Samstag, 28. September 2013

Endlich wird es für Deutschland wahr, ein gelernter Schauspieler im Parlament

Lange schon schreibe ich von Politikerdarstellern in der Politik.
Die Amerikaner wissen wie es ist. Sie hatten mit Schwarzenegger einen Gouverneur für Kalifornien und mit Reagan sogar einen echten Schauspieler als Präsident.

Jetzt wird es auch für Deutschland wahr.


ENDLICH!
Der erste professionelle Schauspieler zieht in den Bundestag ein.


Schauspieler Huber nun im Bundestag

Darmstadt. Der in der Kriminalserie "Der Alte" bekanntgewordene Schauspieler Charles M. Huber zieht für die CDU in den Bundestag ein. Der 56-jährige verlor zwar am Sonntag in Darmstadt als Direktmandat gegen die frühere Justizministerin Brigitte Zypries (SPD). Den Sprung ins Parlament schaffte er dennoch über die Landesliste.

Es würde mich nicht wundern, wenn nach und nach die Laiendarsteller durch Profis ersetzt werden.

Einem Rösler war doch bis zum Schluss seine  laienhafte Schauspielkunst anzumerken. Ebenso der selbsterklärten Freiheitsstatue dieser Republik.
Es reicht eben nicht laut rumzubrüllen und heiße Luft ablassen zu können, man muss seine Rolle schon glaubwürdig rüberbringen.
Wenn eine Partei, wie die FDP, nur Laienschauspieler, Komiker und Wirtschaftsmarionetten in ihrer Führungsspitze hat, dann verschwindet sie eben aus dem Parlament.

Die Teilnahme an einer Bilderbergkonferenz ihres Ex-Vorsitzenden konnte ihn selbst zwar vier Jahre lang vor einem Rausschmiss retten, aber die Lobbypartei nicht vor einer Abwahl schützen, so verwandelte sich sein Amt vom Aussen- zum Draussen-Minister.

Dem beugt die CDU jetzt vor.

Interview mit Charles M. Huber

1. Warum möchten Sie in die Politik?
    Ich bin seit langem als politischer Berater für verschiedene deutsche Ministerien, auch für einen Zweig der UNO tätig gewesen. Ich entstamme einem politischen Umfeld. Mein Onkel war Staatspräsident des Senegals, Leopold Sedhar Senghor, mein Vater Diplomat. Auch in der zeit als Schauspieler war ich immer politisch interessiert. Nach all diesen Erfahrungen auch in den beiden vergangenen Bundeswahlkämpfen, im letzten habe ich die Internetkampagne von Angela Merkel künstlerisch und inhaltlich geprägt, möchte ich nicht nur mehr im privaten Umkreis oder in politischen Talkrunden über Politik reden, sondern diese auch aktiv mitgestalten.

Lesen Sie das komplette Interview (hier)


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