE Institut)

    CO2 – Fakten gegen Hysterie - Vortrag von Professor Michael Limburg (EIKE Institut) Ein Vortrag über unser Klima, ohne Panikmache, rein faktenbasiert
    - sollte sich jeder ansehen -



    CO2 – Fakten gegen Hysterie

    22.08.2023
    Vortrag von Professor Michael Limburg (EIKE Institut) auf der COMPACT-Klimakonferenz.


    Kommentare

    @Leguan-tj9uj
    Vielen Dank für dieses Gegengift gegen die staatlich verordnete Klimahysterie.
    @Wa.G.
    DANKE, DANKE, DANKE sehr geehrtes Compact-Team und an Hr. Prof. Limburg für diesen tollen Beitrag zum absoluten Irrsinn der Klimahysteriker!
    @gerdwittenboer1426
    Anhänger der Klimasekte kann man so etwas nicht mit Sinn und Verstand erklären. Da würde wohl nur ein Vorschlaghammer helfen.

    Samstag, 23. September 2023

    Das ist Krieg gegen die eigene Bevölkerung! Energieexperte Manfred Haferburg im Interview

    Das ist Krieg gegen die eigene Bevölkerung! Energieexperte Manfred Haferburg im Interview Liebe Leser,
    in Anlehnung an meinen Blogbeitrag vom Samstag, den 16. September 2023 über Kernenergie mit dem Energieexperten Manfred Haferburg, habe ich diesen Beitrag hier eingestellt. Jeder, der sich für die Energiewende auch nur ein wenig interessiert, sollte sich dieses Video ansehen. Viel Spass.


    HKCM

    09.07.2023 STUTTGART
    In diesem Video spricht Philip Hopf mit Energieexperte Manfred Haferburg. Das ist Krieg gegen die eigene Bevölkerung!

    Kommentare

    @schrare
    Es ist schön Menschen mit Verstand zu hören 👍👏❤️ Danke für dieses informative Gespräch 👍
    @heikowiemer-frank1481
    Großartiger Gesprächspartner mit ehrlichen und deutlichen Worten.....meinen höchsten Respekt Herr Hopf!!
    @Buergerblick-Bundestag
    Vielen dank Herr Haferburg für den Mut zur Wahrheit.
    @sohnemann2.091
    man merkt als normal denkender Mensch, wenn ein renomierter echter Wissenschaftler auf seinem Gebiet spricht: es ist logisch, ruhig, faktenhart und unbeeindruckt und einfach nur schön anzuhören. Vielen Dank Philip für das Interview mit dieses tollem Wissenschaftler...Herr Haferburg, Danke, dass Sie bei echter Aufklärung mitmachen.

    Freitag, 22. September 2023

    Klimawandel - gibt es Schneeketten für Elefanten

    Klimawandel - gibt es Schneeketten für Elefanten
    tagesschau 22.07.2023, 20 Uhr:
  • Weltweit heißester Juni aller Zeiten: 2023 pulverisiert alten Hitze-Rekord
    FOCUS

  • Juli wahrscheinlich heißester Monat seit Jahrhunderten
    tagesschau.de

  • Juli 2023: der heißeste Monat aller Zeiten
    DW.com

  • Also schauen wir mal, ob es nicht doch schon mal gleichwarme oder wärmere Jahre gegeben hat:

    In der Schule wurde uns erzählt, dass Hannibal mit Elefanten gegen Rom gezogen ist.
    mit Elefanten! - über die Alpen!

    Dazu schreibt Wikipedia, und wenn Wikipedia das schreibt, dann muss es stimmen:

    Hannibals Alpenüberquerung im Herbst 218 v. Chr. zählt zu den überlieferten Ereignissen während des Zweiten Punischen Krieges. Sie gilt auch heute noch als taktische und logistische Meisterleistung. Sie war der Auftakt eines mehrjährigen Krieges auf der Italienischen Halbinsel gegen Rom.

    - Startdatum: 218 v. Chr.
    - Ort: Alpen, Hispanien, Gallien, Italien zur Römerzeit
    - Enddatum: 218 v. Chr.

    Alle 37 Elefanten überlebten die Überquerung der Alpen, in den kommenden Wintermonaten starben jedoch alle bis auf Hannibals Tier. Die Überquerung der Alpen dauerte insgesamt 16 Tage.


    Weil die Elefanten die Überquerung der Alpen überstanden, taucht die Frage auf:
    Gab es Schneeketten für Elefanten?

    Wenn Hannibal mit Elefanten über die Alpen gezogen ist, dann können da keine Gletscher, wie heute, gewesen sein oder er muss Schneeketten für die Elefanten gehabt haben. Autobahnen und Strassen gab es ja wohl noch nicht, also querfeldein.
    Elefanten haben keine Hufe wie Pferde sondern flache Sohlen. Auf Eis und Schnee gibt es mit den tonnenschweren Tieren kein einfaches Fortkommen.
    Wissenschaftler wollen vor wenigen Jahren sogar die Route herausgefunden haben.
    Vom ZDF gibt es aus der Reihe "Terra-X" ein Video demnach der Übergang in ca. 3000 m Höhe erfolgte.

    Fazit:
    Sollte es keine Scheeketten für Elefanten gegeben haben, dann müssen die Alpen bis in 3.000 Meter über NN nahezu schnee- und eis-frei gewesen sein. The Weatherchannel schreibt: Schneefall ist in den Hochalpen oberhalb von 2.000 bis 2.500 Metern Höhe zu allen Jahreszeiten ein normales Ereignis und tritt fast in jedem Jahr auch im Sommer auf.

    Das bedeutet, dass es zu der Zeit mindestens so warm wie heute gewesen sein muss, und das ohne jedes von Menschen gemachte Co2.
    Also können wir das Geschrei um die wärmsten Monate aller Zeiten als übliche, interessengesteuerte Panikmache der letzten Jahre abtun, mit der sich Leute interessant machen wollen, die sonst nicht viel zu sagen haben und nur dafür sorgen, dass mit dem Klima-Drum und Dran sich ganze Branchen die Taschen füllen können.

    Dass die grünen Klima-Ideologen und ihre -Kleber nicht soweit denken können, das hauptsächlich die Sonne die Temperatur und das Klima auf der Erde, wie auch auf den anderen Planeten im Sonnensystem, bestimmt, sei ihnen verziehen.
    Die Menschheit wird auch das heisseste Jahr aller Zeiten überleben, wie sie schon so Vieles überlebt hat, auch wenn sie und ihre 97 % aller Wisschenschaftler noch so schreckliche Szenarien ankündigen. Der Planet Erde übersteht es sowieso, auch ohne Die, die sich selber als die Letze Generation angekündigt haben.

    Nach dem Corona-Hype, mit dem sich die Pharmaindustrie die Taschen gefüllt hat und immer noch füllt, kam passend der Ukraine-Krieg für die Waffenindustrie, die wegen des beendeten Afghanistan-Krieges Probleme mit überflüssigem Personal bekommen hätte.
    Der Ukraine-Krieg muss weitergehen, nicht nur wegen der Arbeitsplätze in der Rüstungsindustrie, sondern auch, weil ansonsten die vielen Preissteigerungen, für die er als Anlass gedient hat, um einigernaßen glaubwürdig zu bleiben, zurückgenommen werden müssten.

    Dass ein Sommer, mit Temperaturen die noch vor wenigen Jahren als normal galten, zur Klima-Krise hochgejubelt wird, sich nahtlos in die Bürgerabzocke einreiht und wieder bestimmten Branchen ermöglicht sich die Taschen zu füllen, war eigentlich vorauszusehen.

    Genauso wie die nächste Krise eine Nahrungsmittelkrise im großen Stil sein wird.
    Das war mir bereits klar, als ich Bill Gates in einem Interview sagen hörte, er habe in der Ukraine tausende Hektar des fruchtbaren Schwarzerdelandes, das einmal die Kornkammer der Sowjetunion genannt wurde, gekauft. Nebenbei wurde erwähnt, dass mittlerweile mehr als 30 % des Ackerlandes der Ukraine US-Multimilliardären gehört.
    Dass Bill Gates der größte Farmlandbesitzer der USA ist, sei nur am Rande erwähnt.
    Beides wird wohl bei der weltweiten Preisgestaltung für Lebensmittel zukünftig eine Rolle spielen. Warten wir es ab.


    Mittwoch, 20. September 2023

    Anne Will - 17.09.2023 - Mühsame Offensive, ferner Frieden – Braucht die Ukraine noch mehr Unterstützung?

    Anne Will - 17.09.2023 - Mühsame Offensive, ferner Frieden – Braucht die Ukraine noch mehr Unterstützung?

    Die Gäste im Studio

    Foto: Screenshots . Text: ARD

    von links

  • Rieke Havertz
    Internationale Korrespondentin für ZEIT ONLINE
  • Karl Schlögel
    Historiker und Osteuropa-Experte
  • Michael Roth (SPD)
    Mitglied des Bundestages und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses
  • Roderich Kiesewetter (CDU)
    Mitglied des Bundestages und Oberst a.D.
  • Sahra Wagenknecht (Die Linke)
    Mitglied des Deutschen Bundestages
  • Die Gegenoffensive der Ukraine kommt mühsam voran. Auch deswegen wiederholte Außenminister Dmytro Kuleba diese Woche gegenüber Deutschland die Forderung nach Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern, also Waffen mit großer Reichweite. Die Ukraine steht unter Zeitdruck: Es ist ungewiss, ob der wichtigste Verbündete USA nach der Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr und einem möglichen Sieg Donald Trumps die Unterstützung aufrechterhält. Auf ihrer US-Reise hat sich Außenministerin Annalena Baerbock diese Woche ein Bild von der Stimmung im Land gemacht. Werden die USA die Ukraine weiterhin verlässlich unterstützen? Sollte Deutschland Marschflugkörper an die Ukraine liefern? Was führt zum Frieden?

    Link zur Sendungsseite
    Link zum Gästebuch

    Pressestimmen

    RND
    Bei „Anne Will“
    „Bewirtschafterin der Angst“: Historiker rechnet mit Sahra Wagenknecht ab

    Mit ihren Ansichten zum Ukraine-Krieg war Sahra Wagenknecht innerhalb der „Anne Will“-Runde allein auf weiter Flur. Vor allem der Historiker Karl Schlögel rechnete mit der Noch-Linken-Politikerin ab. Er warf ihr vor, Ängste der Bevölkerung zu instrumentalisieren.

    Noch ist die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine nicht beschlossen. In der Talkrunde bei „Anne Will“ im Ersten war man sich am Sonntagabend dennoch nahezu einig: „Um den Feind aus dem Land zu treiben“, wie der Historiker Karl Schlögel es formulierte, müsse man der Ukraine weitere Waffen liefern. „Für mich stellt sich die Frage: Wie kann Europa, wie können die Europäer zuschauen, dass die bedeutendsten Städte des Landes aus der Luft angegriffen, bombardiert und zerstört werden?“, fuhr der Osteuropaexperte fort.

    Auch der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter fand deutliche Worte: „Es ist unser Sicherheitsinteresse, dass die Ukraine nicht zerfällt.“ Es sei gar „unterlassene Hilfeleistung“, die Taurus-Entscheidung noch länger hinauszuzögern. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Michael Roth von der SPD, zählte sich ebenfalls zum „Team Tempo“, zeigte jedoch auch Verständnis für Olaf Scholz: „Der Bundeskanzler hat das zu entscheiden und mit seinem Gewissen zu vereinbaren. Niemand von uns hat das zu tun. Das respektiere ich.“


    Berliner Morgenpost
    Kommentar
    "Anne Will" : Sahra Wagenknecht hat in einem Punkt Recht
    Paul Ritter

    Bei "Anne Will" verteidigte Wagenknecht ihre Sicht auf den Ukraine-Krieg – das war nicht so neu. In einer Sache hatte sie aber Recht.

    Da passte es gut ins Bild, dass Wagenknecht bei "Anne Will" auftrat – und das ausgerechnet zu einem Thema, bei dem die Linke ohnehin gern mit kontroversen Thesen auffällt. "Mühsame Offensive, ferner Frieden – Braucht die Ukraine noch mehr Unterstützung?", war die Sendung überschrieben..

    Wagenknecht nennt Begründung für Putins Krieg

    Es gehört zur Ironie der Geschichte, dass Sahra Wagenknecht kurz vor dem russischen Angriff auf die Ukraine schon einmal bei "Anne Will" gesessen hatte. Ihre These damals: eine Invasion wird es nicht geben, weil das nicht in Wladimir Putins Interesse liege. Ihre Fehleinschätzung hat Wagenknecht schnell eingeräumt, sie tat das auch in der Sendung wieder.


    NTV
    Ukrainetalk bei Anne Will
    "Sie sind die putinsche Stimme Deutschlands"
    Von Marko Schlichting

    In den nächsten Tagen könnte die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine beschlossen werden. Sie würden wohl eine Wende für das Kriegsland bedeuten. In der ARD-Talkshow Anne Will streiten sich die Gäste über die erneuten Waffenlieferungen. Sahra Wagenknecht etwa ist strikt dagegen.

    In dieser Woche könnte eine Wende im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine eingeleitet werden. Am Rande der an diesem Montag beginnenden UN-Vollversammlung wollen sich US-Präsident Joe Biden, Bundeskanzler Olaf Scholz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu Beratungen treffen. Zudem könnte in den nächsten Tagen eine Lieferung von deutschen Taurus-Marschflugkörpern für die Ukraine beschlossen werden. Vorher sollen sie eine modifizierte Software bekommen, mit der ihre Reichweite von 500 Kilometern gedrosselt werden kann. Unklar ist, wie aufwendig die Neuprogrammierung der Marschflugkörper ist und wann diese zur Verfügung stehen. Ob sie den Krieg in der Ukraine beeinflussen können und welche Ziele der Westen verfolgt, um den Krieg zu beenden, war am Abend Thema in der ARD-Talkshow Anne Will.

    Der Osteuropahistoriker Karl Schlögel fordert vom Westen vor allem: "Man soll die Waffen liefern, die es der Ukraine erlauben, den Feind aus dem Land zu vertreiben. Für mich stellt sich die Frage: Wie kann Europa, wie können die Europäer zuschauen, dass die bedeutendsten Städte des Landes aus der Luft angegriffen, bombardiert und zerstört werden?" Im Laufe der Sendung arbeitet sich Schlögel vor allem an der Noch-Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht ab, der er vorwirft: "Sie sind gemeinsam mit der AfD die putinsche Stimme Deutschlands."



    Interessant ist, was man bei den Nachdenkseiten über die Zensurabteilung der Anne.Will-Redaktion erfährt und was Alfred Müller dazu sagt.

    » Anmerkung des Blogschreibers «

    Liebe Leser,
    ich habe die Sendung wieder nicht gesehen, weil ich die öffentliche Behandlung von Leuten, die nicht der rot/grünen Sektenideologie folgen und die beim Denken nicht betreut werden müssen, nervlich nicht verkrafte.

    Als ich dann noch aus einem "Business Insider" Artikel erfuhr, dass Anne Will, deren Sendung laut einer "geheimen Übersicht" mit jährlichen Gesamtkosten von rund 7,5 Millionen Euro kalkuliert wurde und ihre "Will Media GmbH", aktuell einen Bilanzgewinn "von rund 1,2 Millionen Euro" macht, verlor ich jegliches Interesse an der Sendung.
    Dass bei diesen Zahlen, bei den anderen Talkshows ist es nicht anders, noch eine Gebührenerhöhung im Gespräch ist, um den "armen Öffentlich Rechtlichen Rundfunkanstalten" eine "bessere Programmgestaltung" zu ermöglichen, schlägt dem Fass den Bodem aus.

    Kommentare

    Seite 9
    Dietmar 52 schrieb am 16.09.2023 19:44 Uhr:
    Und was soll denn dieses knieschlotternde Gewäsch über ein Gefahr, die weitreichende Waffensysteme in der Hand der Ukraine für uns mit sich bringen ?
    Wieder ein Vorwand, nichts zu tun ?
    Angst vor Putin ?
    Es war und es ist den Ukrainischen Truppen durchaus möglich, auch mit den jetzt vorhandenen Mitteln, russisches "Kern"land zu beschießen.
    Beispielsweise wären sie durchaus in der Lage, mit weitreichender Artillerie russische Städte im weiteren Grenzbereich zur Ukraine zu erreichen.
    Tun sie aber nicht.
    Wenn sie dort militärische Einrichtungen der Russen angreifen, ist das durch internationales Recht, das Recht sich zu verteidigen, gedeckt.
    Der Beschuß ziviler Einrichtungen in ist Handeln der Russen- in der Ukraine wohlgemerkt.
    Übrigens nicht nur ziviler Einrichtungen: In Odessa wurden Unmengen von Getreide durch Luftangriffe vernichtet bzw. deren Weitertransport verhindert.
    Der Hunger im globalen Süden ist auch Waffe Putins.

      Neutraler Beobachter schrieb am 17.09.2023 09:44 Uhr: - - ZENSIERT - -
      Wow, was für ein mutiger Mann! Wenn Sie das knieschlotternde Gewäsch nervt, dann gehen Sie doch an die Front und kämpfen für die Ukraine, Freiwillige sind immer willkommen. Asow, bestehend aus Neonazis aus ganz Europa, ist inzwischen ein Regiment der ukrainischen Armee. Ihr Wappen ist die Wolfsangel der SS. 2014/15 sah man sie auch noch in unseren Nachrichten mit „SS“ und Hakenkreuz am Stahlhelm. Vergessen Sie nicht, den 20-jährigen Sohn vom Patrioten Melnyk mitzunehmen. Er studiert z.Zt. in Berlin und fährt mit einem Porsche durch die Stadt.
      Ja, ja, die Ukraine greift nur militärische Einrichtungen der Russen an, z.B. die Uni Donezk mit Streumunition, die sie von den USA bekamen.
      https://www.faz.net/aktuell/ukraine/brand-in-universitaet-von-donezk-durch-streumunition-19084559.html
      https://twitter.com/i/status/1703035896528871648

    Seite 20
    Heinz Becker schrieb am 17.09.2023 10:42 Uhr:
    Noch mehr Waffen? Na klar, aber dann sollte sich kein Soldat wundern, wenn er bei einem Afrikaeinsatz mit modernsten Nato-Waffen beschossen wird. Die ukrainischen Oligarchen freuen sich über jede neue Lieferung, denn ihre Abnehmer, z.B. der IS und andere Terrororganisationen zahlen Unsummen.
    Merkur.de:
    Der nigerianische Präsident rief nach einem Bericht von Voice of America, dem offiziellen staatlichen Auslandssender der USA, die sechs Mitgliedstaaten der Kommission (Niger, Nigeria, Libyen, Tschad, Zentralafrikanische Republik und Kamerun, Anm. d. Red.) zu mehr Wachsamkeit und Zusammenarbeit gegen die zunehmende Verbreitung von Waffen in der Region auf. Waffen, die für den Krieg in der Ukraine und zur Bekämpfung des Terrorismus in der Sahelzone bestimmt waren, seien nach Westafrika umgeleitet worden und dort in die Hände von Terrorgruppen gelangt, sagte Buhari. Die Stabilität in der Region werde nachhaltig bedroht.
    https://t1p.de/f1555
      Meir schrieb am 17.09.2023 12:19 Uhr:
      Tja, diese Einfältigkeit der Regierung ist nicht zu überbieten. Ohne Kontrolle diese Masse an Waffen und Geld in ein durch und durch korruptes Land wie die Ukraine zu schicken, grenzt schon an schrecklicher Dummheit. Dieser Krieg hat wahrscheinlich die ukrainischen Oligarchen noch reicher gemacht und viele Neumillionäre geschaffen. Schon zu Beginn des Angrifsskrieges, als die Bevölkerung in großer Hilfsbereitschaft Kleidung und andere Ausrüstung dorthin geschafft hat, war die Rede davon, dass mannigfaltig illegale Geschäfte mit den Spenden gemacht werden. Aber das scheint niemanden mehr zu interessieren! Denn der Ukraine kann man ja vertrauen, so Frau Strack-Zimmermann u.a. Ebenso wie die Täterschaft des Nordstream Anschlages hier die Politik nicht interessiert. Zu heikel ist die Spur, die in die Ukraine führt, auch wenn das am nachvollziehbarsten ist. Aber nein, Herr Kiesewetter behauptet ja, es waren die Russen. Unglaublich. All diese Politiker sind für mich nicht mehr wählbar!

    Seite 99
    Marie Luise Müller schrieb am 18.09.2023 11:19 Uhr:
    Komisch. Während und nach der Sendung sind ganze Horden Wagenknecht-Verteidiger losgelassen worden. Mit Verdrehungen, Beschimpfungen der anderen Diskutanten.
    Wie sagte bereits Putin vor ein paar Tagen:
    https://www.stern.de/gesellschaft/regional/bayern/studie--russische-bot-offensive-fuer-meinungsmache-zu-ukraine-krieg-33825588.html Da scheint sich eine Wagenknecht in vorderster Putinscher Propagandafront aufgestellt zu haben, wie jeder gestern abend bei Anne Will miterleben durfte. Noch Fragen?
    Ein verbaler Wagenknecht-Höhepunkt: Butcha war doch kein Grund, die damaligen Verhandlungen abzubrechen. Tja, links muss man sein, um die Welt zu verstehen. MLM

      Anton Schmidt schrieb am 18.09.2023 11:45 Uhr: - - ZENSIERT - -
      @MLM
      Was war denn in Butcha? Am 30.3.22 verließen die Russen Butcha. Am 31. hielt der Bürgermeister eine Rede und berichtete über den Abzug, aber kein Wort über Leichen in den Straßen. Am 1.4. fuhr die ukrainische Polizei durch Butcha. Man sah nur kaputte Autos und dgl., aber keine Leichen in den Straßen. 2 Tage später dann die Leichen in den Straßen, die angeblich schon am 19. und 21.3. auf US-Luftaufnahmen zu sehen gewesen sein sollen. Und das hat der Bmstr. nicht gewusst? Außerdem: Viele der Leichen hatten weiße Armbinden. Solche Armbinden trugen die Sympathisanten der Russen. Außerdem sahen die Leichen noch sehr frisch aus, nicht so wie 14 Tage alte Tote. Ei, wer war das denn 3 Tage, nachdem die Russen abgezogen waren? Dieser Fake erinnert an die Babtschenko-Nummer 2018. Babtschenko wurde auf Befehl Putins ermordert. Empörung war riesig. Am nächsten Tag erschien er mit dem SBU-Chef auf einer Pressekonferenz. Ukrainische SBU ist Spezialist für solche Aktionen.

    Seite 109
    Willy schrieb am 18.09.2023 17:59 Uhr:
    Wagenknecht will, das hat sie unmissverständlich gesagt, der Ukraine den Waffenhahn zudrehen.
    Sie will also, das folgt daraus zwangsläufig, die Gewichte so verschieben, dass Russland freie Bahn hat, die Ukraine zu zerstören und sich einzuverleiben. Das sollte jedem klar sein, der Wagenknecht irgendwelche Sympathien entgegenbringt.
      Antwort von
      Heinz Becker, 18.09.2023, 19:11 Uhr: - - ZENSIERT - -
      Wenn Russland die Ukraine zerstören und sich einverleiben will, warum greifen sie dann nicht Kiew an? Warum haben sie immer noch nicht die Waffentransportwege vom Westen innerhalb der Ukraine zerstört? Kann es sein, dass sie sich auf jede neue NATO-Waffenlieferung freuen, die dann von ukrainischen Soldaten auf der Flucht einfach liegengelassen werden, weil sie sie nicht bedienen können?

    Seite 110
    Heinz Becker 18.09.2023, 18:54 Uhr: - - ZENSIERT - -
    Es ist schon beschämend, dass hier Fakten zensiert und Spinnereien von "Redaktions Lieblingen" freigeschaltet werden!
    In einem "demokratisches Land der Westlichen Wertegemeinschaft" in dessen "Grundgesetz, Artikel 5" versichert wird: "eine Zensur findet nicht statt", muss sich jeder, mit klaren Verstand, vergackeiert vorkommen.
    Die Vorbedingungen des Artikels 146 sind seit 23 Jahren erfüllt, aber die Umsetzung wurde von jeder Regierung seitdem mit allen Kräften vermieden.
    Auch von den "Öffentlich-Rechtlichen", deren Intendanten wohl zeitweise davon träumen, eine Art "Ersatzregierung" zu sein, war nie was in der Richtung zu hören, obwohl sie auf solche gravierenden Versäumnisse dauernd aufmerksam machen müssten. Die Angst vor aufgeklärten Wählern und selbstdenkenden Gebührenzahlern muss groß sein.
    Seite 111
    wolfgang gauger schrieb am 18.09.2023 21:21 Uhr:
    Diskussion Braucht die Ukraine noch mehr Unterstützung?
    Mir bleibt unverständlich, weshalb im immer wieder Frau Wagenknecht bei Polittalk-Veranstaltungen eingeladen ist. Es wäre einfacher, gleich auf den RT-Kanal umzuschalten. Denn genau dessen Sichtweise - besser Desinformationsstrategie - deckt sich mit Frau Wagenknechts Polemik gegen die Ukraine. Frau Wagenknecht ist das Sprachrohr von Russia Today.
    Für meinen Rundfunkbeitrag möchte ich eigentlich Frau Wagenknechts Stimme nicht hören.
      Anton Schmidt schrieb am 18.09.2023 22:12 Uhr: - - ZENSIERT - -
      @gauger
      Sie wünschen sich nur eine Meinung im ÖR-Fernsehen, ich bin für mehr Objektivität. Von allen Bürgern werden durch Zwangs-GEZ-Beiträge Rundfunk und Fernsehen finanziert. Das ergibt aber auch die Verpflichtung zur Objektivität. Das ist in den letzten Jahren völlig verloren gegangen. Man hat gerade jetzt beim Ukrainekrieg eine einseitige, völlig antirussische Berichterstattung.
      Diskussionen, d.h. gegensätzliche Meinungen gibt es nur noch selten. Und dann auch nur wie gestern max.1 gegen alle anderen. Besonders schlimm war es bei Illner letzten Donnerstag. Da waren alle einer Meinung, Diskussion völlig daneben. Für Sie ist nun schon Sahra Wagenknecht zu viel. Na, da wären Sie ja im damals ebenso einseitigen DDR-Fernsehen auch sehr gut aufgehoben gewesen.

      Auf Seite 9 hatte ich schon mal einen Überblick über die Geschichte der Ukraine gegeben. Sie ist nicht so, wie Sie es gerne hätten. Nur weil jetzt die Vorgeschichte zum 24.2.22 weggelassen wird, heißt es nicht, dass es keine gab.
      Heinz Becker schrieb am 18.09.2023 22:12 Uhr: - - ZENSIERT - -
      Werter @Wolfgang gauger,
      die ‌Stimme von Frau Wagenknecht hören sie von meinem Rundfunkbeitrag.
      Für ihren Beitrag bekommen sie maximal die Stimme von Ricarda Lang.


    Schauen Sie was, wie zur Bestätigung, Roger Köppel von der schweizer "Weltwoche Daily DE" zur "Anne Will" Sendung zu sagen hat:
    Aggressive Kriegstreiberei: Was ist mit Deutschlands Polit-Elite los?



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    Die Seitenzahlen in roter Schrift sind die aus dem Anne Will Gästebuch

    letzte Aktualisierung: 20.09.2023, 07:38 Uhr

    Dienstag, 19. September 2023

    Saal lacht Tränen: So hat die Grünen noch keiner zerlegt! – Alfred Dannenberg (AfD)

    Saal lacht Tränen: So hat die Grünen noch keiner zerlegt! – Alfred Dannenberg (AfD)

    AfD-Fraktion
    14.09.2023
    Diese Rede muss man gesehen haben: Alfred Dannenberg (AfD-Fraktion Niedersachsen) entlarvt alles, aber auch wirklich alles am neuesten Grünen-Horrormärchen als eine peinlich schlechte Lüge. Am Ende schockt er die Grünen mit einem Grünen-Zitat – und muss selbst einfach lachen.

    Kommentare

    @dannymeiners1281
    Einfach genial wie Alfred die Unfähigkeit und Dreistigkeit der Grünen offenlegt.
    @janusceleste9761
    Eine einfach herrlich, ehrliche, erfrischende Rede, nachdem man nur sagen kann: Wir brauchen keine Grünen, nicht in Niedersachsen und nicht in Deutschland. Die Grünen aus den Parlamenten wählen und das Leben wird noch lebenswerter.
    @rallefreifahrt6630
    Herrlich. So sollten Politiker sein. Sei jeden Tag anders als die Grünen

    Montag, 18. September 2023

    Presseclub - 17.09.2023 - Neues Zuhause gesucht: Was tun gegen die Wohnungsnot?

    Presseclub - 17.09.2023 - Neues Zuhause gesucht: Was tun gegen die Wohnungsnot?
    So. 17. September 2023, 12.03 - 13.00 Uhr

    Neues Zuhause gesucht: Was tun gegen die Wohnungsnot?


    Die Gäste von links
    • Niklas Hoyer
      Leiter Verbraucherfinanzen, WirtschaftsWoche
    • Laura Weißmüller
      Redakteurin Ressort Architektur, Stadtplanung und Design, Süddeutsche Zeitung
    • Thorsten Breitkopf
      Leiter Wirtschaftsredaktion, Kölner Stadtanzeiger
    • Michael Fabricius
      Leitender Redakteur Immobilien, WELT
    Moderation
    Jörg Schönenborn
    Jörg Schönenborn ist seit 2014 Programmdirektor des WDR.
    Er ist zudem Koordinator Fernsehfilm in der ARD.
    Er ist Mitglied der Lobbyorganisation Atlantikbrücke e.V.

    Bilder: Screenshots. Text+Logo: ARD

    Mieten explodieren, Baukosten steigen, Städte platzen aus allen Nähten: Etwa 700.000 Wohnungen fehlen in Deutschland – vor allem günstige. Was muss getan werden, um ausreichend Wohnraum zu schaffen?

    Die Mieten explodieren, die Baukosten steigen, die Städte platzen aus allen Nähten. Folge: Wohnraum ist in Teilen Deutschlands Mangelware. Die Wohnungsnot betrifft viele Menschen, aber vor allem Einkommensschwächere und immer mehr Familien. Nach Angaben der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe leben insgesamt 10,6 Prozent der Hilfesuchenden in einem Haushalt mit Kindern. Das sei alarmierend.
    Etwa 700.000 Wohnungen fehlen in Deutschland – vor allem günstige. Besonders groß ist die Not in den Ballungszentren. Die Ampelkoalition hatte vor Amtsantritt versprochen, das Problem in Angriff zu nehmen. 400.000 Wohnungen sollten jährlich entstehen. Doch das Ziel wurde verfehlt. In diesem Jahr werden laut einer Studie nur etwa 200.000 neue Wohnungen fertiggestellt. Zudem standen im Jahr 2022 etwa ein Viertel weniger Sozialwohnungen zur Verfügung als im Jahr zuvor.

    Die Mieten steigen rasant und an Eigentum ist für manche gar nicht mehr zu denken

    Doch es ist nicht nur die Wohnungsnot, die die Menschen verzweifeln lässt. Die Mieten steigen rasant und an Eigentum ist für manche gar nicht mehr zu denken. Gründe dafür gibt es viele: Hohe Bauzinsen, teures Baumaterial, Lieferengpässe, fehlende Bauflächen, steigende Energiepreise und andere Koalitionsvorhaben, die für die Regierung Priorität haben. Am 25. September hat Bundeskanzler Olaf Scholz nun zu einem Wohngipfel eingeladen, denn klar ist, so kann es nicht mehr weitergehen. Bauministerin Klara Geywitz (SPD) hat steuerliche Anreize vorgeschlagen und aktuell mehr Unterstützung beim Hauskauf für Familien angekündigt. Ob das reicht? Der Städtetag hat von der Regierung ein umfangreiches Maßnahmenbündel gefordert und die Baubranche schlägt Alarm, denn es gehe ihr so schlecht wie noch nie. Zudem werden die Baukredite vermutlich noch steigen, da die EZB die Leitzinsen um weitere 0,25 Prozentpunkte erhöht hat.
    Im Presseclub diskutieren unsere Gäste, was getan werden muss, um eine Trendwende einzuleiten und ausreichend Wohnraum in Deutschland zu schaffen. Brauchen wir eine Verringerung der Grunderwerbsteuer, wie gerade in Thüringen von CDU und FDP mit den Stimmen der AfD beschlossen? Weniger Bürokratie, mehr Ausweisung von Bauland, klügere Architektur oder gar ein Recht auf Wohnen?

    Links
    Sendungsseite
    Gästebuch

    » der Kommentar des Blogschreibers «

    Nato-Propaganda war diesmal wieder nicht, aber so ganz ohne AfD-Bashing scheint man im Öffentlich -Rechtlichen nicht auszukommem, kein Wunder bei vier linkslastigen Gästen und einem der Atlantikbrücke verpflichteten Moderator.
    Man kann den Eindruck bekommen, bei ARD und ZDF, bei den Medienschaffenden insgesamt, fühlen sich Einige als Hilfsregierung.
    Wer die Sendung nicht gesehen hat, hat nicht viel verpasst, wer sie sehen möchte, unterhalb der Kommentare ist das Video.

    756 Kommentare + 655 Antworten = 1.411 Beiträge, davon 194 gesperrt

    Kommentar 350:
    Tino Chru. schreibt am 17.09.2023, 12:27 Uhr:
    An Alice W. / Beitrag 235: Sie bezeichnen die Beiträge, die die illegale, unkontrollierte Einwanderung als unmittelbare Ursache für die Wohnungsnot - und Verknappung benennen, als widerlich. Ich nehme an, Sie kennen „das Ursache - Wirkung - Prinzip“ nicht! Tipp: Hat WAS mit LOGIK zu tun!
      Antwort von
      Heinz Becker , geschrieben am 17.09.2023, 13:41 Uhr:
      Ideologie hat nun mal nichts mit Logik zu tun. Einer vorgegebenen Denkrichtung zu folgen ist einfacher und bequemer als sich seines eigenen Verstandes zu bedienen.
      Antwort von
      Ronja , geschrieben am 17.09.2023, 14:20 Uhr:
      Im links-grünen Berlin Pankow gab es jetzt Proteste gegen Bau von Flüchtlingswohnungen/-Unterkünften, war in vielen Zeitungen zu lesen, auch mit Benennung der jeweiligen Straßennamen. Massenhafte Zuwanderung befürworten, aber dann bitte nicht in meine Nähe. Auf die Straße kleben und in den Urlaub fliegen…

    Kommentar 366:
    Heinz Becker schreibt am 17.09.2023, 12:30 Uhr:
    Herr Schönenborn, ist es eine neue Art der Demokratie, bei der Parteipolitik Vorrang hat vor dem Nutzen für die Bevölkerung? Lt. Schweizer Weltwoche war es nicht der Vorschlag der CDU die Grunderwerbsteuer um 1,5 % zu senken! Die CDU hat den Vorschlag der AfD wortwörtlich übernommen.
    Kommentar 478:
    Heinz Becker schreibt am 17.09.2023, 12:49 Uhr:
    Habe nur ich den Eindruck, dass mittlerweile Journalisten in Deutschland für Alles zuständig sind? Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft die Floskeln "wir müssen", "wir sollten" gefallen sind. Man sollte bei so einem wichtigen Thema Jemanden dazunehmen, der Ahnung davon hat, nicht nur hohle Sprüche absondert. Dazu reicht auch ein Politiker.
      Antwort von
      Martin R. , geschrieben am 17.09.2023, 14:10 Uhr:
      Mein Bruder pfegt zu sagen: "Ahnung haben reicht nicht, Kenntnisse muss man besitzen." Antwort von
      Klaus F. , geschrieben am 17.09.2023, 14:44 Uhr:
      @Heinz Becker: Da ist die übliche aktivistische Selbstüberzeugtheit, wenn man in einer Redaktionsblase ist und kein wirkliches eigenes Wissen hat. Weiteres analytisches Erklären ist nicht möglich.

    Kommentar 590:
    Heinz Richter, Nordhausen schreibt am 17.09.2023, 14:12 Uhr:
    Wiedermal vier rot/grüne Journalisten, die, wen wunderts, auf die AfD draufhauen. Wo bleibt da die Ausgewogenheit, zu der der ÖRR laut Rundfunkstaatsvertrag verpflichtet ist ??? Übring`s, der Thüringer Verfassungsschutz, der behauptet die AfD ist "erwiesen rechtsextrem", ist eine weisungsgebundene Dienstelle des Kommunisten Rammelo, der immer noch behauptet, die DDR war ein Rechtstaat.
      Antwort von
      Heinz Becker , geschrieben am 17.09.2023, 15:14 Uhr:
      Die AfD und ihr Parteiprogramm ist von einem Journalisten der Schweizer Weltwoche auf ihr Demokratieverständnis überprüft worden. Von dem der Partei in Deutschland nachgesagten rechtsextremen Verhalten hat er nichts gefunden. Seiner Aussage nach sollten Mitglieder anderer Parteien viel eher auf ihre Verfassungstreue überprüft werden.
      Antwort von
      Alice K. , geschrieben am 17.09.2023, 15:14 Uhr:
      Das Landgericht Erfurt hat jetzt eine Klage der AfD zugelassen, wonach der Verfassungsschutz den Vorwurf "rechtsextrem" nachweisen muss. Bin mal gespannt was sich der VS da zurechtbiegen wird.
      Antwort von
      D. Preuß , geschrieben am 17.09.2023, 15:19 Uhr:
      Und wird geleitet (der Thüringer Verfassungsschutz) von einem Sozi, der Ratsmitglied bei der linksextremen Amadeu Antonio Stiftung ist, die gegründet und bis vor kurzen geleitet wurde von einer Ex-Stasi-Spitzelin.




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    Sonntag, 17. September 2023

    Milena Preradovic: Vom Mainstream-Star zur alternativen Freiheitskämpferin

    Milena Preradovic: Vom Mainstream-Star zur alternativen Freiheitskämpferin

    Wer erfahren möchte was sich im Journalismus verändert hat, wer einen kleinen Einblick in die Hintergründe vieler Geschehnisse der letzten Jahre bekommen möchte, wer wissen will was uns in naher Zukunft erwartet, der sollte sich dieses äusserst interessate Video anschauen - es lohnt sich!


    AUF1

    Jeder kennt sie: Milena Preradovic. Im deutschsprachigen Raum ist sie eine wahre Größe im Journalismus. Für „Spielmacher AUF1“ hat Thomas Eglinski die Ikone des deutschen Journalismus am schönen Ossiacher See in Kärnten besucht.

    Lange Jahre hat Milena Preradovic für bekannte Mainstream-Medien gearbeitet. Neben dem Radiosender „Antenne Bayern“, dessen Namensgeberin sie ist, war sie etwa bei RTL, SAT1 und der Welt. Dem Mainstream hat die kritische Journalistin den Rücken gekehrt. Mit ihrem YouTube-Kanal „Punkt.Preradovic“ bringt sie Themen auf den Punkt, die Menschen bewegen. Sie führt Interviews mit starken Persönlichkeiten und klugen Köpfen – informativ und jedenfalls mit Humor.

    Kommentare

    @anneschuster1553
    Super Frau und ausgezeichnete Journalistin.
    @derspreewalder2286
    Danke für das Interview mit einer echten und aufrichtigen Journalistin Frau Preradovic. 👍👍👍
    @user-jx6cf2nt4c
    ich bin ein großer fan von Milena Preradovic, die Frau ist super! Ehrlich und Authentisch!
    @wernersauer7093
    An der Auswahl Ihrer Gesprächspartner erkennt man schon den Wert von AUF1 für die Bürger in Deutschland. Ich wünsche Ihnen einen Kometenhaften Start in unserem Deutschland.
    @Mila27271
    Vielen Dank für das interessante Gespräch. Frau Preradovic ist eine coole Frau und kompetente Journalistin. Ein Vorbild an kritischem Geist und Kämpferin für Demokratie.
    Bitte mehr Interviews mit ihr.
    Macht weiter so.


    Samstag, 16. September 2023

    Olafs „totes Pferd“ lebt noch - aber jetzt in Ruanda

    Olafs „totes Pferd“ lebt noch - aber jetzt in Ruanda

    Olafs „totes Pferd“ lebt jetzt in Ruanda


    Foto: Montage/Götz Ruprecht

    Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte die Kernenergie in Deutschland für ein „totes Pferd“. Ein von Deutschen entwickelter neuartiger Kernreaktor wird nun in Ruanda gebaut.

    Schlechte Nachrichten für Trittin, Habeck, Baerbock, Lang und wie sie alle heißen. Dienstfertig hatte der Bundeskanzler Olaf Scholz noch in der vergangenen Woche gekanzelt: „Das Thema Kernkraft ist in Deutschland ein totes Pferd.“ An dem Kanzlersatz stimmt nur „in Deutschland“, weil andere Länder, wenn sie auch für unsere Außenministerin hunderttausende Kilometer von Deutschland entfernt liegen, nicht ganz so dumm sind, wie Ampel-Kernkraftgegner denken.

    Die deutsch-kanadische Firma Dual Fluid, gegründet 2021, entwickelt einen völlig neuartigen Kernreaktor, der emissionsfreien Strom und Wasserstoff bereitstellt, heutige Energiekosten deutlich senkt und Atommüll als Brennstoff nutzen kann. Der nukleare Abfall, der in den deutschen Zwischenlagern steht, kann mit dieser Technologie Deutschland für mehr als 350 Jahre bei heutigem Verbrauch mit Strom versorgen. Ein Prototyp des Dual-Fluid-Reaktors soll noch innerhalb dieses Jahrzehnts in Betrieb gehen. Aber wohl nicht im Land der toten Pferde.

    Kooperationsvertrag mit Ruanda zum Bau eines Dual-Fluid-Demonstrationsreaktors

    Die Regierung Ruandas, vertreten durch die Ruandische Atomenergiebehörde (RAEB), hat am 12. September 2023 einen Kooperationsvertrag mit dem deutsch-kanadischen Kerntechnikunternehmen „Dual Fluid Energy Inc.“ über die Zusammenarbeit bei der Entwicklung eines Dual Fluid-Demonstrationsreaktors in Ruanda unterzeichnet (siehe Foto oben mit Dr. Armin Huke von Dual Fluid Energy Inc.). Der Demonstrationsreaktor soll bis 2026 betriebsbereit sein, die anschließende Erprobung der Dual-Fluid-Technologie soll bis 2028 abgeschlossen sein.

    Die ruandische Regierung wird den Standort und die Infrastruktur für das Projekt zur Verfügung stellen, während Dual Fluid für die technische Umsetzung der Partnerschaft verantwortlich ist. Darüber hinaus erhalten ruandische Wissenschaftler im Rahmen der Partnerschaft eine praxisnahe Ausbildung im Bereich der Kerntechnik.

    Dual Fluid will eine völlig neue Art der Kernspaltung auf der Basis von flüssigem Brennstoff und Bleikühlung realisieren, die die Leistung heutiger Kernkraft exponentiell steigern könnte. Die neuen Reaktoren könnten Strom, Wasserstoff und synthetische Brennstoffe zu Kosten produzieren, die unter denen fossiler Brennstoffe liegen.

    RAEB-Geschäftsführer Fidel Ndahayo:
    „Um den wachsenden Energiebedarf der Bevölkerung zu decken, den Industriesektor weiterzuentwickeln und eine klimaresistente Wirtschaft aufzubauen, setzt Ruanda auf Kernenergie als Ergänzung zu seinem bestehenden Energiemix. Wir sind ein ´Proof-of-Concept´-Land und wollen die Integration innovativer Technologien beschleunigen. Deshalb geht Ruanda strategische Partnerschaften mit Start-ups ein, die sich mit der Konzeption und Entwicklung kleiner modularer Reaktoren befassen. Die Dual Fluid-Technologie hat Sicherheitseigenschaften, die sie unfallfrei machen. Die Technologie wird relativ geringe Mengen radioaktiver Abfälle erzeugen, die gemäß den bestehenden internationalen Standards für die Entsorgung radioaktiver Abfälle sicher entsorgt werden.“

    Götz Ruprecht, Geschäftsführer von Dual Fluid:
    „Zeit ist ein kritischer Faktor für uns. Nach Jahren der detaillierten Vorbereitung und Verbesserung des Konzepts sind wir nun überzeugt, den idealen Partner für die erste Umsetzung unserer völlig neuen Technologie gefunden zu haben. Dual Fluid hat sich für eine Investition in Ruanda entschieden, weil das Land ein sehr stabiles und positives Geschäftsumfeld bietet, das bereits große internationale Unternehmen angezogen hat. Unser Demonstrationsreaktor wird zeigen, dass eine bessere, wesentlich effizientere Art nuklearer Energiegewinnung möglich und schnell realisierbar ist.“

    Über die ruandische Atomenergiebehörde

    Die 2020 gegründete ruandische Atomenergiebehörde (Rwanda Atomic Energy Board, RAEB) fördert die friedliche Nutzung der Kernenergie für eine nachhaltige sozioökonomische Entwicklung Ruandas. Zu den Aufgaben von RAEB gehören die Beratung der Regierung in Belangen der Atomenergie, die Förderung deren friedlicher Nutzung, der Aufbau von Partnerschaften mit nationalen, regionalen und internationalen Institutionen, die Förderung und Unterstützung des Baus und der Instandhaltung von Nuklearanlagen zur Erzeugung von elektrischer Energie und anderen Anwendungen, die Überwachung und Verwaltung der Beschaffung und Nutzung von Kernbrennstoffen sowie die Verwaltung von Nuklearabfällen, die Beratung bei der Forschung für die friedliche Nutzung von Kernmaterialien, die Beratung bei der Handhabung und dem Abbau radioaktiver Mineralien, die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten bei der Durchführung von Forschungsarbeiten im Zusammenhang mit der friedlichen Nutzung der Kernenergiewissenschaft und -technologie, sowie die Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Zusammenhang mit friedlicher Kernenergienutzung.

    Ein Vorschlag zur Güte

    Der Dual-Fluid-Reaktor eignet sich auf Grund seiner unschlagbar niedrigen Stromgestehungskosten und seiner hohen Austrittstemperatur vorzüglich zur kostengünstigen Herstellung von Wasserstoff. Wie ich bereits in einem Achse-Artikel 2021 schrieb, stellt er die einzige Möglichkeit dar, die vergurkte Energiewende doch noch zu retten. Vielleicht können ja Kanzler Scholz, Vizekanzler Habeck und Finanzminister Lindner mal nach Kigali reisen und dort mit ein paar tiefen Bücklingen einen Milliardenscheck überreichen, um eine Kooperation von Wasserstofflieferungen nach Deutschland zu erbitten. Sonst wird es nichts mit der Energiewende.


    Lesen Sie zum gleichen Thema auf Achgut:
    Was macht der Dual-Fluid-Reaktor?
    Dual Fluid Reaktor – wandert die nächste Erfindung aus?
    Dual-Fluid-Reaktor – ein enormes Echo
    Die Frohe Botschaft für die Energiewende


    Der Artikel erschien zuerst bei Achgut.com und steht hier mit freundlicher Genehmigung vom Autor Manfred Haferburg.
    Die Rechte für diesen Artikel liegen bei der Achgut Media GmbH und beim Autor.

    Anmerkung des Blogbetreibers

    Es verdichtet sich bei mir der Verdacht, dass der Ursprung eines Teils der Sektenmitglieder, die von sich behaupten, sie gehören zur deutschen Bundesregierung, nicht aus diesem Sonnensystem stammen, wobei eine von ihnen ja sogar zugibt in Länder zu reisen, die "hundertausende Kilometer entfernt sind". Vielleicht besucht sie dort Verwandte

    Die Naturgesetze der Physik, Chemie und Biologie, die in unserem Sonnensystem seit Milliarden Jahren gelten, sind ihnen völlig fremd. Wie sonnst könnten sie ununterbrochen soviel dummes Zeug faseln, wie wir es uns schon seit Jahren, aber nach der letzten Bundestagswahl besonders oft, von ihnen anhören mussten?

    Ein Beispiel ist, dass Atomstrom die Netze verstopft (Katrin Göring-Eckhardt), ein Anderes, dass man mit Atomstrom im Winter nicht heizen kann. (Claudia Roth)

    Ganz zu schweigen von den vielen Geschlechtern, die es auf ihrem Planeten zu geben scheint, von denen ein Teil der ausgewachsenen Mitglieder, die man hier bei uns auf der Erde "Männer" nennt, seit Jahren ihre dreckigen Finger nach Kindern ausstrecken und ein Gesetz anstreben das ihnen erlauben soll, schon an Vierjährigen ihre pädophilen Neigungen straffrei auszuüben.
    (Das versuchen sie übrigens schon seit vielen Jahren und es hat ihnen damals, nicht zu Unrecht, den Namen "Kinder******partei eingebracht). Perfide ist, dass sie immer wieder das angebliche, nie bewiesene, Wohl der Kinder vorschieben und angeblich die gesamte Gruppe dahinter steht.
    Wesentliche Merkmale für die Nichtzugehörigkeit zur menschlichen Spezies sind nicht nur die Unkenntnis der hier herrschenden Naturgesetze sondern im Besonderen auch der Umgang mit menschlichen Kindern nach ihren abwegigen Vorstellungen und nur zu ihrem persönlichen Vergnügen.

    Man kann kaum glauben das Blödheit ansteckend ist. Es muss aber so sein, denn die meisten Journalisten der Mainstreammedien und der Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunkanstalten, die vor wenigen Jahren noch ganz anders berichtet haben, verbreiten immer mehr und ungeprüft, die Ideologie der olivgrün/roten Kriegstreibersekte.
    Was die ihnen wohl dafür versprochen haben?


    zuletzt überarbeitet am 22.09.2023, 04:33 Uhr

    Freitag, 15. September 2023

    50. Jahrestag des Putsches in Chile

    50. Jahrestag des Putsches in Chile

    50. Jahrestag des Putsches in Chile

    Am 11. September 2023 jährte sich der Jahrestag des von den USA massiv unterstützten gewaltsamen Putsches gegen die demokratisch gewählte Regierung in Chile zum fünfzigsten Mal. [1]

    La Moneda wird durch Luftstreitkräfte angegriffen
    Von Biblioteca del Congreso Nacional,
    CC BY 3.0 cl, Link

    Während sein Palast von Flugzeugen bombardiert wurde, wendete sich der Präsident in einer Radioansprache an sein Volk. Niemals werde er abtreten, den Putschisten das Feld überlassen, sagte er. Stunden später ist Allende tot. Der Sozialist beging im Präsidentenpalast Selbstmord, kam damit wohl seiner Erschießung durch die Schergen der Militärjunta zuvor.

    Noch am selben Tag erschoß sich der demokratisch gewählte chilenische Staatspräsident Salvador Allende und räumte dem Putschisten-General Pinochet, der noch am Tag zuvor seine Loyalität versichert hatte, das Feld.

    Salvador Allende
    Von Biblioteca del Congreso Nacional de Chile, CC BY-SA 3.0 cl, Link

    Bereits am ersten Tag des Militärputsches in Chile wurden mehr als 2.000 Menschen aus politischen Gründen von der Polizei oder vom Militär festgenommen, bis zum Ende des Jahres 1973 waren es mehr als 13.000.

    Nach dem Putsch gegen Präsident Salvador Allende am 11. September 1973 begannen unter der Führung von General Augusto Pinochet 17 Jahre Diktatur in Chile. In der Zeit wurden bis zu 38.000 Menschen gefoltert oder getötet. Schätzungsweise 20.000 Gegner der Militärjunta gingen ins Exil.

    Weblinks:
    Chile und das Erbe der Diktatur - www.tagesschau.de
    Chile gedenkt - und demonstriert - Kulturzeit - www.kulturzeit.de


    Gepostet von Blogger, auch auf
    Torpedo -Gesellschafts- und Politik-Blog für Aufklärung

    [1] der Satz wurde vom Blogschreiber korrigiert
    Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise des Blogbetreibers widerspiegeln.

    » der Kommentar des Blogschreibers «

    … und wer hat den Umsturz veranstaltet?

    Es war Derjenige, der weltweit immer bei Umstürzen der letzten Jahrzehnte seine dreckigen Finger im Spiel hatte, es war der Anführer der „Westlichen Wertegemeinschaft“, es war die Regierung der USA mit ihrer Organisation zur Lösung „problematischer Demokratiefälle“ in Ländern, die nicht nach ihrer Pfeife tanzen wollen, - die CIA.

    Mittlerweile ist das Standart geworden und wird besonders gerne angewandt um Ländern die Rohstoffe zu rauben, die die „Westliche Wertegemeinschaft“ gerne hätte, aber nicht bereit ist, dafür entsprechend zu bezahlen. Ein gutes Beispiel ist z.Z. Syrien, dem das Erd-Öl gestohlen wird.

    Vorgeschoben werden immer die gleichen Argumente:
    Kampf gegen Terrorismus - Einhaltung der Menschenrechte - Innere Sicherheit

    Solange sie Profit daraus schlagen können hat sie noch nie interessiert, wie viele Menschen dabei ums Leben kommen. Madeline Albright auf die Frage nach dem Tod von 500.000 Kindern durch die Irak-Sanktionen: “es war den Preis Wert.“https://youtu.be/KfxjM3D_vTQ


    Bürgergeld für ALLE Ausländer? - AfD entlarvt Wahnsinns-Plan - Die Welt lacht über uns

    Bürgergeld für ALLE Ausländer? - AfD entlarvt Wahnsinns-Plan - Die Welt lacht über uns

    TimeLens

    14.09.2023
    Während sich Deutschland in einer Energiekrise und Inflationswelle befindet, plant die Regierung die Erhöhung des Bürgergeldes um ganze 12 Prozent! Was steckt dahinter? Norbert Kleinwächter von der AfD deckt auf und sorgt für einen politischen Eklat!

    💶 Kleinwächter rechnet gnadenlos ab: 'Bürgergeld für alle – und das in Zeiten, wo wir alle sparen sollten? Das ist der Gipfel der Verantwortungslosigkeit!' So die harten Worte des AfD-Politikers, die wie ein Lauffeuer durch die politische Landschaft ziehen.

    🔥 'Während Arbeitnehmer und Rentner mit hohen Energiekosten und der Inflationskrise allein gelassen werden, will die Regierung das Bürgergeld erhöhen. Das ist ein Schlag ins Gesicht für jeden, der hart für sein Geld arbeitet!', wettert Kleinwächter weiter.

    🇩🇪 'Wir werden zur Lachnummer der Welt!', warnt der AfD-Mann. 'Die Welt lacht nur noch über Deutschland. Es ist, als hätten wir den Verstand verloren.'

    🤯 Das Publikum ist fassungslos! Die drängende Frage: Wie weit wird die Regierung noch gehen, um ihr ideologisches Wunschdenken durchzusetzen?

    🌍 Kleinwächter macht klar: 'Dieser unsinnige Plan muss gestoppt werden! Es ist höchste Zeit, dass die politische Führung des Landes wieder in verantwortungsvolle Hände gelegt wird.'

    🛑 'Bevor die Regierung noch mehr Schaden anrichtet, muss dieser Wahnsinn beendet werden', so das Schlusswort eines sichtlich empörten Kleinwächter.

    Deutschland steht am Scheideweg: Wird die Regierung weiterhin das Bürgergeld erhöhen und damit die Wirtschaftslage verschlechtern? Oder wird endlich Vernunft einkehren?🤔💡

    Donnerstag, 14. September 2023

    Werden die Deutschen von «Wahnsinnigen» regiert? - Weltwoche Daily DE

    Werden die Deutschen von «Wahnsinnigen» regiert? - Weltwoche Daily DE, 11.09.2023

    DIE WELTWOCHE

    - 11.09.2023
    - Werden die Deutschen von Wahnsinnigen regiert?
    - Sensationserfolg der deutschen Basketballer.
    - Österreichs Kanzler Nehammer gegen EU-Beitritt der Türkei.
    - Schröder und der lupenreine Demokrat

    Kommentare

    @doriandobermann7198
    Den Grünen würde ich eher die Absicht unterstellen, das Staatsgefüge zu verändern, als der AfD.
    @IrmiWitzke-lv3yn
    Es ist unverantwortlich diese Ampel so weiter unser Land "planieren" zu lassen.
    @Neo2906
    Das Sommerinterview mit Frau Weidel war ein bodenlose Frechheit und kaum zu ertragen. Ich habe den aller größten Respekt vor dieser Frau. Und ich ziehe meinen Hut, dass sie bei so einer schon unsozialen Art und Weise, so cool und sachlich bleibt.
    @claudiamemer1243
    Habe das Interview angeschaut mit Grausen. Es war unerträglich, es bis zum Ende durchzustehen, da der Moderator massiv Beschuldigungen und Fragen gestellt hat, die ständig das Wort „rechtsradikal“ enthalten. Ich würde als Partei diese Befragungsart gerichtlich eindämmen. Es war offensichtlich, dass der vom Bürger bezahlten öffentlich rechtlich engagierten Moderator absichtlich denunzieren soll. Ich hoffe für die AfD, dass der Schuss nach hinten losgeht. Wenn es der normale Bürger und Konsument immer noch nicht gemerkt hat, was die Absichten sind, dann kann man keinem mehr helfen, schon gar nicht mehr Deutschland.


    Mittwoch, 13. September 2023

    Anne Will - 10.09.2023 - Der Fall Aiwanger – Wie groß ist der Schaden für die politische Kultur?

    Anne Will - 10.09.2023 - Der Fall Aiwanger – Wie groß ist der Schaden für die politische Kultur?

    Die Gäste im Studio

    Foto: Screenshots . Text: ARD

    von links

  • Roman Deininger
    Chefreporter Süddeutsche Zeitung
  • Nicole Deitelhoff
    Politikwissenschaftlerin und Sprecherin Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt
  • Günther Beckstein (CSU)
    Ehem. Ministerpräsident und ehem. Innenminister von Bayern
  • Florian Streibl (FREIE WÄHLER)
    Vorsitzender Fraktion im Bayerischen Landtag
  • Marina Weisband
    Publizistin und Kolumnistin
  • Die Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger, den stellvertretenden Ministerpräsidenten von Bayern und Chef der Freien Wähler, hat eine heftige Diskussion ausgelöst. Die Süddeutsche Zeitung hatte berichtet, dass in den 80er-Jahren in seiner Schultasche ein antisemitisches Pamphlet gefunden worden war. Aiwanger bestreitet jedoch, dies damals geschrieben zu haben und sieht sich als Opfer einer Kampagne. Ist es richtig, dass Ministerpräsident Markus Söder seinen Stellvertreter nicht entlassen hat? Wie ist zu erklären, dass Hubert Aiwanger und die Freien Wähler trotz der Vorwürfe an Zustimmung gewinnen? Was sagt die Flugblatt-Affäre über Rechtspopulismus und Antisemitismus in Deutschland aus?

    Link zur Sendungsseite
    Link zum Gästebuch

    Anmerkung des Blogbetreibers

    Liebe Leser,
    ich habe die Sendung nicht gesehen und auch das Video nicht angeschaut.
    Diese künstlich aufgeblasene "Affäre", bei der Missgünstige und Neider auf eine infame Art einen politischen Konkurrenten ausgrenzen und kaltstellen wollten, geht mir gewaltig auf den Zeiger.
    Selbst Kommentare zu schreiben habe ich mir überlegt, als ich Beiträge mit den wichtigtuerischen Leerzeilen des "Pseudo-Gelehrten-des-Gästebuchs" sah.
    Doch dann dachte ich, was mussen das für arme Würstchen sein, die mangels fehlendem Intellekt nur als Mainstreambefürworter und Besserwisser auf sich aufmerksam machen können. Grüne und ihre Wähler eventuell? Würde passen.

    Alle Kommentare des Gästebuchs ergaben einschließlich der heißen Luft 242 DIN A4 Seiten. Nachdem die Luft raus war, waren es noch 165 Seiten. Der Link dahin steht am Ende dieses Beitrags.

    Pressestimmen

    Cicero
    Flugblatt-Affäre bei Anne Will
    Die Moralisierungsrepublik kann nicht loslassen
    VON BEN KRISCHKE

    Eigentlich ist die Diskussion um die Flugblatt-Affäre längst an ihrem Ende angekommen. Doch schon mittendrin in der Sackgasse, dreht man sich immer noch im Kreis. Auch bei Anne Will. Mit noch mehr Slogans in einer an Slogans nicht gerade armen Debatte.

    Die Fähigkeit loszulassen gehört zu seriösem Journalismus dazu. Manchmal recherchiert man und recherchiert, und am Ende kommt nichts bei rum. Dann ist das ärgerlich, aber das Loslassen ist nicht so schwer. Ein anderes Mal, und da sind wir direkt beim Fall Aiwanger, recherchiert man und recherchiert und findet etwas, das lange zurückliegt, irgendwie unklar ist, aber zweifellos unschön. Dann wird es etwas komplizierter; dann muss man abwägen und die Dinge in Relation setzen.


    MEEDIA
    Kommentar
    Die halbgare Entschuldigung der "SZ" bei "Anne Will"

    Chefreporter Roman Deininger kam als Fürsprecher für die "SZ" am Sonntagabend zu "Anne Will - Der Fall Aiwanger - wie groß ist der Schaden für die politische Kultur?" Er präsentierte eine Entschuldigung, die keine sein sollte und nur den Ton betraf, nicht aber die Sache - "halbgar" - meint MEEDIA-Redakteurin Susanne von Kessel-Doelle.

    ie Entschuldigung der "SZ", ausgesprochen von Roman Deininger bei Anne Will am Sonntag Abend, die eigentlich keine war, weil ja nur „Fehler eingeräumt wurden“, hat mich 35 Jahre zurückversetzt. Da war ich 17, ungefähr im gleichen Alter wie Hubert Aiwanger, als er in seinem Schulranzen das Flugblatt hatte. Ich weiß nicht mehr warum, aber ich weiß noch, dass ich mich in der Schule für etwas entschuldigen musste und dazu absolut nicht bereit war. Man möge mir verzeihen, dass ich nicht mehr weiß, worum es ging. Wir haben ja in letzter Zeit am eigenen Leib erfahren, dass ein mangelndes Gedächtnis höchst unbefriedigend sein kann. Aber so ist es halt.


    NTV
    Anne Will zur Aiwanger-Affäre
    "Das Bierzelt ist kein Beichtstuhl"
    Von Friederike Zörner

    Anne Will ist aus der Sommerpause zurück und greift das bestimmende Thema der vergangenen zwei Wochen auf: die Flugblatt-Affäre um den bayerischen Wirtschaftsminister Aiwanger. Die Talkgäste sind geeint in der Ablehnung des Inhalts des Pamphlets. Und dennoch gibt es Dissens.

    Das menschenverachtende Flugblatt, das in unbekannter Anzahl vor mehr als 35 Jahren im Schulranzen von Hubert Aiwanger gefunden wurde, produziert seit zwei Wochen Schlagzeilen. Das liegt zum einen an dessen antisemitischen, faschistischen Inhalt, zum anderen an der politischen und medialen Aufarbeitung des Themas. Der bayerische Wirtschaftsminister Aiwanger hat dazu mehr oder weniger wortreich Stellung bezogen. Er darf sein Amt behalten. In rund einem Monat wird in Bayern gewählt und seine Partei, die Freien Wähler, schickt sich an, zweitstärkste Kraft zu werden. In München versucht die schwarz-orange Regierungskoalition zur Tagesordnung überzugehen. Doch so einfach ist das nicht. Und genau darum geht es am Sonntagabend in der Talksendung von Anne Will.



    Interessant ist, was man bei den Nachdenkseiten über die Zensurabteilung der Anne.Will-Redaktion erfährt und was Alfred Müller dazu sagt.

    Kommentare

    Seite 8
    Klaus Winkler schrieb am 08.09.2023 21:35 Uhr:
    Daß der Inhalt des Flugblattes unappetitlich ist und geschichtsvergessen ist völlig klar. Für mich ist aber entscheidend in welchem geistigen Zustand eine Person das geschrieben bzw. weiter verbreitet hat. Wir wissen die Person war damals 16 Jahre alt
    - also mitten in der Pubertät.
    Das ist kein Alter der intellektuellen Erkenntnisse, sondern das Alter wo man sich sehr oft gegen alles das stellt
    - was von den Erwachsenen kommt.
    Es geht um Provokation und Konfrontation mit dem System der Erwachsenen. Jeder Psychologe für Jugendliche weis, daß das sehr oft nichts mit Vernunft zu tun hat - sondern wie gesagt mit Provokation. Dem ein oder anderen Foristen werden da bestimmt auch Aussagen aus seiner Jugend einfallen, die nicht stubenrein waren. Für mich sind deshalb eigentlich nur Aussagen vorwerfbar
    - die man als Erwachsener gemacht hat.
    Daß man trotzdem die "alten Kamellen" kurz vor einer Landtagswahl aufgebauscht hat zeigt um was es in Wahrheit geht
    - Ausschaltung eines ungeliebten Politikers!
      Bruno schrieb am 08.09.2023 21:47 Uhr:
      So ist es.
      Und am erbärmlichsten sind die Journalisten,die aus Gründen der" Moral "sich dafür hergeben. Schande über die SZ!
      Heinz Becker schrieb am 09.09.2023 09:00 Uhr:
      "... zeigt um was es in Wahrheit geht - Ausschaltung eines ungeliebten Politikers!"
      Ganz meine Meinung Klaus Winkler.

      Na ja, es wurde vom Urheber der Affäre wenigstens nicht, wie in vergleichbaren Fällen, auf Kosten der Steuerzahler der Geheimdienst eingesetzt oder Hausdurchsuchungen angeordnet.

      Aber bei dem Nostalgiebewustsein in Bayern würde es mich nicht wundern, wenn im Wahlkampf die Partei "die Linke" eine ernsthafte Konkurenz wäre, von ganz eifrigen "Demokraten" eine Welle losgetreten würde, dass "die Linke" damals noch "SED" hieß und auf Flüchtlinge hat schießen lassen.

      Ich bin sicher, dass der BND auch bei SPD-nahestehenden Lehrern jugendliche Verfehlungen aufdecken würde, ganz zu schweigen von Amtsinhabern, parteiübergreifend.
      Sunset schrieb am 09.09.2023 10:34 Uhr:
      Es geht wohl darum, dass Bayern als einzigstes Bundesland weder Rote noch Grüne in der Regierung hat. Das sollte geändert werden hierdurch.
      Die SZ nähert sich hier deutlich der Hugenbergpresse, die sie früher kritisiert hat.

    Moody Blues schrieb am 08.09.2023 22:02 Uhr:
    Jetzt fast 30 Jahre später, kurz vor der Bayrischen Landtagswahl erscheint dieses Flugblatt in den Medien! Eine Kopie liegt der „SZ“ vor. Warum lässt die „SZ“ genau vor der Wahl „die Bombe“ platzen? Warum das Heutige Thema? Bei „Haf“ war der Fall Rammstein Thema, Lindemann wurde von der Staatsanwaltschaft zweier Länder freigesprochen! Gilt die Unschuldsvermutung, das Grundprinzip eines Rechtsstaates nicht mehr? Erinnerung: Kachelmann 2011! „Wenn es nicht so richtig läuft! Haben wir noch ein A-loch im Wandschrank? Bumm, Bumm, Bumm“ sinngemäß Volker Pispers. Solch Kabarett wie Pispers/Schramm sind heute wohl kaum noch möglich! Egal, Aiwanger ist m. E. Opfer einer Kampagne geworden, vielen Journalisten ist das natürlich ein gefundenes Fressen! „Hat der Chef der Freien Wähler als 17-jähriger ein antisemitisches Flugblatt verfasst? Das behauptet die „SZ“. Falls die Geschichte stimmt, wäre es wohl das Ende seiner Karriere. Falls nicht, hätte die Zeitung ein Problem“. Marc Felix Serrao NZZ/DE
      Dietmar 52 schrieb am 08.09.2023 22:46 Uhr:
      Derartige Methoden tragen auch Früchte.
      Wenn man mal an die causa Brüderle erinnern darf?
      Dieser sollte einer Journalistin mit vermeintlich sexuellen Anspielungen auf die Nerven gegangen sein.
      Die fand das wohl vor Ort nicht so toll, hat aber nichts weiter unternommen.
      Zufälligerweise fiel ihr das ein Jahr später(2013) wieder ein und sie machte die Story publik als es in Richtung Zielgeraden zur Wahl ging. Brüderle wurde zu Fall gebracht und mit der Karriere der Journalistin ging es ja wohl in die andere Richtung.
      Also: Regen wir uns nicht über Wahlkampf- Schmutzschlachten in den ( z.B. USA) auf, unser politischer und journalistischer Sauberkeitszustand ist nicht so ausgeprägt wie es wünschenswert wäre...
      Heinz Becker schrieb am 09.09.2023 09:14 Uhr:
      "unser politischer und journalistischer Sauberkeitszustand ist nicht so ausgeprägt wie es wünschenswert wäre..."
      man kann sagen: deutsche Moralisten kratzen sich dort, wo es andere juckt, der eigene Anlass wird dabei übersehen.

    Seite 93
    Augsburger schrieb am 11.09.2023 20:59 Uhr:
    Hubert Aiwanger war 1987 17 Jahre alt.
    Jugendliche (also Personen ab Vollendung des 14. – also mindestens 14 Jahre alt – bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres – also bis zum Alter von 17 Jahren, § 1 Abs. 2 Jugendgerichtsgesetz – JGG) sind gemäß § 3 JGG individuell strafrechtlich verantwortlich, wenn sie zur Zeit der Tat nach ihrer sittlichen und geistigen Entwicklung reif genug sind, das Unrecht der Tat einzusehen und nach dieser Einsicht zu handeln.

    In Deutschland stellt das öffentliche Zeigen eines Hitlergrußes eine Straftat dar. Laut Strafgesetzbuch kann das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe geahndet werden.
    Hätte man Hubsi 1987 weggesperrt, würde ich dies als Schadensbegrenzung bezeichnen.
      Klaus Winkler schrieb am 11.09.2023 21:20 Uhr:
      Es wird aus gutem Grund kein Mensch und schon gar kein Jugendlicher wegen Zeigen des Hitlergrußes weggesperrt. Das wäre völlig unverhältnismäßig!
      Bei uns kann man ja selbst bei schwerer Körperverletzung mit ausgesprochener Milde rechnen ...
      Heinz Becker schrieb am 11.09.2023 22:49 Uhr:
      Augsburger, warum soll ein Jugendlicher wegen Zeigen des Hitlergrußes weggesperrt werden, wenn ein anderer Jugendlicher nach der Vergewaltigung eines jungen Mädchens am nächsten Tag wieder frei rumläuft?
      Ist das Erste hochkriminell und das Zweite eine Bagatelle nach ihrem Rechtsempfinden?

    Seite 94
    Heinz Becker schrieb am 11.09.2023 22:33 Uhr:
    Wurde im Fall Aiwanger nicht genau nach dem „System Stasi" verfahren?
    Ein System, dass im „freien Westen" bei jeder Gelegenheit öffentlich angeprangert wurde?

    Von allen Personen im eigenen Umfeld, die einem im späteren Leben nützlich zu werden versprachen, wurden über die Jahre allerhand „Beweise" gesammelt. Man weiß ja nie, wofür man es mal gebrauchen kann.

    Wie mir ein Bekannter aus Bayern erzählte, war Aiwanger kein Einzelfall. Als Vorläufer von WhatsApp, Facebook oder Twitter (X) wurden damals massenweise Nachrichten per Zettel rumgereicht und oft genug waren Lehrer die Verfasser solcher „Nachrichten". Wie er sagte, hat er das selber in der Zeit an seiner Schule oft genug erlebt.

    Warum einem Lehrer, nach 36 Jahren „zufällig“ vor einer Landtagswahl, genau dieses Papier einfällt, passt genau zu obiger Beschreibung.
      Sunset schrieb am 12.09.2023 11:47 Uhr:
      Wenn NGOs und Stiftungen samt Milliardären bestimmen, die kein Mandat haben, ist das keine echte Demokratie mehr. Jetzt kommen noch die Petzportale dazu, die jede Kommune anbieten muss… Alle Gewalt geht vom Volk aus, dem Souverän, steht im GG.
      Wir dürfen alle paar Jahre unsere Kreuze machen und Steuern zahlen, nicht mal Volksabstimmungen wollen sie bei wichtigen Themen.

    Seite 97
    Heinz Becker schrieb am 12.09.2023 12:54 Uhr:
    Ich meine wir sollten dem Herrn Aiwanger dankbar sein, dafür dass er nicht Mitglied der AfD ist.
    Vor wievielen "Brennpunkten" und sonstigen Sondersendungen mag er uns dadurch bewahrt haben? Ich kann mir gut vorstellen, dass einige Moderatoren, und sogar die mainstreamhörigen Kommentatoren dieses Gästebuches, Schnappatmung bekommen hätten.
      B. Specht schrieb am 12.09.2023 13:49 Uhr:
      Welchem Stream sind Sie hörig? Oder gehören Sie zu den seltenen Exemplaren, die aus allen Richtungen Informationen sammeln, um dann zu einer eigenständigen fundierten Meinung zu kommen? Das dürfen sie allen anderen auch ruhig zutrauen. Ich glaube niemand hätte Schnappatmung bekommen, es hätte sich niemand besonders gewundert, denn wenn man so etwas auffindet, erwartet man es doch in einer rechten Partei. Ich würde eher Schnappatmung bekommen, wenn man es bei einem Politiker der Grünen oder der SPD finden würde. Das würde wirklich das ganze Weltbild auf den Kopf stellen.
      Dieter B. schrieb am 12.09.2023 14:02 Uhr:
      Sie sagen es; so ist es!".
      Übrigens: die Wähler/Innen in Bayern, die bei der letzten Landtagswahl der CSU in Bayern den "Rücken kehrten"; die CSU verlor immerhin rd. 12% seiner Wähler/Innen; (so wie auch im Bundesschnitt die CDU 8bis12%) und etwa häftig die "Freien Wähler" - bzw. die "AFD" wählten, sind schlichtweg "nur vergraulte CSU-Wähler"; das ist aber anscheinend in der CSU-Spitze noch nicht angekommen.
      Herr Söder sollte den Versuch machen, in Bayern eine "saubere" Mitte-Rechts-Koalition" -sie wissen wohl, mit wem für diesen Fall die CSU koalieren müßte; zu installieren.
      Nur Mut; Herr Söder!".
      Klaus Winkler schrieb am 12.09.2023 14:09 Uhr:
      In der Tat
      - wäre das einem führenden AFD-Mitglied passiert
      - wäre er sofort erledigt gewesen
      - mit anschließendem Verbot der Partei ....


    Hier kann man das Video der Sendung ansehen: Video


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    Die Seitenzahlen in roter Schrift sind die aus dem Anne Will Gästebuch