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Gene
Drives sollen zum Beispiel genutzt werden, um invasive Arten wie das
graue Eichhörnchen in England oder krankheitsübertragende Insekten wie
Malaria-Mücken auszulöschen. Was zunächst gut klingen mag, birgt jedoch
große Gefahren: Mückenlarven filtern zum Beispiel das Wasser, da sie
sich von Algen, organischem Material und Mikroorganismen ernähren.
Außerdem würde es ohne die Larven und die ausgewachsenen Mücken an
Nahrung für ihre natürlichen Fressfeinde wie Fische, Vögel und
Fledermäuse fehlen.So kann die gezielte Ausrottung einer einzigen Art die Stabilität ganzer Ökosysteme gefährden.
Die
Bundesregierung und der EU-Ministerrat haben es noch in der Hand,
diesen hoch riskanten Experimenten einen Riegel vorzuschieben. Beteiligen
Sie sich an unserer Aktion und fordern Sie Regierung und Ministerrat
auf, im Rahmen der nächsten Biodiversitätskonferenz der UN (COP15) für
ein globales Moratorium für die Freisetzung von Gene-Drive-Organismen zu
stimmen. |
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