In der ersten Umfrage zur Europa-Wahl liegt die AfD bei 7 Prozent. Die Bundestagsparteien schneiden ähnlich ab wie bei der Bundestagswahl. Die FDP muss um den Einzug ins EU-Parlament zittern.
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Dagegen müsste die FDP mit 3 Prozent um den Einzug in das Europaparlament zittern. Für diese Wahl gilt eine Drei-Prozent-Hürde.
Die Regierungsparteien schneiden mit 42 Prozent für die Union und 26 Prozent für die SPD in der Umfrage ähnlich ab, wie in der Bundestagswahl. Die Grünen kommen auf 10 Prozent, die Linke auf 8 Prozent. Emnid befragte 865 Personen.
Am Samstag hat die AfD auf ihrem Parteitag im bayerischen Aschaffenburg entschieden, mit Parteichef Bernd Lucke und Ex-Industriepräsidenten Hans-Olaf Henkel an der Spitze in den Europa-Wahlkampf zu ziehen (mehr hier).
Mit freundlicher Genehmigung von DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN
Kommentare
» der Kommentar des Blogschreibers«
Ich weiss nicht, nach welchen seltsamen Methoden die Stimmen den Parteien zugeordnet werden.
Auf jeden Fall haben für die CDU/CSU bei der BT Wahl 2013 von 61.946.900 Wahlberechtigten keine 41% gestimmt. Es waren lediglich 29,33% und für die SPD waren es 18,16%. Es ist für mich ein Rätsel, warum immer wieder die 41% rumgeistern. Wenn 41% der Wähler CDU/CSU hätten haben wollen, dann hätten sie doch CDU/CSU gewählt, oder? Dann hätten Nichtwähler, Ungültigwähler und Wahlverweigerer auch nicht die größte Gruppe von 28,47% gestellt.
Mögliche Stimmen 61.946.900, davon haben lt. Bundeswahlleiter und amtlichem Endergebnis erhalten:
CDU 14.921.877 = 24,09%
CSU 3.243.569 = 5,24%
SPD 11.252.215 = 18,16%
Linke 3.755.699 = 6,06%
Grüne 3.694.057 = 5,96%
FDP 2.083.533 = 3,36%
AfD 2.056.985 = 3,32%
Gast sagt:
Sag ich doch. Die Mehrheit wird von einer Minderheit drangsaliert und keiner merkt es. Die aktuell regierende Minderheit hat nichts zu melden, sie glauben nur daß es so wäre. Solange dies keiner merkt macht die Minderheit fröhlich weiter uns für ( siehe Gauck ) dumm zu verkaufen.
Aufwachen ihr Wahlschafe!
Mona Lisa sagt:
Die Bürger in Europa sind alarmiert trotz der Weichspül- und Einlullkampagnen der MSM.
Die Werte verschieben sich. Ein wichtiger Punkt ist das Kollektivbewusstsein, bzw. das langfristig agierende Kulturbewusstsein: Sicherheit, Ordnung, Wohlstand, Wohlfühlen und ein Platz in der sozialen Hierarchie (Anerkennung). Hier gibt es im Nahfeld, in der Familie, an den Küchentischen Vergleiche zwischen früher und heute, die verheerend ausfallen. Die 70er und 80er Jahre werden europaweit als Maßstab genommen: Gute Jobs, gutes Geld, gute Perspektiven für Kinder und Enkelkinder, für bescheidenen Wohlstand auch im Ruhestand.
Wo zum Teufel ist das hin? Das Vertrauen in Politik ist so erschüttert wie noch nie seit der Adenauerzeit. Man hat diese Politiker hingenommen und irgendwie kam unterm Strich auch für die Bevölkerung etwas zählbares heraus. “Gebt dem Arbeiter ein Häuschen und er macht die Revolution an der Hausbar” (Adenauer).
Was ist heute zählbar: Suppenküchen, Flaschensammler, Obdachlose in Bahnhöfen und Zügen und Europas Jugend auf der Flucht. Da wird in Frankreich Marine Le Pen zur Hoffnungsträgerin einer ganzen Nation, d.h. Le Monde vermerkt eine “Droitetisation”, einen Rechtsruck in der Bevölkerung, nach dem Motto: Schlimmer als jetzt gehts nimmer. Der FN als kleineres Übel.
Bei uns können wir nur beten, dass die AfD die Hoffnungen der Bevölkerung nicht enttäuscht. Der Ruck, der zur Zeit durch Europa geht, muss so stark ausfallen, dass in Brüssel einiges verändert wird.
geistinderflasche sagt:
Ja die AfD. Kein ganzes Jahr alt, schon will diese Partei ins EU Parlament. Trotz der innerparteilichen Schwierigkeiten drücke ich ihr beide Daumen und, was noch viel wichtiger ist, ich gebe ihr auch meine Stimme.
Hoffentlich bestehen die Nichtberufspolitiker den Kampf gegen Verleumdung, Lügen und eingeschleußte Informanten. Ich weiss das auch in dieser Partei nicht alles so ist, wie man es sich wünscht, aber was soll man nach 10 Monaten erwarten können? Dazu noch die Kampfansage der Altparteien und der Medien! Da sieht es doch gut aus bis jetzt. Und besser wird es noch, der Lernprozeß von Lucke ist sicher noch nicht zu Ende.
Den Kritikern dieser Partei möchte ich sagen, bleibt fair und bei der Wahrheit!
Hallo AfD!
Viel Glück, nein das ist wohl der falsche Ansatz, besser viel Erfolg und dem deutschen Volke ein offenes Auge und Verantwortungsbewußtsein bei der €- Wahl.
Das die AfD den Karren allein aus dem Sumpf ziehen kann, das muß man bezweifeln.
Die RICHTIGEN ZAHLEN auf den Tisch legen, das kann sie aber im EU- Parlament und das wird unserem Volk zumindest helfen Nachzudenken und den Machenschaften der jetzt in Deutschland und Brüssel Regierenden
will williamson sagt:
Sau-gut. Das kann ja spannend werden!
christian sagt:
Gut das sich der mündige Bürger von Hetzartikeln in Bild, Focus und Spiegel nicht einlullen lässt.
Hanna sagt:
Ich habe bei der BTW 2013 die AFD gewählt und werde diese Partei auch bei der Europawahl meine Stimme geben. Es ist nicht nur eine eurokritische Partei sondern , für mich auch ein ganz wichtiger Punkt, für eine kontrollierte Zuwanderung. Mit dieser unkontrollierten Armutszuwanderung gehen wir Deutschen die nächsten Jahre unter. In spätestentens 20 Jahren haben wir in unserem eigenen Land nichts mehr zu sagen und werden in Armut leben müssen. Wie Sarrazin schon sagte :” Deutschland schafft sich ab:” Recht hat der Mann.
Frage mich immer wieder wie diese Umfragen zu stande kommen. CDU 42 % ?
Ich hatte schon nach der letzten BTW das Gefühl das schwer manipuliert wurden ist. Ich hoffe das die Europawahl korrekt abläuft.
Kastelan sagt:
Was soll stets die Bezeichnung “eurokritisch”? Und wenn, dann besonders bei der AfD ?
Kritik üben ist demokratisch und legitim, muß das immer wieder aufs Neue betont werden? Ist der Euro, die EU, so perfekt, das jegliche Kritik verteufelt werden muß ?
Und was heißt : “Die FDP muß um den Einzug…zittern”?
Diese Partei ist, zu mindest zur Zeit, nicht wählbar. Das Volk hat sie in Deutschland abgewählt, was will sie dann in Europa?
Marianne Spring sagt:
da geht noch was – die Kandidaten der Listenplätze 1 – 6 gewählt,
Prof. Lucke, Hans Olaf Henkel …. auf Platz 5 Prof Starbatty – die FDP muss sich warm anziehen.
eindeutig sagt:
Die Bundestagsparteien schneiden ähnlich ab wie bei der Bundestagswahl.
Ein Volk der Unbelehrbaren.
Der Michel wird es nie lernen, auch nicht nach dem 3. und 4. Weltkrieg, auch nicht nach einem neuen Hitler, auch nicht als Kolonie der USA. Denken macht Kopfschmerzen und streng schrecklich an.
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