Liebe Leser,
ausgerechnet von Deutschland aus wird schon wieder Kriegspropaganda der übelsten Art verbreitet. Nein, dies ist nicht das erste Mal, schon seit Wochen, ja seit Monaten geht das so. In nahezu allen wichtigen Medien ertönen die Kriegstrommeln.
Man muss den Eindruck gewinnen dass auch Deutschlands Hetzblatt Nr. 1, "unabhängig, überparteilich" und die Macher dahinter, ganz den Befehlen der Auftraggeber unserer Regierungsdarsteller folgen und nach Kräften ins gleiche Horn stossen.
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Werte Leser, wenn ein abgehörtes Telefongespräch etwas beweist, dann das Gespräch zwischen dem estnischen Außenminister Paet und der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton, indem es um die Auftraggeber der Scharfschützen auf dem Maidan ging und worüber Zeit-Online am 5. März schrieb: Abgehörtes Telefonat nährt Spekulationen über Maidan-Scharfschützen (hier)
Den Oberhetzern selber war es damals die Schlagzeile "Scharfschützen! Was wussten die Maidan-Chefs?" wert. (hier)
Im Artikel selber hieß es dann: „Es gibt immer mehr Erkenntnisse darüber, dass nicht Janukowitsch hinter den Scharfschützen steckte, sondern jemand aus der neuen Koalition“.(Zitat Bild vom 5.3.2014)
Seitdem allerdings vermeidet das Regierungsorgan jede Erwähnung, die die nationalistische "Übergangsregierung" in Misskredit bringen und die Auftraggeber für die Hetze vor den Kopf stossen könnte.
Interessanterweise sind die Rufe nach Ermittlungen, wer die Scharfschützen beauftragt hat, nach diesem Telefongespräch ziemlich verstummt.
Nach Recherchen des WDR-Magazins Monitor scheint sich nun der Verdacht zu bestätigen, dass es nicht allein die von der damaligen Regierung beauftragten Berkut-Einheiten waren, die am 19. Und 20. Februar auf Demonstranten und/oder Polizisten schossen. Nach Monitor zieht ein Mitglied des Ermittlerteams der ukrainischen Regierung die Aussagen der Generalstaatsanwaltschaft in Zweifel: "Meine Untersuchungsergebnisse stimmen nicht mit dem überein, was die Staatsanwaltschaft in der Pressekonferenz erklärt hat." Er will anonym bleiben, was darauf schließen lässt, wie prekär die Aufklärung der Morde ist.
(http://www.heise.de/tp/artikel/41/41479/1.html)
Wenn es um Macht und Profit geht, hat die Gesinnung noch nie eine Rolle gespielt. Selbst die Europakanzlerin huldigt demütig Nationalsozialisten und Rechtsradikalen in einer Ukraine-Regierung und droht Russland großherrlich Sanktionen an, nur weil ihre transatlantischen "Freunde" und Befehlsgeber das von ihr verlangen. Die "beliebteste Deutsche" so ganz ohne Rückgrat?
Man sollte es nicht glauben
Egal wie oft man sich die wichtigste Frage stellt: "Wem nutzt es am meisten?"
Das Ergebnis ist immer gleich: "Deutschland auf jeden Fall nicht. Und Europa auch nicht, denen kostet es nur sehr viel Geld."
Die EU darf sich über ein weiteres, Pleitemitglied freuen, die deutschen Steuerzahler dürfen auch dafür geradestehen. Die USA bekommen Millionen zusätzliche Konsumenten für ihre gen- und chlorverseuchten "Nahrungsmittel". Sie bekommen die Kontrolle über die ukainischen Banken, die globalen US- und britischen Konzerne versprechen sich die Wiederaufnahme der Tätigkeit beim Abbau der Rohstoffe und so ganz nebenbei wird die Nato osterweitert.
Schließlich haben sich die USA den Umsturz in der Ukraine bisher schon 5 Milliarden Dollar kosten lassen. Victoria Nuland, US-Europabeauftragte (13.12.2013) (Übersetzung MONITOR): „Wir haben mehr als 5 Milliarden Dollar investiert, um der Ukraine zu helfen, Wohlstand, Sicherheit und Demokratie zu garantieren.“
Wieso ist den Amerikanern ausgerechnet die Ukraine so wichtig? Es geht um geopolitische Ziele. Es geht um die NATO, sagen Experten.
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