Mittwoch, 3. Februar 2021

Anne Will - 31.01.2021 - Ein Jahr Corona-Pandemie – Zeit für neue Perspektiven?

Anne Will - 31.01.2021 - Ein Jahr Corona-Pandemie – Zeit für neue Perspektiven?

Die Gäste im Studio

Fotos: Screenshots

von links

  • Brigitte Meier
    Unternehmerin im Einzelhandel
  • Peter Altmaier (CDU)
    Bundesminister für Wirtschaft und Energie
  • Stephan Weil (SPD)
    Ministerpräsident von Niedersachsen
  • Clemens Fuest
    Präsident des ifo Instituts - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.
  • Corinna Pietsch
    Leiterin des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Leipzig

  • Link zur Sendungsseite
    Link zum Gästebuch

    Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland sinkt. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt zum ersten Mal seit drei Monaten wieder unter der Schwelle von 100. Zugleich wächst die Sorge vor der Verbreitung von Corona-Mutanten und die Impfungen gehen nur schleppend voran. Einzelne Bundesländer, Städte und Initiativen entwickeln nun verschiedene Szenarien, die eine Perspektive für die Rückkehr in einen „normaleren“ Alltag erlauben sollen. Kritikerinnen und Kritiker weisen diese als verfrühte Öffnungsdiskussionen ab. Wo steht Deutschland ein Jahr nach dem ersten Coronafall im Kampf gegen die Pandemie? Welche Perspektive kann die Politik den Menschen jetzt geben? Ist die No-Covid-Strategie eine Alternative oder müssen wir lernen mit dem Virus zu leben? Und welche Folgen haben die Corona-Maßnahmen für die deutsche Wirtschaft?


    Pressestimmen

    FAZ.de
    TV-Kritik „Anne Will“
    „Die Infektionslage entscheidet“

    Anne Will wollte eine Bilanz nach einem Jahr Corona-Pandemie ziehen. Da hätte man ein heftiges Pro und Kontra erwarten dürfen. Das aber blieb aus. Es kennzeichnet die Lage.

    „Ein Jahr Corona-Pandemie – Zeit für neue Perspektiven?“ war das Thema am Sonntagabend bei Anne Will, doch um das Eigentliche ging es erst nach einer halben Stunde: um die Impfbilanz. Denn nicht zuletzt von dieser hängt, wenn wir es richtig verstehen, ab, wie es weitergeht. Wie sich die Inzidenzzahlen der Corona-Infektion entwickeln. Ob es Lockerungen des Lockdowns geben kann, und wenn ja, wann. Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens stellen nicht nur die Geduld der Bürger in diesem Land auf die Probe, sie gehen vielen an die Existenz und sie werfen die Frage auf: Leisten die Bundesregierung, die Ministerpräsidenten und die EU-Kommission, was die Bundeskanzlerin kürzlich ins Feld führte: das „Menschenmögliche“?


    tz.de
    Im TV am Sonntagabend
    Ansage bei ARD-Talk: Münchner Unternehmerin knöpft sich Minister vor - sie will „sofort öffnen“

    Im TV-Talk mit Anne Will wurde die Münchner Unternehmerin Brigitte Meier in Sachen Corona-Lockdown am Sonntagabend sehr deutlich: Sie warf der Politik „Gutsherrenstil“ vor - und hat knallharte Forderungen.
    • Beim TV-Talk mit Anne Will zum Thema Corona*-Lockdown und neue Perspektiven war die Münchner Einzelhändlerin Brigitte Meier zu Gast.
    • Direkt an den neben ihr sitzenden Wirtschaftsminister Peter Altmaier gewandt, äußerte sie im Umgang mit dem Einzelhandel schwere Vorwürfe und daraus entstehende große Nöte.
    • Jetzt sei es an der Zeit, dass die Politik endlich liefere und die Corona-Pandemie nicht nur auf dem Rücken der geschlossenen Betriebe ausgetragen werde.
    München - Brigitte Meier ist Inhaberin des Münchner Traditionsunternehmens Eduard Meier, einem Modehaus in bester Lage an der Brienner Straße. Und wie alle anderen Einzelhändler hat Meiers Geschäft derzeit geschlossen - wegen des bundesweit verhängten Lockdowns in der zweiten Welle der Corona-Pandemie.


    t-online.de
    TV-Kritik "Anne Will"
    Virologin: "Rechne mit rasanter Verbreitung der Mutation"
    Eine TV-Kritik von David Heisig

    Quo vadis Deutschland in der Pandemie? Welche Perspektiven haben Gesellschaft, Industrie, Handel und Politik? Wie sehen Strategien in der Corona-Bekämpfung aus? Fragen, die Anne Will ihrer illustren Runde in der aktuellen Sendung stellte.

    Niemand kann die Corona-Lage aktuell umfassend beurteilen. Das zeigte auch die vergangene Gesprächsrunde bei Anne Will. Die Zahl der Neuinfektionen sinkt, Impfstoffe werden zugelassen, die Hoffnung auf ein normales Leben wächst. Es grassieren aber auch Virus-Mutanten, es herrscht Streit zwischen EU und Impfherstellern und auf dem Kontinent diskutiert man über Grenzschließungen. Hoffnung auf schnelle Rückkehr zu mehr Normalität machte Wills Runde nicht.

    Kommentare

    Martin M. schrieb am 31.01.2021 22:10 Uhr:
    Ich kann den Altmaier nicht mehr hören. "Wir wissen nicht viel. Die Daten sind aus Datenschutzgründen gelöscht worden" - aber Kinder und Menschen zu Hause einsperren ist okay? Der Datenschutz ist mehr wert als Freiheitsrecht? @Anne Will: fragen sie doch mal, was seit einem Jahr herausgefunden worden ist? Warum gibt es keinen alternativen Weg? Was macht Finnland besser als wir und warum schaut sich die Regierung dort nichts ab? Seien Sie endlich kritischer!!!! Meine Kinder können nicht mehr. Die wollen wieder ihre Freunde sehen. Diese Regierung macht Leben kaputt!!!!
    Eva-Maria Bach schrieb am 31.01.2021 22:18 Uhr:
    Die kleinen Einzelhandelsgeschäfte haben Hygienekonzepte, die verhindern, dass Ansteckungen passieren. Die werden bestraft und an die Wand gefahren. Große Konzerne werden unterstützt und dürfen arbeiten . Zum Glück sind bald Wahlen!!!
    Edmund Schmitt schrieb am 31.01.2021 22:10 Uhr:
    Hallo, ich höre nur noch von Mutationen, und neue Panik. Die letzten 100 Jahre gab es immer Mutationen von Viren, die waren aber immer weniger gefährlich, obwohl mehr ansteckend. Das Virus will sich ja vermehren, und nicht den Wirt töten. Ein Virus, das den Wirt tötet, hat etwas falsch gemacht. Warum kommt kein Wort darüber bei dieser Diskussion ??? Warum sind in dieser Sendung immer Leute, fast ohne Ahnung, die nur Panik verbreiten ??? Wann sind endlich einmal Leute mit Ahnung in dieser Sendung. Eine Inzidenz von 50 , das sind 0,5% von 10000. Das ist nichts. Viel Panik um Nichts !!!
    Dany R schrieb am 31.01.2021 23:33 Uhr:
    Jedes Mal das gleiche Spiel. Geht es zum Lockdowns und Verschärfungen kann es nicht hart und lange genug sein. Aber wenn es um (schrittweise) Öffnungen und Rückgabe unserer Freiheitsrechte geht, fällt denen immer wieder eine neue Begründung ein. Erst war es die sieben Tage Inzidenz von u50 die uns wochenlang gebetsmühlenartig vorgepredigt wurde und Überlastung der Krankenhäuser, dann die Toten, welche durch deren Verschlafen überwiegend aus Pflegeheimen stammen und jetzt die Mutationen. Wie soll man da noch optimistisch bleiben und der Politik vertrauen? Es wird Zeit auch mal die (wahrscheinlich viel größeren) Kollateralschäden zu berücksichtigen und auch mal auf anders denkende Fachleute zu hören. Die Schulen müssen zumindest in geteilten Klassen wieder öffnen und Friseure, Läden und Gastronomie hatten auch alle viel Geld in Hygienekonzepte investiert und bekommen jetzt als Dank auch einen wochenlangen sprichwörtlichen Ar...tritt dafür.
    S.W. Kraft schrieb am 01.02.2021 10:34 Uhr:
    Wie viel Milliarden hat die Kommission der Europäischen Union für Ihre Aufträge zur Eindeckung des Impfstoffs für alle Länder bereits investiert? Wo ist der Impfstoff hängen geblieben? Füst meinte: es sind auch Fehler gemacht worden, die wir aber jetzt nicht verfolgen wollen usw. usw......... Auch Frau Von der Leyen teilte in vergleichbar peinlichen Situationen ihre eigenen Versäumnisse, mit: "Wir müssen nach vorne blicken".
    Soe schrieb am 31.01.2021 23:56 Uhr:
    Ein Land, das nicht einmal den nötigen Impfstoff bestellen kann, wird kaum eine logistische Einkaufsplanung erstellen können.
      Sabine Hain schrieb am 01.02.2021 00:15 Uhr:
      Besser kann man es nicht formulieren!

    Maria Hellmann schrieb am 01.02.2021 00:14 Uhr:
    Was für ein Wahnsinn sich da in allem doch zeigt: den Unternehmen und den Unternehmern steht das Wasser bis zum Hals. Es sind die Ertrinkenden, die vom Corona-Lockdown-Strom mitgerissen werden...und am Ufer stehen die Politbeamten mit ihrer Luxusversorgung ohne jede Existenzangst und rufen laut mahnend: Halten Sie durch, es dauert noch so 3 bis 4 Monate...wir wissen nichts genau, aber halten Sie mal schön durch, doch zahlen Sie auch unsere Diäten (denn genau die werden letztlich von den Steuergeldern der Unternehmer gezahlt, denen man jetzt Arbeitsverbot erteilt hat). Für das restliche Volk gilt "Belohnen und Bestrafen" wie für dumme kleine Kinder. So wird das Land so an die Wand gefahren.

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