Ich
bin Stefanie Albrecht (Studentin) aus Berlin. Durch die Dokumentation
"Plastic Planet" und die Arbeit der Deutschen Umwelthilfe bin ich auf d ie Invasion der Plastiktüten aufmerksam geworden. Je mehr ich darüber lerne, desto mehr sehe ich es: Plastik vermüllt unseren Planeten.
Im Sommer bedecken Teppiche aus Plastik öffentliche Parks und in
Strudeln durchzieht es unsere Meere. Vögel und Fische, die das Plastik
für Nahrung halten, verenden qualvoll.
Plastiktüten tragen einen besonders hohen Anteil an der Landschaftsvermüllung und der Umweltverschmutzung. In Deutschland gehen 17 Millionen Einweg-Plastiktüten täglich über die Ladentheken – beim Klamottenkauf, im Shoppingcenter, in der Apotheke. Das sind im Jahr unvorstellbare 6.100.000.000 (sprich 6,1 Milliarden) Plastiktüten.
Viele dieser Tüten werden gratis herausgegeben. Dabei bestehen
Plastiktüten meistens aus Rohöl, einer wertvollen, immer knapper
werdenden Ressource. Nach kürzester Nutzungszeit werden sie einfach
weggeschmissen. Achtlos in der Natur entsorgt, benötigen sie Hunderte
von Jahren zum Abbau.
Es geht auch anders.
Dass
es auch ohne Plastiktüten geht, haben andere Länder bereits bewiesen.
Irland hat 2002 eine Abgabe auf Plastiktüten eingeführt und dadurch den
Verbrauch um mehr als 90 Prozent gesenkt! Heute nutzt jeder Ire im
Durchschnitt nur noch 16 Tüten pro Jahr. Bei uns dagegen sind es 76.
Nur, wenn Plastiktüten wirklich etwas kosten, werden wir uns Gedanken
machen, ob wir sie überhaupt benötigen.
Die EU diskutiert gerade, wie es mit Plastiktüten weitergehen soll. Doch das kann dauern. Lasst uns in Deutschland schon jetzt ein eindeutiges Zeichen gegen die Ressourcenverschwendung setzen! Deshalb fordert mit mir gemeinsam von Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks das Ende der kostenlosen Plastiktüte.
Sobald
ich 50.000 Unterschriften mit meiner Petition gesammelt habe, übergebe
ich sie zusammen mit der Deutschen Umwelthilfe an die
Bundesumweltministerin Dr. Hendricks.
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Mehr Infos: Berlin
unternimmt etwas gegen die Plastiktütenflut und unternimmt am 20.
September 2014 auf dem Tempelhofer Feld einen Weltrekordversuch als
Zeichen gegen Einweg-Plastiktüten: www.berlintuetwas.de.
NGOs,
wie die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH), sind auf Spenden angewiesen,
um eine Vielzahl an Umwelt- und Verbraucherschutzthemen zu bearbeiten.
Die DUH freut sich über eine Spende zur Unterstützung ihrer Arbeit. Hier online spenden! DUH Spendenkonto: VoBa Konstanz-Radolfzell | Kto. 210677216 | BLZ 692 910 00 | Stichwort: Plastiktüte
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