Was man selten in Deutschland zu lesen bekommt
MOSKAU, 29. August (RIA Novosti)
Mehr als 8000 syrische Militärs sind dazu bereit, im Kampf gegen ausländische Aggressoren freiwillig in den Tod zu gehen, wie der britische „Guardian“ am Donnerstag unter Berufung auf einen nicht mit Namen genannten syrischen Offizier schreibt.
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Ihm zufolge sind unter den zum freiwilligen Tod bereiten Militärs 13 Piloten, die Flugzeuge des Gegners in der Luft rammen könnten.
Der Offizier habe sich in den vergangenen zwölf Monaten mehrmals mit der „Guardian“-Redaktion in Verbindung gesetzt und glaubwürdige Informationen über die in Syrien laufenden Kämpfe geliefert, so die Zeitung.
Nach dem Zwischenfall mit chemischen Waffen am 21. August habe er im Gespräch mit dem „Guardian“ geäußert, das Regime von Baschar Assad trage keine Verantwortung für die Tragödie. Die Zeitung könne die von dem Offizier gelieferten Informationen noch nicht überprüfen, hieß es.
Die Situation in Syrien war am 21. August, als Informationen über die Anwendung von chemischen Waffen durch die Regierungskräfte gegen Extremisten bei Damaskus auftauchten, in eine „kritische Phase“ getreten. Die Opposition sprach von 1300 Toten und tausenden Verletzten.
Westliche Länder, darunter die USA und Großbritannien, nutzten diese unbestätigten Informationen, um ein mögliches militärisches Eingreifen in den Syrien-Konflikt unter Umgehung der UNO zu erwägen.
Donnerstag, 29 August 2013
Beirut (IRIB) – Der libanesische Außenminister kündigte an, dass sein Land niemals den USA und ihren Verbündeten seinen Luftraum für einen Angriff gegen Syrien öffnen werde.
Dem Nachrichtenportal Elnashra zufolge verurteilte der libanesische Außenminister, Adnan Mansour, die westlichen Androhungen eines Militäreinsatzes als Strafaktion für den Einsatz von Chemiewaffen.
Bevor nicht die UN-Inspektoren in Syrien ihren Untersuchungsauftrag erfüllt hätten, seien militärische Aktionen gegen das Land darüber hinaus grundsätzlich ausgeschlossen
Die syrische Regierung bestreitet jeglichen Einsatz von chemischen Waffen im Süden des Landes vehement ab. Bei derartigen Behauptungen handele es sich um einen Propagandafeldzug.
UN-Inspekteurin Carla Del Ponte sagte nach ihren ersten Einsatztagen, aus den Aussagen der Opfer sei klar geworden, dass vermutlich Terroristen für einen Angriff mit dem Nervengas Sarin verantwortlich seien. Für einen Chemiewaffenangriff durch die syrische Regierung gebe es keine Beweise
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