Sonntag, 1. September 2013

Syrische Terroristen geben Verantwortung für Giftgas-Einsatz zu

Thema Syrien

Die Verlogenheit des Westens
Das Giftgas stammt aus Saudi-Arabien und wurde an die Aufständischen geliefert


Samstag, 31 August 2013 06:48
Damaskus (Kopp-verlag.org/politaia.org/infowars.com)

Syrische Terroristen haben einem AP-Reporter gegenüber die Verantwortung für den Chemiewaffeneinsatz zugegeben.

US-Botschafter in Russland: Regimegegner in Syrien haben keine C-Waffen © REUTERS/ Bassam Khabieh
Syrische Terroristen in Ghuta, einem Vorort von Damaskus, erzählten dem Associated-Press- Journalisten Dale Gavlak, dass sie für den Chemiewaffenvorfall verantwortlich sind, den westliche Mächte der syrischen Regierung in die Schuhe schieben wollen, schrieb „politaia.org“ am Freitag.

Dabei kam heraus, dass die Todesfälle das Ergebnis eines Unfalls waren, den die Terroristen durch unsachgemäße Handhabung von Chemiewaffen aus Saudi Arabien verursachten.

Aus den Interviews mit mehreren Ärzten, Einwohnern von Ghuta, Rebellen-Kämpfern und deren Familien gehe hervor, dass viele glauben, gewisse Rebellen hätten Chemiewaffen über den saudischen Geheimdienstchef Prinz Bandar bin Sultan erhalten und seien für die Ausführung des tödlichen Gasangriffs verantwortlich, so der AP-Reporter Gavlek.

Rebellen erzählten Gavlak, dass sie nicht ausreichend in der Handhabung chemischer Waffen ausgebildet wurden oder sogar nicht wussten, dass es sich um Chemiewaffen handelte.

Es scheint so, dass die Waffen ursprünglich für den Al-Kaida-Ableger Jabhat al-Nusra bestimmt waren. “Wir waren sehr neugierig auf die Waffen. Unglücklicherweise handhabten einige Kämpfer die Waffen falsch und verursachten die Explosionen”, sagte einer der Terroristen namens “J”. Seine Behauptungen werden von einer weiblichen Kämpferin namens “K” bestätigt, die Gavlak erzählte: “Sie erzählten uns nicht, welche Waffen das waren und wie sie zu handhaben sind. Wir wussten nicht, dass es Chemiewaffen waren. Wir konnten uns niemals vorstellen, dass es Chemiewaffen wären.”

"Wenn der saudische Prinz Bandar solche Waffen liefert, dann sollte er auch dafür sorgen, dass diejenigen, die damit umgehen sollen, wissen wie sie zu handhaben und zu verwenden sind.
Sie, wie auch andere Syrer, wollen aus Angst vor Vergeltung, nicht ihren vollen Namen nennen."

Abu Abdel-Moneim, der Vater eines Rebellen der Opposition, erzählte Gavlak: “Mein Sohn kam vor zwei Wochen zu mir und fragte mich nach meiner Meinung über die Waffen, die sie tragen sollten und beschrieb sie als röhrenförmige Strukturen, während andere wie große Gasflaschen aussahen.” Der Vater nannte den Saudi, der die Waffen besorgte, Abu Ayesha. Laut Abu Abdel-Moneim explodierten die Waffen in einem Tunnel und töteten 12 Terroristen.
“Über ein Dutzend Rebellen, die befragt wurden, sagten aus, dass ihre Gehälter aus Saudi Arabien kämen”, schreibt Gavlak.

hier
https://www.youtube.com/watch?v=bsZdqCXficM

und hier:
http://original.antiwar.com/Dale-Gavlak/2013/08/30/syrians-in-ghouta-claim-saudi-supplied-rebels-behind-chemical-attack/

und jetzt, 01.09.2013, 15:00 Uhr noch (hier) gefunden

und dann lese ich bei RIANOVOSTI:
US-Botschafter in Russland:
Regimegegner in Syrien haben keine C-Waffen


MOSKAU, 31. August (RIA Novosti).
Die USA haben laut dem US-Botschafter in Russland, Michael McFaul, keine Beweise dafür gefunden, dass die Opposition in Syrien über chemische Waffen verfügt.
Diejenigen, die das Gegenteil beweisen können, forderte der Diplomat via Twitter auf, Beweise dafür vorzulegen.
Danach gefragt, was würde geschehen, wenn es sich herausstellen sollte, dass die Opposition hinter der C-Waffen-Attacke am 21. August stehe, schrieb McFaul: „Sie haben keine C-Waffen. Nur Assad hat diese.“
„Wir haben diese Frage  geprüft“, fügte er hinzu. „Sollte jemand diese Beweise haben, so müssten diese vorgelegt werden.“

Nach der mutmaßlichen C-Waffen-Attacke am 21. August bei Damaskus spricht der Westen offen von einem möglichen Eingreifen in den Syrien-Konflikt.


So blind kann kein Mensch sein, auch keine US-Regierung.
Es erinnert alles sehr stark an den Beginn des Irak-Kriegs.
Die Amerikaner müssen den Krieg ja wirklich sehr nötig haben. Na ja, bei zugegebenen 18 Billionen Dollar Staatsverschuldung und seit Jahren immer kurz vor der Pleite ...

Die Geldgeier werden Obama die Pistole auf die Brust setzen, wo sie doch schon so viel getrommelt haben und die traumhaften Profite greifbar nahe sind. Sie begeben sich ja nicht in Gefahr, sie machen alles mit Geld, und wenn die "Koalition der Willigen" nicht mehr willig ist, dann eben alleine.


Hello Mister Peace,
The Committee may also backfire
Hallo Mister Friedensnobelpreisträger,
Der Schuss kann gewaltig nach hinten losgehen!

Ergänzung 00:15 Uhr:
Die unmittelbare Gefahr scheint vorerst gestoppt zu sein.
US-Präsident hat am Samstag überraschend einen kurzfristigen Militärschlag gegen Syrien abgeblasen. Er will vorher die Zustimmung des Kongresses einholen. Das bedeutet: Obama will auch eine formale Kriegserklärung gegen Syrien – wenn der Kongress ihm folgen sollte.


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