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TTIP 13.10.2015 - Abonnent/innen: 1.721.574 |
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Liebe Leser, die Medien-Berichte über die gigantische Anti-TTIP-Demo in Berlin haben viele Menschen aufgeweckt. Sie fragen sich, was sie jetzt ganz konkret machen können. In einer Mail kurz nach der Demo haben wir aufgezeigt, was wir als Bürgerbewegung nun vorhaben. Wir fügen Ihnen diese Mail unten nochmal an – weil wir unbedingt möchten, dass der Widerstand gegen TTIP und CETA weiter wächst. Herzlich Christoph Bautz, Campact-Vorstand Liebe Leser, gestern haben wir gemeinsam Geschichte geschrieben: 250.000 Menschen strömten in das Berliner Regierungsviertel – eine der größten Demonstrationen, die dieses Land je gesehen hat. Es war unglaublich: überall Fahnen und Transparente gegen TTIP und CETA, Entschlossenheit in den Gesichtern, kraftvolle Sprechchöre. Die Botschaft des Tages in allen Abendnachrichten: Diese Bürgerbewegung ist bereit, noch lange zu kämpfen. Sie ist gigantisch im Netz – und auch auf der Straße. Ganz klar: Die TTIP-Befürworter sind nervös. Kurz vor der Demo schmähten sie die Aktiven des breiten Bündnisses als Opfer einer „Empörungsindustrie“ – und stempelten sie sogar als „einfach strukturiert“ ab. Den Monsantos, Bayers und Googles dieser Welt scheint längst jedes Mittel recht – und sie geben noch lange nicht auf. Denn es geht um viel Geld, Einfluss und Macht. Die „einfach strukturierten“ Bürger jedoch haben das durchschaut. Vergangenen Dienstag lief die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA mit 3.263.922 Unterschriften ins Ziel ein. Die größte, die es bisher gab! Und dann gestern die 250.000 Menschen auf den Straßen Berlins: Was für ein Ereignis, was für ein Signal! Doch um TTIP und CETA wirklich zu Fall zu bringen, werden wir viel Ausdauer brauchen. Wir müssen nicht nur dranbleiben, sondern weiter kräftig zupacken. Als nächstes beim SPD-Parteitag in Berlin im Dezember, wenn um die Abkommen gerungen wird. Und dann bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Berlin, wo sich entscheidet, ob es im Bundesrat eine Mehrheit gegen TTIP und CETA gibt. |
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Damit wir das schaffen, bitten wir Sie, Campact ab sofort regelmäßig zu fördern. Schon mit 5 Euro im Monat helfen Sie enorm. |
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Um das Thema TTIP in den Köpfen zu halten und den Widerstand auszubauen, haben wir einiges vor. Wir wollen... :
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Sie sehen: Der Köcher ist voll. Die Pfeile ins Ziel zu bringen,
ist jedoch eine Kraftanstrengung, die zusätzliche Mittel benötigt. Flashmobs und Demos, Aktionen vor Ort, Plakate, Flyer, Kontaktaufnahme mit Delegierten: Das alles kostet sehr viel Geld.
Wir bitten Sie daher: Fördern Sie Campact mit einem regelmäßigen
Beitrag. Das gibt uns die Kraft und Flexibilität, dem komplexen Problem
TTIP immer passend zu begegnen – bis die Sache vom Tisch ist. Schon mit 5 Euro im Monat bringen Sie uns nach vorne. |
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Wenn Sie bis zum 18.10. Ihre Förderungserklärung übermitteln, senden wir Ihnen zur argumentativen Stärkung das soeben erschienene Buch „Der Unfreihandel. Die heimliche Herrschaft von Konzernen und Kanzleien“ von Petra Pinzler, Hauptstadtkorrespondentin und Otto-Brenner-Preisträgerin für kritischen Journalismus. Als Campact-Förderer/in werden Sie zum jährlichen Förderertreffen eingeladen und erhalten mehrmals im Jahr spezielle Förderer-Informationen per E-Mail. Am Jahresanfang erhalten Sie eine steuerlich absetzbare Spendenquittung über Ihre Beiträge. Ihre Unterstützung können Sie jederzeit formlos kündigen. Vielen Dank für Ihr Engagement Maritta Strasser, Campaignerin Christoph Bautz, Campact-Vorstand PS: Falls Sie einen Brief oder das Fax bevorzugen – einfach unser Förder-PDF ausdrucken und an Campact senden: http://blog.campact.de/wp-content/uploads/2015/10/campact_foerdern_2015ttipdemo.pdf |
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Mittwoch, 14. Oktober 2015
campact - Fwd: Ja was war DAS denn?!
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