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Jetzt einwenden: Kein tschechisches Atomenergie-Konzept!
Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München,
Tschechien
hat ein neues Energiekonzept entwickelt und plant einen drastischen
Ausbau der Atomkraft statt erneuerbarer Energien als Ersatz für die
Kohle.
Dies bedeutet nicht nur Neubauten von Atomkraftwerken an den
bestehenden Standorten Dukovany und Temelín, sondern es sollen auch
weitere Standorte geprüft und erschlossen werden. Außerdem sind
Leistungserhöhungen und Laufzeitverlängerungen auf 60 Jahre geplant.
Damit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit schwerer Unfälle mit
grenzüberschreitenden Auswirkungen.
Weil Neubauten von Atomkraftwerken nicht wirtschaftlich sind, drängt
Tschechien darauf, dass die Atomkraft als kohlenstoffarme Technologie
anerkannt wird und Subventionsmöglichkeiten in die neuen
EU-Beihilfe-Richtlinien aufgenommen werden. Damit würde Atomkraft den
erneuerbaren Energien gleichgestellt.
Derzeit haben alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland die
Möglichkeit, gegen das Energiekonzept im Rahmen des
grenzüberschreitenden Strategischen Umweltprüfverfahrens (SUP) Stellung
zu beziehen. Bis zum 18. März können Einwendungen auch online erhoben werden. Das Umweltinstitut München hat dafür eine Mustereinwendung erstellt, die auch individuell abgeändert werden kann.
Machen Sie mit und senden Sie eine Online-Einwendung gegen das Energiekonzept an das tschechische Umweltministerium!
TTIP - Unsere Kampagne geht weiter!
Wenn die Abgeordneten des Europäischen Parlaments heute aus Straßburg nach Brüssel zurückkommen, liegt in ihrem Postfach je ein Brief
des Umweltinstitut München e.V.: In den drei Amtssprachen der EU drückt
das Umweltinstitut München darin seine Sorge um die ökologischen,
sozialen und demokratischen Folgen eines Freihandelsabkommens aus und
fordert die Abgeordneten auf, Stellung zu beziehen und sich für eine
Beendigung des Verhandlungsmandats einzusetzen.
Im beginnenden Europawahlkampf wollen wir den Druck auf die Politik
aufrechterhalten und dafür sorgen, dass dieses wichtige Thema in die
Öffentlichkeit gelangt und die Verhandlungen gestoppt werden. Den
Briefen haben wir auch das Flugblatt aus unserer Infokampagne beigelegt.
Dieses wurde in den letzten Wochen mehr als 400.000 Mal verschickt.
Vielen herzlichen Dank an alle, die diesen großartigen Anfangserfolg
ermöglicht haben, sei es durch ihre Spende, ihren Beitrag oder durch das
Verteilen der Flyer!
Inzwischen hat unser Versand die vielen Bestellungen abgearbeitet und
die Druckerei hat neue Faltblätter geliefert. Sie können jetzt wieder
mitmachen und uns helfen, TTIP zu verhindern!
Beteiligen Sie sich jetzt an unserer Online-Unterschriftenaktion
und werden Sie Teil unserer Infokampagne, indem Sie Flyer und Aufkleber
verteilen, einen oder mehrere Kartons mit Informations- und
Protestmaterial spenden oder Fördermitglied werden.
Sie haben drei Möglichkeiten, diese Aktion zu unterstützen:
1.) TTIP-Flyer und Aufkleber verteilen
Auf jeden Aktionskarton kommt es an. Verteilen Sie die Flyer und
Aufkleber an Nachbarn und Kollegen, in den Bioläden, Kinos, Gaststätten,
bei Veranstaltungen, im Verein, bei Stadtteilfesten. Der Fantasie sind
keine Grenzen gesetzt. Aber vergessen Sie bitte nicht zu fragen, bevor
Sie auslegen oder Aufkleber anbringen.
2.) Einen oder mehrere Kartons spenden
Diese standardisierten Pakete erleichtern uns den Vertrieb. Trotzdem
kosten Druck und Versand der Faltblätter und Aufkleber viel Geld. Durch
eine Spende von 30 Euro ermöglichen Sie den Druck und Versand eines Aktions-Pakets.
3.) Förderer werden
Unsere bundesweit erfolgreichen Kampagnen und die kontinuierliche
Arbeit des Umweltinstitut München e.V. sind nur möglich durch die
regelmäßigen Beiträge unserer Förderer. Hier können Sie sofort
online Fördermitglied werden. Jedes neue Fördermitglied erhält eine
attraktive Prämie aus unserem Programm.
Mit herzlichen Grüßen, Ihr
Harald Nestler Vorstand
+ + + Termine + + +
Mahnwache Fukushima
Montag, 10. März 2014, 18:00-20:00 Uhr
Karlsplatz/Stachus, München
Fukushima mahnt! Deshalb gedenken am 10. März in ganz Deutschland
Menschen der Katastrophe in Fukushima. Das Umweltinstitut München ist
bei der Veranstaltung in München mit einem Infostand vor Ort.
Weitere Infos zu den bundesweiten Mahnwachen
Unterschriftenübergabe: Kein Patent auf Brokkoli!
Mittwoch, 12. März 2014, 09:00-12:00 Uhr
Europäisches Patentamt, Bob-van-Benthem-Platz 1, München
Am 12. März werden wir als Teil eines breiten Bündnisses zivilgesellschaftlicher Organisationen gegen ein Patent auf konventionell gezüchteten Brokkoli
Einspruch einlegen und die gesammelten Unterschriften übergeben. Wir
laden alle Interessierten herzlich zur Kundgebung vor dem Europäischen
Patentamt in München ein. Wenn Sie noch ausgefüllte Unterschriftenlisten
zu Hause haben: Bitte JETZT an uns zurückschicken!
Energiewende retten!
Samstag, 22. März 2014
Am 22. März finden in sieben Landeshauptstädten – Kiel, Potsdam,
Hannover, Düsseldorf, Mainz/Wiesbaden und München – Aktionen und Demos
für eine echte, ernsthafte Energiewende statt. Die Demonstrationen
organisiert wieder ein großes Bündnis aus Umweltverbänden und
-organisationen.
Von 12:00 bis 14:00 Uhr findet die Aktion in München am Fuß des
Fröttmaninger Windrades statt. Ein buntes Programm mit Musik,
Informationen und Aktionen wartet auf alle, die Horst Seehofers
Wendungen satt haben und sich dafür einsetzen, dass in Bayern die
erneuerbaren Energien ausgebaut und nicht ausgebremst werden. Auch das
Umweltinstitut München ist mit dabei.
Weitere Infos zu den Veranstaltungen
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Hallo Gerd, hallo Lesende,
AntwortenLöschennicht nur der meteorologische Frühling hat Einzug gehalten, sondern auch das Aufwachen in Richtung Energie, dokumentiert auch hier auf der HP, hat nun begonnen.
Ich möchte dabei nicht abseits stehen und auch hier auf dieser HP einen kleinen Beitrag leisten. Insider, die mich kennen und lesen, wissen ja, dass gerade die Energieversorgung ein besonderes Anliegen von mir ist.
Ich war froh, dass im letzten Will Forum die Moderation Hinweise auf Campact zugelassen hat.
Ich betätige mich schon lange aktiv bei Campact, damit war für mich selbstverständlich die von Campact angestoßene Leserbriefaktion zu unterstützen.
Im Wortlaut hier mein Brief an die SZ , auf Grund des nachdenkenswerten Artikels von M. Bauchmüller vom 27.2. 2014 in der SZ.
Ein beachtenswerter Artikel von ihren Kollegen Michael Bauchmüller. EE und das EEG ist ein Thema, dass uns in den nächsten Jahren immer wieder beschäftigen wird. Ich habe schon viele Studien über diese Problematik studiert. Diese Studie der Expertenkommission „Forschung und Innovation“ liegt völlig daneben.Ich frage mich ernsthaft, welcher Hintergrund dahinter zu vermuten ist.
Im zweiseitigen Gutachten wird auf fehlende Innovationsentwicklung hingewiesen und die Studie vergleicht diese mit den gestiegenen Kosten der EEG Umlage, ein vollkommen falscher Ansatz.
Wenn man Innovationskraft vergleicht muss man im Falle der EE auch die Stromgestehungskosten betrachten. Seit Einführung sind diese zum Beispiel bei der Photovoltaik um das fünffache
gesunken.Die Innovationskraft muss auch nach der Realisierung der Produkte beurteilt werden. Wo steht da etwas in der Studie? Was leisten zum Beispiel Windkraftanlagen heute im Vergleich zu 2000? (0,6 Megawatt zu bis 7,5 Megawatt Strom).
Erst das EEG ermöglichte rasant leistungsfähige und vorallen notwendige Produktentwicklungen zu ermöglichen und dazu gehören logischerweise auch die notwendigen Investitionen.
Fossil Atomare Energiegewinnung ist Energiegewinnung von gestern und endet ob wir das nun wollen oder nicht in einen voraussehbaren Zeitraum.
Ralf Nietzschmann
Für alle Interessierten die Studie als Gutachten unter:
http://www.e-fi.de/fileadmin/Gutachten_2014/EFI_Gutachten_2014.pdf
dabei sind nur die Seiten 51/52 die das EEG betreffen
Um immer mehr Menschen zu begeistern, sich für die EE zu arrangieren, habe ich weitgehend meine Anonymität im Netz aufgegeben.
Ich versuche jede Möglichkeit neue Gesprächspartner zu gewinnen, mit dem Ziel Mitstreiter zu finden.
Auf der HP von http://www.sprengsatz.de/ habe ich beim Thema - Die Gesetze der bajuwarischer Politik unter # 25 beginnend einen Foristen geantwortet.Da ich dort mit Klarnamen schreibe und meine geposteten Aufsätze meine Webadresse und auch meinen Nicknamen in den Aufsätzen erkennbar sind, erhielt ich alleine über Sprengsatz in kurzer Zeit 8 neue Gesprächspartner, diese verbreiten dann meine Aufsätze auch weiter und so kommt man zu einen immer größeren Kreis interessierter Menschen, mit denen man durchaus kontrovers diskutieren kann.
Gehen wir das Thema Energieversorgung an, vorallen auch im Interesse unser Kinder und Enkel/in und vorallen lassen wir uns nicht entmutigen, wenn Rückschläge zu verzeichnen sind.
M.f.G.
Ralf Nietzschmann