Gerade hatte ich den unten stehenden Artikel fertig, da bekomme ich folgende Links per Email:
Bitte unbedingt anschauen http://rt.com/news/rebel-tunnel-damascus-chemical-940/ http://hinter-der-fichte.blogspot.de/2013/08/ard-verspruht-giftgas-uber-syrien.html http://www.tagesschau.de/ausland/syrien2966.html und die Meldung Syrische Soldaten finden Giftgas und Gegenmittel in Tunnel in der Nähe von Damaskus |
Thema: Kriegsgefahr
Im Pentagon laufen erste Vorbereitungen des US-Militärs für einen Raketenangriff auf Syrien. Der Einsatz von Cruise Missiles wird geplant. Das Pentagon sagt, die Planungen befinden sich in einem sehr frühen Stadium. Mehrere Kriegsschiffe aus der Mittelmeer-Region sind bereits Richtung Syrien unterwegs.
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Ein Raketenangriff vom Meer wird derzeit vorbereitet, berichtet die CBS mit Verweis auf das Pentagon. Obama, der selbst die rote Linie hinsichtlich des Einsatzes von chemischen Waffen ins Spiel brachte, ist unter Druck. Doch völkerrechtlich wäre ein Eingriff zum jetzigen Zeitpunkt nicht gerechtfertigt, wenn es keine wirklichen Informationen über den vermeintlichen Giftgas-Anschlag gibt (hier). Einige Kritiker werfen Obama allerdings schon seit Monaten vor, seine Glaubwürdigkeit in Syrien zu verspielen, wenn die USA nicht eingreifen.
Und so bereitet sich das US-Militär auf einen Erstschlag vor, um sofort eingreifen zu können, sobald Obama eine Entscheidung getroffen hat. CBS zufolge hat der Kommandeur der US-Streitkräfte im Mittelmeer die Navy-Kriegsschiffe aufgefordert, sich Richtung Syrien zu bewegen. Ganz detaillierte Pläne, wie die USA eingreifen können, hat es ja bereits Ende Juli gegeben (mehr hier). Ein weiteres Kriegsschiff, das mit Raketen bestückt ist, ist CBS zufolge schon im östlichen Mittelmeerraum angekommen.
Am Samstag soll der Generalstabschef der US-Streitkräfte, Martin Dempsey im Weißen Haus eintreffen, um die Optionen für einen derartigen Angriff zu erläutern. Die Kriegsschiffe der USA können verschiedene Angriffe durchführen. So wurden etwa Tomahawk Raketen während des militärischen Eingreifens in Libyen 2011 eingesetzt.
Das Verteidigungsministerium habe die Verantwortung, dem Präsidenten Möglichkeiten zum Handeln aufzuzeigen, wenn Unvorhergesehenes passiert, sagte der US-Verteidigungsminister Chuck Hagel Journalisten auf seiner Asienreise. Die Truppen seien in Stellung gebracht worden, so Hagel weiter.
Obama gilt als unentschlossen. Einerseits möchte er einen Einsatz vermeiden, weil die Weiterungsfolgen unabsehbar sind.
Allerdings bietet jeder Kriegseinsatz Vorteile für die US-Administration: Ein externer Feind vereint die Amerikaner hinter dem angeschlagenen Präsidenten, die Rüstungsindustrie erfährt einen Konjunktur-Schub und die Amerikaner können sich gegen die Russen im Nahen Osten weiter positionieren.
Mit freundlicher Genehmigung von DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN
Kommentare
Will der Friedensnobelpreisträger wieder einen Krieg beginnen?
Will er dem Drängen seiner kriegs- macht- und geldgeilen "Elite" nachgeben, die lieber heute als morgen die Armee in den Iran senden würden?
Aber selbst mitmachen? Dazu sind sie natürlich zu feige. In solchen Kreisen lässt man sterben.
Muss man heute nicht mal mehr Fotos von "Massenvernichtungswaffen" vorzeigen?
Reicht es schon aus eine wahre Hetzkampagne zu starten, nur wenn irgendjemand erzählt, Assad habe Giftgas einsetzen lassen?
Ganz, ganz dumm nur, wenn sich dann genau das Gegenteil herausstellt
Man kann nur staunen, wie schnell die Kriegstrommler dann verstummen und in der Versenkung verschwinden können.
Ein kleines Wunder, sogar die israelische Zeitung HAARETZ meldet: Analysis || Jihadists, not Assad, apparently behind reported chemical attack in Syria Analysiert || Nicht Assad sondern die Jihadisten stecken offenbar hinter dem gemeldeten Giftgasangriff in Syrien |
logos sagt:
Wer, so fragt man sich, ist eigentlich so heiss auf einen Krieg in Syrien?
Syrien: Chemische Kampfstoffe bei Terroristen entdeckt.
Chemische Waffen sind laut dem syrischen Staatsfernsehen an Stellungen von Regimegegnern sichergestellt worden.
Syrische Regierungstruppen haben am Samstag im Damaszener Vorort Jobar ein Lager mit Gegenmitteln zur Behandlung und Prophylaxe gegen chemische Kampfstoffe gefunden, berichtet das syrische staatliche Fernsehen.
http://www.politaia.org/terror/syrien-chemische-kampfstoffe-bei-terroristen-entdeckt/
Die USA sollten sich vor voreiligem Handeln hüten. Der Schuss geht nach hinten los.
Es sei denn, es gibt USGruppen, die unbedingt die Welt in Brand setzen möchten, um daran zu verdienen und von Missetaten auf dem Finanzsektor abzulenken.
bauagent sagt:
und was ist, wenn Putin nicht mitspielt?
Julia la prémiere sagt:
Ihr lieben in Deutschland. Schaut genau auf unseren Aussenminister Fabius, der schon den Schuldigen festmachte ohne Beweise. Ich schaeme mich dafuer. Frankreich wird zu einem Kriegstreibenden land, da es untergeht.Sollte irgendeiner im Westen gegen Assad kaempfen, nenne ich es Mord. Das Ziel ist der Iran, der nur angegriffen werden kann, wenn Syrien faellt.Darauf wurde hingearbeitet, lange schon. Was wuerde denn der westen tun, wenn die Islamisten’ Rebellen) dieses Gas eingesetzt haben? Die Rebellen vernichten? Diese Luege ist so offentsichtlich, man kann nur kotzen wenn es niemanden auffaellt.
Und waere es tatsaechlich Assad gewesen( wie dumm haelt man ihn eigentlich?) auch da hat der Westen nichts damit zu tun, denn der Westen wird nur noch mehr Leben opfern.Der Westen hat noch nirgends in der Welt fuer Frieden gekaempft und die unschuldigen Menschen gerettet, er hat nur um Ressourcen gekaempft. Allein die USA braucht 4 Planeten um ihren Wohlstand aufrecht zu erhalten( Wohlstand nur fuer einige). Mehr braucht man nicht zu wissen. Faellt Assad ist es zum dritten Weltkrieg nicht mehr weit. Wer zahlt zuerst? Natuerlich Deutschland, Besatzerstaat von den Amis. Handlanger dieser in der EU die Briten. De Gaulle wusste, diese Briten haetten nie in die EU gedurft. Er wusste warum.
G.A sagt:
Sieht so aus als käme das Giftgas von den Deutschen. Aber wen wunderts, wer Panzer an das saudische Regime liefert, der verkauft auch solche Sachen.
STIMME RUSSLANDS Syrische Regierungstruppen haben am Samstag in der Stadt Jobar bei Damaskus ein Lager mit Mitteln für Behandlung und Vorbeugung chemischer Vergiftungen entdeckt, meldet das syrische Staatsfernsehen.
Auf der Verpackung steht, dass die Mittel „von einem katarisch-deutschen Arzneikonzern“ hergestellt wurden.
Zuvor hatte man über die Entdeckung in Jobar einiger verlagerter Fässer mit der Aufschrift „Hergestellt in Saudi-Arabien“ berichtet, die Giftstoffe enthielten.
Laut vorhandenen Informationen konnten die Rebellen gegen die Regierungsarmee C-Waffen eingesetzt haben. Derzeit dauern in Jobar blutige Kämpfe an.
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