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Kiew berichtet von Raketenangriffen auf Boeing-Absturzstelle
RIGA, 31. Juli (RIA Novosti).
Zwei Wochen nach der Katastrophe der malaysischen Boeing über der Ost-Ukraine liefern sich die Kiewer Regierungsarmee und Volksmilizen an der Absturzstelle schwere Gefechte unter Einsatz von Mehrfachraketenwerfern. Dies teilte Anton Geraschtschenko, Berater des ukrainischen Innenministers Arsen Awakow, am Donnerstag mit.
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Am Donnerstag hatte die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) via Twitter mitgeteilt, dass ein internationales Expertenteam an der Absturzstelle eingetroffen sei. „Eine OSZE-Beobachtermission sowie vier Experten aus den Niederlanden und Australien haben erstmals in dieser Woche den МН17-Absturzort erreicht“, hieß es. Wegen der andauernden Gefechte hatten die Experten ihre Reise zum Wrack der Boeing 777, die am 17. Juli mit 298 Insassen an Bord vermutlich abgeschossen worden war, bereits viermal verschieben müssen. Der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko hatte bereits am 21. Juli eine Feuerpause rund um Boeing-Absturzort angekündigt. Doch später hieß es aus Kiew, dass das Gelände „gesäubert“ werde. Am gestrigen Mittwoch forderte UN-Generalsekretär Ban Ki-moon ein sofortiges Ende der Kampfhandlungen an der Absturzstelle.
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Boeing-Absturz: Internationale Ermittler unter Beschuss
GRABOWO, 31. Juli (RIA Novosti).
Das australisch-niederländische Expertenteam und unabhängige OSZE-Beobachter, die am Donnerstag erstmals in dieser Woche den Absturzort der malaysischen Boeing erreicht haben, sind unter Mörserbeschuss geraten, berichtet ein Korrespondent der RIA Novosti vor Ort.
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