So. 8. März 2020, 12.03 - 13.00 Uhr
Wie muss Europa reagieren?
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Bilder: Screenshots
Es sind verstörende Bilder von der EU-Außengrenze: Flüchtlinge versuchen verzweifelt, von der Türkei auf die griechische Seite zu gelangen. Griechische Soldaten halten sie mit Gummigeschossen und Tränengas davon ab. Türkische Polizei-Spezialkräfte verhindern gleichzeitig, dass die Menschen in die Türkei zurückkehren. Tausende Geflüchtete sind eingekesselt, seitdem Präsident Recep Tayyip Erdoğan die Grenze nach Griechenland geöffnet hat, um Druck auf die Europäer auszuüben: Brüssel habe seine Verpflichtungen aus dem Flüchtlingspakt von 2016 nicht eingehalten, lautet sein Vorwurf. Außerdem fordert er Unterstützung für seinen umstrittenen Syrien-Kurs. In Idlib bleibt die humanitäre Lage weiter katastrophal – trotz der zwischen Erdoğan und Russlands Präsident Wladimir Putin vereinbarten neuen Waffenruhe.
Welche Optionen hat die EU, auf Erdoğan einzuwirken?
In der Türkei leben aktuell 3,6 Millionen syrische Flüchtlinge. In diesem Jahr läuft die Finanzierung für den Flüchtlingspakt aus. Noch steht nicht fest, wie es mit dem Abkommen weitergehen soll. Die Situation von 2015 darf sich nicht wiederholen, darin sind sich Europas Politiker einig. Doch was fehlt, ist eine gemeinsame Migrationspolitik. In Deutschland wird derweil über eine Aufnahme von unbegleiteten Kindern aus Griechenland diskutiert. 140 Städte und Kommunen haben sich bereit erklärt, Flüchtlinge aufzunehmen. Wie realistisch ist das? Muss eine „Koalition der Willigen“ in Europa vorangehen? Und wie könnten langfristige Lösungen aussehen?
Admin schreibt am 07.03.2020, 19:00 Uhr :
Hier nochmal der Hinweis: Wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Nicht akzeptiert werden ein unsachlicher Gesprächston, abfällige Äußerungen, Herabwürdigungen, Verunglimpfungen, Beleidigungen, Polemik und Fäkalsprache. Solche Beiträge werden nicht frei geschaltet. Auch Nonsense- und Trollposts werden nicht freigeschaltet. Wir dulden ebenso wenig Einträge mit sitten- oder rechtswidrigem Inhalt, Diskriminierungen oder Gewaltverherrlichungen. (die Redaktion)
Walter Knoch schreibt am 08.03.2020, 13:00 Uhr : So wie es aussieht, sind die Herren und Damen ganz schnell dabei, Name und Beitrag zu sperren. Es reicht Zitate anzuführen, Sachverhalte, die dokumentiert sind: Herr Restle, Die Linke, Strategieeparteitag der Linken. Es reicht, die verharmlosende Sprache der Tagesschau anzuprangern, um gesperrt zu werden. Apropos 'Flüchtlinge: vor ein paar Jahren sprach man noch von Asylbewerbern. Migranten sind Wanderer. Der Ausländer des Herrn Kühn, Ausländerbeauftragter der Bundesregierung, Ministerpräsident von NRW, stellvertretender Parteivorsitzender der SPD existiert ebenfalls kaum noch. Sprache erzählt.
Frank Schulz schreibt am 08.03.2020, 14:26 Uhr : Im Presseclub werden Jihadisten, Terroristen und Islamisten in Idlib, als demokratische Zivilgesellschaft bezeichnet. Das ist der Presselclub 2020. Was kommt als nächstes? Friedensnobelpreis für den IS?
Frank Schulz schreibt am 08.03.2020, 14:18 Uhr : Wenn vermeintliche Journalisten im Presseclub Jihadisten, Islamisten und Terroristen in Idlib als demokratische Zivilgesellschaft bezeichnen: Merkels Presseclub 2020
Christoph Wirtz schreibt am 08.03.2020, 14:24 Uhr : Merkwürdig, meine Idee, Migrantenunterkünfte ab sofort nur noch in wohlhabenden Stadtvierteln (starke Pro-Migration-Fraktion dort, also vermutlich kein Widerstand dagegen) einzurichten, und Kinder mit Migrationshintergrund nur noch auf Schulen zu schicken, in denen die Kinder Clara, Justus und Charlotte heißen, um so die Integration zu verbessern, Problem-Viertel und -schulen entgegenzuwirken, scheint bei der Redaktion nicht auf Zustimmung zu stoßen. Genau gesagt wurde sogar der Beitrag entfernt, auf den ich geantwortet habe, obwohl dort jemand, im zustimmenden Sinne, einen separaten Kostenbeitrag für Migrationsbefürworter in´s Spiel brachte.
André schreibt am h08.03.2020, 14:12 Uhr : Es wäre schon mal gut wenn die journalisten die Wortwahl ändern könnten um die Aggression aus der Debatte zu nehmen.Herr Assad ist der Präsident von Syrien und sie haben nicht das Recht diesen Mann etwas vorzuwerfen was sie bei Trump,Obama,Bush immer bejubeln das bombardieren von Terroristen.Das der Syrische Präsident sein Land und sein Volk von Ausländischen Invasoren befreien will ist nach dem Völkerrecht sogar seine Pflicht.Das sie ihn immer als Bösewicht darstellen hat mit ihrer US-Imperiumssicht zu tun.Die USA machen alles richtig und das was die tun ist Rechtens da wird auch ihrerseits niemals daran gerüttelt das die vielleicht nur nach dem schnöden Mammon Menschen massakrieren.
Franziska Weber schreibt am 08.03.2020, 14:10 Uhr : Meine Freundinnen in Düsseldorf sagen mir immer wieder, dass sie seit 2015 ihre Stadt kaum noch wiedererkennen. Aber OB Geisel will noch mehr Einwanderer herein holen. Wer hat ihn dazu legitimiert? Wie weit wollen sich die Politiker noch von den Bürgerinnen und Bürgern entfernen?
Manu schreibt am 08.03.2020, 13:54 Uhr :
Einige vergessen: Die Kinder sterben j e t z t. Während wir hier schwadronieren, sterben Schutzsuchende, denen wir aus dekadenter Besitzstandswahrung die kalte Schulter zeigen. Bis das Gästebuch geschlossen ist, sind weitere Opfer mehr. Die Geschehnisse an der griechischen Grenze und von Syrien sind unerträglich. Der Aufstand der Anständigen setzt endlich, aber langsam ein: Tausende in Deutschland wollen aktuell zu Recht Flüchtlinge aufnehmen und demonstrieren dafür. Nur die Politik verweigert sich wieder mal aus Angst um Wählerstimmen. Das ist einfach nur noch erbärmlich. In anonymen Onlinestammtischen scheint das viele nicht zu interessieren. Wie fühlt man sich so als Rechtsnationaler Biodeutscher im bürgerlichen Gewand, wenn zig Tausende, denen wir und andere EU-Staaten durchaus helfen könnten, auf furchtbarste Weise umkommen, weil wir hier in einem der reichsten Staaten überhaupt dekadent nur auf uns bedacht sind ? Wie fühlt man sich, wenn Kinder, Frauen, Verzweifelte sterben?
Welche Optionen hat die EU, auf Erdoğan einzuwirken?
In der Türkei leben aktuell 3,6 Millionen syrische Flüchtlinge. In diesem Jahr läuft die Finanzierung für den Flüchtlingspakt aus. Noch steht nicht fest, wie es mit dem Abkommen weitergehen soll. Die Situation von 2015 darf sich nicht wiederholen, darin sind sich Europas Politiker einig. Doch was fehlt, ist eine gemeinsame Migrationspolitik. In Deutschland wird derweil über eine Aufnahme von unbegleiteten Kindern aus Griechenland diskutiert. 140 Städte und Kommunen haben sich bereit erklärt, Flüchtlinge aufzunehmen. Wie realistisch ist das? Muss eine „Koalition der Willigen“ in Europa vorangehen? Und wie könnten langfristige Lösungen aussehen?
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Kommentar des Blogschreibers Wieder eine Sendung des Öffentlich Rechtlichen Rundfunks, die mit seiner Aufgabe nach dem Rundfunkstaatsvertrag wenig zu tun hatte. Ausser regierungsgenehmer, aber nicht unbedingt den Tatsachen entsprechender, Darstellung der Geschehnisse an der griechisch/türkischen Grenze, Bashing gegen Putin und Russland und der Zensiererei im Gästebuch war nicht viel. Dass sogar die Anrufer gebrieft werden, bevor sie in die Sendung geschaltet werden, ist Herrn Herres ja wohl nur versehendlich rausgerutscht. Man sollte ernsthaft überlegen ob man es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, dass man sich durch Bezahlen der Haushaltsabgabe (GEZ) an solchen manipulativen Sendungen mitschuldig macht. |
Gästebuch - Kommentare: 1006, davon 204 gesperrt
Admin schreibt am 07.03.2020, 19:00 Uhr :
Hier nochmal der Hinweis: Wir wünschen uns eine offene, sachliche und konstruktive Debatte. Nicht akzeptiert werden ein unsachlicher Gesprächston, abfällige Äußerungen, Herabwürdigungen, Verunglimpfungen, Beleidigungen, Polemik und Fäkalsprache. Solche Beiträge werden nicht frei geschaltet. Auch Nonsense- und Trollposts werden nicht freigeschaltet. Wir dulden ebenso wenig Einträge mit sitten- oder rechtswidrigem Inhalt, Diskriminierungen oder Gewaltverherrlichungen. (die Redaktion)
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Antwort von André , geschrieben am 07.03.2020, 19:23 Uhr :
Liebe Redaktion,wie soll man den einen Massenmord den der Westen und hier vorallem das US-Imperium auf diesen Planeten anrichtet den sprachlich darstellen?Es ist mit menschliche Tragödie oder ähnliche Verniedlichungen völlig unzureichend beschrieben.Es ist kein versehen was hier weltweit passiert sondern gezielte Regime-Chnages,Terroristische Aufstände die von aussen gesteuert und wie in Brasilien mit der Verdrehung eines ganzen Justizsystems nur auf den Machterhalt einer kleinen Machtelite abgerichtet ist.Wie würden sie den diese Massenmorde nennen die nur von den USA und ihrer völlig aus den Fugen geratenen Militärfaschismus auf diesen Planeten angerichtet werden.Bilder von diesen Jemenmorden zeigen sie ja nicht weil sie sehr beklemment sind und einen Aufstand gegen diese Besatzung erfolgen würde.US Bomben sind gut und andere nicht?Ich und viele andere Bürger verstehen das nicht mehr sagen sie endlich die Wahrheit und keine Propaganda wie seit mehr als einem Jahrzehnt.
Antwort von André , geschrieben am 07.03.2020, 19:31 Uhr :
Sittenwidrig ist ein schönes Wort.Was in der Kriegspolitik des US-Imperiums betrieben wird ist weit über Sittenwidrigkeit hinaus.Diesen Aspekt darf man wohl nicht mit Worten ansprechen und beschreiben die dem Verbrechen auch angemessen und es deutlich benennen.Das was sie machen ist immer nur Zensur wenn ihnen Meinungen von Bürgern die ihren Sender bezahlen und von dem sie noch mehr wollen nicht gefallen.Wir haben das Völkerrecht anzuwenden und ich erwarte von meiner Regierung das sie diesem Völkerrecht genau und explezit folgt.Sollte eine Frau Merkel gegen dieses Völkerrecht verstoßen dann erwarte ich auch eine Anklage und nicht das der Paragraph 80 der die die Vorbereitung und die Durchführung von Angriffskriegen mit Lebenslänglich bestraft auf 5 Jahre herunter gestuft wird.Sie haben darüber nicht berichtet und das aus gutem Grund,aber nicht im Sinne der Verfassung und ihrem Auftrag.Geben sie ihren Kriegskurs endlich auf und kehren sie zur Linie Brandts zurück ein Volk Guter Nachbar
Walter Knoch schreibt am 08.03.2020, 13:00 Uhr : So wie es aussieht, sind die Herren und Damen ganz schnell dabei, Name und Beitrag zu sperren. Es reicht Zitate anzuführen, Sachverhalte, die dokumentiert sind: Herr Restle, Die Linke, Strategieeparteitag der Linken. Es reicht, die verharmlosende Sprache der Tagesschau anzuprangern, um gesperrt zu werden. Apropos 'Flüchtlinge: vor ein paar Jahren sprach man noch von Asylbewerbern. Migranten sind Wanderer. Der Ausländer des Herrn Kühn, Ausländerbeauftragter der Bundesregierung, Ministerpräsident von NRW, stellvertretender Parteivorsitzender der SPD existiert ebenfalls kaum noch. Sprache erzählt.
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Die Antwort darauf wurde nicht nur zensiert, sie wurde nicht mal gezählt Gerd Dietrich am 08.03.2020, 13:55 Uhr : Beim Zensieren ist der Presseclub keine Ausnahme. Das ist bei allen Gästebüchern der ARD gleich. Die Redaktionen fühlen sich nicht dem Rudfunkstaatsvertrag verpflichtet sondern den Gepflogenheiten einer Hofberichterstattung. |
Frank Schulz schreibt am 08.03.2020, 14:26 Uhr : Im Presseclub werden Jihadisten, Terroristen und Islamisten in Idlib, als demokratische Zivilgesellschaft bezeichnet. Das ist der Presselclub 2020. Was kommt als nächstes? Friedensnobelpreis für den IS?
Frank Schulz schreibt am 08.03.2020, 14:18 Uhr : Wenn vermeintliche Journalisten im Presseclub Jihadisten, Islamisten und Terroristen in Idlib als demokratische Zivilgesellschaft bezeichnen: Merkels Presseclub 2020
Christoph Wirtz schreibt am 08.03.2020, 14:24 Uhr : Merkwürdig, meine Idee, Migrantenunterkünfte ab sofort nur noch in wohlhabenden Stadtvierteln (starke Pro-Migration-Fraktion dort, also vermutlich kein Widerstand dagegen) einzurichten, und Kinder mit Migrationshintergrund nur noch auf Schulen zu schicken, in denen die Kinder Clara, Justus und Charlotte heißen, um so die Integration zu verbessern, Problem-Viertel und -schulen entgegenzuwirken, scheint bei der Redaktion nicht auf Zustimmung zu stoßen. Genau gesagt wurde sogar der Beitrag entfernt, auf den ich geantwortet habe, obwohl dort jemand, im zustimmenden Sinne, einen separaten Kostenbeitrag für Migrationsbefürworter in´s Spiel brachte.
André schreibt am h08.03.2020, 14:12 Uhr : Es wäre schon mal gut wenn die journalisten die Wortwahl ändern könnten um die Aggression aus der Debatte zu nehmen.Herr Assad ist der Präsident von Syrien und sie haben nicht das Recht diesen Mann etwas vorzuwerfen was sie bei Trump,Obama,Bush immer bejubeln das bombardieren von Terroristen.Das der Syrische Präsident sein Land und sein Volk von Ausländischen Invasoren befreien will ist nach dem Völkerrecht sogar seine Pflicht.Das sie ihn immer als Bösewicht darstellen hat mit ihrer US-Imperiumssicht zu tun.Die USA machen alles richtig und das was die tun ist Rechtens da wird auch ihrerseits niemals daran gerüttelt das die vielleicht nur nach dem schnöden Mammon Menschen massakrieren.
Franziska Weber schreibt am 08.03.2020, 14:10 Uhr : Meine Freundinnen in Düsseldorf sagen mir immer wieder, dass sie seit 2015 ihre Stadt kaum noch wiedererkennen. Aber OB Geisel will noch mehr Einwanderer herein holen. Wer hat ihn dazu legitimiert? Wie weit wollen sich die Politiker noch von den Bürgerinnen und Bürgern entfernen?
Manu schreibt am 08.03.2020, 13:54 Uhr :
Einige vergessen: Die Kinder sterben j e t z t. Während wir hier schwadronieren, sterben Schutzsuchende, denen wir aus dekadenter Besitzstandswahrung die kalte Schulter zeigen. Bis das Gästebuch geschlossen ist, sind weitere Opfer mehr. Die Geschehnisse an der griechischen Grenze und von Syrien sind unerträglich. Der Aufstand der Anständigen setzt endlich, aber langsam ein: Tausende in Deutschland wollen aktuell zu Recht Flüchtlinge aufnehmen und demonstrieren dafür. Nur die Politik verweigert sich wieder mal aus Angst um Wählerstimmen. Das ist einfach nur noch erbärmlich. In anonymen Onlinestammtischen scheint das viele nicht zu interessieren. Wie fühlt man sich so als Rechtsnationaler Biodeutscher im bürgerlichen Gewand, wenn zig Tausende, denen wir und andere EU-Staaten durchaus helfen könnten, auf furchtbarste Weise umkommen, weil wir hier in einem der reichsten Staaten überhaupt dekadent nur auf uns bedacht sind ? Wie fühlt man sich, wenn Kinder, Frauen, Verzweifelte sterben?
Heinz Becker 08.03.2020, 14:30 Uhr :
Wieviele wollen sie denn aufnehmen und ihren Lebensunterhalt finanzieren? Senden sie ihre Adresse an die Redaktion und ich bin sicher, dass man ihten Wunsch erfüllen kann. Wenn sie so gerne helfen wollen, dann tun sie es. Hören sie aber damit auf, Andere bevormunden zu wollen und lassen sie sie für sich selber entscheiden.
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