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Glyphosat 16.09.2015 - Abonnent/innen: 1.665.093 |
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Glyphosat muss vom Tisch! Ein erster Erfolg: Die EU-Kommission hat die Entscheidung über die Neuzulassung von Glyphosat um ein halbes Jahr verschieben müssen. Diese Chance nutzen wir! Helfen Sie mit, dass sich 300.000 Menschen hinter unseren Appell gegen das Monsanto-Gift stellen. Jetzt hier den Appell für ein Glyphosat-Verbot unterzeichnen! |
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Liebe Leser, das Herbizid Glyphosat gegen die Lobbymacht von Monsanto und Co. zu verbieten – keine leichte Herausforderung. Doch jetzt sind unsere Chancen stark gestiegen: Die EU-Kommission hat ihre Entscheidung, ob Glyphosat in der EU weiter zugelassen wird, um ein halbes Jahr verschieben müssen. Der Grund: Die Krebsforscher der Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnen, Glyphosat sei „wahrscheinlich krebserregend“. Und überall in Europa wächst unser Protest gegen das Unkrautvernichtungsmittel. Jetzt kommt es vor allem auf Agrarminister Christian Schmidt (CSU) an. Denn Deutschland ist Berichterstatter für die Entscheidung in der EU. Bisher leugnet Schmidt die Krebsgefahr und beruft sich auf das Glyphosat-Gutachten des Bundesamts für Risikobewertung (BfR). Doch Recherchen der Süddeutschen Zeitung belegen, dass das Bundesamt kritische Studien bei seiner Beurteilung ignoriert hat und zugleich simple Leserbriefe der Industrie an Fachmagazine als Studien bewertete. Ein unglaubliches Vorgehen! Jetzt wollen wir Schmidt zu einer Kehrtwende bringen. Mehr als 270.000 Menschen haben unseren Appell für ein Glyphosat-Verbot bereits unterzeichnet. Wenn wir 300.000 Unterschriften beisammen haben, werden wir den Appell an Agrarminister Schmidt überreichen. Eine solche Menge an Unterschriften wird er dann nicht einfach übergehen können. In den nächsten Wochen haben wir viel vor, um die Wiederzulassung von Glyphosat zu verhindern:
Mit herzlichen Grüßen Gerald Neubauer, Campaigner Christoph Bautz, Campact-Vorstand PS: Viele gentechnisch veränderte Pflanzen sind extra so manipuliert, dass sie gegen Glyphosat resistent sind. Glyphosat ist somit ein zentraler Baustein des Geschäftsmodells der Agrarkonzerne. Wenn wir ein EU-weites Verbot erreichen, wäre das ein entscheidender Schritt hin zu einer bäuerlichen und ökologischeren Landwirtschaft. |
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Dienstag, 22. September 2015
campact - Das Monsanto-Gift: Die große Chance ist da
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