Dienstag, 23. Februar 2021

Ökonom Stelter warnt: "Da braut sich was zusammen" - Deutschlands schweren Jahre kommen

Ökonom Stelter warnt: "Da braut sich was zusammen" - Deutschlands schweren Jahre kommen

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Dr. Daniel Stelter, Makroökonom, Strategieberater und Publizist, skizziert im Interview mit DDW die wirtschaftspolitischen Aufgaben Deutschlands. Eine Änderung der Stoßrichtung der Politik sei dringend nötig.

Deutschland stünden vielfältige Herausforderungen bevor. Dazu zählten der massive Rückgang der Erwerbsbevölkerung, eine Deglobalisierung nach Corona sowie zusätzliche Lasten durch die Klimapolitik. „Da braut sich was zusammen“, so Stelter. Verteilungskämpfe seien die Folge.


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Zu den Autoren und Interviewpartnern gehören Unternehmer, Vorstände, Politiker sowie Experten aus allen Bereichen.

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Kommentare

G. Haase
Das politische "Personal" ist momentan "unterirdisch"!!!
Thomas H.
Unter der von den Medien viel gelobten Merkel hat Deutschland inzwischen mehr als 15 Jahre verloren und zudem entscheidende Weichen falsch gestellt (Atom- und Kohleausstieg, umgesteuerte Massenzuwanderung, Rente mit 63, Bildungswesen uvm.)
Hugo - Der Dicke
Warum sollen die Deutschen länger arbeiten, wenn die reale Steuer- und Abgabenlast bei etwa 60 - 70 % bei einem normalen Vollzeitbeschäftigten, liegt? Außerdem liegt das Rentenrintrittsaltet in der EU unter dem von Deutschland. Und wie Herr Stelter selbst festgestellt hat, haben die Deutschen nominal das geringste Vermögen aller westlichen EU-Länder. Von den Kosten der illegalen Masseneinwanderungen seit 2015 möchte ich erst gar nicht anfangen
GSB Schakies
Es sollten nur Politiker gewählt werden dürfen, die eine fundierte Ausbildung mitbringen, die auch schon einige Jahre realiter in der Wirtschaft gearbeitet haben ..... und sie sollten Kinder haben, damit sie nicht so unfassbar leichtsinnig mit der Zukunft der kommenden Generationen umgehen! Und in der Tat: Begrenzung auf zwei Legislaturperioden
Jőrg Braun
Wenn ich immer das Dumme gelabere höre vom länger arbeiten, sonst fällt euch nichts ein , kommt aber immer von Leuten die lockere Jobs und Geld zum abwinken haben . Gehen sie ins Handwerk oder arbeiten sie mal drei oder mehr Schichten und dann noch länger arbeiten als jetzt schon , mal schauen wie schnell sie ihre Meinung ändern.
Manfred Hilbig
Vielen Dank Herr Stelter, dass Sie darauf hinweisen, dass es richtig wäre, wenn Politiker erst mal mind. 5 Jahre Arbeiten müssten und dadurch Steuern erwirtschaften. Vor allem auch, dass die Politiker mal in der Realität der arbeitenden Bevölkerung ankommen und nicht nur in der politischen und gut versorgten Bundestag-Wohlfühlblase sich einrichten.

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