Thema: Gier
Gibt es noch bessere Beweise für die Gier der Konzerne nach Profit als im folgenden Beitrag der WESTFALENPOST, vom 03.04.2014:
13 Unfalltote wegen eines Dollars
Washington.
Die tödliche Pannenserie sorgt für immer mehr Kratzer am Image der Opel-Mutter General Motors (GM). Wie bei der Kongressanhörung von Konzernchefin Mary Barra bekannt wurde, soll sich GM vor rund zehn Jahren aus Kostengründen gegen einen Austausch der Zündschlösser entschieden haben, die als Ursache für den Unfalltod von mindestens
13 Menschen gelten.
Nicht einmal einen Dollar pro Fahrzeug soll ein neues Schloss mehr gekostet haben. rtr
Kommentar
Vor rund zehn Jahren also!
Das ist kein amerikanisches Phänomen, diese Denkweise ist auch kein deutsches Phänomen.
Es ist rein neoliberales Denken.
Da zählt der Mensch nicht als Mensch sondern als Konsument und Verbraucher.
"Nur dreizehn Verbraucher gegen eine Kosteneinsparung von einigen hunderttausend Dollar? Das ist doch eine gute Rendite" denken "die Märkte" und die neoliberalen Kapitaleigner.
Richtig schlimm wird es für "die Märkte" und die Besitzer des "scheuen Rehs" nur dann, wenn der geringste Betrag ihres privaten Vermögens auf der Strecke bleibt. Schon der Verlust von zehn Dollar eigenes Kapital kündigt für sie den Weltuntergang an.
Das Leben und die Gesundheit ihrer Mitmenschen kommt in ihrem Denken nicht vor.
Das Allerschlimmste aber ist, die nichtgewählten EU-Kommissare machen mit und die deutschen Regierungsdarsteller sowieso, obwohl sie ganau das Gegenteil geschworen haben.
Freitag, 4. April 2014
Die Gier der Konzerne nach Profit - nur ein ganz kleines Beispiel
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