Mittwoch, 14. Februar 2018

Internationaler Frühschoppen - So. 11.2.18 - „Die verfolgte Religion - Antisemitismus in Europa"


Internationaler
Frühschoppen
Logo Internationaler Frühschoppen (Quelle: phoenix)

„Die verfolgte Religion - -
Antisemitismus in Europa"

Internationaler Frühschoppen - So. 11.2.18 12.00 - 13.00 Uhr

Fast täglich gibt es Meldungen über Antisemitismus in Europa: In Frankreich kehren viele Juden aus Angst vor Übergriffen dem Land den Rücken, in Österreich entbrannte eine öffentliche Debatte, nachdem ein namhafter FPÖ-Politiker wegen antisemitischer Vorwürfe zurücktreten musste. Berlin geriet in die Schlagzeilen, weil jüdische Schüler gemobbt und bedroht werden. Immer mehr Menschen jüdischen Glaubens fürchten sich, ihre Religion öffentlich zu zeigen.

Gehören Diskriminierung, Anfeindungen und Ausgrenzung wieder zum Alltag in Europa? Was nützen Gedenktage? Wie muss Politik auf Antisemitismus reagieren?

Helge Fuhst diskutiert mit vier Gästen aus vier Ländern:
  • Ewald König, (Korrespondenten.tv, Österreich)
  • Esther Schapira, (HR Politik und Gesellschaft, Deutschland)
  • Cecile Calla (freie Journalistin, Frankreich)
  • Gil Yaron (freier Journalist, Israel)


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Internationaler Frühschoppen nachgefragt - Sendung vom 11.02.18
Internationaler Frühschoppen - Sendung vom 11.02.18

Freak AKid
Am 12.02.2018 veröffentlicht
Kategorie Unterhaltung
Lizenz Standard-YouTube-Lizenz

Hintergrundinformation

Der Internationale Frühschoppen ist die traditionsreichste Talkrunde im deutschen Fernsehen. Seit der Erstsendung am 30. August 1953 heißt der Leitspruch: Sechs Journalisten/innen aus fünf Ländern diskutieren das wichtigste politische Thema der Woche. Bis 1987 moderierte Werner Höfer die Sendung, danach trat der "Presseclub" am 27. Dezember 1987 die Nachfolge an.

Am 13. Oktober 2002 hat phoenix den Internationalen Frühschoppen mit dem ursprünglichen Konzept unter dem gewohnten Titel wieder belebt. Seitdem strahlt der Ereignis- und Dokumentationskanal die Talksendung immer an Sonntagen von 12.00 bis 13.00 Uhr aus, wenn der "Presseclub" im Ersten ausfällt.

In seinem Gesamterscheinungsbild hat sich der Frühschoppen seit seinen Anfängen kaum verändert. Zwar wurde vor allem die Studio-Dekoration immer an aktuelle Trends des Fernsehdesigns angepasst. Dafür blieb aber - auch in der Neuauflage bei PHOENIX - das ursprüngliche stilbildende Konzept der Zuschauerbeteiligung durchweg erhalten: Von 12.45 Uhr an haben die Zuschauer und Zuhörer Gelegenheit, sich in die Diskussion mit Fragen einzuschalten.

Der Internationale Frühschoppen setzt in der Themenwahl stets auf hohe Aktualität. Vor allem die Mischung aus deutschen Journalisten und ausländischen Korrespondenten mit ihrer zum Teil ganz speziellen Außenansicht der diskutierten Themen macht den einzigartigen Charakter der Sendung aus.

Kommentare bei Youtube

Heinrich Zeltrohr
Komisch, dass alle Versuche, den Antisemitismus zu bekämpfen, nicht zu fruchten scheinen. Woran mag das liegen?

illicit viewer
Woher kommt der Judenhass? Ganz einfach:
Aus den Ursprüngen des Christentums, das sich in der ersten Zeit gegen die Meinung abgrenzten wollte, eine jüdische Sekte zu sein. Spätestens seit Papst Leo I. wurde der Judenhass zusammen mit dem Hass auf Heiden und andersgläubige Christen institutionalisiert; da die Heiden "ausgestorben wurden " und andersgläubige Christen mit dem Machtverlust der katholischen Kirche weitestgehend unangreifbar wurden, bleibt dann nur noch der Hass auf Juden, also lange abendländische Tradition.
Quelle: Kriminalgeschichte des Christentums, K. Deschner, Bde 1-12

Carina Baldorf
esther schapira spricht mir aus dem Herzen sie hat den nagel auf den kopf

Carina Baldorf
der tiefste judenhass liegt bei merkel und ihrem grünen geschmeiß. Ganz klug hat man im Gewand von Menschlichkeit Hass importiert und kann sich sicher zurücklehnen und dabei genüßlich zuschauen, wie die juden immer weiter bedrängt werden. getroffen, DANKE

Uwe Märkert
Antisemitismus? Schmeißt die Muslime raus und schon haben wir wieder weniger Antisemitismus.


Diese beiden Kommentare standen unter dem Video, bevor es am Montag gesperrt wurde

carl carlson
Israelkritik und an antisemitismus ist nicht das selbe. Im moment werden schwarze Flüchtlinge aus Isreal ausgeschaft. Darf man das nun kritisieren oder ist man dann antisemit? Ich finde man sollte die Verbrechen der Israelis genauso bewerten wie die verbrechen aller anderen. Jedesmal wen kritik am Staat Israel geäussert wird heisst es als antwort: ihr seid alle Antisemiten. Gewalt ist immer abzulehnen, egal gegen wen. Für einen streit braucht es immer zwei seiten. Die lösung in diesem fall, kann nur erfolgen, wenn BEIDE seiten die Israelis und die Palästinenser einen schlussstrich unter die Vergangenheit setzten und konstruktiv nach einer lösung suchen. Das sehebich aber in naher zukunft nicht.

B A
Israelkritik wird als Antisemitismus deklariert, um jeden vernünftigen Menschen einen Maulkorb zu verpassen. Bestes Beispiel Polen.
Israel bombardiert, okkupiert Palästinensisches Eigentum und greift auch Syrien an. Aber es wird ganz unterschiedlich berichtet.
Bevor wir also über Antisemitismus reden, sollten wir die christlich jüdische Allianz gegen die Muslime mal hinterfragen.

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