ARD-Story „Land der Lügen“ – Aufklärung nur im Nachtprogramm
Es gehört zur gezielten Manipulation und Desinformation der Bevölkerung, dass wahrhaftige Informationen, die die Herrschaft der Partei- und Wirtschaftseliten hinterfragen oder ihre dem Volk einzuimpfenden Narrative untergraben, entweder ins Kabarett oder das Nachtprogramm – in der Regel beides – geschoben werden.
Teil 1 - Gesundheitswesen
Teil 2 - TTIP / Wirtschaft
Teil 3 - Rente / Demografie
Teil 4 - Ernährung / Gesundheit
Teil 5 - Ärzte / Gesundheitsstatistiken
Roberto Rasch 05.03.2017
Zwischen Tagesschau und Tagesthemen dominieren in der ARD Komödien, Schmonzetten, Volksmusik, Krimis, Tierfilme oder allerlei sonstige „Unterhaltung“, mit der unmündige Bürger in den Schlaf gemurmelt werden. Gerechtfertigt wird diese vorsätzliche Verblödung mit angeblichen Einschaltquoten, als hätten die mit Zwangsgebühren finanzierten Anstalten einen Quoten- und keinen Informations- und Bildungsauftrag.
Da wir hier im Blog das System eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks ausdrücklich unterstützen und die Kritik sich ausdrücklich auf die Missachtung der Staatssender gegenüber den Vorgaben des Rundfunkstaatsvertrags bezieht, ist es mal wieder an der Zeit, einen Beitrag zu loben, der zeigt, wozu kritischer und unabhängiger Journalismus in der Lage ist.
„Im Land der Lügen – Wie uns Politik und Wirtschaft mit Zahlen manipulieren“, wurde gestern um 22.45 Uhr nach den Tagesthemen ausgestrahlt und zeigte, wie Politik und eine von der Wirtschaft abhängige „Wissenschaft“ die Bürger mit Zahlen und Statistiken gezielt und zum eigenen Vorteil in die Irre führen.
Diese „Story“ war exzellenter Journalismus; kritisch, aufklärerisch und mit zahlreichen aussagekräftigen Beispielen – von der mit gesenkten Grenzwerten geschürten Diabetes-Panik bis zu TTIP und der Riester-Abzocke – untermauert. Anschauliche Grafiken und Experimente mit Studenten zeigten eindrücklich, mit welchen Methoden hanebüchene Zusammenhänge konstruiert und falsche Eindrücke vermittelt werden können.
Kein Wunder also, dass dieser Journalismus, wie er den Vätern des Rundfunkstaatsvertrags zweifellos vorschwebte, ins Nachtprogramm abgeschoben wurde, gerade so, als müssten sich die Programmverantwortlichen dessen schämen. Im Abendprogramm liefen stattdessen eine weitere unsägliche Folge der ARD-„Checks“ und eine widerwärtige „Talkshow“ in der so schamlos wie politisch motiviert gegen den Islam gehetzt wurde, dass wir hier darauf noch zu sprechen kommen werden.
Den Autor der ARD-Story „Land der Lügen“ kann man übrigens bereits über die Suchfunktion unseres kleinen „Hetzblogs“ wiederfinden. Schon im Mai des vergangenen Jahres haben wir nämlich an dieser Stelle eine Dokumentation über TTIP als Beispiel für aufklärerischen Journalismus herausgestellt. Auch damals hieß der Autor Tilman Achtnich und auch damals lief seine exzellente Arbeit erst im Nachtprogramm, weil zuvor einer der unsäglichen ARD-„Checks“ den Bürgern erklären musste, wie sie sich im Supermarkt zurechtfinden.
Es gehört zur gezielten Manipulation und Desinformation der Bevölkerung, dass wahrhaftige Informationen, die die Herrschaft der Partei- und Wirtschaftseliten hinterfragen oder ihre dem Volk einzuimpfenden Narrative untergraben, entweder ins Kabarett oder das Nachtprogramm – in der Regel beides – geschoben werden.
Teil 1 - Gesundheitswesen
Teil 2 - TTIP / Wirtschaft
Teil 3 - Rente / Demografie
Teil 4 - Ernährung / Gesundheit
Teil 5 - Ärzte / Gesundheitsstatistiken
Roberto Rasch 05.03.2017
Zwischen Tagesschau und Tagesthemen dominieren in der ARD Komödien, Schmonzetten, Volksmusik, Krimis, Tierfilme oder allerlei sonstige „Unterhaltung“, mit der unmündige Bürger in den Schlaf gemurmelt werden. Gerechtfertigt wird diese vorsätzliche Verblödung mit angeblichen Einschaltquoten, als hätten die mit Zwangsgebühren finanzierten Anstalten einen Quoten- und keinen Informations- und Bildungsauftrag.
Da wir hier im Blog das System eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks ausdrücklich unterstützen und die Kritik sich ausdrücklich auf die Missachtung der Staatssender gegenüber den Vorgaben des Rundfunkstaatsvertrags bezieht, ist es mal wieder an der Zeit, einen Beitrag zu loben, der zeigt, wozu kritischer und unabhängiger Journalismus in der Lage ist.
„Im Land der Lügen – Wie uns Politik und Wirtschaft mit Zahlen manipulieren“, wurde gestern um 22.45 Uhr nach den Tagesthemen ausgestrahlt und zeigte, wie Politik und eine von der Wirtschaft abhängige „Wissenschaft“ die Bürger mit Zahlen und Statistiken gezielt und zum eigenen Vorteil in die Irre führen.
Diese „Story“ war exzellenter Journalismus; kritisch, aufklärerisch und mit zahlreichen aussagekräftigen Beispielen – von der mit gesenkten Grenzwerten geschürten Diabetes-Panik bis zu TTIP und der Riester-Abzocke – untermauert. Anschauliche Grafiken und Experimente mit Studenten zeigten eindrücklich, mit welchen Methoden hanebüchene Zusammenhänge konstruiert und falsche Eindrücke vermittelt werden können.
Kein Wunder also, dass dieser Journalismus, wie er den Vätern des Rundfunkstaatsvertrags zweifellos vorschwebte, ins Nachtprogramm abgeschoben wurde, gerade so, als müssten sich die Programmverantwortlichen dessen schämen. Im Abendprogramm liefen stattdessen eine weitere unsägliche Folge der ARD-„Checks“ und eine widerwärtige „Talkshow“ in der so schamlos wie politisch motiviert gegen den Islam gehetzt wurde, dass wir hier darauf noch zu sprechen kommen werden.
Den Autor der ARD-Story „Land der Lügen“ kann man übrigens bereits über die Suchfunktion unseres kleinen „Hetzblogs“ wiederfinden. Schon im Mai des vergangenen Jahres haben wir nämlich an dieser Stelle eine Dokumentation über TTIP als Beispiel für aufklärerischen Journalismus herausgestellt. Auch damals hieß der Autor Tilman Achtnich und auch damals lief seine exzellente Arbeit erst im Nachtprogramm, weil zuvor einer der unsäglichen ARD-„Checks“ den Bürgern erklären musste, wie sie sich im Supermarkt zurechtfinden.
Quelle: https://propagandaschau.wordpress.com... Video nicht mehr abrufbar
Kategorie Nachrichten & Politik
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