Thema:
Flüchtlinge
Massen-Einwanderung schadet allen, außer kleiner Elite
- Prof. Dr. Michael Vogt im NuoViso-Talk
Veröffentlicht am 21.10.2015
Die Flüchtlings- und Einwanderungskrise drängt mit Macht an die Öffentlichkeit. Trotz monatelanger Gleichschaltung der deutschen Leitmedien zur Vertuschung der katastrophalen Zustände in Deutschland aufgrund der Masseneinwanderung wird immer mehr bekannt, dass es praktisch fast keine Gewinner gibt - außer einer kleinen Eliten. Darüber spricht Hagen Grell im NuoViso Talk mit Historiker und Moderator Michael Friedrich Vogt.
Schlimm sind die Zustände in Deutschland einerseits für die Flüchtlinge, erklärt Vogt, die eingepfercht und in Zeltlagern konzentriert werden ohne Aussicht auf Besserung und unter kulturell verfeindeten anderen Flüchtlingen und Einwanderern. Frauen und Kinder werden vergewaltigt, Verbrechen und Schlägereien sind an der Tagesordnung. Währenddessen muss der deutsche Steuerzahler immer mehr Kosten schultern, die für den Bau neuer Unterkünfte, für Migranten-Sozialleistungen, für Migranten-Schulplätze und Gesundheitsversorgung aufgebracht werden müssen. Die Länder der Migranten leiden unter dem massiven Mangel von jungen Männern und deren Arbeitskraft und Wehrhaftigkeit als Soldaten. Hierzulande steigt die Arbeitslosigkeit ins Unermessliche und der steigende Lohndruck ermöglicht einigen gewissenslosen Unternehmern, noch mehr Lohndumping zu betreiben.
Unterdessen sind die Gewinner neben denjenigen unmoralischen Unternehmern, so Michael Vogt, die Asyl-Industrie, die Medienmafia und karrieregeile Parteifunktionäre, die hoffen, durch Pflichterfüllung in noch prestigereichere Positionen zu gelangen. Auch Geostrategen - wie zB die imperialistische US-Regierung, die Deutschland politisch und wirtschaftlich schwächen wollen - profitieren von dieser Krise.
Und die Krise ist einerseits weder unerwartet noch neu. Vogt erklärt, wie die USA und NATO-Verbündete durch historische Invasionen, Regime Changes, den Sturz von Regierungen in Libyen, Afghanistan, Irak, Ägypten, Jemen, Pakistan und Syrien und vielen anderen eine Geopolitik der Kontrolle durch Chaos betrieben, die schon längst hunderttausende bis Millionen Menschen auf die Flucht schickte. Durch Deutschland als Knotenpunkt für diese kriegerische Politik sei die deutsche Regierung massiv mitschuld an diesen Verbrechen. Jürgen Todenhöfer, so Vogt, habe ihm im Interview gesagt, dass George W. Bush, Dick Cheney, Tony Blair, Donald Rumsfeld und Colin Powell gemessen mit den Maßstäben der Nürnberger Prozesse längst hinter Gittern sitzen müssten.
Innenpolitisch ist Merkel dagegen ihr eigener Kritiker, wenn sie noch vor einiger Zeit sagte "Multi-Kulti ist gescheitert", so Vogt. Heute ist sie damit ihr eigener Widersacher, genau wie schon Helmut Schmidt, der davon sprach, dass das Boot übervoll sei, als nur 4 Millionen Ausländer in Deutschland lebten. Mittlerweile sind es 15 Millionen. Und das führt schon längst zu absoluten Parallelgesellschaften in Deutschland, in denen deutsches Recht nicht durchgesetzt werden kann, in denen es Genitalverstümmelungen an Frauen gibt und Ehrenmorde geduldet werden.
Doch wer hat jetzt den Schalter umgelegt, dass der Zustrom an Einwanderern nach Deutschland so massiv zugenommen hat. Eine Antwort könnte an dem Fakt gemessen werden, dass 94% der zahlreichen "Refugees Welcome to Germany" Tweets aus den USA kamen. Dies sei, so Vogt, ein klares Indiz für die bewusste Steuerung der Migrantenströme nach Deutschland.
Doch was tun? Vogt erklärt: Es gibt eine Vielzahl von politischen und persönlichen Möglichkeiten, der Katastrophe entgegen zu wirken. Das 48-Stunden-Asyl-Verfahren in Norwegen sei eine sehr gute Vorlage. Auch könnten Migrantenboote auf dem Mittelmeer abgefangen und zurück nach Afrika gefahren werden. Hilfe zur Selbsthilfe dagegen praktizieren zum Beispiel die Bürger in Sebnitz, die in Kooperation mit Tschechen die Grenzen gegen illegale Einwanderer sichern.
Webseite von Michael Vogt: http://quer-denken.tv
Kategorie Nachrichten & Politik
Lizenz Standard-YouTube-Lizenz
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen
Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe