Thema:
Schulz
Max Otte: „Die GroKo kann Minister mit Profil nicht gebrauchen.“
Der Abgang von Gabor Steingart.
Privatinvestor TV
Am 09.02.2018 veröffentlicht
Max Otte über das Theater um Martin Schulz und die GroKo.
Deshalb musste Gabor Steingart gehen...
Kategorie Bildung
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Hier ein Beitrag der Nachdenkseiten
von Jens Berger
Gabor Steingart muss gehen …
ach wie frei ist doch unsere hoch gelobte Presse!
„Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten“ – dieser Satz stammt von Paul Sethe, einem der Gründungsmitherausgeber der FAZ aus dem Jahr 1965. Wie Recht Sethe doch hat, zeigt ein sehr aktueller Fall. Nach Informationen des SPIEGEL, die heute vom Branchendienst Turi2 unter Berufung auf „hausinterne Quellen“ bestätigt wurden, muss Handelsblatt-Herausgeber Gabor Steingart seinen Posten verlassen. Als Grund dafür wird ein Text von Steingart über Martin Schulz genannt, der bei näherer Betrachtung jedoch eher harmlos ist. Wahrscheinlicher ist da schon, dass Steingarts immer kritischer werdende Linie in Bezug auf die Rolle der USA und die deutsch-russischen Beziehungen der transatlantisch orientierten Holtzbrinck Gruppe (u.a. Tagesspiegel, ZEIT, Handelsblatt) ein Dorn im Auge war. Kritische Geister sind in den Chefetagen der deutschen „Qualitätszeitungen“ nicht mehr gefragt.
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Der Vorgang um Gabor Steingart unterstreicht wieder einmal die Notwendigkeit eine Gegenmeinung auf Blogs und Portalen zu haben. Mit Sicherheit gehören die Nachdenkseiten dazu, aber bei aller Bescheidenheit auch dieser Blog. Auch hier steht die Verbreitung der Meinungsvielfalt im Vordergrund. So wie das Jens Berger zur Person G. Steingart beschreibt, so verstehe ich auch den Umgang mit Andersdenkenden. Die politische Entwicklung in Deutschland hat dazu geführt, dass man eben auch Positionen der AfD nicht grundsätzlich ablehnen darf, nur weil sie von der AfD kommen. Für mich, nehme ich das als selbstverständlich in Anspruch. Warum sollte ich W. Bosbach, P. Gauweiler, C. Ströbele aber eben auch A. Weidel ablehnen, nur weil sie in Parteien sind, die ich nie wählen würde, aber bei ausgesuchten Themen Übereinstimmung besteht?
AntwortenLöschenWenn W.S. der vom Sprengsatz hier im Blog schreibt - Wir müssen Fragwürdiges erkennen und das ist nun wiederum nicht so schwer…. Und weiter
Wir müssen ganz einfach, diese Meinungsmache mit anderen Quellen vergleichen. Wenn wir dann unseren eigenen Verstand benutzen, sind wir der gefühlten Wahrheit näher gekommen. Niemand kann uns verbieten unsere eigene Sichtweise bezüglich der Wahrheit in Anspruch zu nehmen. Dazu gehören auch Diskussionen mit anderen Menschen im Internet -, ist das genau die Sichtweise, die ich auch vertrete.
An anderer Stelle diskutiere ich gerade über einen unschönen Vorfall, es geht um Tötung einer Syrerin durch ihren Mann in einer Asylunterkunft in der Nähe von Leipzig.
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/mord-im-asylheim-borna-behoerden-schwiegen-tagelang-woechentlich-polizeieinsaetze-laut-gruenen-ob-alles-o-k-a2346407.html
Folgend
Es wird auch bei Epoche Times darüber diskutiert, aber nicht nur dort. Ich kann das alles nicht so stehen lassen und muss mich ganz einfach dazu öffentlich äußern.
AntwortenLöschenFalsch war, dass diese Tat erst mal nicht öffentlich gemacht wurde. Richtig ist auch, dass zum Beispiel Ärztinnen im Notdienst sich weigern diese Asylunterkunft aufzusuchen. Richtig ist auch, dass Polizisten einen unausgesprochenen Maulkorb befolgen und nicht über häufige Einsätze dort berichten.Richtig ist auch, dass Anwohner, meist Besitzer von Eigenheimen, ständig sich beschweren über die unerträglichen Zustände im Umfeld dieser Unterkunft.Richtig ist auch, dass junge Flüchtlinge bevorzugt sich auf dem Markt dort aufhalten und bevorzugt junge Frauen und Mädchen anmachen, bisher ist es dabei geblieben. Richtig ist auch, dass es zu Diebstählen in diversen Supermärkten kommt und das auch Dienstleistungen bei Friseuren ohne Bezahlung in Anspruch genommen wurden und die Friseusen auf das übelste beschimpft, also nicht untypisches Verhalten gegenüber Frauen. Richtig ist aber auch, dass sich solche Ereignisse in einer überschaubaren Kleinstadt auch ohne Medien sehr schnell verbreiten und auch mitunter schlimmer dargestellt werden, als tatsächlich passiert.
Falsch und dagegen stelle ich mich.
Es wäre erst mal vollkommen egal, wer als Oberbürgermeister*in Verantwortung trägt.
An den Zuständen hätte sich nichts geändert.2015 wurde die Kleinstadt genau so überrascht, wie viele andere Kommunen auch. Ich glaube nicht, dass es dort möglich ist überhaupt Migranten, wenn man nur von den nun angebliche 208 Bewohnern ausgeht, zu integrieren. Es fehlt an Arbeitsplätzen schon für die eigene Bevölkerung, von anderer Infrastruktur ganz zu schweigen.
Nun aber ausgerechnet der linken Oberbürgermeisterin die Schuld für die Ursachen dieser Zustände zuzuschreiben, zeugt von Unkenntnis, oder es beim Namen zu nennen auf Hass gegen links bis hin zur Dummheit.
Ich kenne niemanden aus der Linkspartei, die für Kriege, für Waffenexporte, für schädliche Handelsabkommen für die Länder aus, denen die Flüchtlinge gekommen sind, zugestimmt haben.
Wenn man über die nicht zu leugneten, Zustände spricht, darf man nie Ursachen und Auswirkung außen vorlassen. Unter diesen Gesichtspunkten sollte man auch den Koalitionsvertrag betrachten, allerdings zweifle ich an, dass die Verfasser der Kommentare bei Epoche Times und anderswo, das überhaupt interessiert. Sie sehen ja grundsätzlich in der AfD den Heilsbringer für alle Probleme die sie haben, für mich ein Trugschluss mit bösen Erwachen.