Freitag, 11. April 2014

Medwedew: Russland will keine genveränderten Produkte importieren

Thema: Gen-Technik

WOLGOGRAD, 05. April (RIA Novosti).
Russland will laut Premier Dmitri Medwedew keine genveränderten Lebensmittel einführen.


Dmitri Medwedew © RIA Novosti. Ekaterina Shtukina
„Wir haben keinesfalls das Ziel, eine Produktion von gentechnisch veränderten Lebensmitteln zu entwickeln oder solche in unser Land einzuführen“, sagte Medwedew am Samstag bei einem Landwirtschaftlichen Kongress in der Wolga-Stadt Wolgograd. „Wir sind imstande, uns mit normalen üblichen Lebensmitteln zu ernähren.“

Die Amerikaner mögen tun, was sie wollen, wenn es ihnen gefällt, sich mit genveränderten Lebensmitteln zu ernähren, so Medwedew. „Wir haben ausreichend Fläche und Möglichkeiten, um normales Essen zu haben.“

Man müsste jedoch prüfen, wie es damit in Russland momentan steht, sagte er weiter. „Denn trotz strenger Beschränkungen gelangen genmodifizierte Lebensmittel sowie genverändertes Saatgut in gewissen Mengen nach Russland.“

„Eben deshalb habe ich angewiesen, den Zustand des Saatguts zu überprüfen sowie ein umfassendes Monitoring unter Einbeziehung der modernsten Labors vorzunehmen“, sagte Medwedew weiter. Ziel sei es, eventuelles genverändertes Material in Ackerbau und Viehzucht sowie in Nahrungsmitteln aufzudecken.

Zuvor hatte der russische Landwirtschaftsminister Nikolai Fjodorow erklärt, Russland müsse ein von genveränderten Erzeugnissen freies Territorium bleiben.



Medwedew fordert von Ukraine Bezahlung der Gasschulden

MOSKAU, 03. April (RIA Novosti).
Russlands Regierungschef Dmitri Medwedew hat die neue Regierung in Kiew aufgefordert, die überfälligen Gasrechnungen zu bezahlen. Ohne dass die Ukraine ihre Schulden begleiche, wäre keine weitere Kooperation im Gassektor möglich.

„Unsere ukrainischen Partner müssen die notwendigen Finanzen ausfindig machen, um die Schulden und die laufenden Rechnungen zu begleichen. Anderenfalls ist keine Zusammenarbeit möglich“, sagte Medwedew am Donnerstag in Moskau bei einem Treffen mit dem Chef des Gaslieferanten Gazprom, Alexej Miller. Vor allem die jetzigen Entscheidungsträger in Kiew sollten das begreifen.

Miller teilte seinerseits mit, dass die Ukraine auch die März-Lieferungen nicht bezahlt habe und dass die Gasschulden damit auf mehr als 2,2 Milliarden US-Dollar gestiegen seien.

Gazprom hatte Mitte Dezember den Gaspreis für die Ukraine um ein Drittel auf 268,5 US-Dollar pro 1000 Kubikmeter gesenkt. Davor bereits hatte Russland der Ukraine im April 2010 gegen eine längere Präsenz der russischen Schwarzmeerflotte auf der Krim einen Preisnachlass von 100 Dollar gewährt hatte. Somit betrug der Rabatt insgesamt rund 240 Dollar je 1000 Kubikmeter Erdgas. Im Gegenzug verpflichtete sich die Ukraine, ihre Gasschulden aus dem Jahr 2013 in Höhe von mehr als 2,6 Milliarden Dollar bis zum 25. Januar zu begleichen.

Kommentar
Was könnten wir froh sein, wenn die Bundeskanzlerin einmal sagen würde: "So Amerikaner, mehr als 80% der europäischen Einwohner wollen euren genversauten Frass nicht, also behaltet ihn und versucht nicht immer wieder ihn uns unterzujubeln."
Was aber macht sie?
Man könnte kotzen!

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen

Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe