Montag, 30. Dezember 2013

Umfrage: Putin von Russen erneut zum "Menschen des Jahres" gekürt - Merkel in Top 3 bei Frauen

MOSKAU, 28. Dezember (RIA Novosti).

Der russische Präsident Wladimir Putin ist laut der traditionellen Umfrage des Lewada-Zentrums für Meinungsforschung in Russland zum 6. Mal hintereinander zum „Menschen des Jahres“ gekürt worden.

Für ihn stimmten 26 Prozent der Befragten.


Russische Präsident Wladimir Putin
© RIA Novosti. Sergey Guneew
Auf die weiteren Plätze kamen bei den Männern Verteidigungsminister Sergej Schoigu mit sieben, Premier Dmitri Medwedew und Whistleblower Edward Snowden mit je vier sowie der vor wenigen Tagen nach zehnjähriger Haft entlassene Ex-Tycoon Michail Chodorkowski (drei Prozent).

Die separate Liste der "Frauen des Jahres 2013" führt die russische Pop-Diva Alla Pugatschowa mit 12 Prozent an, gefolgt von der Vorsitzenden des Föderationsrates (Oberhaus), Valentina Matwijenko, und Bundeskanzlerin Angela Merkel (je vier Prozent). Platz vier belegte die Fernsehjournalistin Xenia Sobtschtak (drei Prozent) und Russlands ehemalige First Lady Ljudmila Putina Platz fünf (ein Prozent).



Russen küren Putin wieder zum Politiker des Jahres
MOSKAU, 26. Dezember (RIA Novosti).


Präsident Wladimir Putin
© RIA Novosti, Alexei Filippov
MOSKAU, 26. Dezember (RIA Novosti).
Präsident Wladimir Putin hält sich in Umfragen weiter als populärster Politiker. Mehr als 44 Prozent der Russen haben in einer Studie des Meinungsforschungsinstituts WZIOM den 61-Jährigen als Politiker des Jahres bezeichnet.
Auf Platz zwei folgt mit Abstand Verteidigungsminister Sergej Schoigu mit acht Prozent, gefolgt vom langjährigen Außenminister Sergej Lawrow, wie WZIOM-Chef Waleri Fjodorow am Donnerstag in Moskau mitteilte.
Putin war schon 2012 Politiker des Jahres. Damals stimmten für ihn 54 Prozent der Befragten. Weiter folgten Regierungschef Dmitri Medwedew (16 Prozent) und Verteidigungsminister Schoigu (13 Prozent). Den Rückgang der Popularität bei allen Politikern führte der WZIOM-Chef darauf zurück, dass es in diesem Jahr, anders als 2012, keine Wahlen gab.



Forbes-Chef: Putin mächtigster Mann dank Rolle in Syrien-Konflikt
MOSKAU, 31. Oktober (RIA Novosti).


Russlands Präsident Wladimir Putin © RIA Novosti. Alexei Druzhinin
Russlands Präsident Wladimir Putin hat laut Forbes-Chefredakteur Michael Noer Platz eins im Ranking der einflussreichsten Menschen der Welt des US-Magazins offenbar seiner Rolle bei der Beilegung des Syrien-Konflikts zu verdanken.
„Ich kann nicht ganz genau sagen, warum gerade Putin Erster geworden ist. Es ist ein kollektives Experten-Urteil, ich kann aber vermuten, dass die Entscheidung getroffen wurde, als die US-Haushaltskrise ihren Höhepunkt erreichte – beim Shutdown, als Barack Obama ein Zeichen der Schwäche zeigte“, sagte Noer dem TV-Sender „Rossija 24“.
„Zudem vermochte es der US-Präsident nicht, Initiative zu zeigen, als der Skandal um die US-Aufklärungsdienste ans Licht kam, während Wladimir Putin in der internationalen Arena entschlossen agiert. In diesem Jahr etwa spielte er die Schlüsselrolle bei der Beilegung der Syrien-Frage. Eben deshalb ist meiner Ansicht nach die Wahl der Experten auf den russischen Präsidenten gefallen“, so Noer.
Das Ranking basiere auf einer Abstimmung von acht Forbes-Journalisten.
„Wir haben insgesamt 150 Kandidaten nach vier Hauptkriterien bewertet“, sagte Noer weiter. Konkret entschieden die Finanzressourcen der Spitzenreiter, ihr Wille zur Macht, wie aktiv sie im vorigen Jahr von ihrem Einfluss Gebrauch gemacht haben und auf welche Bereiche er sich erstreckte.
In der am Mittwoch veröffentlichten Rangliste 2013 verdrängte der russische Präsident US-Präsident Barack Obama auf Platz zwei.
Der Drittplatzierte ist der chinesische Staatschef Xi Jinping. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel rutschte vom zweiten auf den fünften Platz ab, bleibt jedoch immer noch die mächtigste Frau der Welt.


Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen

Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe