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Sendung am 04. Februar 2018 | 21:45 Uhr Verhandeln bis es quietscht - kann eine neue GroKo überzeugen? |
Foto: Screenshot |
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Die GroKo-Verhandlungen gehen in die entscheidende Phase. Bis spätestens Anfang kommender Woche wollen sich Union und SPD auch bei den verbleibenden strittigen Themen wie der Angleichung der Arzthonorare und der sachgrundlosen Befristung einigen. Doch packen die Verhandlungspartner damit die richtigen und zukunftsweisenden Themen an? Steht eine neue GroKo für einen Neustart oder nur ein Weiter so?
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Link zum Anne-Will-Blog: (hier)
Pressestimmen
FAZ
TV-KRITIK: „ANNE WILL“ :
Quietschen als das Maß der Dinge
Anne Will zückt das PR-Besteck und fragt nach der großen Überschrift der nächsten Bundesregierung. Das Ergebnis reicht von altem Liedergut über grelle Bremsgeräusche bis hin zu detailverliebten Irrwegen.
SpiegelONLINE
"Anne Will" zu den GroKo-Verhandlungen
Wer braucht schon Ideen?"
Thema bei "Anne Will" diesmal: die GroKo-Verhandlungen. Und die Vertreter von Union und SPD konnten kaum überzeugen. AfD-Politikerin Weidel wählte eine andere Taktik - sie ignorierte die Fragen einfach.
t-online.de
TV-Kritik zu Anne Will
Alle scharren mit den Hufen: bald sollten die Groko-Verhandlungen durch sein. Nur was werden die bringen? Darüber diskutierte Anne Will mit ihrer Runde.
einige von 2.412 Kommentaren
Peter Fischer schrieb am 02.02.2018 14:20 Uhr:
Zitat Redaktion:
"Steht eine neue GroKo für einen Neustart oder nur ein Weiter so?"
Zitat Ende.
Wann, in der Geschichte der Bundesrepublik, hat es denn jemals einen Neustart gegeben? Egal was die Menschen wählten, es gab immer ein Weiter so! Die absolute Krönung dabei die Grünen, die hervorgegangen aus der Friedensbewegung, Deutschland als erste Amtshandlung in einen völkerrechtswidrigen Krieg führten.
Also, um die kleinkindlich naive Frage der Redaktion zu beantworten, die ja den Menschen Stillstand und Verhandlungen deren Ergebnis bereits vorher feststeht, als besonderes Ereignis verkaufen will und uns zu diesem Zweck wieder die Kümmerer vom Dienst präsentieren wird, es wird sich nie etwas ändern, solange dieses System nicht von Grund auf geändert wird.
Frederike Frey schrieb am 04.02.2018 22:33 Uhr:
Familiennachzug: Bitte endlich Tacheles reden und Fakten auf den Tisch: Wo sollen die Familienangehörigen wohnen? Von was sollen sie leben? Wie werden sie integriert? Sollten pflegebedürftige Alte dabeisein, wie funktioniert die Pflege und Altersversorgung? Sie haben noch nie einbezahlt in unser System? Was kostet uns das Ganze? UND: Will die Mehrheit der Deutschen das überhaupt?
Dieter M. schrieb am 04.02.2018 22:27 Uhr:
Herr Laschet, das alles was auf einmal möglich sein soll hatte die Merkel 12 Jahre Zeit. Warum wurde das nicht was sie nun versprechen nicht unter Merkel und der cducsu umgesezt? Keine Zeit gehabt was für den Bürger zu tun.Aber dafür den Banken und den Konzernen hinten unten vorne reinkriechen. damit die Parteispenden in ungeahnter Höhe in die schwarzen Kassen fließen können.Kohl lässt grüssen.Wer sagt uns ob die Merkel nicht ebenfalls über schwarze Parteikassen aus der Industrie in Steueroasen verfügen kann um eben ihre Wahl zu sichern.
Jürgen schrieb am 04.02.2018 22:32 Uhr:
Herr Lascher mit seinen Argumenten. Ich warte seit Jahren auf die Abschaffung der kalten Progression. Hatte ja Herr Schäuble versprochen.....
Rente. Seit 30 Jahren wird die Rente verschlechtert. Privatvorsorge soll das Allheilmittel sein. Reich wird nur die Versicherungswirtschaft. Lesen Sie das Buch "Die Rentenlüge" Groko nein Danke. Minderheits Regierung JA. Merkel soll mal arbeiten und wirklich um Mehrheit kämpfen/Argumentieren.
Klaus schrieb am 04.02.2018 22:33 Uhr:
....Staatsfernsehen
Heimatland schrieb am 04.02.2018 22:51 Uhr:
Frau Will, der Anfang war überraschend gut ,Ausreden lassen, aber ab der Hälfte war es ein alleinunterhalter rautenlaschet, er erzählt immer was die regierung alles macht, komisch, waren die nicht 12 jahre an der macht. Bitte frau weidel in zukunft ausreden lassen, wenn sie diese schon fragen, herr habeck soll sich schämen mit kinderbilder macht ausüben zu lassen, die Dame von der Zeitung war ausnahmsweise sehr objektiv.
Klaus Winkler schrieb am 04.02.2018 23:24 Uhr:
Ich denke das Grundkonzept von Anne Will stimmt schon lange nicht mehr. Wenn ich 5 Leute einlade sollten die auch annähernd zu gleichen Teilen zu Wort kommen, unabhängig ob der eine ein paar Prozent mehr Wähler hat. So nehmen CDU und SPD ca. 70% der Redezeit in Anspruch ohne irgend was relevantes mitzuteilen.
Helmut Krüger schrieb am 05.02.2018 10:52 Uhr:
Die großen Themen werden nicht angegangen. - In meinen Augen hat Robert Habeck da schon recht. Auch ist er da kein ausgesprochener Parteimann, sondern einfach ein einfühlender Mensch, dem so etwas nicht verborgen bleibt.
Dass das Rentensystem nicht aufrechterhalten werden kann, pfeifen die Spatzen von den Dächern. Der Geburtsfehler lag schon in der Adenauer´schen "Weisheit", "Kinder kriegen die Leute sowieso". Auch lag es wohl im Zynismus, dass ein großer Teil von Beschäftigten gar nicht erst das Rentenalter erreichen wird und ein weiterer großer Teil nicht lange Rente erhalten wird.
Stattdessen wurden die Arbeitsbedingungen in der Tat humanisiert, überfällig und die Belastungen haben sich tendenziell weg von Körperlichen Beeinträchtigungen hin zu psychischen verschoben. Grob zugespitzt: Die Menschen werden uralt und irren nur noch herum. Völlig selbstverständlich hat auch ein Herumirrender Anspruch auf Rente.
Die "Rädchen" passen nicht zueinander und es wäre mit eine Aufgabe einer Regierung, das möglichst offen zu diskutieren, wie auch immer eine Lösung aussehen könnte. Da aber ist der Selbstdarstellungsdrang der Parteizentralen davor. Das ist einfach zu kompliziert, als dass da jemand in einer Selbstdarstellung glänzen könnte.
Die Folgen der Digitalisierung: In meinen Augen nicht nur für den Arbeitsmarkt, auch für die Psyche von Menschen. Analog heißt anSCHAUlich und beGREIFbar, digital heißt abstrakt und der Anschauung entzogen.
Thomas Horn schrieb am 05.02.2018 13:25 Uhr:
Was ist nur aus den Idealen unserer Demokratie geworden? Politik wird nur noch von ein paar Protagonisten hinter verschlossenen Türen gemacht und nicht dort, wo Entscheidungen wirklich hingehören: öffentlich ins Parlament. Der Bundestag ist zur Abnickbude verkommen. Diskusionskultur? Fehlanzeige! Steht ein Koalitionsvertrag höher als das Gewissen der Abgeordneten? Oder haben unsere Abgeordneten überhaupt noch ein Gewissen, wenn sie dieses Spiel mitmachen?
Ich habe weniger Angst um unsere Demokratie, wenn eine AFD mit ihren zum Teil abstrusen Ansichten im Bundestag vertreten ist, als wenn wieder eine neue GroKo mit ihrem fraglichen Demokratieverständnis weiterregiert.
Es ist höchste Zeit für eine neue Politikkultur -OHNE Merkel-GroKo!
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Waldi von Weida schrieb am 05.02.2018 13:48 Uhr:
Nun wie man in den gezeigten Ausschnitten aus dem BT erkennen konnte, reicht es scheinbar den meisten Abgeordneten schon, nur auf der Diätenliste zu stehen. Oder man drückt sich bewusst, an den BT-Sitzungen teilzunehmen, um im ungünstigsten Fall nachweisbar belegen zu können, nicht dabei gewesen und von nichts gewusst zu haben.
Max Lauffer schrieb am 05.02.2018 19:54 Uhr:
Die GroKo hat nun keine Mehrheit mehr! Neueste Zahlen des INSA-Meinungstrends (das Institut, welches an der letzten BTW vom 24.9.2017 am nahesten prognostizierte):
CDU/CSU 30,5%, SPD 17%, Grüne 12,5%, AfD 15%, FDP 10%, Linke 11% Somit trennen die SPD u. die AfD nur noch 2%-Punkte, die Grünen von der SPD nur noch 4,5%-Punkte...
Die SPD geht also Sehendes Auges in einen GroKo-Harakiri, bei dem sie erst am Anfang steht. Das kann (u. wird vermutl.) noch viel weiter gehen, und evtl. in einem Absturz zwischen 15-9% enden.
Die heutige unfähige, selbstgerechte, u. vornehmlich auf den eigenen Vorteil bedachte SPD-Funktionärsclique....ist scheinbar unweigerlich daran, das errichtete Erbe von Brandt, Wehner, Schmidt zu zerstören....
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Klaus Winkler schrieb am 05.02.2018 20:12 Uhr:
So ist es eben, wenn die Möchtegernintellektuelle das Kommando übernehmen.
batterietester schrieb am 06.02.2018 17:44 Uhr:
Unter der letzten Groko ist die Waffenverkaufsrekordzaahl erneut angestiegen. Es wurden Waffen und Muninion für 35 Milliarden Euro an Freund und Feind geliefert, ohn e jeden Skrupel. Das man damit fast automatisch für Flüchlingsströme mitverantwortlch ist scheint wenige der Politiker zu interessieren. Das sich Herrausreden wollen das die Verträge noch unter Merkle Cdu mit der Fdp zustande kamen ist wenig hilfreich. Man kann Verträge auch kündigen und brechen. Wie sooft von der Bundesregierung prakteziert. Noch nicht mal das Parlament wurde befragt!
Ich wollte mich ursprünglich im Forum bei Anne Will nicht beteiligen. Einer meiner Hauptgründe dafür hatte ich schon mehrfach genannt. Das Forum wird durch eine einzige Person mit mehreren Nicknamen nach meiner Auffassung dominiert und auch anderen Foristen fällt das auf.
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Erster Karl schrieb am 05.02.2018 10:01 Uhr: 126
Erster Karl schrieb am 05.02.2018 13:02 Uhr
habe ich zum Thema dann doch gepostet.
Ich möchte dazu in Richtung AfD ergänzen. Ich finde es richtig, wenn zu solchen Sendungen Personen, wie Frau Weidel, eingeladen werden.Ich finde es nicht richtig, die Vertreter der AfD zu stigmatisieren. Warum wohl wird das gemacht? Diese Personen werden sofort in die rechte Ecke gestellt. Das kann man machen, aber in einer gesonderten Sendung. Bei einer derartigen themenbezogenen Sendung, bleibt für mich der Beigeschmack bewusster Ablenkung haften. Warum hat Frau Will nicht weiter nach geharkt zu Problemen des Niedriglohnsektors, zur Rente zur Krankenversicherung, zur Mietpreisbremse. Betrachtet man nämlich dazu die AfD, erkennt man sehr schnell die Übereinstimmung mit der Union, der FDP. In diesem Punkt wird die AfD nie eine Alternative für die betroffenen Bevölkerungsschichten werden. Dort würde für mich für die Demaskierung der AfD einsetzen. Wird aber nicht gemacht, auch von Will nicht. Sie ist ja Bestandteil der Systemmedien und würde in der Endkonsequenz niemals das neoliberale Lager der etablierten Parteien angreifen oder gar Übereinstimmungen mit der AfD thematisieren.
Wo ich mit der AfD in vielen Punkten übereinstimme, ist die Europapolitik und die vollkommene verfehlte Flüchtlingspolitik der Regierung Merkel. Diesbezüglich kann ich auch nicht vorbehaltlos Teilen der Grünen und den Linken folgen.
Was ich heute aber gerade gefunden habe, ist die Tatsache, dass der Schuldige für den Aufstieg der AfD ganz klar feststeht. Es ist der Russe.
Der Kreml kriecht nach Deutschland
https://www.washingtonpost.com/opinions/the-kremlin-creeps-into-germany/2017/09/25/3d06277e-a227-11e7-b14f-f41773cd5a14_story.html?utm_term=.0c50c07196e6
… Noch einmal, das Bestreben des Kremls, die Demokratie zu stören, den Westen zu spalten und die auf Regeln basierende liberale internationale Ordnung zu erodieren, mag einen Fußtritt gefunden haben….
Oder
...zuvor hatten die mit Russland verbundenen Trolle die AfD und ihre immigrantenfeindliche Botschaft kontinuierlich unterstützt. Russische staatliche Medien stellten den Parteiführern oft eine Plattform in der russischsprachigen Gemeinschaft in Deutschland zur Verfügung.
Da werden bestimmte Personen wieder feuchte Träume bekommen. Ironie aus.