Donnerstag, 31. Oktober 2019

„Deutschland steht nicht gut da“ – Privatinvestor Max Otte im Gespräch



Der Fehlende Part
veröffentlicht am 29.10.2019

Max Otte ist bekannt als Crashprophet, nachdem er 2008 die Finanzkrise vorhergesagt hatte. In seinem neuen Buch „Weltsystemcrash“ beschreibt er die Krisenherde der Welt und die „Geburt einer neuen Weltordnung“.

Im Gespräch mit Jasmin Kosubek bezieht Otte auch zur der Frage Stellung, wie es um die Meinungsfreiheit in Deutschland bestellt ist. Laut Otte herrscht mittlerweile eine „Tyrannei der Mehrheit“ in einem immer „repressiveren System“.

Kategorie Nachrichten & Politik

Kommentare

Lucas Gering
Merkel schafft es das erfolgreichste Land der Welt in 14 Jahren in den Abgrund zu führen. Das macht ihr so schnell keiner nach

Jens Frisch
"Die Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht." Hans Herbert von Arnim - Der Staat als Beute

Matthias Holzmann
Rückblickend werden wir mal feststellen, dass die Merkel-Jahrzehnte verlorene, verlogene und katastrophale waren.
Die "Fratze des Kontrollstaates" (Angela Merkel) hat die politische Debatte in diesem Land völlig ruiniert und ausgehöhlt. Die Spaltung, über die sich sich echauffiert, hat sie selbst initiiert und etabliert.


BRD entlarvt? Ist es eine der größten Lügen der Geschichte?

30 Jahre danach und immer noch kein einiges Deutschland?


Heinrich aus der Familie G o t t o
veröffentlicht am 27.03.2018

Rechtestand der Verfassunggebenden Versammlung vom 01. November 2014 sowie im Rechtestand des Völkerrechtssubjekts Bundesstaat Deutschland vom 11. Oktober 2015 sowie im Rechtestand des Reichsverwesers mit der Rechtestellung vom 28. Oktober 1918

Kategorie Unterhaltung

"Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde."
(Napoleon Bonaparte)

Kommentare

Turican76
Das Ost-Deutschland ausgebeutet wird, merkt man daran,dass die Ost-Deutschen im Schnitt 30% weniger Lohn bekommen. Eine Frechheit und gegen die Gesetze.

G. Depré
Ich als ausländischer Beobachter erinnere mich: Damals wurde tatsächlich die Bezeichnung „BRD“ durch den Begriff „Deutschland“ abgelöst. Umso mehr verwunderte es mich einige Zeit später, dass wiederum die abgeschaffte Bezeichnung „BRD“ ins Spiel trat. Offensichtlich wurde damals die Staatsbildung von politischen Falschspielern unterdrückt und ein Teilgebiet des freigegebenen Raumes in ein privat dominiertes Wirtschaftsgebiet unter der nunmehr irreführenden Bezeichnung „BRD“ umgewandelt, das sich fälschlich als Staat ausgibt. Eine verheerende Entwicklung in Richtung einer Willkürherrschaft von Konzernen und Kartellen unter fassadendemokratischer Volksbetörung. Die Bildung eines Staates auf Grundlage einer Wiedervereinigung (inklusive die unter polnischer Verwaltung befindlichen Landesteile) hätte das Gewesene aufheben müssen. Mit der Durchsetzung einer „BRD“ gemäß vorherigem Status hingegen bekundet man keine Wiedervereinigung, sondern eine Annexion des Gebietes der vormaligen DDR. Hatten denn die Bürger der DDR zuvor über den Anschluss abgestimmt?

Wuotani Ruoperath
Das war nicht die größte Lüge, sondern nur ein kleiner Teil der größten Lüge. Der Tatsächliche Umfang der gewaltigen Lüge begann schon 1918 direkt im Anschluß des WK I und zeigt die gesammte Feindseeligkeit gegen die Deutschen und Russen auf. Der WK I wurde nie abgewickelt. Die einzigen 2 Staatsmänner die wirkliches Interesse hatten den Wk I abzuwickeln, wurden ja rechtzeitig 1918 bzw 1917 " weggeputscht ". Das waren Kaiser Willhelm II und der Zar Nikolaus II. Der Eine wurde durch völlig inkompetente staatsverräterische Idioten, der Andere durch einen sadistischen paranoiden Diktator ersetzt.

Mittwoch, 30. Oktober 2019

Wie uns Essen aus China untergejubelt wird - SWR Doku


Wie uns Essen aus China untergejubelt wird
SWR Doku



SWR Doku
09.10.2019

Wie arbeitet die riesige Produktionsmaschinerie für billige Lebensmittel in China? Bei Produkten wie Tomatenmark und Apfelsaftkonzentrat sind Chinesen marktführend - ohne ein Hinweis auf die Herkunft. Im Gegenteil: nicht selten landen etwa chinesische Tomaten als Tomatenmark "Made in Italy" in den Kochtöpfen. Umweltschützer in China klagen über vergiftete Gewässer und Agrarflächen, die Bauern bekämen diese Umweltbelastung nur schwer in den Griff. EU-Behörden führten jüngst Kontrollen in der chinesischen Lebensmittelindustrie durch. Die Ergebnisse sind unbefriedigend - die Kontrolleure fanden zahlreiche Mängel. In China gelobte man Besserung. Verbraucherinnen und Verbrauchern bleibt jedoch nur, sich darauf zu verlassen, dass sich wirklich etwas verbessert.

Verbraucherinnen und Verbraucher lieben regionale Lebensmittel. Doch große Mengen der Nahrungsmittel werden importiert - und dabei spielt China eine zunehmend wichtige Rolle. Das Land der Mitte ist nicht nur Lieferant für billige Kleidung, Sportschuhe und Smartphones, sondern auch für deutsche Lebensmitteldiscounter. Gemüse und Früchte in Gläsern und Tiefkühlmischungen, Pilze in Dosen, Schweinedärme für deutsche Würste: Sie kommen immer häufiger aus Fernost. Längst sind die Chinesen bei Produkten wie Tomatenmark und Apfelsaftkonzentrat marktführend. Doch auf kaum einer Flasche oder Dose findet sich ein Hinweis auf die Herkunft. Im Gegenteil: nicht selten landen etwa chinesische Tomaten als Tomatenmark "Made in Italy" in den Kochtöpfen.

Nach Lebensmittelskandalen und massiven Umweltproblemen, die in China selbst für große Aufregung sorgten, ist die Skepsis auch hierzulande groß. Organisationen wie Foodwatch und Verbraucherzentralen klagen über mangelnde Transparenz und fordern, die Herkunft von verarbeiteten Lebensmitteln verbindlich offen zu legen. Auch bei den Kontrollen sehen sie Verbesserungsbedarf. Bislang müssen nur tierische Nahrungsmittel an der EU-Außengrenze gezeigt werden, verarbeitete pflanzliche Lebensmittel aber nicht.

Sind die Befürchtungen berechtigt? "betrifft"-Autor Christian Jentzsch begibt sich auf Spurensuche und blickt hinter die Kulissen der Branche. Wie arbeitet die riesige Produktionsmaschinerie für billige Lebensmittel im Reich der Mitte? In China trifft er einen deutschen Nahrungsmittelimporteur, der für seine Waren die Hand ins Feuer legen würde. Er spricht im Hamburger Hafen mit Lebensmittelkontrolleuren und mit verzweifelten chinesischen Tomatenbauern, die Schwierigkeiten haben, ihrem Boden eine gute Ernte abzugewinnen.

Umweltschützer dort klagen über vergiftete Gewässer und Agrarflächen, die Bauern bekämen diese Umweltbelastung nur schwer in den Griff. EU-Behörden führten jüngst Kontrollen in der chinesischen Lebensmittelindustrie durch. Die Ergebnisse sind unbefriedigend - die Kontrolleure fanden zahlreiche Mängel. In China gelobte man Besserung. Verbraucherinnen und Verbrauchern bleibt jedoch nur, sich darauf zu verlassen, dass sich wirklich etwas verbessert.

Diese Doku haben wir am 12.06.2019 zum ersten mal in SWR betrifft ausgestrahlt unter dem Titel: China in Dosen. Billige Lebensmittel aus Fernost.
Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.

Mehr Dokus finden Sie in unserem Kanal oder in der ARD Mediathek unter https://www.ardmediathek.de/swr/more/...

Kategorie Menschen & Blogs

Anne Will 27.10.2019 - 30 Jahre nach dem Mauerfall – wofür stehen die Wahlergebnisse im Osten?


Sendung am 27. Oktober 2019 | 21:50 Uhr

30 Jahre nach dem Mauerfall -
wofür stehen die Wahlergebnisse im Osten?

Die Gäste im Studio

  • Oliver Decker
    Direktor des Kompetenzzentrums für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung an der Universität Leipzig
  • Georg Pazderski (AfD)
    Stellvertretender Bundessprecher, Fraktionsvorsitzender im Berliner Abgeordnetenhaus
  • Ines Geipel
    Schriftstellerin und Publizistin
  • Sahra Wagenknecht (Die Linke)
    Fraktionsvorsitzende im Bundestag
  • Reiner Haseloff (CDU)
    Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt
  • Cornelius Pollmer
    Ostdeutschland-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung


  • Fotos: Screenshots

    Am Sonntag steht in Thüringen die letzte der drei Landtagswahlen im Osten in diesem Jahr an. Umfragen sehen die Linke von Ministerpräsident Bodo Ramelow vorn, gefolgt von CDU und AfD. Das derzeit regierende rot-rot-grüne Bündnis wäre ohne Mehrheit, die Koalitionsbildung auch in diesem Bundesland sehr schwierig. Was bedeutet der Wahlausgang 30 Jahre nach dem Mauerfall? Und warum fühlen sich viele Menschen in Ostdeutschland noch immer als Bürgerinnen und Bürger zweiter Klasse?

    Link zur Sendungsseite: (hier)
    Link zum Anne-Will-Blog: (hier)

    Pressestimmen

    Münchner Merkur
    Wagenknecht und Haseloff
    „Anne Will“ zur Thüringen-Wahl: „Totale Auskehr der Demokratie“ - dramatische Diagnose im ARD-Talk
    Am Sonntag sprachen verschiedene Gäste im ARD-Talk „Anne Will“ über die Landtagswahl in Thüringen. Thema vor allem: Der Erfolg von AfD und Linken.

    tagesspiegel.de
    „Anne Will“-Sendung geht schief
    Wenn der AfD-Mann plötzlich Applaus bekommt
    Anne Will wollte die Ergebnisse der Thüringen-Wahl diskutieren. Aber die Sendung ging gehörig schief. Freuen konnte sich nur einer.
    Die Stimmen der thüringischen Landtagswahl sind noch nicht einmal fertig ausgezählt, als Anne Will schon zum Thüringen-Talk ins Studio lädt. Keine ganz so gute Idee: die zentralen Fragen blieben unbeantwortet, einige Gäste kamen kaum zu Wort, Applaus bekam vor allem der Vertreter der AfD.

    t-online.de
    TV-Kritik "Anne Will" zur Thüringen-Wahl
    "Totale Auskehr der Demokratie"
    Das Wahlergebnis in Thüringen lässt manche jubeln, das gesamtpolitische Gros steht aber ratlos da. Anne Will versuchte, den Erfolg von AfD und Linken in der Gesamtschau zu 30 Jahren Einheit einzuordnen.

    Kommentare

    Seite 2
    Westcoast schrieb am 25.10.2019 15:19 Uhr:
    Es ist erschreckend und beschämend zugleich, dass die SED (nennt sich momentan aus wahltaktischen Gründen „Die Linke“) als verantwortliche Täterpartei des Unrechtsstaates „DDR“ nur 30 Jahre nach dem Mauerfall mit Bodo Ramelow wieder einen Ministerpräsidenten stellt, der auch noch in den bisher vorliegenden Umfragen vorne liegt. Dies zeigt welche Macht und welchen Einfluss die alten SED- und Stasiseilschaften in den neuen Bundesländern immer noch haben. Des Weiteren zeigt es die mangelnde Abgrenzung der SPD und der Grünen nach links.
    Seite 6
    Westcoast schrieb am 25.10.2019 20:17 Uhr:
    Hallo Melanie,
    exakt so ist.
    Wenn es seinerzeit nach Frau Wagenknecht gegangen wäre, würde die Mauer wohl immer noch stehen.Obwohl sie mittlerweile vermutlich ihre Meinung geändert hat. So ein Leben als vollumfänglich versorgte Salon-Kommunistin an der Seite von Oskar Lafontaine mit einem feudalen Wohnheim, von dem Uli Hoeneß mal gesagt hat, dass sein Eigenheim dagegen „sozialer Wohnungsbau“ wäre, wird sie wohl kaum noch missen wollen.Und so schicke Armani- und Gucci-Kleidchen hätte sie aus dem VEB Modehaus Altenburg auch nicht bekommen. Grüße Westcoast

      W. Meyer schrieb am 25.10.2019 20:50 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
      @Westcoast + Seite 2
      Mal wieder in ihrem Element. Die Leiche „DDR“ lässt Sie nicht los. Übrigens, Ministerpräsident Ramelow ist aus dem Westen, war nie in der SED. Die Linkspartei ist nun mal im Osten und speziell in Thüringen so stark, weil die alle die DDR wiederhaben wollen. Kleiner Scherz! Vielleicht liegt es daran, dass sich die Linken mehr um die Sorgen der Leute kümmern und weniger um ihre Karriere. Beispiel CDU! Der 1.MP war Josef Duchac, nach 2 Jahren weg wegen Stasiverwicklungen. Dann kam aus dem Westen B.Vogel bis 2003 nach Thüringen. Sein Nachfolger war D. Althaus, 6 Jahre lang MP, vorher Kultusminister, davor Schulrat. Lehrer hätte er wahrscheinlich wegen seiner DDR-Vergangenheit nicht mehr bleiben können. (siehe auch S.6 @G. Müller) Althaus fuhr 2009 eine Frau tot, wurde wegen fahrlässiger Tötung verurteilt und blieb trotzdem Spitzenkandidat. Arme Thüringer! Da haben sie sich 2014 für die Linken entschieden. Duchac und Althaus natürlich keine Diener des Unrechtsstaates?

    Seite 24
    Westcoast schrieb am 26.10.2019 21:01 Uhr:
    Hallo Frau Müller,
    ich gebe zu, dass ich als Wessi nicht mit allen Einzelheiten und Befindlichkeiten der ostdeutschen Politgrößen vertraut bin. Das Bild was ich von Herrn Modrow habe ist das eines blassen Polit-Apparatschiks, den die Turbulenzen der Wende plötzlich nach oben gespült haben und der eher linkisch und überfordert mit dieser Rolle wirkte. Von der Dynamik und dem Charisma eines Gorbatschows war er meiner Meinung nach doch recht weit entfernt. Aber nach Erich und Margot Honecker sowie Erich Mielke sah ja fast jeder wie ein Hoffnungsträger aus. Grüße Westcoast

      W. Meyer schrieb am 26.10.2019 21:33 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
      @Westcoast
      Nun hat Ihnen Ihre Mitspielerin mit „Thüringen ist zu einer Erfolgsgeschichte geworden“ so ein schönes Eigentor serviert und sie raffen es immer noch nicht. Man kommt sich vor wie im Kindergarten. Ihre „messerscharfen Analysen“, die keinerlei Objektivität haben, interessieren die Menschen wie der berühmte Sack Reis in China. Mit Ihren ollen Kamellen aus der Zeit des Kalten Krieges können Sie keine Aufmerksamkeit gewinnen, weil es für das Leben der Menschen ganz andere Dinge gibt, die wichtig sind. Ich denke, das reicht nun.
      W.Meyer

    Seite 43
    Bart schrieb am 27.10.2019 18:34 Uhr:
    Um die Bedeutung des Ergebnisses richtig einzuordnen, sollte erwähnt werden, dass in Thüringen nur 2,8 % der hierzulande Wahlberechtigten leben. Das knappe Viertel Rechtsextremer macht also höchstens 0,66 % der in der Bundesrepublik Wahlberechtigten aus.

      Heinz Becker schrieb am 27.10.2019 18:27 Uhr
      @Bart tut mir ja leid für sie, aber ihre Hochrechnung auf Bundesebene zum eigenen Trost interessiert niemanden.
      Nebenbei bemerkt, die Grünen sind dort angekommen, wo sie hingehören.

    Klaus Winkler schrieb am 27.10.2019 20:00 Uhr:
    Ein bemerkenswertes Ergebnis der Wahl ist der hohe Verlust der CDU. Gut die Einen machen natürlich Frau Merkel im Hintergrund verantwortlich was sicherlich teils stimmt.
    Aber als Herr Mohring mit seiner Morddrohung kurz vor der Wahl sich in Szene setzte dachte ich der Schuss geht nach hinten los. Ich könnte wetten AFD Kandidaten bekommen so was Wäschekörbeweise.
    Man war wohl der Meinung man könne die Wahl relevant beeinflussen wenn man wie jetzt schon mehrfach geschehen was kurz vor der Wahl hochgehen läßt was man den Rechten in die Schuhe schieben kann. Ich denke das ist inzwischen zu offensichtlich und schlägt in das Gegenteil um!

    Marie schrieb am 27.10.2019 21:33 Uhr:
    Ich beurteile diese Partei an ihren Aussagen und ihrem Programm. Sie ist rechtsextrem, menschenfeindlich und marktradikal und nicht nur Herr Höcke, den man nach gerichtlicher Überprüfung so bezeichnen darf, weil das Werturteil auf einer Tatsachengrundlage beruht, ist ein Faschist.
    Meine ausführliche Begründung und die faschistischen Aussagen des Höcke als Tatsachengrundlage habe ich mehrfach eingestellt. Darf man in diesem Land etwa seine begründete Meinung nicht mehr sagen? Nicht mehr Klartext reden, weil das die Anhänger des Herrn Höcke und seiner Partei stört? Während die Rechtsextremen Andersdenkende auf Listen setzen und den "Volksfeinden" schwerste Übel, Mord und Totschlag androhen, dass sie auch zur Tat schreiten, haben sie schon bewiesen mit zahlreichen Morden, jammern sie rum, sie dürften ihre Meinung nicht mehr sagen.

      Klaus Winkler schrieb am 27.10.2019 21:55 Uhr:
      Also erstmal ist Herr Höcke nicht die AFD und Thüringen ist nicht der Nabel von Deutschland. Und hören Sie doch endlich auf irgend welche aus dem Kontext gerissenen Zitate, ob die überhaupt richtig sind als Beleg für eine ganze Partei endlos darzulegen. Das klingt doch alles nach Hysterie und Aufbauschung.

    Robert Kroiß schrieb am 28.10.2019 10:48 Uhr:
    AfD gewinnt die Wahl bei allen Altersgruppen unter 60
    Nur die Wähler über 60 verhindern einen Wahlsieg der AfD. Die Grünen können ihren Siegeszug bei den Jungwählern nicht fortsetzen.
    https://www.tagesspiegel.de/politik/die-thueringen-wahl-in-zahlen-afd-gewinnt-die-wahl-bei-allen-altersgruppen-unter-60/25160270.html

    Christa C. schrieb am 28.10.2019 09:31 Uhr:
    Das Wahlergebnis ist besonders für die CDU ein totales Desaster. Aber wenn Politiker wie Haseloff penetrant bestimmen wollen, wer zur „Mitte“ gehört, dann brauchen sie sich nicht zu wundern, wenn sie immer mehr Wähler verlieren.
    Gehören die Arbeitnehmer und Leistungsträger in den wertschöpfenden Berufen nicht mehr zur Mitte, wenn sie AfD wählen, weil sie ihre Interessen von der abgehobenen und linken Politik nicht mehr vertreten sehen? Und die AfD-Politiker, weitgehend aus der Mitte der Gesellschaft und aus bürgerlichen Berufen stammend gehören auch nicht zur bürgerlichen Mitte? Dafür aber die vom Steuerzahler alimentierten Berufsdemonstranten und Grünenwähler, weil die CDU die Grünen als Koalitionspartner braucht? Da sind dann (Öko)Radikale, die mit ihren Machenschaften die Wirtschaft ruinieren kein Problem für die angebliche Wirtschaftskompetenz der CDU? How dare you!!!

    Michael Christoph schrieb am 28.10.2019 09:44 Uhr:
    Selbst als CDU Wähler und Mitglied lässt sich eines objektiv feststellen: Anne Will ist als Moderatorin nicht neutral, Sie lässt den Vertreter der AFD nicht ausreden, Sie versucht damit ganz gezielt seine Meinungsäusserung zu unterbinden und stärkt damit das Bild der Medien, das ähnlich schlecht ist, wie das der "Altparteien" SPD und CDU.
    Das ist ebenso unverständlich wie ärgerlich. Warum hat Sie keinerlei Interesse daran, die Argumente der AFD zu hören ? Christian Lindner ist Frau Will da intellektuell um Jahrzehnte voraus, wenn er sagt: "Ausgrenzung macht die AFD gross, gute Politik, gute Argumente und geeignete Lösungen macht sie klein". Die CDU muss tun, was O.von Beust vorgemacht hat. Sie muss die AFD einbinden, damit der Wähler sieht: Ja, die AFD benennt die wirklich Probleme, jedoch Lösungen haben sie keine. Und der Zuschauer muss hier vorsichtig sein, denn Frau Will hat ganz klare Direktiven, welche Meinung hier diskussionsfähig zu sein hat und welche nicht.........leider...

    Jens Richter schrieb am 29.10.2019 16:32 Uhr:
    Auch wenn man dutzende-male sog. Soizialforscher wie Patzelt ins ÖR-TV holt, die uns dann aus ihrer ideologischen Nähe zum „Forschungsgegenstand“ (Pegida, AfD) als selbiger Rechtspopulist (Mitglied der CDU „Werteunion“, mit Maaßen, teilt auch dessen Auffassung von den nicht vorhandenen „Hetzjagden“ in Chemnitz) erklären, dass seien „ganz normale Bürger aus der Mitte der Gesellschaft“, dann zeigt dass schon das Versagen des ÖR, und auch weiter Teile der Presse.
    Gerade HaF, Illner, Lanz, meine auch AW haben dem Agitator Patzelt 2-3 Jahre lang ein Forum gegeben, ungeachtet massiver Kritik an seiner „Forschung“ seitens von Prof.-Kollegen, der Uni und der Studentenschaft in Dresden!
    Aber so funktioniert halt ein Talk, der eine “Show“ sein will, d.h. sich an Quoten orientiert, dafür polarisiert, auch skandalisiert, wenns sein muss!
    Dazu passt: Die „goldene Kartoffel“ als Antipreis des Journalistenverbandes NDM für:
    • hart aber fair (ARD)
    • maischberger (ARD)
    • Anne Will (ARD)
    • illner (ZDF)

    Adalbert Hofman schrieb am 29.10.2019 10:40 Uhr:
    Heute in der Zeitung:"Thüringer CDU geht auf die Linke zu". Was ist eine Aussage der Altparteien-Poitiker noch wert? Gar nichts! Der arroganten CDU-Kaste steht das Wasser bis zum Hals, reine Existenzangst schnürt ihr die Kehle zu. Jetzt will man als haushoher Wahlverlierer unter allen Umständen an der Macht bleiben. Aber es hilft der Merkel-CDU nichts mehr, die Partei befindet sich im rapiden Sinkflug. Die Mantrawiederholungen mit Nazibeschimpfungen gegen AfD-Wähler wirkt nur noch lächerlich und kann das Totalversagen der Merkel-Immer-Partei auch nicht mehr übertünchen.

      Tschüssikovskyj EUropska-Unija . . schrieb am 29.10.2019 11:33 Uhr:
      : Das Hauptproblem ist dass CDU/SPD siebzehn ( 17 ) Parlaments-Sitzplätze verloren haben : Was macht man mit dem jetzt arbeitslosen Personal?

    Dienstag, 29. Oktober 2019

    "Der Brexit kommt – Aber wie?" phoenix runde vom 24.10.19

    Update: 28.10.2019
    EU genehmigt Brexit-Aufschub bis Ende Januar
    Das teilte der EU-Ratspräsident Donald Tusk am Montag mit.
    Kurz nach dem Unterhaus-Votum sagte Boris Johnson, er werde keine weitere Verschiebung des Brexit mit der EU verhandeln. Den Antrag auf eine Verschiebung hat er nun dennoch eingereicht – allerdings ohne Unterschrift.

    Seit Dienstagabend war klar: Der Brexit kommt. Das britische Unterhaus hat Boris Johnsons Gesetzespaket für die Umsetzung des Deals mit der EU im Prinzip zugestimmt. Ganz so schnell, wie Johnson sich den Austritt gewünscht hat, geht es aber nicht – ein beschleunigtes Verfahren, in dem das 110 Seiten starke Paket bis Donnerstag durchgepeitscht sein sollte, hat das Unterhaus abgelehnt. Über die Details des Gesetzespakets dürfte noch heftig debattiert werden.

    Damit liegt der Ball wieder im Feld der Europäischen Union. Die Regierungschefs der 27 Mitgliedsstaaten müssen einer Fristverlängerung zustimmen. EU-Ratspräsident Donald Tusk rät ihnen, noch einmal Geduld zu zeigen. Insbesondere Frankreich zeigt sich aber skeptisch gegenüber einer weiteren Verlängerung.

    Lenken die EU-Staaten ein und folgen Tusks Empfehlung, einen Aufschub bis maximal Ende Januar zu gewähren? Oder kommt es Ende Oktober doch noch zum No-Deal-Brexit? Und welche Auswirkungen hätten Neuwahlen, mit denen Johnson seine Minderheitsregierung zur Mehrheitsregierung machen könnte?

    Alexander Kähler diskutiert mit:
    • Jon Worth (Journalist & Blogger)
    • Dorothea Siems (Chefökonomin DIE WELT)
    • Keith Sunderland (Brite, hat die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt)
    • Rolf-Dieter Krause (ehem. ARD-Studioleiter Brüssel)



    Montag, 28. Oktober 2019

    Presseclub - 27.10.2019 - Die Ministerin marschiert voran – Braucht Deutschland eine neue Außenpolitik?


    So. 27. Oktober 2019, 12.03 - 13.00 Uhr

    Die Ministerin marschiert voran –
    Braucht Deutschland eine neue Außenpolitik?


    Bilder: Screenshots
    Moderation:
    Volker Herres
    ARD Programmdirektor

    „Rohrkrepierer" oder die einzig logische und richtige Konsequenz? Wie sinnvoll und realistisch ist der Vorschlag der deutschen Verteidigungsministerin, im Norden Syriens eine humanitäre Schutzzone zu bilden, die von Soldaten aus EU-Ländern abgesichert werden müsste? In Deutschland hat er eine öffentliche Debatte ausgelöst. Bei den NATO-Partnern stößt er auf verhaltene Reaktionen. Wie soll das praktisch aussehen? Offenbar schwebt der Ministerin eine Art UNO-Blauhelmmission vor, die ähnlich wie in Mali die Konfliktparteien trennen sowie Lagebilder erstellen soll.

    Doch in der aktuellen Lage klingt das unrealistisch, weil der Westen in Syrien schon lange verloren hat und jetzt Russland die neue Ordnungsmacht ist. Dabei hatten die USA die Europäer und auch Deutschland noch vor wenigen Monaten um Ersatz für abziehende US-Soldaten in Syrien gebeten. Ist der Vorschlag trotzdem richtig?

    Es scheint unumstritten, dass Deutschland mehr Verantwortung in der Welt übernehmen muss, vor allem dort, wo es um die eigene Sicherheit oder eigene Interessen geht. Aber wie? In Syrien geht es auch um eine Kooperation mit Russland, trotz Ukraine-Krieg und Sanktions-Regime, und um eine neue Positionierung im Verhältnis zu den USA und in Europa. Und gerade weil es sich um eine so tiefgreifende Neuausrichtung der Außenpolitik handelt, bedarf es einer gesellschaftlichen Debatte.

    Link zur
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    Gästebuch
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    Kommentare

    Kommentar 99:
    Patrick schreibt am 27.10.2019 20:08 Uhr :
    Sie fragen, ob Deutschland eine neue Außenpolitik brauche. Ich meine, dass Deutschland gut daran täte zu seiner Linie vor der Wiedervereinigung zurückzukehren, als man nicht völkerrechstwidrig und ungebeten in fremde Länder einmarschiert ist. Nur weil die USA und andere Länder das so machen, bedeutet es noch lange nicht, dass wir diesen Unfug nachmachen müssen. Und weswegen die USA den Osten Syriens besetzt haben, wissen wir seit Freitag auch. Es geht - wieder einmal - um das Öl. Kramp-Karrenbauer hat zwischenzeitlich neben einem UN-Blauhelmeinsatz auch noch eine Flugverbotszone à la Lybien in's Spiel gebracht. Was die NATO 2011 aus der Flugverbotszone in Lybien gemacht hat und aus diesem Land geworden ist, wissen wir alle. Das muss nicht noch einmal sein. Außer wir wollen die restlichen Bewohner Syriens auch noch hier in der Bundesrepublik haben.

      Antwort von
      Klaus Winkler , geschrieben am 26.10.2019, 20:53 Uhr:
      AKK will den Krieg für den Westen doch noch mit einer Flugverbotszone gewinnen. Für wie dumm hält man Rußland. Was haben wir verbrochen, daß wir mit solchen Politikern gestraft werden.

    Kommentar 108:
    Rolf.F schreibt am 27.10.2019 21:00 Uhr :
    An die Redaktion, ich haben nicht gegen Ihre Netiquette verstoßen. Ihnen gefallen nur nicht Meinungsäußerungen, die nicht in Ihr einseitiges Weltbild passen. Was Sie mit Ihrer Netiquette machen, ist Meinungsunterdrückung. Sie sollten sich das GG einmal durchlesen. Habe lang genug im Sender Betriebsausrüstung gearbeitet. Weis wie Meinungen gemacht werden. Sie haben Beschäftigte, die sich nicht mehr trauen offen zu Reden. Alles Andere erspare ich mir. Dafür ist mir doch die Zeit zu schade. Sie sollten zu klaren offene Worten zurückkehren. Sonst stimmt der Ausspruch Lügenpresse immer mehr.

      Antwort von
      Dieter B. , geschrieben am 26.10.2019, 22:11 Uhr :
      Zutreffen ist, nach meiner Meinung, dass die offensichtlich "EINSEITIGE" Berichterstattung -nach meinem Dafürhalten fast aller Medien in Dtld.- "Hauptbestandteil" der Entstehung des "Wutausbruches" bzw. dem Wort: "Lügenpresse" ist.

    Kommentar 381:
    Volker Michael Radtke schreibt am 27.10.2019,12:44 Uhr :
    Das türkische Militär greift mit Hilfe radikalislamistischer Milizen den einzigen freiheitlich-demokratischen Teil Syriens, nämlich das überwiegend kurdische Nordsyrien, an, um dort durch eine ethnische Säuberung für mehrere Millionen Flüchtlinge Platz zu schaffen, welche die Türkei aus Anatolien ausweisen und in Nordsyrien ansiedeln möchte. Und die Antwort Deutschlands und der EU besteht darin, weiterhin die Symbole der nordsyrischen Freiheitskämpfer/innen der YPJ/YPG zu verbieten, obwohl die Jesiden und Christen dort durch den Schutz der YPJ/YPG vor der völligen Vernichtung und Auslöschung durch den IS bewahrt wurden.

    Kommentar 385:
    Lydia Apel schreibt am 27.10.2019,12:45 Uhr :
    Zu den Abwägungen, ob Russland und die Türkei irgendwann einmal geneigt sein könnten, die Probleme in Nordsyrien wieder unter dem Dach der UNO lösen zu wollen: Für die Kurden ist es dann wahrscheinlich zu spät, dann sind sie vertrieben oder ermordet. Ja, der Vorschlag von Ministerien Kramp-Karrenbauer kam zu spät, aber er wäre dennoch sinnvoll, wenn es schnell gelingt, die europäischen Partner und Russland von der Sinnhaftigkeit zu überzeugen. Notwendig wäre in meinen Augen eine mit dem UNO-Mandat ausgestattete internationale Peace-Keeping-Truppe, die sich und die Zivilbevölkerung im Notfall verteidigen kann. Die Kurden im Nordosten Syriens haben immerhin auch für unsere Sicherheit in Deutschland und Europa gegen den IS gekämpft. Es ist eine Schande, dass wir sie jetzt dem Hass der Türken überlassen.

      Antwort von
      André , geschrieben am 27.10.2019, 13:30 Uhr :
      Die USA und ihre Vassallen wollen seit mehr als 20 Jahren die UNO nicht mehr als Streitschlichter aktzeptieren.Wer Völkerrechtswidrige Kriege führt und das tun nur die USA und ihre Vassallen der sollte den Mund halten wenn es um Frieden geht.Die USA und die NATO wollen nie Frieden sie sind diejenigen die immer wieder Länder destabilisieren und auch mit Bomben vernichten.Die daraus erschaffenen Flüchtlinge werden dann in einem Akt der Humanen Heuchelei aufgenommen und als mediale Waffe gegen die Länder/Präsidenten eingesetzt die sich dem US Imperium wiedersetzen. Das Völkerrecht wird vom US Eliten mit Füßen getreten und die Ermordeten Menschen sind ihnen keine Erwähnung wert.Wie falsch und hinterfotzig ist das denn.Die Kriegsverbrecher sitzen im Westen weil das Geldsystem vor dem Kollaps steht.Und der Iran wird wohl der nöchste Staat der durch diese Korrupten Eliten ermordete und in die Steinzeit geschossen wird.Dann haben die US Eliten endlich ihren 3.WK den sie brauchen,Kapitalismus!!

    Kommentar 403:
    Udo Alt schreibt am 27.10.2019,12:52 Uhr :
    Ich habe meine Probleme mit "Deutscher Verantwortung", ebenso mit "Europäischen Werten". Aus meiner Sicht haben wir keine Verantwortung im Rahmen des Syrien-Krieges sowie bei diversen anderen Konflikten, wohl aber Interessen. Den Unterschied zwischen Verantwortung und Interessen sollte man schon deutlich machen. Und auch mit den "Europäischen Werten" , die immer dann bemüht werden, wenn ein anderes (kleines) Land nicht nach unseren Moralvorstellungen handelt (z.B. Ungarn), kann ich nicht viel anfangen. Denn unsere Doppelmoral endet dann, wenn es um unsere wirtschaftlichen Interessen geht; gegenüber China wagt sich z.B. niemand in der Bundesregierung, sich wie gegen Ungarn zu äußern, obwohl Ungarn gegenüber China eine "lupenreine" Demokratie ist. Daher sollten wir uns mit dem Moralisieren zurückhalten; auch hier gibt es in erster Linie deutsche Interessen, und die stehen vor den Werten.

      Antwort von
      Benno Thiel , geschrieben am 27.10.2019, 13:32 Uhr :
      Aber Freiheitskämpfer Gauck, das ist der mit dem "Ehrensold" von rd. 220.000 Euro, sagte doch auch, dass Deutschland mehr "Verantwortung in aller Welt" übernehmen sollte. Irrt sich denn ein Mann der Kirche?

    Kommentar 428:
    Gerd Köhler schreibt am 27.10.2019,13:07 Uhr :
    Soll die Welt am deutschen Wesen genesen? AKK hat da offenbar ihre Meinung: "Wenn es meiner Karriere dient". Im übrigen wäre es erfreulich, wenn im Presseclub Experten vertreten wären, die mehr als Schlagwörter kennen und komplexe Entwicklungen beschreiben können. Stammtische gibt es überall.

    Kommentar 433:
    Klaus Winkler schreibt am 27.10.2019,13:11 Uhr :
    Braucht Deutschland eine neuer Außenpolitik? Theoretisch ja, aber praktisch nicht umsetzbar, da wir weiterhin Befehlsempfänger der USA sind. Wir sind ein kleines Rad einer von der Siegermacht USA dominierten Nato die die geopolitischen Ziele der USA bedient. Was wir dringend bräuchten wäre eine neue Presse, die sich nicht weiter als Propagandabteilung von Nato und Regierung versteht. Solange das nicht passiert sollten wir uns nicht weiter aufspielen!

    Kommentar 440:
    André schreibt am 27.10.2019,13:23 Uhr :
    Es ist eine bodenlose Heuchelei was sie im Mainstream hier veranstalten.Wieder wird aus einem US Think Tank eine Diskussion ausgelöst um mehr Geld für Mord und Totschlag zu erhalten.Es ist sehr anschaulich wie die Transatlantischen Medienmanipulationen immer wieder gleich vonstatten gehen und immer wieder die Bürger spalten.Das die Deutsche Diplomatie seit dieser Frau M. am Hund geht sieht man deutlich.Es werden Fake News über irgendwelche US Eliten Kriege verbreitet die gegen Trump Stimmung machen,wenn er aber mal wieder völlig hirnlos bombadiert dann wird er von diesen Medien wieder gehypt und gelobt.Meint ihr wir merken das nicht! Glaube wenig-Hinterfrage alles und Glaube nichts.

    Kommentar 461:
    Hans-Dietmar Naujoks schreibt am 27.10.2019,13:56 Uhr :
    Ich denke, es war schon keine gute Idee, zu diesem Thema ausschließlich Journalisten einzuladen, die klar aus der konservativen Ecke stammen. Denn es ist im Gegensatz zur Auffassung der Teilnehmer vor allem erst einmal in einer Regierung nicht Aufgabe der Verteidigungsministerin, am Außenminister vorbei außenpolitische Vorschläge zu machen. Eine CDU Vorsitzende ohne Amt in der Regierung dürfte das vielleicht, etwa wenn sie sich gezwungen sieht, keine Rücksicht mehr auf die Regierung zu nehmen. Ein Mitglied der Regierung kann das aber nicht, ohne dass dies die ganze Regierung außenpolitisch schwächt, darüberhinaus aber, stellt es so kurz vor der anstehenden Zwischenbilanz der Groko, auch innenpolitisch diese Regierung in Frage. Das demonstriert dann der SPD ein weiteres Mal, dass selbst der Koalitionspartner ihrer Führung nicht mehr abnimmt, dass, egal was man mit SPD Ministern noch so macht, diese noch die Kraft findet, eine Entscheidung zum Ausstieg aus der Groko zu fällen.
    Kommentar 480:
    Fred Ammon, Halberstadt schreibt am 27.10.2019, 14:25 Uhr :

    Es geht hier doch gar nicht um deutsche Einmischung, sondern darum, dass es in Syrien wieder zu "normalen Verhältnissen" kommt. Da soll auch nicht Deutschland mit seinen Truppen aufmarschieren, sondern eine internationale Friedenstruppe unter UNO-Mandat die Zivilbevölkerung schützen. Dabei sollten wir behilflich sein, so hat es doch vermutlich Frau Kramp-Karrenbauer gemeint. Aus manchen Kommentaren ist leider Unkenntnis der realen Verhältnisse und Hass zu spüren.
      Antwort von
      André , geschrieben am 27.10.2019, 14:40 Uhr :
      Man darf die Wahrheit nicht schreiben weil man sonst zensiert wird.In meinem Kommentar war keine Beleidigung oder Rassismus drin.Wenn man aber die Wahrheit nicht mehr schreiben darf weil die israelische Armee und die zionisten,so nennt sich Netanjahu selbst.Dann sind wir hier schon längst in der Diktatur.Wie würden sie das nenenn wenn wir in Deutschalnd jede Nacht in No go Areas in wohnungen eindringen dort Menschen schlagen, verängstigen,ermorden und foltern.Für sie wäre das Nazitum in Palästina darf das diese "freie israelische Armee".Die den Krieg in der Region in allen Ländern aktiv befeuert,aber auch das ist wohl mit dokumenten und Fakten nicht sagbar.Danke für diese "freie Presse" die alles ist ausser das Aushängeschild der Demokratie.

    Kommentar 486:
    Holger Rummel schreibt am 27.10.2019, 14:45 Uhr :
    AKk und Maas machen die deutschen Aussenpolitik zum Gespött.


    Sonntag, 27. Oktober 2019

    Wem gehören eigentlich die Zentralbanken?


    Die Europäische Zentralbank ist doch ganz klar Eigentum der staatlichen Nationalbanken der Mitgliedsstaaten und ist keinem privaten Anteilseigner zu Gewinnausschüttungen verpflichtet.

    Ist das wirklich so?

    Was ist mit der italienischen Zentralbank, die sich, genau wie die US-amerikanische "Federal Reserve", komplett in privater Hand befindet und ihren Anteilseignern zu Gewinnausschüttungen verpflichtet ist? Besitzen die Aktionäre der italienischen Zentralbank über den Umweg doch Anteile an der EZB?
    Sind sie dadurch doch indirekt an der EZB beteiligt und profitieren von deren Gewinnen, die an die italienische Zentralbank transferiert werden?

    Wie eine Studie des englischen Blogs "BankUnderground" ergab, befinden sich heutzutage die meisten Zentralbanken in staatlichem Besitz, doch es gibt auch noch Beteiligung von privaten Aktionären auf unterschiedliche Art. Das betrifft etwa die USA, dir Schweiz und auch Japan. Die Studie der britischen Zentralbanker unterscheidet die Zentralbanken danach, ob sie sich im Besitz von Regierungen, von privaten Banken oder von anderen privaten Aktionären, also von Unternehmen oder Einzelpersonen, befinden.
    • Ganz im Besitz von Privatbanken: USA, Italien
    • Im Besitz von Privatbanken und anderen Privataktionären: Südafrika, Griechenland
    • Im Besitz von Privatbanken und dem Staat: San Marino
    • Im Besitz von Privatunternehmen und dem Staat: Japan, Belgien
    • Im Besitz von Privatunternehmen, anderen Privataktionären und dem Staat: Schweiz Türkei
    • Ganz im Besitz des Staates: die meisten anderen Zentralbanken
    Die Beteiligungsmodelle der neun in der Übersicht aufgeführten Zentralbanken sind sehr unterschiedlich. Obwohl die Zentralbanken Japans, San Marinos und der Türkei einige private Anteilseigner haben, ist der Mehrheitsaktionär immer noch der Staat. In Belgien und der Schweiz hält der Staat rund die Hälfte der Aktien. In einigen Fällen, wie bei der US-Notenbank, wird der an die Aktionäre gezahlte Betrag so festgelegt, dass die Dividende einer Kuponzahlung auf eine Anleihe sehr ähnlich ist. In anderen Fällen, wie in der Türkei, ist die Vergütung nach Ermessen, obwohl sie auch hier begrenzt ist.

    Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie unterscheiden sich Zentralbanken mit privaten Aktionären im Hinblick auf Rentabilität und Höhe der Gewinnausschüttungen an die Aktionäre nicht von Zentralbanken, die sich ganz im Staatsbesitz befinden.

    Daher sagen auch die britischen Zentralbanker in ihrer Untersuchung, dass die Eigentumsverhältnisse einer Zentralbank allein keine Rolle spielen. "Heute haben alle Zentralbanken, unabhängig davon, ob sie sich zu 100 Prozent im Besitz des Staates befinden oder ob sie sich im Besitz von privaten Unternehmen befinden, Mandate, die auf gesamtwirtschaftlichen Ergebnissen beruhen. Eine wirklich privatwirtschaftliche Zentralbank ohne implizite oder explizite Staatsgarantien, die einzig und allein Gewinne für ihre Aktionäre anstrebte, würde sich wahrscheinlich anders verhalten als die derzeitigen Zentralbanken, die ihr Ziel darin sehen, das öffentliche Wohl zu fördern."

    Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten

    » der Kommentar des Blogschreibers «

    Auf jeden Fall scheinen die britischen Zentralbanker, die diese Untersuchung durchgeführt haben, sehr viel Humor zu haben.
    Besser wäre eine Untersuchung gewesen, zu welchen neuen Besitzern die Milliardensummen von den Steuerzahlern für die "Bankenrettung" gewechselt sind. Nach einer alten Weisheit heisst es doch: "Geld verschwindet nicht, es hat immer nur ein Anderer".
    Ob es nach Veröffentlichung der Studie dann immer noch heissen würde dass: "die derzeitigen Zentralbanken, die ihr Ziel darin sehen, das öffentliche Wohl zu fördern", oder ob es ergänzt würde um: "ehrlich und der Allgemeinheit verpflichtet, wie nun mal alle Banker und Anteilseigner sind und sich fühlen?"
    Mir kommen die Tränen vor Lachen.

    "Interessante Art von Demokratie" kommentiert Russlands Außenantssprecherin Seiberts Antwort

    Da wir bei den Hofberichterstattern lange warten können, bis wir so etwas zu lesen bekommen, hier mal ein Beitrag von russischer Seite:

    Thema: Regierungssprecher beim Rumeiern erwischt

    Sacharowa kontert Merkels Sprecher Seibert:
    "Interessante Art von Demokratie"


    Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Marija Sacharowa, kritisierte bei ihrem wöchentlichen Briefing am Mittwoch in Moskau die Reaktion der Bundesregierung auf die US-Angriffe auf das syrische Idlib. Seibert hatte auf die Frage von RT Deutsch, wie die Bundesregierung die Angriffe auf Idlib bewertet, gesagt:
    Also zu diesem Angriff kann ich jetzt im Moment nichts sagen, weil mir dazu Informationen fehlen. Ich werde schauen, ob ich dazu welche beschaffen kann.
    Sacharowa konterte nun:
    Es war überall in der Presse, dass Idlib von den USA bombardiert wurde, und auch die USA haben es selbst verkündet, und danach sagt die deutsche Regierung, dass es keine umfassenden Informationen gibt. Deutschland kann als Mitglied der internationalen Koalition diese Informationen von Washington anfordern, wenn die in der Presse gemachten Angaben dazu nicht ausreichen.
    Dann zog sie eine Parallele zum Umgang der Bundesregierung mit der angeblichen Vergiftung der Skripals durch russische Geheimdienstler in Großbritannien:
    Wie sollte es keine umfassenden Informationen geben? Was brauchen sie, um diese zu erhalten? Tatsache ist, dass ich Ihnen dennoch sehr eindrucksvolle Beispiele oder eine solche Parallele nennen werde. Als es einige Maßnahmen im Zusammenhang mit bestimmten Ereignissen in Salisbury gab, bei denen keine Beweise vorlagen, wurde uns gesagt, dass es umfassende Daten gibt, die jedoch auch nicht gesehen wurden. Und jetzt, wo die ganze Welt sie gesehen hat – überall in der Presse wurde über die Bombardierung von Idlib durch die USA berichtet, und die USA selbst haben es erklärt, und danach sagt die deutsche Regierung, dass es keine umfassenden Informationen gibt. Was? Diese Art von Demokratie ist interessant. Ist das Meinungsfreiheit?
    Die USA bombardierten am Samstag eine Reihe von Zielen in Idlibs Deeskalationszone und töteten zahlreiche Zivilisten, was den Waffenstillstand in der gesamten Provinz gefährdet, sagte das russische Verteidigungsministerium.

    Das US-Zentralkommando (CENTCOM) teilte in einer Erklärung am Samstag mit, dass der Angriff auf die Führer einer Gruppe von al-Quaida in Syrien gerichtet war.

    Quelle: RT-Deutsch


    Kategorie Nachrichten & Politik

    Samstag, 26. Oktober 2019

    „Klimaschutz“: Ein Geschenk für die Welt – aber nicht wirklich für die Umwelt

    Der Klima-Wahn feiert fröhliche Urständ. Jetzt ist es der Bundesregierung doch tatsächlich gelungen, ab dem Jahr 2026 per Gesetz den Einbau von Ölheizungen zu untersagen.

    Es scheint, als sei der wirtschaftliche Verstand bei der gesamten Bundesregierung, einschließlich aller Ministerien, verloren gegangen, sonst wüssten sie, was geschieht, wenn am Markt ein größerer Nachfrager ausfällt – in diesem Fall viele Nutzer von Ölheizungen in Deutschland: Heizöl ist ein homogenes Massengut und folgt einfachen Marktgesetzen, es wird auf der ganzen Welt vor allem zu Winterzeiten in Abermillionen Häusern gebraucht und verbraucht

    Wenn ein großer Nachfolger ausfällt, freuen sich die anderen, weil mehr Öl auf dem Markt bleibt und das Öl dadurch billiger wird. Zu Deutsch: Der deutsche Hausbesitzer bezahlt und der Rest der Welt der Ölverbraucher freut sich. Und: Wo soll denn da ein Effekt für die Umwelt zu finden sein? Weniger CO2? Nicht einmal ein Nullsummenspiel ist es, denn weniger Öl-Förderung geschieht deshalb bestimmt nicht! Die Ölproduzenten sind auf die Einnahmen angewiesen! Wenn die Preise sinken, erhöhen sie zum Ausgleich ihre Produktion. Der Schuss geht also sogar nach hinten los.

    Die Frage ist, wie konnte sich so viel Unverstand durchsetzen? Die Antwort liegt in den USA bei der NASA und der UN. Beide zusammen starteten vor 25 Jahren eine Kampagne, um der Kernenergie Vorschub zu leisten.

    Die Frage ist, wie konnte sich so viel Unverstand durchsetzen? Die Antwort liegt in den USA bei der NASA und der UN. Beide zusammen starteten vor 25 Jahren eine Kampagne, um der Kernenergie Vorschub zu leisten.

    Also musste man einen Weg finden, das Verbrennen fossiler Stoffe zur Sünde zu erklären. Dafür grub man eine alte Physik-Theorie aus dem 19. Jahrhundert aus, die einen eingängigen Namen hatte, die aber noch nie experimentell bewiesen wurde: Die Theorie vom Treibhaus-Gas CO2, einem Spurengas – also in der Masse quasi ein Nullum. Trotzdem entschloss man sich, damit den menschengemachten Klimawandel zu begründen und plante von Anfang an, zwecks Durchsetzung des Vorhabens, Furcht und Angst zu erzeugen und zu verbreiten.

    Die UN-Organisation, also eine Behörde, die zu diesem Zweck gegründet wurde, heißt IPCC (Intergouvernemental Panel on Climate Change) und wird auch gerne als Weltklimarat bezeichnet. Genau das wurde vor 25 Jahren dort geplant und auf den Weg gebracht und ist heute idiotisches, politisches Tagesgeschäft zum Nachteil unseres ganzen Landes, ihrer Verbraucher und vor allem der Industrie.

    Und so könnte man dem begegnen: Dass alles Leben und Nährstoffe aus CO2 geschaffen wird, sollte sich langsam herumgesprochen haben. Dass der Anteil von CO2 in der Luft mit 400 parts per million so klein ist, dass allein von der Energiemenge her kein Einfluss denkbar ist, müsste genau so klar sein, wie die unbestreitbare Tatsache, dass man keinen Sturm aufhalten kann.

    Wirkungsweisen im Spektrum, wie sie von der Physik ermittelt wurden, sind statischer Natur, aber wenn man in eine andere Richtung denkt, eine dynamischere, werden viele Zusammenhänge eher erkennbar:
    In unserer Welt hat alles einen Rhythmus, weil sich alles dreht, in der Tat, weil sich alles dreht.
    Die Erde dreht sich und wir erleben Tag und Nacht – im Wechsel. Die Erde dreht sich um die Sonne und weil sie schief zur Sonne steht, erleben wir Sommer und Winter – im Wechsel. Und auch die Sonne selbst agiert zyklisch, indem ihre Intensität schwankt zum Beispiel in einem stabilen 11 Jahresrhythmus. Und dann gibt es noch den Mond, der sich in 30 Tagen um die Erde dreht (unser Monatsrhythmus). Sein bekanntester Zyklus ist der Gezeiten-Rhythmus von Ebbe und Flut.

    Aber der Mond hat noch einen weiteren Zyklus von 18,6 Jahren, weil Erde und Mond nicht ganz synchron laufen, der zum Beispiel unseren Golfstrom in einer Art Schaukelbewegung entweder mehr nach Norden oder mehr Richtung Afrika lenkt, so der norwegische Professor Harald Yndestad kürzlich auf der Tagung der Klimarealisten in Oslo.

    Die weiteren Schritte sind weniger kompliziert, als man denkt: Von der Mathematik her ist bekannt, dass sich alle Perioden graphisch in Sinuskurven ausdrücken lassen. Es ist wie bei einem Fahrradpedal – es dreht sich immer an derselben Stelle, aber durch die Vorwärts-Bewegung des Fahrrades zeichnet es eine Sinuskurve in die Luft. Entsprechend lassen sich auch die großen Temperatur-Zyklen unserer Welt auf Zeitachsen legen, zum Beispiel die vergangenen 1000 Jahre. Addiert man sodann die Werte der Kurven, ergibt sich eine scheinbar unregelmäßige Gesamtkurve, weil die Werte sich entweder gegenseitig verstärken oder abschwächen.

    Sodann nimmt man die von Geologen und Meteorologen tatsächlich gemessenen oder aus Proxydaten ermittelten Temperaturwerte der vergangenen 1000 Jahre dazu und legt die errechneten und die tatsächlichen Kurven übereinander. Das Ergebnis ist: Sie stimmen weitgehend überein, d. h. die Zyklen bestimmen die klimatischen Bedingungen unserer Erde maßgeblich. Exemplarisch hierzu der Vortrag des deutschen Professors Carl-Otto Weiss, der sich allerdings auf die Sonnenzyklen beschränkt:


    Anders als bei den statischen Modelle, die nur extrapolieren können, sind in der Tat mit dem dynamischen Modell auch ziemlich treffsichere Vorhersagen möglich sind. Unregelmäßig auftretende Vulkanausbrüche und Einschläge von Meteoriten können natürlich nicht berücksichtigt werden. Aktuell prophezeien die dynamischen Modelle für den Zeitraum der Jahre 2040 bis 2050 neue Tiefsttemperaturen, ähnlich denen des Jahres 1960. Auch der tatsächliche Stopp der globalen Erwärmung während der vergangenen 4 Jahre wird in diesen Kurven schon klar wiedergegeben.

    Da fragt man sich natürlich, warum diese Erkenntnis in Deutschland bis jetzt unbekannt war. Die Antwort ist ganz einfach: Die öffentliche Meinung wird von den sogenannten Klima-Alarmisten, vor allem dem Potsdamer Klimainstitut (PIK), gesteuert und beherrscht – und die kennen nur lineare Modelle. Da es genau diese Klimamodell-Theoretiker sind, die von der Bundesregierung und vom Umweltbundesamt massiv finanziell unterstützt werden, decken sie deren unsägliche Klima¬schutz-Politik zum Beispiel in Sachen Ölheizungen s. o., während Gegenmeinungen und ihre Protagonisten in den Medien massiv unterdrückt und finanziell ausgeblutet werden. Und das seit mehr als 20 Jahren, also seit sich die IPCC-Kampagne verbreitet.

    Nun, aus unserem westlichen Nachbarland kommt Hilfe. Von Amsterdam aus organisiert, haben 700 Wissenschaftler und Experten eine Eingabe unterschrieben und beim UN-Generalsekretär Guterres eingereicht.

    Außerdem ist man von dort aus dabei, dem sogenannten Weltklimarat IPCC ein Pendant entgegenzusetzen. Dieser neuen Organisation ist mehr Sachverstand zuzutrauen als der politisch gesteuerten Behördenorganisation IPCC und ihren gesteuerten Wissenschaftlern. Man sollte hoffen, dass das Vorhaben gelingt und damit der (besseren) wissenschaftlichen Gegenmeinung endlich Geltung verschafft wird, damit wir ab 2026 weiter Ölheizungen einbauen lassen können.

    Der Autor Florian Josef Hoffmann ist Rechtsanwalt, Buchautor und Betreiber der Webseite www.eu-trust.org.
    Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.

    Mit freundlicher Genehmigung von EpochTimes.de

    Freitag, 25. Oktober 2019

    WeMove.eu - Sie weichen nicht zurück!


    Es schreibt Ihnen Laura Sullivan, Geschäftsführerin von WeMove Europe
    Liebe Leser,

    letzte Woche durfte ich einen ganz besonderen Moment erleben. Ich war dabei, als Jugendliche von Youth for Climate das Foyer des Europaparlaments besetzten und mit ihrem Sit-in für ordentlich Aufsehen sorgten. [1] Sie waren laut und beeindruckend, als sie ihre Botschaft riefen: "Liebe Abgeordnete, stimmen Sie für unsere Zukunft! Bestätigen Sie die neue EU-Kommission nur, wenn sie sich entschieden für Klimagerechtigkeit einsetzt!" Presse und Kameraleute tauchten auf und die Security war sichtlich überfordert. Eine solche Situation kannten sie nicht, eine Eskalation drohte, aber die Jugendlichen blieben ruhig und standhaft. [2]

    Plötzlich tauchte Iratxe Garcia Perez auf. Sie ist die Vorsitzende der Sozialdemokraten, der zweitgrößten Gruppe im Parlament. Sie hat großem Einfluss darauf, ob die kommende Europäische Kommission bestätigt wird. Spontan steigt sie in ein Gespräch mit den Jugendlichen ein. Die machen damit das zentrale Foyer zu einem Ort der öffentlichen Debatte, zu einem Forum für das Klima!

    Im Europaparlament: Die Vorsitzende der sozialdemokratischen Fraktion debattiert mit Jugendlichen von Youth for Climate

    Das hat es im Europaparlament noch nicht gegeben: Eine laute, entschlossene Aktion, die die Abläufe stört, aber zu jedem Moment friedlich bleibt. Für die Jugendlichen war es von besonderer Bedeutung, dass sie ihre Argumente und Sorgen direkt einer Spitzenpolitikerin mitteilen können. Für mich war es eine Freude zu erfahren, dass die Fraktionschefin nur wenige Minuten zuvor unsere Twitter-Aktion für wirksame Klimapolitik gesehen hatte. Tweets, die wir massenhaft ins Parlament geschickt hatten!

    Das ist ein Grund, warum wir WeMove Europe machen: Um Ihre Stimme, liebe Leser, mit meiner Stimme und der von Tausenden anderen aus Europa zu bündeln und zur richtigen Zeit an die richtige Stelle zu bringen. Dazu nutzen wir, was die meisten von uns schnell verfügbar haben: Handy oder Computer und zwei Minuten unserer Zeit.

    Ich war sehr inspiriert und fühlte mich bestärkt, als ich beobachten konnten, wie unsere Tweets zu einem Gespräch von Bürger/innen und Politik beitragen und die Wirkung verstärken, weil viele im Europäischen Parlament davon erfahren.

    WeMove Europe hat Erfolg, weil eine wachsende Zahl von uns jeden Monat den Beitrag beisteuert, den er oder sie sich leisten können. Im Durchschnitt werden etwas mehr als 15 Euro im Monat gespendet. Heute bitte ich Sie, sich mit einer regelmäßigen Spende zu beteiligen.

    Ja, ich spende monatlich
    Ich möchte nicht monatlich spenden

    Die Aktion in der letzten Woche ist ein Beispiel, wie wir mit Twitter Politiker/innen in der EU erreichen. Bevor wir unsere Aktionen starten, prüfen wir immer sorgfältig, welches Instrument am besten funktioniert, um unsere Botschaft zu übermitteln. Wir wissen, dass Twitter von Politikern, Journalisten und zivilgesellschaftlichen Organisationen intensiv genutzt wird. Gerade wenn wir in quasi letzter Minute noch eine Entscheidung beeinflussen wollen, garantiert Twitter die Geschwindigkeit, die wir brauchen.

    Auch wenn Sie keinen Twitter-Account haben, können Sie im Internet trotzdem nach Hashtags wie #VoteForMyFuture oder der Adresse einer Person wie @vonderleyen suchen und beobachten, was gerade passiert. Und wann immer Sie eine unserer Aktionen verstärken wollen, dann ist der einfachste Weg, dass Sie unsere E-Mails weiterleiten. Das funktioniert noch immer am besten.

    Ich bin dankbar dafür, unsere Wirkung in Brüssel so direkt erleben zu dürfen. Es passiert nicht oft, dass wir dabei sein können, wenn wir unsere Stimmen ins Herz von Brüssel und zu den wichtigen Entscheidungsträgern bringen. Deshalb teile ich meine Freude heute sehr gerne mit Ihnen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Laura Sullivan
    Geschäftsführerin
    für das gesamte Team von WeMove Europe

    PS: Wenn Sie uns über Twitter bekannt machen wollen, verwenden Sie bitte @wemoveEU, so wie zum Beispiel Greta Thunberg vor ein paar Tagen: 

    Im Europaparlament: Die Vorsitzende der sozialdemokratischen Fraktion debattiert mit Jugendlichen von Youth for Climate

    Referenzen:
    [1] https://www.facebook.com/watch/?v=823793868053466
    [2] https://de.euronews.com/2019/10/17/kampf-dem-klimawandel-im-europaischen-parlament
    WeMove.EU ist eine Bürgerbewegung, die sich für ein besseres Europa einsetzt; für eine Europäische Union, die sozialer Gerechtigkeit verpflichtet ist; die für ökologische Nachhaltigkeit und bürgernahe Demokratie steht. Wir sind Menschen unterschiedlicher Lebensläufe, Kulturen und Religionen, die Europa ihr Zuhause nennen – egal, ob wir in Europa geboren wurden oder anderswo.
    Diese Nachricht darf kopiert, verbreitet und auf eigenen Servern gespiegelt und verlinkt werden.
    WeMove.EU finanziert sich aus Spenden unserer Unterstützer aus ganz Europa. Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere unabhängige Arbeit mit einer regelmäßigen Spende finanzieren helfen.
    WeMove Europe SCE mbH | Planufer 91 Berlin | www.wemove.eu/de | Datenschutzerklärung

    WDR-Doku - Armut in Deutschland: Verteilungskampf bei der Tafel

    Armut in Deutschland: Verteilungskampf bei der Tafel
    WDR Doku


    WDR Doku
    08.05.2018

    Seit dem Hilferuf der Essener Tafel wird intensiv diskutiert, ob die Tafeln für alle oder nur für Deutsche da sind. Und: Es wird nach Lösungen gesucht, wie wir mit der wachsenden Armut in Deutschland umgehen können. Schon Stunden bevor die Essensausgabe der Tafel öffnet, steht in Duisburg eine lange Schlange vor der Tür. Der Bedarf an günstigen, gespendeten Lebensmitteln ist riesig.

    Ein Film von Diana Ahrabian.

    Kategorie Menschen & Blogs

    Kommentare

    isabella aragon
    Es ist eine Schande, dass das angeblich reiche Deutschland in Wahrheit so bitterarm ist! Aussen hui, innen pfui.

    krmrt2018
    Sozialamt für die ganze WELT aber der hart arbeitende Deutsche sollte froh sein, Arbeit zu haben und bloß nichts Menschenwürdiges verlangen.

    Karl-Heinz Schipper
    Wirklich erschreckend - derartige Bilder. Und dann auch noch den Gedanken im Kopf: das kann Dir auch passieren. Schlimm, einfach nur schlimm!!

    Avimelech81
    So sieht es also aus, das "wohlhabende" Deutschland das die beste Bundesregierung aller Zeiten geschaffen hat. Es hat sich viel getan. In 20 Jahren wurde ein Land mit hohem Lebensstandard komplett vor die Wand gefahren. Und das Volk ist begeistert und kann gar nicht genug bekommen von den Erfolgsrezepten, deren Wirkung man hier bestaunen darf.


    Donnerstag, 24. Oktober 2019

    change.org - Spanien setzt auf Konfrontation — die Lage droht weiter zu eskalieren

    Prof. Dr. Axel Schönberger hat gerade ein Update zur Petition Solidarität mit Katalonien - für das Recht auf friedliche Selbstbestimmung! veröffentlicht. Lesen Sie das Update und kommentieren Sie:
    Neuigkeit zur Petition

    Spanien setzt auf Konfrontation — die Lage droht weiter zu eskalieren

    Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez ist im Wahlkampfmodus. So, wie man vor hundert Jahren in Deutschland mit offenem Antisemitismus Wählerstimmen gewinnen konnte, setzen er und seine Partei ebenso wie die spanischen Parteien Ciudadanos, Partido Popular und Vox auf einen ausgrenzenden Antikatalanismus und treten für die Verweigerung jeglichen Dialogs ein. Es ist damit zu rechnen, daß...

    Vollständiges Update lesen

    Bundesrechnungshof hat schwere Bedenken gegen Klimapaket


    Die Förderungsregeln des Klimapakets würden laut dem Bundesrechnungshof einseitig Besserverdiener und große Gesellschaften bevorzugen.

    Der Bundesrechnungshof hat offenbar schwere Bedenken gegen Kerninstrumente des Klimapakets der großen Koalition. Die Rechnungsprüfer warnen nach „Spiegel“-Informationen davor, dass die geplanten Steuerermäßigungen für die energetische Gebäudesanierung „vor allem gutverdienende Steuerpflichtige“ begünstigten.

    „Steuerpflichtige mit Renteneinkünften sowie mit geringen oder mittleren Einkommen können sie hingegen nicht oder nur teilweise nutzen“, zitierte das Magazin am Mittwoch aus einem elfseitigen Bericht der Behörde an den Finanzausschuss des Bundestags.

    In dem Gesetz, das am Mittwochmorgen das Bundeskabinett passiert hatte, ist geregelt, dass die Gebäudedämmung oder die Anschaffung einer klimafreundlichen Heizungsanlage steuerlich abschreibbar sind. Verbraucherschutzverbände hatten bereits gewarnt, dass dadurch etwa Rentner, die ein Haus besitzen, kaum profitieren, zumal ihnen häufig das Geld für den Kauf etwa einer Wärmepumpe anstelle ihrer alten Ölheizung fehle.

    Nachweispflichten werden die Leute erheblich belasten

    Diese Sorgen teilt der Bundesrechnungshof ausdrücklich. Zudem warnen die Beamten davor, dass „erhebliche Vollzugsprobleme“ absehbar seien, berichtete der „Spiegel“ weiter. Die vorgesehenen Nachweispflichten bedeuteten einen zusätzlichen Aufwand für alle Beteiligten. „Doppelförderungen“ seien „nicht auszuschließen“, weil der Finanzverwaltung Informationen fehlten.

    Die Rechnungsprüfer schlagen in ihrem Bericht an den Bundestags-Finanzausschuss deshalb vor, eine „direkte und einkommensunabhängige Förderung zu prüfen, die gewährleistet, dass Wohnungseigentümer aller Einkommensklassen gleichermaßen von der Förderung profitieren können“, zitierte der „Spiegel“.

    Ähnlich negativ fällt das Urteil der Rechnungsprüfer demnach bei der Mobilitätsprämie aus, die für rund 250.000 Bürger gelten soll, die die Pendlerpauschale wegen zu geringer Einkünfte nicht bei der Steuer geltend machen können. Der Rechnungshof würdige die soziale Absicht der Regierung, warne aber auch hier vor der Umsetzung in der Finanzverwaltung.

    Der für dieses Ziel auf Ebene der Verwaltung notwendige Aufwand könnte „außer Verhältnis zum finanziellen Entlastungsvolumen von 40 Millionen Euro stehen“, schreiben die Beamten dem „Spiegel“-Bericht zufolge. Denn die Begünstigten seien „in den Finanzämtern bislang überhaupt nicht steuerlich geführt“, sie müssten neu erfasst werden, um eine Auszahlung der Prämie zu ermöglichen.(afp)

    Mit freundlicher Genehmigung von EpochTimes.de

    Mittwoch, 23. Oktober 2019

    Kommt der größte Crash aller Zeiten?

    Inside Markets im Interview mit Marc Friedrich


    nside Wirtschaft
    18.10.2019

    Bestseller-Autor Marc Friedrich (Friedrich-Weik.de) sagt klar: "Der Crash wird bald kommen. Sie müssen jetzt Ihr Vermögen sichern. Dazu gehören auch Aktien." Im Interview mit Sissi Hajtmanek und Manuel Koch spricht der Finanzexperte bei Inside Markets über die aktuelle Marktsituation, was jetzt in ein Depot gehört und Themen wie Bitcoin, Gold, Silber und Immobilien.

    Kategorie Nachrichten & Politik

    Anne Will 20.10.2019 - Erdoğans Siegeszug – schaut Europa weiter hilflos zu?


    Sendung am 20. Oktober 2019 | 21:45 Uhr

    Erdoğans Siegeszug – schaut Europa weiter hilflos zu?


    Fotos: Screenshots
    Die Gäste im Studio

  • Norbert Röttgen (CDU)
    Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag
  • Sevim Dağdelen(Die Linke)
    Stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Bundestag
  • Ben Hodges
    Generalleutnant a.D., ehemaliger Kommandeur der US-Armee in Europa
  • Natalie Amiri
    Leiterin des ARD-Studios in Teheran
  • Wolfgang Ischinger
    Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz



  • Die Türkei hat einer Unterbrechung ihrer Militäroffensive im Norden Syriens zugestimmt, damit kurdische Kämpfer und Kämpferinnen aus der Region abziehen können. Damit hat Erdoğan sein Ziel erreicht. Laut Berichten sind bereits hunderttausende Menschen auf der Flucht. Die EU reagiert verhalten auf die Feuerpause. Ist die "Waffenruhe" vor allem ein Erfolg für den türkischen Präsidenten? Welche Folgen hat dieser Konflikt für die Flüchtlingspolitik? Und ist die Türkei noch ein Partner Europas?

    Link zur Sendungsseite: (hier)
    Link zum Anne-Will-Blog: (hier)

    Pressestimmen

    Münchner Merkur
    ARD-Gäste entsetzt über Trump
    „Anne Will“ am Sonntag: CDU-Mann plaudert über pikantes Gespräch - „vielleicht zu indiskret ...“
    Am Sonntag besprach Anne Will in ihrer ARD-Sendung die Militäroffensive der Türkei in Syrien. Norbert Röttgen (CDU) verriet dabei Details über die Verhandlungen in den USA am Donnerstag.

    WELT.de
    "Anne Will zum Syrienkonflikt"
    „Aus Sicht der EU kommt das dicke Ende erst noch“
    Anne Will diskutiert mit ihren Gästen über die Rolle Europas im Syrien-Konflikt. CDU-Politiker Norbert Röttgen übt dabei deutliche Kritik an den USA. Diplomat Wolfgang Ischinger gibt eine bittere Prognose ab.

    Web.de
    Anne Will zur Eskalation in Syrien
    Der Kalte Krieg ist wieder da
    Natürlich lässt die Runde bei "Anne Will" keine Gelegenheit aus, dem irren US-Präsidenten die Schuld am Fiasko in Nordsyrien zuzuschieben. Aber die tieferen geopolitischen Ursachen werden in einer bitteren Lektion in Realpolitik deutlich.

    Kommentare

    Seite 8
    Marie Luise Müller schrieb am 18.10.2019 23:43 Uhr:
    @Melanie HH S. 7
    Für die nächste Woche hat ja Putin Erdogan zu sich nach Moskau zum Befehlsempfang eingeladen. Sie wollen die weitere Vorgehensweise im türkischen Krieg gegen die Kurden besprechen.
    Interessant. Zwei Staaten „beraten“ über ein drittes Volk. Wie es ausgelöscht, zumindest „gezähmt“ werden kann? Was wohl mit dem Sicherheitstreifen passiert, also mit syrischem Staatsgebiet? Assad und die Kurden sitzen nicht mit am Tisch. Die Welt ist durch Entscheidungen unfähiger Staatsmänner aus den Fugen geraten. Siehe Atomabkommen mit Iran, diverse bilaterale Handelsabkommen, Erteilen von Strafzöllen nach Gusto. Usw. usf.
    Das Feld ist für eine beabsichtigte Neuaufteilung der Welt bereitet. Wohin die Aktionen führen, kann niemand wissen. Es bleibt nur die Hoffnung, dass irgendwann wieder die Ratio einzieht und nicht Völker wie die Kurden für die Gier Einzelner Durchgeknallter herhalten müssen. MLM

      W. Meyer schrieb am 19.10.2019 00:23 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
      „Für die nächste Woche hat ja Putin Erdogan zu sich nach Moskau zum Befehlsempfang eingeladen.“ usw. Nicht Trump hat die Kurden verraten und Erdogans Krieg ermöglicht, Putin steckt dahinter, aha. In Deutschland stehen nach dem Anschlag von Halle die Bevölkerung und alle Medien auf Seiten der Juden , die durch den Holocaust 6 Millionen Menschen durch die Nazis verloren haben. Wenn man das vergleicht, wie gegen die Russen, die durch den deutschen Überfall im 2.Weltkrieg über 20 Millionen Menschen verloren haben unentwegt gehetzt werden darf, wird mir ganz übel.

      W. Meyer schrieb am 19.10.2019 10:32 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
      2. , sicher auch vergeblicher Versuch
      „Für die nächste Woche hat ja Putin Erdogan zu sich nach Moskau zum Befehlsempfang eingeladen.“ usw. Nicht Trump hat die Kurden verraten und Erdogans Krieg ermöglicht, Putin steckt dahinter, aha. In Deutschland stehen nach dem Anschlag von Halle die Bevölkerung und alle Medien auf Seiten der Juden , die durch den Holocaust 6 Millionen Menschen durch die Nazis verloren haben. Wenn man das vergleicht, wie gegen die Russen, die durch den deutschen Überfall im 2.Weltkrieg über 20 Millionen Menschen verloren haben , unentwegt gehetzt werden darf, muss man sich als deutscher Staatsbürger schämen!!! Da dürfen eine Foristin und die ihr Gleichgesinnten ihren Russenhass nach Herzenslust ausleben. Das sind Faschisten, liebe Blogmoderation! Hetze gegen Russland ist offenbar immer erwünscht, Kritik daran natürlich nicht. Es ist eine Schande, wie tief man schon gesunken ist!

    Seite 20
    Marie Luise Müller schrieb am 19.10.2019 20:23 Uhr:
    Wissen Sie
    @Herr Westcoast S. 16
    Was mich immer wieder erstaunt, mit welchem Selbstbewusstsein Schmalspur-Geschichts- und Geographiekenner mit ihrem Wissen agieren. Aber sei es drum, es ist Toleranz angesagt und tätige Nächstenliebe. Ich empfinde es richtig, auch in diesem Falle Parallel „Man muss das Gestern kennen, man muss auch an das Gestern denken, wenn man das Morgen wirklich gut und dauerhaft gestalten will." Daran sollte jeder sich halten, der der Meinung ist, über das Gestern und Heute zu urteilen und dann noch ein Zukunftsbild zu zeichnen.
    Es ist nachvollziehbar, dass es ein Ziel der Kurden ist, eine staatliche Eigenständigkeit zu erhalten. Dies ist aber aus den verschiedensten Gründen nicht möglich. Aber ein 1. Schritt wäre eine kurdische Autonomie, die vielleicht sogar in einem der von Kurden bewohnten Staaten eingerichtet werden könnte. Viel Streit wäre dabei aus dem Weg gegangen. MLM

      G.Müller schrieb am 20.10.2019 11:11 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
      @MLM
      „Es ist nachvollziehbar, dass es ein Ziel der Kurden ist, eine staatliche Eigenständigkeit zu erhalten.Aber ein 1.Schritt wäre eine kurdische Autonomie, ….“ Was sagt aber jemand, der in Geschichte bewandert ist, über die russischstämmigen Menschen auf der Krim und in der Ostukraine? Einen Staat Ukraine gab es früher nie. Er ist ein Kunstgebilde aus Sowjetzeiten. Die russische Krim wurde 1954 der USSR geschenkt, ohne praktische Auswirkungen in der von Moskau regierten SU. Nach dem Zerfall der SU wurde es ein autonomer Teil der Ukraine und Russland bekam den Militärhafen Sewastopol. 2014 war der faschistische Putsch mit Sturz von Janukowitsch. Der neue Premier Jazenjuk sprach vom „sowjetischen Einmarsch" in Deutschland, Parlamentspräsident Parubij verehrt Hitler als größten Demokraten, Denkmäler für Nazihelfer Bandera, Asow-Kämpfer mit SS-Zeichen usw. Für mich verständlich, dass sich die da lebenden Russen nach den Opfern im 2.WK nicht von Faschisten regieren lassen wollen.

    Seite 56
    Klaus Winkler schrieb am 20.10.2019 22:57 Uhr:
    Jede Sendung wird immer schlechter. Warum? Weil das oberste Ziel ist sich Gäste einzuladen die die vorgegebene Linie umsetzen.
    Frau Dagdalen sprach die einzige Wahrheit der Sendung aus, obwohl die Moderatorin Sie abzuwürgen versuchte. In Syrien ging es darum den Einfluß des Iran und von Rußland zurückzudrängen und daher mußte Assad weg. Daher die Unterstützung der Rebellen und der Blättersturm in den westlichen Gazetten. Jetzt regt sich die Runde auf weil die Amerikaner sich absetzen, die da laut Völkerrecht gar nichts verloren haben. Herr gib Hirn. Assad ist trotz der völlig übertriebenen Kampagne gegen ihn der rechtmäßige Herrscher in Syrien. Die Russen sind auf seinen Wunsch da. Herr Assad wird die Kurden gegen die Türken schützen. Er wird aber nicht zulassen, daß die Kurden dort einen Staat errichten und dort Paramilitäre das Kommando übernehmen. Also Problem gelöst. Leider kein Regimechange - so hart ist das Leben!

    Seite 59
    Westcoast schrieb am 21.10.2019 10:57 Uhr:
    @ Marie
    Herr Honecker wurde seinerzeit ebenfalls vom ZK der SED nominiert und dann in den darauffolgenden Volkskammerwahlen, wo das Ergebnis immer schon vorher feststand, mit 98,2 % der Stimmen gewählt. Sie wollen ja auch sicher nicht behaupten, dass Herr Honecker demokratisch gewählt wurde. In Syrien herrscht ein ähnlich autokratisches System wie einst im Unrechtsstaat „DDR“. Herr Assad kam, wie sie selber schreiben ebenfalls auf fantastische Zustimmungswerte von 97,29%. Allein dieses Wahlergebnis zeigt doch schon, dass er nicht demokratisch gewählt sein kann und das syrische Volk gar nichts zu sagen hat, wer in Syrien regiert. Diese Entscheidung liegt ausschließlich beim Familien-Clan der Assads.

      Paul Schmidt schrieb am 21.10.2019 14:19 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
      @Westcoast
      wenn man nicht mehr weiter weiß, bringt man immer die „DDR“ angeschleppt – immer schön in Gänsefüßchen schreiben, wie es sich für Kalte Krieger geziemt. Da war die BILD vor 30 Jahren schon mal weiter. Honecker hat ja auch die Kirche unterwandert. Schließlich war ja seine letzte Bleibe in Deutschland bei der Kirche. Allerdings war es die evangelische, nicht die katholische, die jetzt so schlimme Sachen macht und dem „Massenmörder Putin“ einen Preis verleiht, weil er sich um die Christen in Syrien kümmert. Dazu braucht man allerdings keine Nachdenkseiten oder RT. Das kann man auf der Webseite von Assisi Oggi nachlesen. Alles was nicht in ihren offenbar sehr einseitigen Nachrichtenquellen steht, ist natürlich pro-russische Propaganda. Ich halte mich da eher an FAKTEN. Man sollte sich allseitig informieren und sich dann ein Bild machen, was schlüssig ist.

    Seite 70
    Radler schrieb am 21.10.2019 21:57 Uhr:
    Es heißt doch, das viele syrische Flüchtlinge, eben jene, die einen Aufstand gegen Assad gewagt haben, nicht mehr in ihre alte Heimat zurück wolllen, da sie dort Repressionen und Gewalt befürchten. Gleichzeitig ruft Syrien seine Geflüchteten zurück und verspricht ihnen Sicherheit.Einige sind vor dem Assad Regime geflüchtet, andere vor dem IS. Letzterer wurde weitestgehend zurückgedrängt, sichere Orte gibt es überall.
    Vielleicht sollte es eine Rückführung von Geflüchteten geben und Assad sollte die Verantwortung für sein Volk übernehmen. Ausnahmen könnten Verfolgte des arabischen Frühlings sein. Es scheint, als ächzten immer mehr Länder unter den Streitigkeiten ihrer Nachbarn. Auch die Türkei wird es nicht gefallen, die vielen Flüchtlinge dauerhaft zu integrieren, weshalb sie nun über Auslagerungen nachdenken. Haben nicht sogar unsere Grünen über Auslagerung auf Inseln nachgedacht?
    Irgendwie scheint es wieder einmal darum zu gehen, an den Pranger zu stellen oder sonst was.

      Heinz Becker schrieb am 21.10.2019 um 22:18 Uhr - - - ZENSIERT - - -
      Auslagerungen auf Inseln ist gut, ist sogar sehr gut.
      Die Grünen zusammen mit den Flüchtlingen.
      Da können sie nach Herzenslust integrieren, gegen alles Mögliche demonstrieren und Forderungen stellen. Es fehlt nur jemand, der für die Diäten aufkommt. Die Flüchtlinge werden es wohl nicht sein.

    Seite 71
    Klaus Winkler schrieb am 21.10.2019 22:47 Uhr:
    Sehe gerade bei Phoenix "Unter den Linden" mit Herrn Hardt (CDU) und Frau Dagdalen (Linke). Herr Hardt beschwört mal wieder die westliche Wertegemeinschaft der Nato und stellt die Türkei an den Pranger.
    Ja liebe Leute seit mindestens 15 Jahren ist der Geist aus der Flasche.
    Seit die Amerikaner den unseligen Irakkrieg angefangen haben und nicht genug damit weitere Regimechanges gemacht bzw. versucht haben. Die Amerikaner nehmen es sich heraus überall auf der Welt ungeachtet irgend einer staatlichen Souveränität ihre Interessen zu verfolgen und durchzusetzen. Und jetzt faseln Leute wie Herr Hardt von westlichen Werten. Wen wundert es eigentlich, wenn Herr Erdogan das gleiche Recht für sich einfordert bzw. das imitiert.
    Die westlichen Werte haben sich als heuchlerisches Gerede zum eigenen Vorteil erwiesen. Jetzt tut man so als hätte es die letzten 15 Jahre nicht gegeben und gibt den moralischen Oberlehrer. Deutschland war doch in Syrien auch dabei und propagandistisch ganz vorne.

    Seite 72
    S.W. Kraft schrieb am 22.10.2019 10:56 Uhr:
    Das einzige was unsere Regierung tun kann, um das Schlachtfeld Syrien endlich zu beenden, nachdem sich die USA aus Syrien zurückgezogen haben. Nicht mehr Querschüsse im transatlantischen Denken, sondern Russland das dabei ist das Kriegsgeschehen gegen alle am Krieg beteiligten Parteien in militärischer Strategie zu beenden, mit allen verfügbaren Mitteln unterstützen. Dazu gehören vor allem humanitäre Leistungen und die Beendigung der Sanktionen, die die Bevölkerung die Syrien noch nicht verlassen konnten, weiter in Not ums Überleben treiben. Nur eine transatlantische Schutzzone die weiter Streit entfacht, wird der Bevölkerung keinen Nutzen bringen.

      Klaus Winkler schrieb am 22.10.2019 11:35 Uhr:
      @Kraft Das ist der einzig logische und angemessene Weg der beschritten werden muß. Und alle verbitterten Regimechanger sollten die Hoffnung nicht fahren lassen - es wird sich schon noch ein anderer Staat finden

    Seite 76
    Jochen Fischer schrieb am 22.10.2019 13:41 Uhr:
    Man fühlt sich in die 30ziger Jahre versetzt: Die drei von der Tankstelle.
    Merkel, Anne Krampf-Karrenbauer und Uschi von der Leyen.
    Die eine "regiert" angeblich ein Land, die andere die CDU-Wähler und nebenbei die Bundeswehr und die andere soll am 01.Nov. mit ihrer neuen Mannschaft als EU-Chef starten, wobei aufgrund ihres erneuten Versagens 3 Kommissare abhanden gekommen sind.
    Als ehem. Bundeswehroffizier schäme ich mich für den Zustand unserer Streitkräfte, nicht erst seit Jung (CDU) oder Gutti (CSU) die BW hat uns 2018 49,6 Mrd.€ gekostet inkl. Millionen Beraterverträge in dreistelliger Höhe, unsere Armee ist so marode dass wir uns vor einem Angriff aus Lichtenstein fürchten müssen, und da kommt AKK mit einer UN-Mission im Norden-Syriens daher. Ich nenne es etwas verantwortungslos und zeigt die Inkompetenz unserer vergangen Verteidigungsminister.