Das hat es ja schon immer gegeben, dass sich manche Zeitgenossen zum "Hilfs-Sheriff" berufen fühlen. Meistens sind es pensionierte Verwaltungsbeamte oder ehemalige Angstellte des Öffentlichen Dienstes, aber auch ganz normale Rentner, die nach ihrer beruflichen, mehr oder minder erfolgreichen Laufbahn "Streife laufen", meinen sie seien immer noch "für Recht und Ordnung" zuständig und schwärzen Nachbarn und andere Verkehrsteilnehmer bei Behörden an.
Auffällig ist, dass die Anzeigen von diesen Privatleuten zugenommen haben. In Städten in NRW werden vor allem Falschparker von den "Hobby-Polizisten" aufs Korn genommen und den Ordnungsämtern gemeldet.
In einigen Großstädten verzeichneten die Behörden einen Anstieg der Drittanzeigen von 50 bis 60 Prozent bis hin zur Verdoppelung. In Zeiten von Smartphones und E-Mails werde es für Menschen immer leichter, Ordnungswidrigkeiten zu melden, heißt es aus den Ordnungsämtern. Im Anstieg zeigt sich wohl auch ein zunehmender Konflikt um den Platz auf Straßen, Geh- und Radwegen.
Es könnte aber auch an der immer mehr verrohenden Gesellschft liegen, bei der sich zunehmend jeder selbst der Nächste ist, wie es gerade von der Politik vorgemacht wird.
Die Medien tragen nach besten Kräften das Ihrige dazu bei, indem sie jede kleine Nachricht zur Sensation aufblasen, aber alle Meldungen verschweigen, die der Regierung, den linksgrünen Parteien oder der "Westlichen Wertegemeinschaft" zum Nachteil ausgelegt werden könnten.
Düsseldorfs Ordnungsdezernent Christian Zaum sprach von einem "gewaltigen Anstieg“. So wurden 2019 in der Landeshauptstadt fast 29.700 Verfahren auf Anzeigen von Bürgern hin eingeleitet (Vorjahr: fast 17.900) in mehr als der Hälfte der Fälle wegen des Parkens auf Geh- und Radwegen oder im absoluten Halteverbot. In Dortmund hat sich die Zahl der Fremdanzeigen seit 2016 in etwa verfünffacht auf 10.900 im vergangenen Iahr. Schwerpunktmässig gehe es um das Parken auf dem Gehweg. Etwa dreiviertel aller Anzeigen werde auch verfolgt, hieß es.
Auffällig ist, dass die Anzeigen von diesen Privatleuten zugenommen haben. In Städten in NRW werden vor allem Falschparker von den "Hobby-Polizisten" aufs Korn genommen und den Ordnungsämtern gemeldet.
In einigen Großstädten verzeichneten die Behörden einen Anstieg der Drittanzeigen von 50 bis 60 Prozent bis hin zur Verdoppelung. In Zeiten von Smartphones und E-Mails werde es für Menschen immer leichter, Ordnungswidrigkeiten zu melden, heißt es aus den Ordnungsämtern. Im Anstieg zeigt sich wohl auch ein zunehmender Konflikt um den Platz auf Straßen, Geh- und Radwegen.
Es könnte aber auch an der immer mehr verrohenden Gesellschft liegen, bei der sich zunehmend jeder selbst der Nächste ist, wie es gerade von der Politik vorgemacht wird.
Die Medien tragen nach besten Kräften das Ihrige dazu bei, indem sie jede kleine Nachricht zur Sensation aufblasen, aber alle Meldungen verschweigen, die der Regierung, den linksgrünen Parteien oder der "Westlichen Wertegemeinschaft" zum Nachteil ausgelegt werden könnten.
Düsseldorfs Ordnungsdezernent Christian Zaum sprach von einem "gewaltigen Anstieg“. So wurden 2019 in der Landeshauptstadt fast 29.700 Verfahren auf Anzeigen von Bürgern hin eingeleitet (Vorjahr: fast 17.900) in mehr als der Hälfte der Fälle wegen des Parkens auf Geh- und Radwegen oder im absoluten Halteverbot. In Dortmund hat sich die Zahl der Fremdanzeigen seit 2016 in etwa verfünffacht auf 10.900 im vergangenen Iahr. Schwerpunktmässig gehe es um das Parken auf dem Gehweg. Etwa dreiviertel aller Anzeigen werde auch verfolgt, hieß es.
Quelle: WP 09.03.2020
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