Israel erschwert EU-Hilfe für Palästinenser
(Junge Welt) - Israel hat in einer Reaktion auf EU-Leitlinien, die ausdrücklich Einrichtungen in illegalen israelischen Siedlungen im Westjordanland von der Förderung durch die Union ausnehmen, die Hilfe der Europäer für Palästinenser erschwert.
»Verteidigungsminister Mosche Jaalon hat die Armee angewiesen, nicht mehr mit Vertretern der Europäischen Union im Westjordanland zu kooperieren. Außerdem dürfen die EU-Diplomaten nicht mehr von Israel aus in den Gazastreifen ein- und ausreisen«, sagte ein ranghoher Regierungsvertreter am Freitag der Nachrichtenagentur dpa.
Die EU hatte vergangene Woche angekündigt, dass ab 2014 in jeder Vereinbarung mit Israel ein Ausschluss der Förderung illegaler israelischer Siedlungen im besetzten Westjordanland und Ostjerusalem festgeschrieben sein muss.
Jaalon habe angeordnet, dass EU-Diplomaten deshalb künftig im Westjordanland und bei der Einreise in den palästinensischen Gazastreifen, aus dem sich Israel 2005 zurückgezogen hatte, wie Touristen behandelt würden, berichteten israelische Medien. Touristen dürfen zwar ins Westjordanland fahren, nicht aber Erez, den einzigen Übergang von Israel in den Gazastreifen, passieren. Die Repressalien würden nicht für Diplomaten von EU-Mitgliedsstaaten gelten, betonte der Regierungsvertreter.
http://www.jungewelt.de/2013/07-27/115.php?sstr=israel|erschwert
Israel griff Syrien mit deutschen U-Boot an
Es gibt einige Fragen darüber wie Israel am 5.Juli ein Waffenlager im Hafen von Latakia in Syrien angegriffen hat. Es handelt sich dabei um einen weiteren kriegerischen Akt Israels der gegen das Völkerecht verstößt, der vierte Angriff auf Syrien in diesem Jahr.
Weil die syrische Luftabwehr den Bombenangriff nicht verhinderte gab es Gerüchte, es handelte sich um einen Luftangriff mit israelischen Militärjets die aus der Türkei gestartet waren.
Dies wurde von Ankara vehement dementiert. Jetzt gibt es immer mehr Anzeichen, Israel feuerte einen Marschflugkörper von einem von Deutschland gelieferten U-Booten auf das Waffendepot in Latakia ab.
https://pflueger.org/de/presseschau/189925-israel-griff-syrien-mit-deutschen-u-boot-an.html
Versenkte Syrien ein israelisches U-Boot? War der atomare Angriff vom 4./5. Mai eine Vergeltungsmaßnahme?
Die Behauptung, Syrien habe ein, von Deutschland gebautes und nuklear bewaffnetes israelisches U-Boot versenkt, wurde nicht nur teilweise bestätigt, sondern es ist überdies anzunehmen, daß der gesicherte Atomschlag gegen Syrien eine israelische Vergeltungsmaßnahme auf diese Versenkung war.
Berichtet wird, daß das israelische Dolphin-U-Boot, ein von Deutschland gebautes Boot mit Diesel-/Elektroantrieb, am 02.05.2013 um 02:30 Uhr von einem syrischen Torpedoboot angegriffen und versenkt wurde, während es sich in einer Tiefe von 150 m befand. Vor der Versenkung hielt sich ein deutsches Aufklärungsschiff in der Region auf.
Nach der besagten, oder besser „nicht gesagten“ Versenkung des israelischen U-Boots und der ebenfalls „nicht gesagten“ Nuklearattacke auf Syrien fuhr ein großer russischer Marineverband in das Gebiet ein. Es gibt mehr und mehr Beweise, daß sich Rußland durch das Szenario gezwungen sah, seine Militärkräfte zur Stabilisierung der Region und zur Vermeidung einer Konfliktausweitung einzusetzen.
Die Videoanalyse des Atomschlages, zwei Tage nach der bezeichneten Versenkung ist überzeugend.
http://www.denken-macht-frei.info/versenkte-syrien-ein-israelisches-u-boot-war-der-atomare-angriff-vom-4-5-mai-eine-vergeltungsmasnahme/
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