Sonntag, 17. April 2016

AVAAZ - Den Mord an Elefanten stoppen

Hallo! Es scheint, als hätten Sie die E-Mail über diesen außerordentlich Einsatz zur Rettung der Elefanten noch nicht gesehen. Hier können Sie sie lesen und einen Beitrag leisten.

Liebe Avaazerinnen und Avaazer,

dutzende schwer bewaffnete Jäger haben in einem Nationalpark in Kamerun über 600 Elefanten niedergemetzelt und ihnen die Gesichter abgehackt, um an das Elfenbein zu kommen.

In Zentralafrika haben Wilderer bereits die Hälfte der verbleibenden Elefanten vernichtet. Und bislang hat niemand sie stoppen können.


Doch das kann sich jetzt ändern!

In acht afrikanischen Ländern sind mutige Menschen als verdeckte Ermittler in Wildererbanden eingedrungen. 1200 Wildtierhändler sind dadurch schon hinter Gitter gekommen!

Dieser beeindruckende Einsatz hat bereits Auszeichnungen gewonnen. Dennoch scheuen sich viele Geldgeber davor, dem organisierten Verbrechen die Stirn zu bieten. Unsere Gemeinschaft könnte also am ehesten in der Lage sein, dieses außergewöhnliche Unterfangen auszuweiten — und zwar schnell.

Jede Stunde werden vier Elefanten getötet — es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, bevor wir diese sanften Riesen für immer verlieren. Doch wenn wir alle jetzt etwas spenden, kann das Team auf weitere Länder ausgedehnt werden, um mehr kriminellen Drahtziehern und Beamten, die in die Verbrechen verstrickt sind, das Handwerk zu legen. Außerdem können wir uns mit Kampagnen dafür einsetzen, diese anmutigen Tiere vor einem großen Massaker zu retten.

Kein anderes Unterfangen weist eine solche Erfolgsquote vor! Tragen Sie jetzt dazu bei:


Dieses Massaker findet auf dem gesamten Kontinent statt. Wilderer werden dafür bezahlt, Elefanten, Leoparden, Affen und alle möglichen bedrohten Tiere aufzuspüren. Dann rücken die Hintermänner mit Hubschraubern und schweren Waffen an, um die Tiere zu jagen und abzuschlachten — für ihr Elfenbein und ihr Fell. Es ist ein Geschäft, das internationalen Mafianetzwerken jährlich 19 Milliarden Dollar einspielt. Und sie kommen ungeschoren davon, weil sie überall Bestechungsgelder zahlen.

Doch jetzt kommen ihnen die mutigen Aktivisten der Organisation Eco-Activists for Governance and Law Enforcement (EAGLE) an jeder Ecke in die Quere: Sie dringen undercover in die Gangs ein, arbeiten mit der Polizei zusammen, um Festnahmen zu überwachen, und stellen sicher, dass die Bosse im Gefängnis landen.

Ihr beispielloser Erfolg hat ihnen bereits die Anerkennung von Interpol und dem WWF eingebracht. Doch bisher arbeitet EAGLE mit einem winzigen Budget, hauptsächlich aus einer tiefen Liebe für diese Tiere heraus. Wenn wir alle einen kleinen Betrag spenden, könnten wir folgendes in die Tat umsetzen:

  • Training und finanzielle Unterstützung für dutzende Undercover-Ermittler, damit sie sich in weiteren Ländern in die wichtigsten Netzwerke einschleusen und deren Hintermänner hinter Gitter bringen können;
  • Ermittlungsverfahren gegen mitschuldige Beamte und Politiker unterstützen, die den blutigen Handel ermöglichen;
  • Große Kampagnen rund um Festnahmen und Gerichtstermine starten, damit die Kultur der Straflosigkeit ein Ende nimmt; und
  • Gegen Konzerne und Regierungen ermitteln und offenlegen, wie sie vom Verkauf von Elfenbein und anderen Wildtierprodukten profitieren.

Nur wenige von uns würden bereitwillig ihr Leben riskieren, um Tiere vor der Skrupellosigkeit und der Gier der Menschen zu retten. Jetzt können wir diese heldenhaften Aktivisten unterstützen, die genau das tun. Stärken wir ihnen mit der geballten Kraft unserer Gemeinschaft den Rücken — hier können Sie spenden:


Immer wieder hat unsere Gemeinschaft mutige Aktivisten an vorderster Front bei ihrer gefährlichen aber unsagbar wichtigen Arbeit unterstützt: seien es Bürgerjournalisten in Syrien oder freiwillige Helfer im Kampf gegen Ebola. Wir unterstützen die besten Ideen, die am meisten Wirkung erzielen können — vor allem, wenn sonst niemand dazu bereit ist. Stehen wir jetzt diesen Helden zur Seite, damit in Afrikas Savannen und Wäldern wieder eine bunte Tierwelt gedeiht. So, wie es sein soll.

Mit Hoffnung und Entschlossenheit,

Alice, Alex, Iain, Patricia, Spyro, Joseph, Nataliya, Emily, Ricken und das ganze Avaaz- Team.

Weitere Informationen:

Wilderei wird zum Kleinkrieg: Elefanten brutal verstümmelt (N-TV)
http://www.n-tv.de/panorama/Elefanten-brutal-verstuemmelt-article5740521.html

Elefantenmassaker in Kamerun – jetzt müssen die Behörden handeln (IFAW)
http://www.ifaw.org/deutschland/aktuelles/elefantenmassaker-kamerun-%E2%80%93-jetzt-m%C3%BCssen-die-beh%C3%B6rden-handeln

Und auf Englisch:

Das organisierte Verbrechen steigt ins Wilderergeschäft ein (BBC)
http://www.bbc.co.uk/news/science-environment-26153516

Afrikanische Naturschutzgruppe auf ungewöhnlicher Mission: Verbrechensermittlung (New York Times)
http://www.nytimes.com/2015/10/13/science/african-conservation-group-with-unusual-mission-enforcement.html

Afrikanische Elefanten könnten innerhalb des nächsten Jahrzehnts aussterben (Telegraph)
http://www.telegraph.co.uk/travel/destinations/africa/articles/African-elephants-could-be-extinct-within-a-decade/

Senegal beschlagnahmt illegalen Schmuck aus Elefantenhaar (Reuters)
http://uk.reuters.com/article/uk-senegal-elephants-idUKKBN0OR29920150611

Direktor von Wildschutzbehörde bei Untersuchung von illegalem Schimpansenhandel mit Ostasien festgenommen (The Express)
http://www.express.co.uk/news/nature/602475/Wildlife-trafficker-selling-chimpanzees-arrested





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