Thema:
ZDF-Gehirnwäsche
ZDF-Berichterstattung über russische Luftangriffe in Syrien:
„Danke für die tägliche Dosis Propaganda“
Die stark tendenziöse Berichterstattung des ZDF im Falle der russischen Angriffe auf IS-Stellungen in Syrien sorgt für massive Empörung in den Sozialen Medien. Auf der ZDF-Facebookseite kommen die Zensoren des Staatsfernsehens mit ihren Zensurmaßnahmen gegenüber unerwünschten Meinungen nicht mehr nach. Kritisiert wird insbesondere die spekulative und unsachliche Berichterstattung, die unkritische Nutzung höchst fragwürdiger Quellen wie z.B. al-Nusra-Kämpfern, sowie Doppelmoral im Verhältnis zu den Tausenden Opfern US-amerikanischer Invasionen und Drohnenangriffe.
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Zudem wird behauptet, die Angriffe seien auf die Stadt Homs geflogen worden, während diese auf zwei Dörfer 10 und 20 Kilometer nördlich der Stadt mitten im IS-Gebiet durchgeführt wurden.
Ein kritischer Nutzer merkte zudem an, dass ausländische (darunter auch US-amerikanische, arabische und israelische) Medien, die ansonsten grundsätzlich zugunsten der USA und gegen Russland argumentieren, deutlich sachlicher berichteten. Israelische Medien (u.a. The Israel Times) berichteten demnach darüber, dass Dschihadisten getötet wurden. Die Meldung, wonach es sich um Zivilisten handeln solle, die den russischen Luftangriffen zum Opfer fielen, wäre demnach Propaganda der al-Nusra, die gezielt Fehlinformationen streut.
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Ein anderer Kommentator reagierte auf die Lösch- und Sperrwelle des ZDF heute Teams mit dem Kommentar: „Liebes ZDF heute, sperrt mich ruhig, aber eure sogenannten ‚Journalisten‘ haben sie nicht mehr alle – und ihr auch nicht!“ Ein anderer schrieb: „Die Propagandamaschine läuft auf Hochtouren! Es gibt keine unabhängigen Journalisten in Syrien, die Quellen von dort sind mehr als fragwürdig und eindeutig interessengesteuert. Derlei zu veröffentlichen ist mehr als fahrlässig, das ist schlicht Manipulation!“
Auf jeden Fall zeigt es sich immer deutlicher, dass die deutsche Bevölkerung sich nicht mehr jede Propaganda des Staatsfunks kritiklos unter die Nase reiben lässt. Auch deshalb, weil es Dank des Internets immer mehr Möglichkeiten gibt, sich bei verschiedenen Quellen zu informieren und sich dann ein umfassenderes Bild von der Lage zu machen. Insbesondere dann, wenn man zudem noch mindestens einer Fremdsprache mächtig ist. Das Vertrauen der Menschen in die – ohnehin nicht vorhandene – Objektivität des öffentlich rechtlichen Fernsehens bröckelt immer weiter.
Der Artikel erschien zunächst auf Contra-Magazin und wurde im Zuge einer Content-Partnerschaft von RT Deutsch übernommen.
Quelle: RT-Deutsch
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