Thema:
Politiker-Lügen
Keine Steuererhöhung für Flüchtlinge:
Lügt Merkel?
„Definitiv“: Die Kanzlerin gibt ihr Wort: Keine Steuererhöhungen wegen Flüchtlingskrise. - Wie glaubwürdig ist diese Aussage angesichts zahlreicher Politiker-Lügen in Sachen Steuern?
Von Heiko Schrang
Es soll immer noch Menschen geben, die den Versprechen von Politikern glauben. Jedoch leben die meisten Politiker ohnehin nach dem Motto: Nur das Erzählte reicht, nicht das Erreichte zählt. Ich möchte exemplarisch an das Wahljahr 2005 erinnern.
Das eindeutige Wahlversprechen der Großparteien war damals: „Es wird keine Steuererhöhungen geben!“. Angela Merkel sprach beispielsweise vor der Wahl 2005: „Die Menschen brauchen mehr Netto von ihrem Brutto, damit sie sich mehr Eigenverantwortung leisten können. Weniger Steuern, weniger Sozialabgaben!“
Tatsächlich kam es zu der größten Steuerreform in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands. Die Mehrwertsteuer machte einen historischen Sprung von 16 auf 19 %. Das Handelsblatt schrieb damals: „Eine große Koalition der Diebe will uns richtig abkassieren.“ Und die Bild-Zeitung schrieb am 08.11.2005 als Titelstory: „Ihr Steuerlügner! - So schamlos wurden wir Wähler noch nie belogen.“
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Der Staat ist ein Apparat der nicht mehr die Interessen der Bürger im Sinn hat. Er schützt sich selbst und keineswegs mehr das werte Wahlvolk. Insofern gilt es, sich vor der immer rücksichtsloser werdenden Gangart der Staaten zu schützen.
Marc Faber
Die Ereignisse der letzten Wochen hinsichtlich der Flüchtlings Problematik haben sich dermaßen überschlagen, dass die Stimmung unter den Menschen so aufgeheizt ist, dass es zur Flüchtlings Situation nur noch Pro oder Kontra gibt.
Berufsbedingt befasse ich mich als Autor immer mit den großen Zusammenhängen in der Politik. Jedoch wollte ich mir einen Eindruck verschaffen, wie tatsächlich die Stimmung unter den Menschen ist. An diesem Montag besuchte ich eine Sitzung im Landkreis Oberhavel, wo der Landrat, Bürgermeister und andere leitenden Funktionäre besorgten Bürgern klar machten, dass die Anzahl der Flüchtlinge sich von Woche zu Woche verdoppeln wird.
Ich stellte fest, dass die Thematik so emotionsgeladen ist und die Menschen von Angst, Hass und Ohnmacht gegen die politischen Entscheidungen getrieben sind. Vor ca. 1000 Menschen habe ich kurz das Wort ergriffen und meine Meinung kundgetan. Die Situation ist vergleichbar mit einem Auto, wo die Öllampe brennt und wir ausschließlich darüber debattieren, wie bzw. mit was die Öllampe zugeklebt werden soll, damit sie nicht mehr leuchtet. Aber keiner spricht darüber, dass die Ursache im Motorraum zu suchen ist. Ich war enttäuscht darüber, dass die Menschen das aber gar nicht hören wollten, sondern weiter über die brennende Öllampe debattiert haben.
In den alternativen Medien haben meine Berufskollegen und ich ausführlich über die Ursachen geschrieben-mit anderen Worten, es ist alles bereits schon gesagt worden.
Wir haben uns regelrecht gegenseitig übertroffen bei unserer Aufklärungsarbeit in der Flüchtlings Thematik. Ich nehme mich davon nicht aus. Wir haben zwar alle Recht mit dem was wir gesagt oder geschrieben haben, aber leider musste ich erkennen, dass die Menschen sich nach unseren Informationen eher schlecht, statt gut fühlen und sich in einer regelrechten Angststarre befinden. Genauso fühlen sich die Menschen, die sich von den angstgesteuerten Meldungen von Politik und Mainstream immer noch leiten lassen. Das sollte jedoch nicht meine Botschaft sein! Meine Leser wissen, dass meine Botschaft „erkennen, erwachen, verändern“ lautet.
Viele befinden sich bereits im Zustand des Erkennens, aber sie sind tatsächlich noch nicht erwacht, da sie immer noch Ihre Aufmerksamkeit auf die Angst richten. Die Weisen Asiens wussten schon immer, dass das, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest, das wächst. Ich werde daher zukünftig weiter meine Aufklärungsarbeit leisten, jedoch möchte ich ein Zeichen setzen und werde auch über positive Dinge berichten, damit die Menschen in Ihre Mitte kommen und ihre wahre Kraft wieder entdecken. Es ist an der Zeit, dass wir aus dieser Schockstarre gemeinsam ausbrechen und uns auf die positiven Dinge des Lebens konzentrieren. In diesem Zusammenhang eine kleine Geschichte zum Nachdenken:
Wie bringt man in einem Flohzirkus die Flöhe dazu, nicht mehr weg zu hüpfen? Ein Floh springt im Normalfall ca. 50 cm hoch. Man sperrt nun diesen Floh in ein Glas, auf das man einen Deckel legt. Der Floh springt ca. eine Stunde gegen diesen Deckel. Wenn wir nach zwei Stunden schauen, springt er sich immer noch den Schädel wund.
Nach ca. drei Stunden allerdings werden wir eine erstaunliche Veränderung bemerken. Der Floh hat gelernt, bis genau unterhalb des Deckelrandes zu springen. Man nimmt nun den Deckel weg und - bis zum Rest seines Lebens springt der Floh nicht mehr höher als die Kante eines Wasserglases. Er hat sich selbst seine Grenzen gesetzt und er denkt, er kann darüber nicht mehr hinaus. Und das ist real für ihn, er beweist es sich ständig selbst.
Als Kind waren wir in der Lage 50 cm hoch zu springen. Erziehung, Schule, Eltern, Kirche und die Gesellschaft haben uns zwischenzeitlich diesen Deckel aufgesetzt, der uns vorgaukelt, wir können nicht höher springen.
Fangt an, Euren Deckel weg zu schmeißen.
www.macht-steuert-wissen.de
Mit freundlicher Genehmigung vom Autor
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