Montag, 19. Februar 2018

Medienmacht und Meinungsbildung

Thema: Medien

Der Macht der Medien ist zu einer Gefahr für die Demokratie und für die demokratischen Meinungsbildlung gewroden, denn die Medienkonzern bilden ein Oligopol, welches an Meinungsvielfalt nicht interessiert ist und stattdessen die Meinung vorgibt.

Die Krake der Bertelsmann AG ist der größte Oligopolist der veröffentlichten Meinung in Deutschland. Die Zeitungen, Zeitschriften, Fernseh- und Radiosender und nicht zuletzt die Verlage des Konzerns beeinflussen nicht nur die Meinungsbildung sondern auch die gesamte Stimmungslage und die Befindlichkeiten in Deutschland. Schon diese Medienmacht alleine stellt eine Bedrohung für die Meinungsvielfalt in Deutschland dar.

Bertelsmann übt eine unkontrollierte und durch nichts als Geld legitimierte Macht in unserer Gesellschaft aus. Diese Meinung teilen wir mit vielen anderen Beobachtern des Geschehens. Mit vielen unserer Leser sind wir uns auch einig, dass die Bertelsmann Stiftung das Privileg der Gemeinnützigkeit nicht verdient und wirklich parlamentarisch-demokratische und soziale Verhältnisse in unserem Land nur wieder erreichbar sind, wenn der politische Einfluss dieses Konzerns gebrochen ist. Wenn das überhaupt noch irgendwann zu schaffen sein sollte, dann nur in einem breiten Bündnis aller Demokraten.

NachDenkSeiten: "Wir halten die Bertelsmann Stiftung für eine undemokratisch und anti-parlamentarisch agierende Einrichtung. Wir haben das vielfältig beschrieben." Auf den NachDenkSeiten einfach Suchbegriff „ Bertelsmann“ eingeben.

Weblink:
Die Show für das Wahlvolk: Eine Fortsetzung des Beitrags vom 20.09.2017 - politikparadox.blogspot.de

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1 Kommentar :

  1. Dieser Beitrag passt genau zu meinem Posting Meinungsvielfalt.

    Es wird immer schwieriger, die richtigen Rückschlüsse für jeden Einzelnen zu ziehen, verlässt man sich nur auf die Medien.
    Ich komme ja aus der DDR und für mich ist es absolut nicht neu mich mit Einheitsbrei zu beschäftigen, nur in der DDR war der Einheitsbrei für den Normalbürger viel leichter zu erkennen, geschuldet der Realitäten auf verschiedenen Gebieten zum Beispiel in Wirtschaft und Handel.

    Unsere Infoquelle war damals das Westfernsehen und ich würde lügen, wenn ich diese Quelle so kritisch betrachtet hätte, so wie ich das heute tue.

    Es ist also wichtig als interessierter Mensch die Quellen der Gegenöffentlichkeit zu nutzen, um sich wirklich ein umfassendes Bild machen zu können, was wirklich stimmen könnte, zumindest in den schwer erkennbaren Bereichen.
    Ich habe die heutige Ausgabe der Bildzeitung mal gelesen. Eine wahre Fundgrube der Manipulation auf der zweiten Seite.
    Es wird ein ehemaliger ARD Journalist Joachim Wagner, bekannt durch Panorama und Bericht aus Berlin, zitiert. Fünf Gründe warum es mit der Integration so nicht klappt.
    Abschottung, gezielte Nichtintegration, Heimatliebe, Schulen scheitern und fernes Deutschland.
    Alle Punkte, die klar die gescheiterte Flüchtlingspolitik beschreiben.
    Alles Punkte, die außerhalb der Systemmedien, schon lange diskutiert werden.
    Nur den dort diskutierenden Menschen wurde sofort rechtsnationales Gedankengut und Nähe zur AfD unterstellt.
    Nun, da immer offensichtlicher wird, dass eben die Flüchtlingspolitik durch und durch gescheitert ist und auch für politisch weniger Interessierter spürbar wird, kommt die Bildzeitung mit diesem Kommentar. Warum ausgerechnet die Bildzeitung, dürfte doch klar sein.
    Auf der gleiche Seite kommt dann aber auch der Generalsekretär der Nato Stoltenberg zu Wort.
    Um was geht es. Natürlich der Russe steht vor der Tür. Diesmal geht es um russische Mittelstreckenraketen, allerdings verliert Stoltenberg kein Wort über die Modernisierung und Stationierung amerikanischer Atomwaffen auf deutschen Boden.
    Gerade wenn es um Kriege geht, die ich ja als Pazifist und mitten im II. Weltkrieg geborener Mensch, total ablehne, egal wer sie führt, wird die Manipulation noch größer.
    Am Syrienkrieg jeden Tag in den Systemmedien zu erleben. Böser Assad, schlimmer Russe, gute Rebellen und noch lieberer Ami.
    Kein Wort über deutsche Waffenlieferung und indirekte Beteiligung am Krieg. Bewusste Verbreitung von Fake News, die eben immer erst als solche entlarvt werden, wenn es zig Tausende Opfer gegeben hat. Ich habe bis heute in den Systemmedien nirgendwo gelesen, dass in Syrien der Wiederaufbau im vollen Gange ist und dort es Gebiete gibt, die überhaupt nicht vom Krieg betroffen sind. Ich sehe aber sehr viel jung syrische Männer hier in Deutschland, die in Syrien für den Wiederaufbau gebraucht werden. Da muss schon mal die Frage gestattet sein, warum werden diese jungen Männer nicht in die Heimat überführt, aber bei Afghanen das ohne weiteres möglich ist, obwohl die vom Taliban befreiten Gebiete immer mehr durch diese zurückerobert werden.
    Dazu ein passender Link:

    https://www.rubikon.news/artikel/lugen-fur-den-krieg

    Bloß mal so, liege ich vielleicht richtig, wenn in Syrien der gewählte Präsident die Ursache ist, dass die jungen Männer nicht zurückgehen wollen oder dürfen?

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