Diesmal trifft es wieder die Stromkunden
Wie ich der Tageszeitung am 18.11.2019 entnehmen konnte hat Verivox, ein Vergleichsportal, ermittelt, dass in NRW von 108 Grundversorgern bereits 28 angekündigt haben, ihre Strom-Tarife für private Kunden zum 1. Januar 2020 um 5,9% zu erhöhen.
Das bedeutet für eine Familie mit einem Durchschnittsverbrauch von 4.000 Kilowattstunden, dass sie sich auf Mehrkosten von 72 Euro im Jahr einstellen muss.
Aber nicht nur in NRW wird der Strompreis erhöht, bundesweit ist das so. In diesen Tagen werden noch Viele eine Überraschung erlebt haben, denn die Frist für eine Ankündigung zum Jahreswechsel lief am 20.11. ab.
Und was ist mal wieder der Grund für die Erhöhung?
Die alte Leier.
Gestiegene Netzgebühren, gestiegene EEG-Umlage mit der der Ausbau der "erneuerbaren Energien" finanziert wird.
Die EEG-Umlage steigt zum Jahresende um rund fünf Prozent auf 6,756 Cent pro Kilowattstunde und hat einen Anteil von rund 22% am Strompreis, ein weiteres Viertel entfällt auf die Netzgebühren.
Alleine in NRW sind von den bereits bekannten Preiserhöhungen mehr als 430.000 Haushalte betroffen, schätzt man bei Verivox.
Nach deren Angaben haben in Deutschland bislang 177 Versorger Erhöhungen angekündigt, wobei Konkurrent Check24 auf 186 angekündigte oder seit August vorgenommene Erhöhungen mit einem durchschnittlichen Anstieg um 5,3 Prozent kommt.
Was kann man dagegen tun?
Wie Aribert Peters vom Bund der Energieverbraucher sagt, hält er die Preiserhöhungen wieder einmal für überzogen:
Wie ich der Tageszeitung am 18.11.2019 entnehmen konnte hat Verivox, ein Vergleichsportal, ermittelt, dass in NRW von 108 Grundversorgern bereits 28 angekündigt haben, ihre Strom-Tarife für private Kunden zum 1. Januar 2020 um 5,9% zu erhöhen.
Das bedeutet für eine Familie mit einem Durchschnittsverbrauch von 4.000 Kilowattstunden, dass sie sich auf Mehrkosten von 72 Euro im Jahr einstellen muss.
Aber nicht nur in NRW wird der Strompreis erhöht, bundesweit ist das so. In diesen Tagen werden noch Viele eine Überraschung erlebt haben, denn die Frist für eine Ankündigung zum Jahreswechsel lief am 20.11. ab.
Und was ist mal wieder der Grund für die Erhöhung?
Die alte Leier.
Gestiegene Netzgebühren, gestiegene EEG-Umlage mit der der Ausbau der "erneuerbaren Energien" finanziert wird.
Die EEG-Umlage steigt zum Jahresende um rund fünf Prozent auf 6,756 Cent pro Kilowattstunde und hat einen Anteil von rund 22% am Strompreis, ein weiteres Viertel entfällt auf die Netzgebühren.
Alleine in NRW sind von den bereits bekannten Preiserhöhungen mehr als 430.000 Haushalte betroffen, schätzt man bei Verivox.
Nach deren Angaben haben in Deutschland bislang 177 Versorger Erhöhungen angekündigt, wobei Konkurrent Check24 auf 186 angekündigte oder seit August vorgenommene Erhöhungen mit einem durchschnittlichen Anstieg um 5,3 Prozent kommt.
Was kann man dagegen tun?
Wie Aribert Peters vom Bund der Energieverbraucher sagt, hält er die Preiserhöhungen wieder einmal für überzogen:
„Umlagen und Netzgebühren mögen gestiegen sein aber nicht so, dass sich solche Erhöhungen begründen lassen“,sagte Peters. Er rät Stromkunden, ihre Marktmacht zu nutzen und zu wechseln
„aber auch nicht zum allerbilligsten Anbieter“.Grundsätzlich werde noch viel zu wenig gewechselt, meint der Verbraucherschützer. Bei Preiserhöhungen gebe es ein Sonderkündigungsrecht.
Quelle: WP vom 18.11.2019
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