Dienstag, 29. April 2014

BP investiert weiter in Rosneft-Projekte trotz Sanktionen gegen Konzernchef Setschin

Thema: Sanktionen gegen Russland

MOSKAU, 28. April (RIA Novosti).
Der britische Energieriese BP will seinen Status eines langfristigen Rosneft-Investors auch trotz der US-Sanktionen gegen den Chef dieses größten russischen Ölkonzerns, Igor Setschin, beibehalten. Das sagte ein BP-Sprecher am Montag der Nachrichtenagentur Reuters.


"Rosneft" © RIA Novosti. Grigorii Sysoew
„Wir sind der Investitionspolitik gegenüber Rosneft treu und wollen in Russland weiter langfristig anlegen… Derzeit versuchen wir, die möglichen Folgen dieser Sanktionen einzuschätzen“, betonte der Sprecher, der anonym bleiben wollte. BP hält 17,95 Prozent der Anteile an Rosneft.

Wegen der Ukraine-Politik Russlands und der Aufnahme der Schwarzmeer-Halbinsel Krim in den Staatsverband der Russischen Föderation hatten die USA am Montag weitere Sanktionen gegen sieben russische Amtsträger und 17 Unternehmen verhängt. An der Moskauer Börse gab die Rosneft-Aktie nach Bekanntgabe der Sanktionen um rund 1,5 Prozent nach.
RIA Novosti

Kommentar
Liest man das in den deutschen MSM auch? Oder will man uns glauben lassen, alle anderen nehmen die von den USA diktierten Sanktionen auch ernst?



Hague besucht nächste Woche Ukraine, Moldawien und Georgien

LONDON, 28. April (RIA Novosti).
Der britische Außenminister William Hague wird nächste Woche nach eigenen Angaben die Ukraine, Moldawien und Georgien besuchen.

„Ich plane, in der kommenden Woche unter anderem auch in diese Länder zu reisen“, sagte Hague am Montag in London. Hauptthema seiner Gespräche werde die Situation in der Region sein, die sich nach Zusammenstößen zwischen den Anhängern der Föderalisierung der Ukraine und den Regierungskräften zugespitzt habe, sagte der britische Chefdiplomat.
RIA Novosti


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