Wirft man einen Blick auf die derzeitige Gesamtsituation auf dieser Welt, stellt man fest, dass wir uns im Grunde seit vielen Jahren mitten in einer Art «Apokalypse» befinden. Das Ausmaß unserer Rücksichtslosigkeit, Verantwortungslosigkeit, Ignoranz und Zerstörungswut gegenüber allem Lebendigem hat längst den Zenit des Wahnsinns überschritten. An allen Ecken und Enden beginnen nicht funktionierende Systeme zu bersten, wir werden zunehmend konfrontiert mit unseren Schatten. Es ist nicht mehr zu übersehen: Wir befinden uns in einer radikalen Zeit, die uns dazu auffordert wieder Verantwortung zu übernehmen. Auch wenn wir lieber den Kopf in den Sand stecken wollen, sollten wir lieber unsere Ärmel hochkrempeln.
Denn eine Gesellschaft, die die Ressourcen ihres Mutterbodens gnadenlos ausbeutet, die aus Machthunger und Profitgier gewissenlos Tier, Mensch und Natur zerstört, kann nicht von Bestand sein.
Unsere Zukunft liegt in unseren Händen.
Wie es aussieht, steht unsere Gesellschaft vor enormen Herausforderungen. Doch wie sich die Dinge weiter entwickeln, steht weder in den Sternen, noch in prophetischen Schriften festgeschrieben, sondern hängt von unseren Gedanken, Worten und Entscheidungen ab. Ein jeder Einzelne von uns trägt ein Stück der Verantwortung für diesen Planet und seine Bewohner. Wenn jeder sich nur schon um dieses kleine Stückchen kümmert kann sich der
Wunsch nach einer neuen, besseren Welt erfüllen.
Genau, das haben wir uns zum Ziel gemacht, denn wir stellen folgendes fest:
- Es kann nicht sein, dass das Verhältnis von Lohn und Nahrungsmittel nicht mehr stimmt.
- Es kann nicht sein, dass Studenten aus Kostengründen hier in Deutschland nicht mehr studieren können.
- Es kann nicht sein, dass Rentner nach 45 Jahre harter Arbeit für Brot noch Zusatzjobs annehmen müssen.
- Es kann nicht sein, dass wir eine Regierung gewählt haben, die von Lobbyisten beeinflusst wird.
- Es kann nicht sein, dass Spekulanten mit dem Hunger spekulieren weil sie wissen, dass noch viel Getreide benötigt wird.
- Es kann nicht sein, dass viele Kinder zur Tafel gehen müssen - auch hier in Deutschland -, weil sie sonst nicht mal eine tägliche warme Mahlzeit bekommen würden.
- Es kann nicht sein, dass Subventionen fließen, die scheinbar für die „Großen“ gedacht sind.
- Es kann nicht sein, dass Ältere keinen Job finden, weil sie zu alt sind und in sogenannte Lehrgänge der Jobagentur gesteckt werden, damit sie nicht zu der Statistik zählen.
- Es kann nicht sein, dass es auf Leben Patente gibt, wie z.B. auf Schweinen., Affen, Getreide, und wer weis auf was noch alles.
- Es kann vieles nicht sein und die Liste ließe sich ohne weiteres fortsetzten.
- Es kann nicht sein, dass es keiner merkt. Und keiner macht etwas... Wir werden nicht wegschauen, sondern handeln: Für die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder - für die heutigen und die folgenden Generationen.
Liebe Männer, Ihr seid herzlich willkommen, uns auf unserem Weg zu begleiten.
Väter und Großväter, Männer und Ehemänner
Wir haben vieles gemeinsam.
Wir machen uns Sorgen um die Zukunft.
Die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder.
Die Zukunft nachfolgender Generationen.
„Es ist unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen.“
Netzfrauen
www.netzfrauen.org
Danke Klaus für die Vorbereitung
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