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Streit um Glyphosat: WHO-Experte kritisiert Bundesbehörde
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Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
am
Montag hat sich der Bundestag in einer Expertenanhörung mit Glyphosat
beschäftigt. Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
bezeichnet das Pflanzengift noch immer als „unbedenklich“. Der ebenfalls geladene Experte der WHO, Ivan Rusyn, kritisierte das BfR bei der Anhörung jedoch heftig. Er hätte es bisher noch nicht erlebt, dass ein wissenschaftliches Institut wichtige Tierstudien nicht berücksichtigt.
Schon
länger steht der Verdacht im Raum, das BfR würde wichtige Daten
absichtlich unter den Tisch fallen lassen, um Glyphosat erneut zulassen
zu können. Das wollen wir mit Ihrer Hilfe verhindern! Ein Spritzmittel, das „wahrscheinlich krebserregend beim Menschen“ wirkt, darf keinen Tag länger auf unseren Tellern landen!
Schon
mehr als 80.000 Menschen haben sich an unserer gemeinsamen
Online-Aktion mit foodwatch beteiligt und sprechen sich gegen eine
erneute Zulassung von Glyphosat aus. Helfen Sie uns, noch viele weitere Menschen zu erreichen, indem sie die Aktion jetzt mit Ihren Freunden und Bekannten teilen.
Hier können Sie mitmachen, wenn Sie sich noch nicht beteiligt haben:
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Endspurt: Stop TTIP noch bis 6. Oktober unterstützen!
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Innerhalb
eines Jahres ist aus der selbstorganisierten Europäischen
Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA die größte europäische Bewegung
geworden, die es je gab. Über 500 Organisationen unterstützen die
Kampagne, die bis heute schon 2.950.000 Unterschriften gesammelt hat. Am 6. Oktober endet die Unterschriftensammlung.
Schon am Tag darauf wollen wir der EU-Kommission in Brüssel mindestens
drei Millionen Unterschriften präsentieren und einen Stopp der
transatlantischen Freihandelsabkommen fordern.
Falls
Sie noch Unterschriftenlisten zu Hause haben: Schicken Sie diese bitte
jetzt zurück, damit sie noch berücksichtigt werden können. Bis
Dienstag haben Sie noch Gelegenheit, die Europäische Bürgerinitiative
online zu unterzeichnen. Helfen Sie uns, drei Millionen Unterschriften
zu erreichen und informieren Sie die Menschen in Ihrem Umfeld. Jede Unterschrift zählt!
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Gutachten bestätigt: Cibus-Raps ist genmanipuliert
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Seit einigen Jahren arbeitet die Gentech-Industrie an neuen Technologien zur Erbgutveränderung, die nicht als Gentechnik klassifiziert werden sollen. Damit würden sie auch nicht unter die Vorschriften der Gentechnik-Gesetzgebung fallen, so der perfide Plan der Agrar-Multis.
Zunächst
sah es so aus, als hätte diese Strategie Erfolg: Anfang des Jahres
erteilte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
(BVL) der amerikanischen Firma Cibus einen Freifahrtschein für die
Aussaat von Raps, der mit einer der neuen Methoden genverändert wurde.
Mehr als 45.000 Menschen unterzeichneten daraufhin unseren Aufruf „Keine
Gentechnik durch die Hintertür“, um diesem Treiben ein Ende zu setzen.
Ein
kürzlich angefertigtes Rechtsgutachten stärkt nun unsere Position: Es
kommt zu dem Urteil, dass die von Cibus verwendete Methode rechtlich
sehr wohl als Gentechnik zu betrachten ist. Damit steigt der Druck auf Landwirtschaftsminister Schmidt, den Bescheid endgültig zurückzuziehen.
Mehr dazu in unserer aktuellen Meldung.
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Mit herzlichen Grüßen, Ihr
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Harald Nestler
Vorstand
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Vortragsreihe: „Konzerne auf Kaperfahrt“Mit
dem Ende der Sommerpause beginnt auch wieder die Vortragsreihe
"Konzerne auf Kaperfahrt", mit denen unser Referent Karl Bär über
Freihandelsabkommen wie TTIP und CETA informiert. Die Vorträge mit
Diskussion finden auf Einladung lokaler Gruppen und Initiativen statt.
Do., 01.10.2015 ab 19:30 Uhr im Evangelischen Bildungswerk am Ölberg in Regensburg
Bundesweite Groß-Demonstration: "Stop TTIP & CETA"Sa., 10.10.2015, Auftakt ab 12:00 Uhr am Berliner Hauptbahnhof
Alle wichtigen Infos zur Demo finden Sie hier.
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