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Genau so siehts aus. Man muß schon sehr tief in die Trickkiste greifen, um den deutschen Michel dieses Trauerspiel als Demokratie zu verkaufen.
Erst wird eine demokratische Wahl in einem Landesparlament per Machtwort aus Berlin "rückgängig gemacht".
Dann wird sich vorab außerparlamentarisch geeinigt, wer als Ministerpräsident gewählt werden wird.
Dann wird festgelegt, dass es erst Neuwahlen geben wird, wenn hoffentlich genug Gras über das Trauerspiel gewachsen ist.
Jetzt sucht sich der Kandidat auch noch öffentlich aus, von wem er gewählt werden möchte. - Ein politisches Armutszeugnis!
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„Erst wird eine demokratische Wahl in einem Landesparlament per Machtwort aus Berlin "rückgängig gemacht".
AntwortenLöschen„demokratische Wahl“ – der Witz ist gut. Das ist genau das, was man sich unter DEMOKRATIE vorstellt. Eine Partei, in diesem Fall die Afd stellt einen Kandidaten auf und keiner der Abgeordneten der eigenen Partei gibt ihm eine Stimme. So wird die Demokratie lächerlich gemacht. Gewählt wird ein Mann von einer Partei, die gerade mal über die 5%-Hürde gesprungen ist. Dieser Ministerpräsident hat weder eine Mannschaft noch ein Programm für das Bundesland und schämt sich, zur Versammlung des Bundesrates nach Berlin zu reisen. Tolle Demokratie! Da hätte man an Stelle von Kemmerich besser die Klofrau des Erfurter Hauptbahnhofs als MP wählen können. Die hätte auch keine Mannschaft, aber immer noch mehr Kontakt zu den Menschen im Land.
Neutraler Beobachter
Hier gefallen mir die Amerikaner, die ganz demokratisch einen Hund zum Bürgermeister wählten. "Von seiner Beliebtheit können zweibeinige Amtsträger nur träumen: Hund Duke ist in einem Dorf in Minnesota zum Bürgermeister ehrenhalber gewählt worden - bereits zum dritten Mal." Sicherlich ehrlicher, als diese "Anordnungen".
AntwortenLöschenhttps://www.spiegel.de/panorama/hund-geht-in-dritte-amtszeit-als-buergermeister-ehrenhalber-a-1109181.html