Die Brexiteers haben
gegenüber den Remainers erreicht, daß jetzt die etwas größere Hälfte des
britischen Volkes über die etwas kleinere triumphieren kann und dass
die Nation hoffnungslos gespalten ist. Der Brexit ist das Ende eines
langen Weges zwischen Großbritannien und der EU. Grund für den Austritt
ist das zunehmende Mißtrauen der Briten gegenüber der Bevormundung der
Staaten durch Brüssel.
Die Briten werden uns und der ganzen EU zeigen wie gut ein Leben und eine Wirtschaft ohne die EU funktioniert. Und genau das ist der Albtraum unserer Frau Merkel und co. Und nichts anderes. Aber das Volk der Ja-Sager steht wacker zum Prinzip Befehl und Gehorsam.
Das anfängliche Kopfschütteln über den Brexit-Plan hat sich mittlerweile in ein großes Verständnis für den Austritt der Briten gewandelt. Der Grund dafür, ist die Art, wie in jüngster Zeit bei der EU-Wahl das Volk verdummt und Führungsposten verschachert wurden - an Personen mit zweifelhafter Reputation und womöglich ungenügender Qualifikation.
Es ist zu befürchten, daß der Demokratie-Abbau voranschreitet und auch die EU-Führung eine Union der Berater etabliert.
Die EU ist weder "Fisch noch Fleisch", auf der einen Seite will man den Krümmungsgrad der Gurke reglementieren, auf der anderen Seite ist man in wichtigen Fragen total zerstritten (Flüchtlingsverteilung, Finanzen, Maut usw.). Durch dieses Einstimmigkeitsprinzip wird nie Ordnung einkehren.
Und die wirtschaftlich starken Länder machen die kleineren Länder
kaputt. Man wirbt Fachkräfte ab, die diese schwächeren Länder eigentlich
dringendst bräuchten, ist das Solidarität? Diese Gelder bekommen aus
Brüssel, aber nur mit Geld läßt sich keine Wirtschaft aufbauen. Mit der
Aufnahme weiterer Länder haben sich die wirtschaftlich starken Länder
Absatzmärkte geschaffen - mehr nicht.
In seinem hellsichtigen und lesenswerten Buch:
»Eliten und Macht in Europa: Ein internationaler Vergleich« aus dem Jahr 2007 liefert der Darmstädter Soziologe Michael Hartmann eine akribische Recherche, wie Elite in Europa rekrutiert und durch welche Strukturen sie befördert wird.
Eingestellt von Blogger auch unter Torpedo - Gesellschafts- und Politik-Blog mit stets aktuellen Themen
Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise des Blogbetreibers widerspiegeln.
Die Briten werden uns und der ganzen EU zeigen wie gut ein Leben und eine Wirtschaft ohne die EU funktioniert. Und genau das ist der Albtraum unserer Frau Merkel und co. Und nichts anderes. Aber das Volk der Ja-Sager steht wacker zum Prinzip Befehl und Gehorsam.
Das anfängliche Kopfschütteln über den Brexit-Plan hat sich mittlerweile in ein großes Verständnis für den Austritt der Briten gewandelt. Der Grund dafür, ist die Art, wie in jüngster Zeit bei der EU-Wahl das Volk verdummt und Führungsposten verschachert wurden - an Personen mit zweifelhafter Reputation und womöglich ungenügender Qualifikation.
Es ist zu befürchten, daß der Demokratie-Abbau voranschreitet und auch die EU-Führung eine Union der Berater etabliert.
Die EU ist weder "Fisch noch Fleisch", auf der einen Seite will man den Krümmungsgrad der Gurke reglementieren, auf der anderen Seite ist man in wichtigen Fragen total zerstritten (Flüchtlingsverteilung, Finanzen, Maut usw.). Durch dieses Einstimmigkeitsprinzip wird nie Ordnung einkehren.
In seinem hellsichtigen und lesenswerten Buch:
»Eliten und Macht in Europa: Ein internationaler Vergleich« aus dem Jahr 2007 liefert der Darmstädter Soziologe Michael Hartmann eine akribische Recherche, wie Elite in Europa rekrutiert und durch welche Strukturen sie befördert wird.
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