... vergisst aber dabei "versehentlich" Maßnahmen gegen Steuerhinterziehung im ganz großen Stil zu ergreifen.
"Für jeden Brötchen-Einkauf ein Kassen-Bon:"
liest man am 14.11.2019 in der Tageszeitung und
"Handel läuft Sturm, Bundesregierung will Steuerbetrug erschweren".
Dann folgt:
Ein Kostenaufwand, der nicht im Geringsten den Ertrag decken wird, den aber der Handel zu tragen hat.
Nicht mehr als Aktionismus und Augenwischerei der politischen Totalversager.
Anstatt gegen Googel, Amazon, Ikea, usw. vorzugehen, also dort, wo es um richtig viel Geld geht, wird mal wieder da gehandelt, wo der geringste Widerstand zu erwarten ist.
Eine Transaktionssteuer wird um Jahre verzögert und anstatt die Wanderbewegungen des ganz großen Kapitals in Steuerparadise zu unterdrücken oder zumindest gewaltig zu erschweren, wird gegen das schwächste Glied der Kette, den Einzelhandel vorgegangen.
Da werden mal eben nebenbei Gesetze verabschiedet, wie z.B. eine "Kassensicherungsverordnung“, bei der sich auch einmal die kleinste politische Glimmlampe für Millisekunden zum Scheinwerfer aufblasen kann.
Anschließend heißt es aber ganz schnell wieder abtauchen, denn sollte im Zusammenhang mit Maßnahmen gegen die Großen der "Steuervermeidungsbranche" der eigene Name auftauchen, könnte es gefährlich werden, für die persönliche Gesundheit aber auch für den eigenen Job. Deshalb lieber die Finger davon lassen und den Wählern vorgaukeln, man sei doch für ihn umfänglich tätig geworden.
Es ist nur noch erbärmlich, was die "beste Regierung seit der Wiedervereinigung" zustande bringt.
Quelle: WP 14.11.2019
"Für jeden Brötchen-Einkauf ein Kassen-Bon:"
liest man am 14.11.2019 in der Tageszeitung und
"Handel läuft Sturm, Bundesregierung will Steuerbetrug erschweren".
Dann folgt:
"Einzelhändler und Bäcker laufen Sturm gegen die von der Bundesregierung verhängte Bonpflicht Danach müssen Kunden ab dem 1. Januar 2020 auch für noch so kleine Einkäufe wie Brötchen oder eine Packung Kaugummi Belege ausgedruckt und ausgehändigt werden. Das Bäckerhandwerk spricht von „Bon- und Müllwahnsinn“ und ruft nach Ausnahmeregelungen."Kann man dem Einzelhandel verdenken, gegen diese "geistigen Ergüsse einer selbsternannten Elite" auf zu begehren?
Ein Kostenaufwand, der nicht im Geringsten den Ertrag decken wird, den aber der Handel zu tragen hat.
Nicht mehr als Aktionismus und Augenwischerei der politischen Totalversager.
Anstatt gegen Googel, Amazon, Ikea, usw. vorzugehen, also dort, wo es um richtig viel Geld geht, wird mal wieder da gehandelt, wo der geringste Widerstand zu erwarten ist.
Eine Transaktionssteuer wird um Jahre verzögert und anstatt die Wanderbewegungen des ganz großen Kapitals in Steuerparadise zu unterdrücken oder zumindest gewaltig zu erschweren, wird gegen das schwächste Glied der Kette, den Einzelhandel vorgegangen.
Da werden mal eben nebenbei Gesetze verabschiedet, wie z.B. eine "Kassensicherungsverordnung“, bei der sich auch einmal die kleinste politische Glimmlampe für Millisekunden zum Scheinwerfer aufblasen kann.
Anschließend heißt es aber ganz schnell wieder abtauchen, denn sollte im Zusammenhang mit Maßnahmen gegen die Großen der "Steuervermeidungsbranche" der eigene Name auftauchen, könnte es gefährlich werden, für die persönliche Gesundheit aber auch für den eigenen Job. Deshalb lieber die Finger davon lassen und den Wählern vorgaukeln, man sei doch für ihn umfänglich tätig geworden.
Es ist nur noch erbärmlich, was die "beste Regierung seit der Wiedervereinigung" zustande bringt.
Quelle: WP 14.11.2019
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