Europa geht anders
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Liebe UnterzeichnerInnen des Aufrufs "Europa geht anders"!
Morgen findet die deutsche Bundestagswahl statt, eine Woche danach die Nationalratswahl in Österreich. Es ist besorgniserregend, wie sehr es wesentlichen Kräften in Deutschland und Österreich – und allen voran der deutschen Kanzlerin - gelungen ist, in diesem Wahlkampf nicht über Europas Zukunft zu reden.
Verhindern wir den Wettbewerbspakt.
Gelingt Angela Merkel aber ein Wahlsieg, dann werden jene Maßnahmen,
die Europa spalten, weiter auf der Agenda der EU bleiben. Dazu zählt der
Pakt für „Wettbewerbsfähigkeit und Konvergenz“. Der Beschluss über
diesen Pakt wurde im Sommer vertagt. Im Dezember 2013 soll aber der
Europäische Rat den Pakt beschließen. Die Krisenpolitik, die
Massenarbeitslosigkeit und steigende Schulden verursacht hat, wird damit
vertieft. Statt das neoliberale Rezept zu ändern, wird die Dosis
erhöht. Der Wettbewerbspakt, den neoliberale Staatschefs,
Kapitalverbände und die EU-Kommission vorantreiben, ist nichts anderes
als ein Pakt für Lohndumping, Sozialabbau und Privatisierung.
Europa geht anders. Wir
lehnen diese Maßnahmen entschieden ab. Wir fordern alle Menschen, die
ein anderes Europa wollen, auf, Druck auf ihre Regierungen und
Parlamente auszuüben, damit möglichst viele Regierungschefs beim
Europäischen Rat im Dezember 2013 dem Wettbewerbspakt eine Absage
erteilen. Es braucht eine Kehrtwende hin zu einem demokratischen,
sozialen und ökologischen Europa der Vielen!
Mit deiner/Ihrer Hilfe können wir noch mehr werden und mehr Menschen erreichen, wenn du uns unterstützt/Sie uns unterstützen:
- unser neues Video zum Wettbewerbspakt zu versenden, das sehr gut erklärt warum es dabei geht
- den Aufruf unter Bekannten, FreundInnen und KollegInnen zu verbreiten
- über die Hintergründe der Krise und des Wettbewerbspaktes diskutieren
- unsere Facebook-Seite zu teilen.
Unterstützung sind auch
- LeserInnenbriefe und Kommentare an Zeitungen
- Diskussionsveranstaltungen über die Zukunft Europas.
(Wir helfen gerne bei der Suche nach einem Referenten/einer Referentin).
Wir sind viele mit gemeinsamer Überzeugung: Europa geht anders!
Vielen Dank für Deine/Ihre Unterstützung!
Die InitiatorInnen von „Europa geht anders“.
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