50. Jahrestag des Putsches in Chile
Am 11. September 2023 jährte sich der Jahrestag des von den USA massiv unterstützten gewaltsamen Putsches gegen die demokratisch gewählte Regierung in Chile zum fünfzigsten Mal. [1]
|
Während sein Palast von Flugzeugen bombardiert wurde, wendete sich der Präsident in einer Radioansprache an sein Volk. Niemals werde er abtreten, den Putschisten das Feld überlassen, sagte er. Stunden später ist Allende tot. Der Sozialist beging im Präsidentenpalast Selbstmord, kam damit wohl seiner Erschießung durch die Schergen der Militärjunta zuvor.
Noch am selben Tag erschoß sich der demokratisch gewählte chilenische Staatspräsident Salvador Allende und räumte dem Putschisten-General Pinochet, der noch am Tag zuvor seine Loyalität versichert hatte, das Feld.
|
Bereits am ersten Tag des Militärputsches in Chile wurden mehr als 2.000 Menschen aus politischen Gründen von der Polizei oder vom Militär festgenommen, bis zum Ende des Jahres 1973 waren es mehr als 13.000.
Nach dem Putsch gegen Präsident Salvador Allende am 11. September 1973 begannen unter der Führung von General Augusto Pinochet 17 Jahre Diktatur in Chile. In der Zeit wurden bis zu 38.000 Menschen gefoltert oder getötet. Schätzungsweise 20.000 Gegner der Militärjunta gingen ins Exil.
Weblinks:
Chile und das Erbe der Diktatur - www.tagesschau.de
Chile gedenkt - und demonstriert - Kulturzeit - www.kulturzeit.de
Gepostet von Blogger, auch auf
Torpedo -Gesellschafts- und Politik-Blog für Aufklärung
[1] der Satz wurde vom Blogschreiber korrigiert
Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise des Blogbetreibers widerspiegeln.
… und wer hat den Umsturz veranstaltet?
Es war Derjenige, der weltweit immer bei Umstürzen der letzten Jahrzehnte seine dreckigen Finger im Spiel hatte, es war der Anführer der „Westlichen Wertegemeinschaft“, es war die Regierung der USA mit ihrer Organisation zur Lösung „problematischer Demokratiefälle“ in Ländern, die nicht nach ihrer Pfeife tanzen wollen, - die CIA.
Mittlerweile ist das Standart geworden und wird besonders gerne angewandt um Ländern die Rohstoffe zu rauben, die die „Westliche Wertegemeinschaft“ gerne hätte, aber nicht bereit ist, dafür entsprechend zu bezahlen. Ein gutes Beispiel ist z.Z. Syrien, dem das Erd-Öl gestohlen wird.
Vorgeschoben werden immer die gleichen Argumente:
Kampf gegen Terrorismus - Einhaltung der Menschenrechte - Innere Sicherheit
Solange sie Profit daraus schlagen können hat sie noch nie interessiert, wie viele Menschen dabei ums Leben kommen. Madeline Albright auf die Frage nach dem Tod von 500.000 Kindern durch die Irak-Sanktionen: “es war den Preis Wert.“https://youtu.be/KfxjM3D_vTQ
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen
Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe