Sonntag, 27. April 2014

Ken Jebsen und Dmytro Jarosch - DAS SPIEGELBILD

Thema: Kriegsvorbereitungen und die meisten deutsche Medien machen mit
Ein Beitrag, gefunden auf Facebook

Dmytro Jarosch und Ken Jebsen, zwei Menschen, die für die deutsche Presse das gleiche vertreten, mit dem Unterschied, dass der eine interviewt wird um ihn Hoffähig zu machen, während der andere einen Tiefschlag nach dem nächsten erfahren muss.


Foto: Screenshot
Jarosch, der Anführer der ukrainischen Ultrafaschisten und bekennender Nationalist, rief in der Vergangenheit zu Terroranschlägen in Russland auf. Mehr noch, er gab an, bis zu seinem letzten Atemzug gegen Russland kämpfen zu wollen und nicht eher zu ruhen bis man den letzten Russen vertrieben habe.

Der frühere ukrainische Nationalist Stepan Bandera der im zweiten Weltkrieg unter Hitler kämpfte und dessen Truppen als besonders kaltblütig und brutal galten, ist für Jarosch ein Held, ein Idol. Der Kopf des „Rechten Sektors“ bewaffnet seine Anhänger und war Hauptverantwortlicher für die Eskalation auf dem Maidan. Darüber hinaus, bildet seine Organisation unter der Übergangsregierung die neu gegründete „Nationalgarde“, die aktuell im Osten der Ukraine dafür zuständig ist, zu tun, was kein anständiger ukrainischer Soldat wagt, die eigenen Menschen zu töten.

Dieser Mensch, noch einmal, bekennender Nationalist, Verbrecher, Mörder und Hitlerfreund, bekommt vom Spiegel ein Podium, um seine Hetze unter das Volk zu bringen.

Auf der anderen Seite haben wir Ken Jebsen, der hier exemplarisch für die restlichen Teilnehmer der Montagsdemonstrationen steht.
Ein freier Journalist, der regelmäßig im Rahmen der Veranstaltungen spricht, der sich klar und unmissverständlich von extremen Gedankengut, rechts wie links distanziert, der für Frieden und den Dialog zwischen allen Menschen einsteht.

Fragt man die Presse, ist er ein Antisemit, ein rechter Verschwörungstheoretiker, der sämtliche Probleme der Menschen, in einer jüdischen Elite vermutet. Nun kann man von ihm halten was man will allerdings, hat er weder jemals zum Mord aufgerufen, noch zur Vertreibung von Menschen, noch hat man ihn schwer bewaffnet durch Deutschland spazieren sehen.
Steht dieser Mensch auf der Bühne, trägt er keine Sturmhaube. Sein wohl einziges Vergehen ist, er hat ein Problem mit Menschen wie Jarosch und ist nicht bereit die Menschen auf einen Krieg mit Russland einzustimmen.
Wir fragen, wenn die Teilnahme einer Handvoll Rechter an der Mahnwache ausreicht um die Veranstaltung als Ganzes in die rechte Ecke zu schieben, welchen Stempel verdient der Spiegel dann für dieses Interview?

An dieser Stelle muss eine Sache klar werden. Warum bekommt ein Dmytro Jarosch die Möglichkeit sich im Spiegel zu äußern, während die Montagsdemonstrationen und ihre Sprecher offen und ohne Grundlage von den selben Medien als eben das beschimpft werden, was Jarosch demonstrativ zugibt zu sein? Weil Jarosch gegen Russland ist!
Es ist so simpel und doch erschreckend, dass offenbar diese Tatsache schon ausreicht um ein Medium zu bekommen.

Man braucht ein paar Minuten um das endgültig zu begreifen, während man Putin mit Hitler vergleicht, während man die Montagsdemonstrationen zerstören möchte, weil sie scheinbar rechts sind, unterstützt man den Führer der Hitlerjugend, NUR weil dieser sich Medienwirksam gegen Russland positioniert.

Man leugnet die Mahnwachen, man greift sie an, weil sie rechts sein sollen, aber interviewt einen Nachwuchs-Hitler.
Sprechen wir aus, was auszusprechen ist, hier laufen Kriegsvorbereitungen!

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-krise-interview-mit-rechter-sektor-kommandeur-jarosch-a-965498.html
Nationalistenführer Jarosch: "Jeder Ukrainer soll eine Schusswaffe tragen dürfen"


Danke Klaus für die "Lieferung"

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