Veröffentlicht am 20.03.2014
EU-Parlamentarier aus Österreich Ewald Stadler erzählt über seine Eindrücke als Wahlbeobachter beim Krim-Referendum in Jalta, wo er zusammen mit anderen internationalen Kollegen am 16 März 2014 die Situation am Ort auf der Krim und den Vorgang des Referendums selbst persönlich mitverfolgt hat. Ausschnitte.
Video in voller Länge: https://www.youtube.com/watch?v=AoouM...
Bravo Herr Stadler!
Hallo Gerd, hallo Lesende,
AntwortenLöschenich habe mir dieses Video unter http://morbusignorantia.wordpress.com/2014/03/21/ewald-stadler-spricht-uber-erfahrungen-als-wahlbeobachter-auf-der-krim/
angesehen, da gibt es noch ein paar mehr Passagen zum Thema passend.
Ich hätte mir als DDR Bürger und als einer der linken Gerechtigkeit verbundenen Menschen niemals vorstellen können, einen ehemaligen KGB Mann und weit von jeglicher Demokratie stehenden Putin in der Sache Krim Recht zu geben, oder anders gesagt mich als Linker mal wieder für meinen Gerechtigkeitssinn entschuldigen zu müssen.
Ich hätte auch niemals gedacht, dass ich einen Stadler von einer nationalkonservative Partei Glauben schenken würde, aber genau so wie er es im Video darlegt, habe ich es auch von meinen ehemaligen ukrainischen Kollegen geschildert bekommen.
Was mich erschüttert, ist die Tatsache, dass ein deutscher Außenminister, noch dazu von der SPD,
mit dem ukrainischen Faschistenführer Tiahnybok in der der deutschen Botschaft in Kiew zusammengetroffen ist.
Flankiert von Tiahnybok stellte Steinmeier sich anschließend für die internationale Öffentlichkeit zu einer offiziellen Presseschau. Eine völlig neue Qualität in der deutschen Politik.. Steinmeiers Aktion war erfolgreich, denn nun ist der Generalstaatsanwalt der Ukraine ein Faschist der Swoboda Partei. Der "Rechte Sektor" unterhält eine 5.000 Mann starke Schlägerbande vergleichbar mit der der SA , aus unsäglicher deutscher Vergangenheit. Diese terrorisiert das ganze Land, siehe dazu den körperlichen Angriff auf den Programmdirektor des ukrainischen Fernsehens
Der "Rechte Sektor" sieht seine Aufgabe darin, so lange gegen Kommunisten, Juden und Russen zu kämpfen, wie Blut in deren Adern fließt.
Juden haben echte Angst, in die Synagoge zu gehen, berichtet Boris Fuchsmann, Präsident der Jüdischen Konföderation der Ukraine. Im Osten der Ukraine die hauptsächlich von Russen bewohnt wird und wo die Bodenschätze liegen, um die es nämlich geht und die für die USA und Europa interessant sind, kam es zu tödlichen Übergriffen verursacht durch den "Rechten Sektor".
Besonders die Grünen in Deutschland , um die angebliche Christin Katrin Göring-Eckardt bezeichnen den faschistischen Mob in der Ukraine,als vorübergehende Erscheinung, die nach einer demokratischen Wahl keine Rolle mehr spielen würden
Wie abgebrüht kann man nur sein, solche Meinungen als führende Grüne in D. zu verbreiten?
Nun versucht die Alternativlose den deutschen Michel in ihrer unnachahmlichen weise zu beruhigen, indem sie Forderungen der EU darlegt, obwohl schon jetzt ersichtlich ist, dass das Faschistenpack sich nie daranhalten wird.
Ich frage mich ernsthaft, wie lange wollen die deutschen Bürger/innen sich noch so was gefallen lassen. Merkel und Co. sind die Sargnägel für D.und sie ist meist gehasste Person in Europa, man sollte nur mal das Netz bemühen und außerhalb des Einheitsmainstream sich bewegen.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Nietzschmann