Sonntag, 31. Mai 2020

Waren Corona-Maßnahmen Fehlalarm?

Bundespressekonferenz zur Analyse aus Bundesinnenministerium

Eine interne Analyse des Bundesinnenministeriums sorgt derzeit für Furore. Diese kommt zum Schluss, dass die Bundesregierung bei der Corona-Krise auf ganzer Linie versagte habe. Auf der BPK interessierte die Journalisten aber vor allem eines: Wurde der Verfasser schon bestraft?

Eine interne Überprüfung des Agierens der Bundesregierung in der Corona-Krise durch einen Beamten des Referats "KM 4: Schutz Kritischer Infrastrukturen – Bundesministerium des Innern" kommt zu dem nüchternen Ergebnis:
Der Kollateralschaden ist inzwischen höher ist als der erkennbare Nutzen[...]. Die beobachtbaren Wirkungen und Auswirkungen von COVID-19 lassen keine ausreichende Evidenz dafür erkennen, dass es sich – bezogen auf die gesundheitlichen Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft – um mehr als um einen Fehlalarm handelt.
Darüber hinaus erklärt der Hauptverfasser der 86-seitigen Analyse:
Die Defizite und Fehlleistungen im Krisenmanagement haben in der Konsequenz zu einer Vermittlung von nicht stichhaltigen Informationen geführt und damit eine Desinformation der Bevölkerung ausgelöst. (Ein Vorwurf könnte lauten: Der Staat hat sich in der Corona-Krise als einer der größten fake-news-Produzenten erwiesen.)
Ebenso übt er scharfe Kritik am Robert Koch-Institut (RKI):
Die vom RKI gelieferten Daten sind als Grundlage für die Entscheidungsfindung nicht zu gebrauchen. Die Bewertungen des RKI sind durch die vorgelegten Daten nicht gedeckt. Die Bewertungen sind vielfach spekulativ, teilweise unplausibel. Leider besteht der Lagebericht des Krisenstabs alleine aus einer Aufbereitung dieser Daten.
Der mittlerweile beurlaubte Verfasser hatte seine Analyse nach eigenen Angaben zunächst am 25. März an einen kleinen internen Verteiler verschickt. Seine Bitte, die Analyse Innenminister Horst Seehofer vorzulegen, sei ohne Prüfung des Inhalts abgelehnt worden. Daraufhin verschickte er diese an den Krisenstab sowie an die fachlichen BMI-Arbeitskreise auf Bundes- und Länderebene. Im weiteren Verlauf wurde die Analyse dann dem Online-Portal Tichys Einblick zugespielt.

Das Innenministerium reagierte am 10. Mai in Form einer Pressemitteilung mit folgendem Wortlaut:
Ein Mitarbeiter des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat hat in einem mehrseitigen Dokument unter Verwendung des BMI-Briefkopfes und der dienstlichen Kommunikationskanäle seine kritische Privatmeinung zum Corona-Krisenmanagement der Bundesregierung verbreitet. Die Ausarbeitung erfolgte nach bisheriger Kenntnis auch unter Beteiligung Dritter, außerhalb des BMI [...].

Für diese Zusammenstellung gab es weder einen Auftrag, noch eine Autorisierung. Eine strukturelle Einbindung aller am Krisenstab beteiligten Organisationseinheiten, wie sonst bei seriösen Analysen zwingend erforderlich und üblich, erfolgte hier nicht.
Ähnlich argumentierte auch der Sprecher des BMI am 11. Mai auf der Bundespressekonferenz.

Allerdings wirft die Argumentation des BMI, der betreffende Mitarbeiter hätte "nur seine private Auffassung zu den Maßnahmen, die die Bundesregierung ergriffen hat, veröffentlicht" Fragen auf. Bei dem Verfasser soll es sich immerhin um den Leiter des Referats "Krisenmanagement" handeln, welches explizit den Auftrag hat, eine eigene Bewertungskompetenz aufzubauen. Zudem wäre er als Referatsleiter (Oberregierungsrat) in der Position, alle seine Schreiben an die Länder und Ressorts schlusszuzeichnen. Damit hätte sein verschicktes Schreiben sehr wohl einen offiziellen Charakter.

Auch der pure Umfang der Analyse lässt es als fraglich erscheinen, dass er diese Analyse quasi als persönliche Meinungsäußerung im Alleingang, also ohne Wissen seiner Vorgesetzten angefertigt hat. Allein das Inhaltsverzeichnis gibt bereits einen Eindruck vom Umfang dieser Analyse:

Screenshot: tichyseinblick.de

Gegen die Darstellung des BMI spricht auch die gemeinsame Pressemitteilung der externen Experten, die an der Analyse mitgearbeitet haben:

Gemeinsame Pressemitteilung der externen Experten des Corona-Papiers aus dem Bundesministerium des Innern

Mit Verwunderung nehmen wir, die an der Erstellung des besagten Corona-Papiers beratend beteiligten Ärzte und Wissenschaftler/Wissenschaftlerinnen, die Pressemitteilung des Bundesministeriums des Innern (BMI) vom 10. Mai:
Mitarbeiter des BMI verbreitet Privatmeinung zum Corona-Krisenmanagement Ausarbeitung erfolgte außerhalb der Zuständigkeit sowie ohne Auftrag und Autorisierung
zur Kenntnis. Das Ministerium schreibt in dieser Pressemitteilung: „Die Ausarbeitung erfolgte nach bisheriger Kenntnis auch unter Beteiligung Dritter, außerhalb des BMI.“ Wir gehen davon aus, dass mit Dritter wir, die Unterzeichnenden, gemeint sind.

Dazu nehmen wir wie folgt Stellung.

Wir setzen voraus, dass das BMI ein großes Interesse daran hat, dass seine Spezialisten, denen die überaus wichtige Aufgabe anvertraut ist, krisenhafte Entwicklungen zu erkennen und durch rechtzeitiges Warnen Schaden von Deutschland abzuwenden, sowohl mit konkretem Auftrag handeln als auch in Eigeninitiative tätig werden. Der entsprechende Mitarbeiter des BMI hat sich bei der Erstellung der Risikoanalyse zur Einschätzung der medizinischen Kollateralschäden durch die „Corona-Maßnahmen“ im Wege einer fachlichen Anfrage an uns gewandt.

Getragen von der Verantwortung, unterstützten wir den engagierten BMI Mitarbeiter bei der Prüfung dieser essentiellen Frage nach bestem Wissen und Gewissen, neben unserer eigentlichen beruflichen Tätigkeit. Renommierte Kollegen und Kolleginnen, allesamt hervorragende Vertreter ihres Fachs, nahmen zu konkreten Fragen auf der Basis der angefragten Expertise sachlich Stellung. Daraus resultierte eine erste umfangreiche Einschätzung der bereits eingetretenen sowie der drohenden medizinischen Schäden, einschließlich zu erwartender Todesfälle.

Der BMI Mitarbeiter hat anhand unserer Arbeit eine Einschätzung vorgenommen und das Ergebnis an die zuständigen Stellen weitergeleitet. Sie finden das betreffende Dokument im Anhang dieser Pressemitteilung. Dass dies aufgrund der Kürze der Zeit nur der Anfang einer noch umfangreicheren Prüfung sein kann, steht außer Frage. Aber unsere Analyse bietet unseres Erachtens eine gute Ausgangslage für das BMI und die Innenministerien der Länder, den möglichen Nutzen der Schutzmaßnahmen gegenüber dem dadurch verursachten Schaden gut abzuwägen. Unserer Auffassung nach müssten die adressierten Fachbeamten aufgrund dieses Papiers eine sofortige Neubewertung der Schutzmaßnahmen einleiten, für die wir ebenfalls unseren Rat anbieten.

In der Pressemitteilung gibt das BMI deutlich zu erkennen, dass es diese Analyse jedoch nicht berücksichtigen wird. Es ist für uns nicht nachvollziehbar, dass das zuständige Bundesministerium eine derart wichtige Einschätzung auf dem Boden umfassender fachlicher Expertise ignorieren möchte. Aufgrund des Ernstes der Lage muss es darum gehen, sich mit den vorliegenden Sachargumenten auseinanderzusetzten – unabhängig von der Entstehungsgeschichte.

Deshalb fragen wir:
  • Wieso hat das BMI das Ansinnen des Mitarbeiters nicht unterstützt und wieso bezieht das BMI die nun vorliegende umfangreiche Analyse auf dem Boden fachlich hochwertiger externer Expertise nicht bei seiner Einschätzung bezgl. des Verhältnisses von Nutzen und Schaden der Corona-Schutzmaßnahmen ein?

Das BMI schreibt weiter in seiner Pressemitteilung:

„Die Bundesregierung hat in Folge der Corona-Infektionsgefahren zum Schutz der Bevölkerung Maßnahmen ergriffen. Diese werden innerhalb der Bundesregierung fortlaufend abgewogen und regelmäßig mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder abgestimmt.“

Wir bitten das BMI:
  • uns zeitnah mitzuteilen, wie genau diese Abwägung stattfindet. Wir bitten dies anhand von Daten, Fakten und Quellen nachzuweisen. Gerne würden wir dies mit unserer Analyse vergleichen. Angesichts der aktuell teilweise katastrophalen Patientenversorgung wären wir beruhigt, wenn diese Analyse zu einer anderen Einschätzung führt als der unsrigen, was uns derzeit jedoch schwer vorstellbar erscheint.

Des Weiteren schreibt das BMI:
„Das Infektionsgeschehen in Deutschland ist im internationalen Vergleich bislang eher niedrig. Die ergriffenen Maßnahmen wirken.“

In Übereinstimmung mit der internationalen Fachliteratur teilen wir diese Feststellung bzgl. der Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen nur bedingt. Wir bitten das BMI deshalb im Sinne der Transparenz:
  • die Quellen offenzulegen, nach denen es zu dieser Feststellung kommt.

Fazit:

Insgesamt haben wir auf Anfrage eines couragierten Mitarbeiters des BMI die vielfältigen und schweren unerwünschten Wirkungen der Corona-Schutzmaßnahmen im medizinischen Bereich aufgezeigt und diese sind gravierend. Für uns ergibt sich aus dem gesamten Vorgang der Eindruck, dass nach einer sicher schwierigen Anfangsphase der Epidemie nun die Risiken nicht im notwendigen Maß und insbesondere nicht in einer umfassenden Risikobetrachtung bedacht worden sind. Bezüglich der Berichterstattung zu diesem Vorgang bitten wir darum, die inhaltliche Wertigkeit unserer Analyse in das Zentrum zu stellen, und über uns, in Amt und Person, der ernsten Situation angemessen zu berichten. Die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöste Erkrankung Covid-19 verläuft für viele Menschen der bekannten Risikogruppen schwerwiegend. Wie für jede schwere Infektionserkrankung gilt es, für die Patienten die beste Behandlung zu finden und Infektionswege zu unterbinden. Aber therapeutische und präventive Maßnahmen dürfen niemals schädlicher sein als die Erkrankung selbst. Ziel muss es sein, die Risikogruppen zu schützen, ohne die medizinische Versorgung und die Gesundheit der Gesamtbevölkerung zu gefährden, so wie es gerade leider geschieht. Wir in Wissenschaft und Praxis sowie sehr viele Kolleginnen und Kollegen erleben täglich die Folgeschäden der Corona-Schutzmaßnahmen an unseren Patienten.
Wir fordern deshalb das Bundesministerium des Innern auf, zu unserer Pressemitteilung Stellung zu nehmen und hoffen auf eine sachdienliche Diskussion, die hinsichtlich der Maßnahmen zur bestmöglichen Lösung für die gesamte Bevölkerung führt.

Gezeichnet:

Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Universitätsprofessor für Medizinische Mikrobiologie (im Ruhestand) Universität Mainz

Dr. med. Gunter Frank, Arzt für Allgemeinmedizin, Mitglied der ständigen Leitlinienkommission der Deutschen Gesellschaft für Familienmedizin und Allgemeinmedizin (DEGAM), Heidelberg

Prof. Dr. phil. Dr. rer. pol. Dipl.-Soz. Dr. Gunnar Heinsohn, Emeritus der Sozialwissenschaften der Universität Bremen

Prof. Dr. Stefan W. Hockertz, tpi consult GmbH, ehem. Direktor des Instituts für Experimentelle Pharmakologie und Toxikologie am Universitätskrankenhaus Eppendorf

Prof. Dr. Dr. rer. nat. (USA) Andreas S. Lübbe, Ärztlicher Direktor des MZG-Westfalen, Chefarzt Cecilien-Klinik

Prof. Dr. Karina Reiß, Department of Dermatology and Allergology University Hospital Schleswig-Holstein

Prof. Dr. Peter Schirmacher, Professor der Pathologie, Heidelberg, Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina

Prof. Dr. Andreas Sönnichsen, Stellv. Curriculumsdirektor der Medizinischen Universität Wien, Abteilung für Allgemeinmedizin und Familienmedizin.

Dr. med. Til Uebel, Niedergelassener Hausarzt, Facharzt für Allgemeinmedizin, Diabetologie, Notfallmedizin, Lehrarzt des Institutes für Allgemeinmedizin der Universität Würzburg, akademische Lehrpraxis der Universität Heidelberg

Prof. Dr. Dr. phil. Harald Walach, Prof. Med. Universität Poznan, Abt. Pädiatrische Gastroenterologie, Gastprof. Universität Witten-Herdecke, Abt. Psychologie 4

Quelle: RT-Deutsch

Samstag, 30. Mai 2020

Von der Verantwortung eines Virologen

Von der Verantwortung eines Virologen

Ist Christian Drosten Opfer oder Täter?
Von Peter Frey.

Um diese Frage gleich vorweg zu beantworten: Er ist weder das Eine noch das Andere. Zumindest führt uns die damit verbundene Frage nach Schuld oder Unschuld nicht weiter. Vielleicht sieht er selbst und andere das nicht so. Doch für mich ist Drosten vor allem Eines: verantwortlich. So wie jeder Mensch die Verantwortung für sein Tun zwar ausblenden, aber nicht abstreifen kann.

Wenn ein Mensch sich also über Jahre hinweg benutzen lässt, dann handelt er gewissermaßen verantwortungslos. Dann ist er auch blind für die Folgen des eigenen Tuns. Das ändert nichts an der Verantwortungslosigkeit auch anderer Menschen – nicht nur – in seinem Umfeld. Verantwortung zu ignorieren ist kein spezielles Problem des Christian Drosten sondern ein allgemeines, gesellschaftliches Problem. In seiner durch ihn offensichtlich sehr gern angenommenen, medialen Rolle finden sich allgemeingültige Symptome – die wiederum auf die tiefer liegende Ursachen zeigen können.

Die mediale Rolle, ist jene, die bei Drosten erst entdeckt, ja vielleicht sogar geweckt werden musste, denn seine eigentliche Rolle ist die des Forschers, des Virologen. Es gibt ausführliche Interviews mit Christian Drosten, die in beeindruckender Weise zeigen, wie der Mann in dieser Forscherrolle aufgeht. Auch scheint er mir in der Rolle des forschenden Virologen außerordentlich kompetent. In der Welt genetischer Sequenzen, im Umgang mit Codeschnipseln, da kennt er sich zweifellos aus. Kann er dazu sprechen, tut er es mit der Begeisterung eines Kindes.

So gesehen, gibt es da nichts, was man bedenklich finden könnte, oder doch?

Die Fokussierung auf und die Kompetenz zum Thema genetischer Forschung an Viren birgt eine Falle. So spezialisiert, wie Drosten arbeitet, so groß ist auch die Gefahr der Inkompetenz in allen Bereichen, die über den eng gefassten Rahmen hinausgehen. Als Mediziner geht der Mann bei mir nicht durch, denn er kann nicht einmal zwischen Infektion und Erkrankung unterscheiden (Hervorhebung durch Autor):

“Unter der Decke dieses saisonalen Effektes – da können wir vielleicht uns jetzt auch vorstellen, unter der Decke der sozialen Distanzierungsmaßnahmen, die im Moment in Kraft sind – hat sich diese Erkrankung aber unbemerkt viel besser gleichmäßig geografisch verteilt.” (1)

Selbst jene, die eine Gefahr durch das “neuartige” Virus beschwören, die – was wir wissen sollten – nicht belegt ist, dürften doch wohl wissen, dass, wenn schon, es das Virus ist, welches sich verteilt, aber niemals die Krankheit. Glaubt man dem Tagesspiegel meinte Drosten zudem:

“Im Sommer habe sich die Krankheit durch das wärmere Wetter abgeschwächt und sei gar nicht mehr bemerkt worden.” (2)

Der Mann weiß offensichtlich auch nicht, wie sich eine Krankheit definiert. Und so glaubt er auch tatsächlich an eine eindimensionale, wie zwingende Kausalität von dem EINEM Virus, dass EINE (allerdings nicht klar beschreibbare) Krankheit, nämlich Covid-19, hervorruft. Peinlich für ihn wird es aber, wenn er auch noch die Spanische Grippe als Horrorszenario heranzieht:

“Und als man bei der Spanischen Grippe dann in eine Winterwelle gekommen ist, war die Situation auf einmal ganz anders.” (3)

Und spätestens ab  diesem Punkt kommen wir zur Verantwortung. Inkompetenz ist ja kein charakterlicher Mangel. Problematisch ist es jedoch, wenn durch mangelnde Reflexion kein Bewusstsein für Inkompetenz vorhanden ist – weder beim Protagonisten, noch beim Empfänger und Weitergebenden der aus Inkompetenz geborenen Botschaft.

Bestimmte Leute haben Christian Drosten ab einem bestimmten Zeitpunkt zum Rufer in der Wüste auserkoren. Sein Charisma schien ihnen geeignet, Schreckensnachrichten, welche zu bestimmten gesellschaftlichen Handeln zwingen, besonders glaubwürdig vermitteln zu können.

Drosten wurde zur Gallionsfigur virologischer Forschung. Getätschelt und gelobt als außergewöhnlicher Forscher, ließ er sich darauf ein, mehr zu tun, als nur zu forschen. Wenn er heutzutage gelegentlich seine Empfehlungen zu relativieren sucht, dass er ja kein Politiker sei, der etwas zu bestimmen habe, dann ist das mindestens ein Selbstbetrug. Denn Drosten will nicht wahrhaben, dass er – mit all der Fülle an Opportunismus und Egotismus, die ihn auszeichnet – genau das geworden ist: ein Politiker. Es tut nichts zur Sache, dass er das nicht offiziell und mit zugewiesenem Geschäftsbereich ist.

Politiker vertreten Interessen, auch Drosten vertritt Interessen. Die Frage ist, welche das sind. Um das Verhalten, die Stellungnahmen des Virologen und Politikers Christian Drosten zu verstehen, lohnt der Blick in die Vergangenheit und dabei sollten wir natürlich auch die Perspektive weiten. Nur so lassen sich auch Netzwerke erahnen, in die ein Drosten eingebettet ist.

Auch der Sprachgebrauch, die mediale Aufrüttelung der Menschen, um ihnen “Schutzimpfungen” attraktiv zu machen, erinnert in Zeiten von Covid-19 an den vergangener Tage. Zumal auch die Sprachrohre die Selben sind. Zu Drosten kommen wir gleich, aber hier erst einmal das Robert Koch-Institut (RKI). 2009 klang dessen Alarm, also der Versuch Hysterie in der Bevölkerung zu erzeugen, so:

“Die Schweinegrippe breitet sich immer schneller in Deutschland aus. In der 43. Kalenderwoche sind 3075 Personen neu erkrankt, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Montag in Berlin mitteilte. In der 42. Kalenderwoche habe die Zahl der Neuerkrankungen noch bei 1860 gelegen. Insgesamt sind nach Angaben des RKI deutschlandweit bislang 29.907 Fälle der neuen Grippe registriert worden. “Die Welle hat begonnen”, sagte der Präsident des RKI, Jörg Hacker.” (4)

So wie heute, wurde damals der Chef des RKI in einem Atemzug mit einem Virologen genannt und deren Stellungnahmen bereitwillig in den Massenmedien verbreitet. Damals leitete der Virologe ein Institut in Bonn, aber auch damals hieß er schon Christian Drosten:

“Der Leiter des Instituts für Virologie der Universitätsklinik Bonn, Prof. Christian Drosten sagte, es gebe eine drastische Zunahme der Erkrankungen in Süddeutschland. Er gehe davon aus, dass die Welle von Süden aus in einem Zeitraum von fünf bis sechs Wochen über Deutschland hinwegziehen werde.” (5)

Wer nun meint, dass diese Aussage Drostens ja gar nicht so aktionistisch und Angst erzeugend sei, revidiert diesen Eindruck vielleicht, wenn er liest, was Drosten damals noch erzählte:

“Drosten rief dringend dazu auf, sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen. “Bei der Erkrankung handelt es sich um eine schwerwiegende allgemeine Virusinfektion, die erheblich stärkere Nebenwirkungen zeitigt als sich irgendjemand vom schlimmsten Impfstoff vorstellen kann.” (6)

Auch im renommierten Fachblatt Nature durfte Drosten damals mit seinen Horrorparallelen mit der Spanischen Grippe aufwarten und dabei ein wichtiges Geschäftsmodell – nämlich sein eigenes – offensiv bewerben. Auf die Frage, warum denn Massentests so wichtig wären, antwortete er (Verfälschung durch Autor hervorgehoben):

“Weil wir uns an den Ausbruch von 1918 erinnern müssen. Als er anfing, beim Menschen zu zirkulieren, war er nicht sehr pathogen, und deshalb wurde er nicht sehr ernst genommen. Aber als sich das Virus durch Mutation für das Leben in seinem neuen Wirt optimierte, wurde es viel virulenter – und tötete, wie wir alle wissen, rund 20 Millionen Menschen auf der ganzen Welt. Dies könnte sich wiederholen – niemand will ein großes Risiko eingehen.” (7)

Das ist von Drosten völlig an den Haaren herbeigezogen und widerspricht auch allen Erkenntnissen aus der Epidemiologie, nach denen Viren sehr rasch ihre anfängliche Aggressivität – so es eine gab – verlieren; sowohl in der Reproduktion als auch in der qualitativen Wirkung selbst. Auch dem SARS-CoV-2 Virus attestierten chinesische Wissenschaftler bereits im Februar des Jahres eine zunehmend verminderte Reproduktionsfähigkeit (8).

Ganz ausdrücklich sprach Drosten auch damals nicht von repräsentativen und damit wirklich aussagekräftigen und deshalb wohl nicht ausreichend profitablen Tests, sondern von Massentests, einer sinnlosen Verpulverung von Ressourcen, ganz wie heute. Originalton des Möchtegern-Politikers und als solchen tatsächlich getätschelten Christian Drosten, zehn Jahre später, Ende März 2020 – der Begriff Geschwurbel ist hier angebracht (siehe Hervorhebung durch Autor):

“Wir sind jetzt gerade in der ansteigenden Flanke einer exponentiellen Wachstumskinetik. Wenn wir nicht jetzt etwas tun, und zwar drastisch und einschneidend, dann wird das so weitergehen und wir haben im Juni oder Juli eine Situation, bei der man sehr wohl einen Effekt sehen wird.” (9)

Das fett Gedruckte war Drostens Begründung zur Angstmache, zur Steilvorlage für völlig unaktzeptable politische Entscheidungen und er hatte NICHTS, rein gar nichts, was seine – lassen wir es uns noch einmal auf der Zunge zergehen – “ansteigende Flanke einer exponentiellen Wachstumskinetik” hätte untermauern können. Aber diesen Worten und diesem Mann ist die Politik hinterher gehechelt und tut das heute noch. Diesen Mist – gewonnen aus Drostens eigens fabrizierter Blaupause bei der Schweinegrippe – feierten die Massenmedien als Zerlegung einer “wirren Corona-These von Lungenarzt” Wolfgang Wodarg. Was ist das doch für ein erbärmliches Schauspiel.

Wir müssen diesbezüglich nicht so naiv sein, zu glauben, dass sich hier ein Virologe halt einfach mal geirrt hätte. Spätestens heute erscheint Drosten als Wiederholungstäter. Für das was er heute tut, ist er wohl über Jahre aufgepäppelt, also gefördert worden. Immer hat er sein Baby und offenbar auch die Vermarktung “seines Tests” im Hinterkopf. Das “arme Institut”, dem Drosten im virologischen Bereich innerhalb der Berliner Charité vorsteht, wurde jüngst (wieder?) durch edle Spender “gerettet” (10,11). Überhaupt ist es aufschlussreich zu erfahren, in welchem Umfang sich private, im Auftrag großer Konzerne wirkende Stiftungen – über die Bill & Melinda Gates Stiftung hinaus – um das Wohlergehen der Charité kümmern (12).

Ängste auszulösen, in dem man massenhafte Schreckensbilder künstlich zu beatmender Menschen an die Wand malt, ist keine Erfindung aus dem Jahre 2020. Die Menschen vergessen einfach zu schnell. Hier der Originalton von Christian Drosten aus dem Jahre 2009:

“Das Zweite ist aber, dass wir immer mehr schwerkranke Patienten haben, solche, vor allem solche, die unter 50 Jahren sind, auch in noch wesentlich jüngeren Segmenten, die beatmet werden müssen, die teilweise sogar extrakorporal oxygeniert werden müssen, also an eine Sauerstoffversorgung außerhalb der Lunge kommen müssen. Diese Plätze sind sehr rar, höchste Intensivmedizin, die sind alle besetzt mit diesen Patienten. Das heißt, das wird die Hochleistungskrankenhäuser in den nächsten Wochen vor dramatische Situationen stellen. In manchen Universitätskliniken ist das schon so, dass diese Hochintensivplätze alle durch H1N1-Kranke besetzt sind. Das kriegt die Öffentlichkeit nicht mit. Darüber gibt es auch wenig gute Zahlen.” (13)

Exakt mit diesem alten, neuen Schreckensbild hat man die Menschen auch in diesen Tagen emotional mitgenommen, um ein Wegschließen, soziale Distanzierung, den Verzicht auf Grundrechte, die Akzeptanz eines Überwachungs- und Maßregelungsstaates hinzunehmen. Das Institut für Virologie an der Universität Bonn, von wo aus Drosten seine Botschaften verkündete, war damals erst gegründet worden und ist mit der unter anderem vom Multimilliardär Michael Bloomberg unterstützten Johns-Hopkins-University und deren angeschlossenen Institutionen eng vernetzt (14,a1).

Drosten erklomm also bereits in jenen Tagen die Karriereleiter des politischen Virologen und seine Stimme wurde erhört. Erhört unbeachtet der Tatsache, dass damals wie heute, die wissenschaftlichen Belege für eine außergewöhnliche Gefährdung durch ein “neuartiges” Virus nicht erbracht worden sind. Aber die Regierungen handelten, nicht nur die deutsche Regierung. Bund und Länder bestellten Anfang 2010 etwa 50 Millionen Impfdosen mit dem Wirkstoff Pandemrix (15).

Nomen est Omen, allein schon der Name des Impfstoffs lässt aufhorchen. Er weist auf eine Pandemie hin, freilich eine mit Zwang in den Köpfen der Menschen zu verankernde Pandemie, eine Pandemie virtueller Art, die aber zu den Reaktionen führen sollte, adäquat wie eine reale – respektiv tödliche – Pandemie es täte.

Kein Impfen ohne Krankheitserreger

Denn ein Erreger allein genügt natürlich nicht. Es müssen Erreger sein, welche der Bevölkerung als zwingend krankmachend verkauft werden können. Und werden sie nicht gefunden, dann müssen sie eben erfunden werden. Dieser Verdacht kommt auf, wenn man die Ereignisse um die Schweinegrippe in den Jahren 2009/10 und die Parallelen mit den heutigen Geschehnissen um das “neuartige” Coronavirus vergleicht.

Im Impfgeschäft tätige Konzerne wie Novartis, Roche und Sanofi machten vor zehn Jahren außergewöhnliche Geschäfte mit Impfstoffen gegen die Schweinegrippe (16) und sind auch im Jahre 2020 wieder präsent. Einer der großen Gewinner jener Tage war auch der britische Pharmariese GlaxoSmithKline. In seiner Dresdner Fabrik ließ er für 3,5 Milliarden US-Dollar Impfdosen mit eben jenem Pandemrix-Impfstoff produzieren (17,18,a2) und unter anderem Christian Drosten hatte ihm dafür mit seiner Angst triggernden Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland (siehe auch weiter oben) den Weg geebnet – zufällig (19)?

Ein gewisser Wolfgang Wodarg war im Jahre 2010 noch ein glaubwürdiger Experte für die Massenmedien. In der Welt kritisierte nicht nur er, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gemeinsame Sache mit der Pharma-Industrie gemacht hätte. Die damalige WHO-Chefin Chan hatte mit dem Ausrufen einer Pandemie, respektive einer globalen Bedrohung durch die Schweinegrippe, und dem Einfordern von Impfstoffen in Höhe von einer Milliarde US-Dollar einer Hysterie den Boden bereitet (20).

Bereits im Jahre 2010 bezeichnete der Spiegel die Geschehnisse um das von Drosten herauf beschworene Schreckgespenst des Schweinegrippenvirus klar und deutlich als “Schweinegrippen-Hysterie” und stellte außerdem fest:
“Pharmakonzerne haben Milliarden auf Kosten der Steuerzahler verdient, Mediziner, Politiker und Medien stehen blamiert da. Was die Welt aus der Hysterie lernen sollte” (21)
Die Welt lernte nicht und Herr Drosten verschwand in der Mottenkiste. Dabei aber sorgfältig gepflegt für eine zukünftige Reanimation als Panikmacher und geniales Genie. Und siehe da: Im Januar 2020 war er wieder präsent und wurde gefeiert, als ob es seine Schweinegrippen-Farce nie gegeben hätte. Und bereits im Jahre 2019 unkten Fachblätter des Pharmasektors – man beachte deren prophetische Gaben – “eine neue Pandemie ist nur eine Frage der Zeit”. Dabei vom Tisch wischend, dass die letzte Pandemie als solche ein provozierter Akt von Panik und Hysterie gewesen war (22).

Es musste schnell gehen, meinte der Spiegel Jahre nach der “pandemischen Schweinegrippe”. Musste es das tatsächlich, und wenn ja, warum? Kommen wir zurück zu GlaxoSmithKline und seinem extrem profitablen Geschäft mit dem Schweinegrippen-Impfstoff. Wie das so ist, wenn es ganz schnell gehen muss, beziehungsweise ein Druck künstlich erzeugt wurde, der suggerierte, dass dringender, tausende Menschenleben rettender Handlungsbedarf geboten sei, wurde auch damals sehr pragmatisch das Zulassungsprozedere verkürzt (23,24).

Wer hier wem die Bälle zuspielte ist offen. Gut möglich, dass eine Situation geschaffen wurde, die es möglich machte, das Ganze wechselseitig hochzuschaukeln (25). Aber damals wie heute findet man auch diesbezüglich den früheren Schweinegrippen-Propheten, einen Virologen namens Christian Drosten, welcher die Bevölkerung mit unbelegten Behauptungen in Angst und Schrecken versetzt:
“Wenn wir nicht eine erhöhte Todesrate in der älteren Bevölkerung akzeptieren wollen, dann müssen wir, was den Impfstoff angeht, regulative Dinge außer Kraft setzen – und schauen, wo können wir einen Impfstoff herbeizaubern, der schon relativ weit entwickelt ist, der vielleicht schon klinisch ausprobiert wurde” (26,27)

Das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (bekannt als Paul-Ehrlich-Institut) war sich 2009 – dabei im Gleichschritt mit dem Robert-Koch-Institut marschierend – nicht zu schmutzig, den Pharmakonzernen Unbedenklichkeitserklärungen für ihre Impfstoffe auszufüllen und sie tun dies, wenig überraschend, heute wieder (28,29).

Im Nachhinein stellte sich allerdings regelmäßig heraus, dass die mit einer Kombination aus wirtschaftlichen und politischen Druck auf den Markt geworfenen Impfstoffe dann doch nicht ganz so unbedenklich waren, wie von den Offiziellen lautstark behauptet. Diesbezüglich spielte und spielt die Drostsche Rolle in den USA der Chef der dortigen Seuchenbehörde, Anthony Fauci. Und so wie heute unterstützte die Politik damals ganz offen Bestrebungen der Pharmaindustrie, sich von jedweder Haftung zu befreien, welche aus Impfschäden entstehen könnten (30,31).

Als sich das im Falle des Pandemrix-Impfstoffes von GlaxoSmithKline herausstellte, war es natürlich nicht der Konzern, der in Haftung genommen wurde. In Schweden sprang die Regierung mit Millionengeldern ein, um Betroffene zu entschädigen (32). Ein Christian Drosten hat damit rein gar nichts zu tun? So er doch “nur” forscht und die Deutsche Regierung politisch berät?


Sanft in die Abhängigkeiten


Preise sind die Streicheleinheiten für das Ego und der Klebstoff des Opportunismus. Nicht umsonst werden Preise von Konzernen gefördert oder sogar komplett gestiftet.

2003 erhielt Christian Drosten den Preis der Werner-Otto-Stiftung e.V. – die Stiftung entstand auf Betreiben des früheren Besitzers des Handels- und Versandkonzerns Otto und ist Partner des Bundesgesundheitsministeriums. Desweiteren wurde Christian Drosten im Jahre 2004 vom Förderverein der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie e.V. mit dem Klinische Infektiologie Preis geehrt. Gefördert wurde der Preis von der deutschen Aventis. (33,34)

Aventis ist Teil des französischen Pharmakonzerns Sanofi, der seit Jahrzehnten stark im Impfgeschäft vertreten ist und auch jetzt mit aller Macht einen Impfstoff auf den Markt werfen möchte (35,36). Ganz erstaunlich wie weit sich ein Virologe herauslehnt, wenn es darum geht, die Wirksamkeit beziehungsweise Nebenwirkungen von Medikamenten öffentlich zu beurteilen. Nun, Sanofi wird es im März 2020 erfreut haben, denn da ging es um dessen Medikament Ibuprofen und dessen eventuell schädlichen Nebenwirkungen bei Covid-19-Patienten (wie immer man auch Covid-19 bei diesen Menschen diagnostiziert haben mag):

“Es gibt keine Daten dazu, es ist aber nicht so, dass man es erwarten würde [] und auch da gibt es keinen Hinweis darauf, dass eine Ibuprofen-Einnahme diese Viruserkrankungen verschlechtern würde, [… denn] Ibuprofen ist ein sehr breit verfügbares Medikament, und es sind doch auch sehr breit vorhandene Erkältungsviren in der Bevölkerung. […] Ich glaube, dass wüsste man inzwischen, wenn das so wäre.” (37)

Immerhin war die (wohlgemerkt) mögliche Gefährdung durch ein Bulletin der WHO angezeigt worden (38). Der Virologe hätte hierzu ja einfach wahrheitsgemäß sagen können, dass er es schlicht nicht weiß. Beachten wir, dass Drosten plötzlich von ganz allgemeinen Viruserkrankungen (und nicht von einer besonders gefährlichen, neuartigen Krankheit) sprach, dabei aber völlig im Spekulativen verblieb und seinen “Glauben” vertrat, womit er ungewollt (?!) Lobby-Arbeit für ein Pharmaunternehmen betrieb (a3).

Sanofi geht auch strategische Bündnisse mit seinen Konkurrenten ein, um dieses Geschäft voranzutreiben, zum Beispiel mit GlaxoSmithKline. Dabei lässt man sich die Investitionskosten auch gern durch die öffentliche Hand finanzieren. Jene öffentliche Hand, die zuvor ins Boot geholt wurde, um das alte Lied vom “Wir werden alle sterben, wenn wir nicht geimpft werden” mit anzustimmen und die Bevölkerung auf diese Weise weich zu klopfen (39-41).

Drosten wurde beizeiten von der Pharma-Lobby umgarnt, einfach weil seine Leistungen auf neue Art und Weise die Produktion von Impfstoffen ankurbelte (42). Und so wurde Drosten 2004 von der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie e.V. mit einem weiteren Preis geehrt, und zwar dem GlaxoSmithKline Award. Das Bundesverdienstkreuz am Bande gab es ein Jahr später noch als Draufgabe und dazu noch den Postdoktorandenpreis der Robert-Koch-Stiftung. So viel Ehre für einen damals 32-jährigen, sicher außerordentlich ehrgeizigen, karrierebewussten Wissenschaftler (43)?
Mit den Preisen würdigte man Drostens Mitwirkung an der Entdeckung des ersten SARS-CoV-Virus im Jahre 2003. Bemerkenswert sind die Parallelen zur Gegenwart. War es doch sowohl 2003 als auch 2020 das Team des deutschen Virologen, welches in Rekordzeit einen diagnostischen Test auf das jeweils “neuartige” Virus entwickelte (44).

Letztlich stellen sich bei SARS-CoV, dem Vorläufer des neuesten SARS-CoV-2-Virus die gleichen Fragen wie heute: Wie hat man dieses eine spezielle Virus entdeckt und zweifelsfrei nachweisen können, dass es tatsächlich als die primäre Ursache einer (neuen) Krankheit – genannt “Schweres akutes Atemwegssyndrom” (severe acute respiratory syndrome, SARS) – feststellbar war? Diese eindeutige Kausalität sowie die zwingende, zur Krankheit führende Gefährdung durch das Virus macht ja die Terminologie der “gravierenden Infektionskrankheit” aus (45,a4).

So wie im Jahre 2003 wurde auch im Jahre 2020 eine RNA-Sequenz entschlüsselt; ein genetischer Codeschnipsel, den man auch als Codefragment bezeichnen kann, und so wie damals wurde nun in Rekordzeit ein Test entwickelt. War der damals von (unter anderem) Drosten entwickelte Test genauso unspezifisch und hochsensibel wie seine jüngst gefeierte PCR-Testmethode (46)? Anders gesagt: Ist nicht die gleiche Frage wie im Falle des aktuellen “neuartigen” Virus erlaubt, die da lautet: Gab es das Virus, die entdeckte RNA-Sequenz möglicherweise schon immer?

Wenige Jahre später folgte dann das nächste “Killervirus”, dass als Verursacher der Schweinegrippe ausgemacht wurde. Als sich beispielsweise die Wirkstoffe Tamiflu von Roche und Pandemrix von GlaxoSmithKline im Nachhinein als höchst bedenklich herausstellten – letzterer unter anderem auch deshalb, weil er Quecksilberverbindungen enthielt (47,48) -, hat das einen Christian Drosten nicht auf den Plan gerufen. Dafür betet er als Mitglied im Beirat der unabhängigen (?) Gesellschaft für Virologie e.V. die Alternativlosigkeit des Impfens an (49).

Verinnerlichen wir uns, dass in Bezug auf das “neuartige” Virus gar nichts geklärt ist. Weder sind die Kausalitäten des Erregers in Bezug auf Krankheiten zweifelsfrei nachgewiesen, noch die Erkennung des Erregers selbst. Es gibt keine verlässlichen Daten zur Verbreitung des Virus, obwohl das längst möglich gewesen wäre. Das angeblich resultierende Krankheitsbild ist völlig indifferent. Man muss sich ernsthaft fragen, was SARS-CoV-2 eigentlich wirklich ist. Aber – das gestatte ich mir jetzt, so zu sagen – die sich wie Götter gebenden Experten der Virologie maßen es sich an, Impfungen als alternativlos darzustellen:
“Es wird dringend eine Impfung gegen Sars-CoV-2 gebraucht, um die Bevölkerung zu schützen – weltweit. Eine natürliche Durchseuchung ist keine Option.” (50)
Lesen wir das noch einmal, es zeigt uns mehr, als der erste Blick hergibt: “Eine natürliche Durchseuchung ist keine Option”.

Das Natürliche, das Bewährte, das, was uns überhaupt überleben und mit Erregern leben lässt, wird durch die Meister der Petrischalen und Genanalysen einfach mal komplett abgewählt, um es dann künstlich – gefangen in dem Wahn besser als die Natur zu sein – den Menschen per Spritze in den Körper zu jagen. So ein Denken ist seinerseits nur dann “natürlich”, wenn man zuvor zum Nichtwissenschaftler mutierte.

Dieser eingeschränkte Blick erfordert dann auch keinen überzogenen Opportunismus mehr. Das Fenster der Wahrnehmung ist bereits so schmal, dass die für das Verständnis erforderliche Metaebene für den Betroffenen nicht mehr relevant ist. Da freut sich der pampernde Pharmasektor, der seine Investitionen in geeignete Wissenschaftler in Erwartung fetter Profite gut angelegt sieht.

Manchem Leser mögen bei der ganzen, hier untersuchten Impfthematik die Netzwerke der Gates Foundation zu kurz kommen. Kurz vor dem selbstgewählten Rückzug des Bill Gates aus dem Microsoft-Vorstand hielt in selbigen Elma Walmsley Einzug, 2017 von Novartis zu GlaxoSmithKline (GSK) gewechselt und dort seitdem CEO (also eine der Direktoren des Konzerns). Walmsley hatte zuvor auch die britische Regierung beraten. Sie ist ein schönes Beispiel für den sogenannten Drehtüreffekt, welcher die enge Vernetzung zwischen Regierungen und Konzernen beschreibt (51). Der vor Jahren von GSK geehrte und von der Gates Foundation unterstützte Christian Drosten fördert mit seinen Stellungnahmen seit Jahren in bemerkenswerter Weise die Visionen oder auch Geschäftsmodelle führender Vertreter von Weltkonzernen und diesen angeschlossener Institutionen (52).

Was da Microsoft und GSK betreiben, versteht sich als strategische Partnerschaft, welche eng mit den Plänen einer Totalüberwachung von Bevölkerungen einhergeht. Man benötigt riesige, verteilte Datenbanken, um in diesen genotypische und phänotypische Daten ablegen und abrufbar machen zu können. Diese Daten wiederum sind als Basis für Geschäftsmodelle gedacht, nett umschrieben mit “Entdeckung von Arzneimittelzielen”. Längst verschmelzen Software-Konzerne mit Pharmakonzernen und Genforschung (53).


Ein systemisches Problem?


Letztlich sind es die Menschen die handeln, doch lässt sich das nicht von den Umgebungsbedingungen abkoppeln. Das ist auch zu berücksichtigen, wenn man die Rolle des Virologen Christian Drosten kritisch betrachtet. Die gepriesene Karriereleiter, die uns einen Weg nach oben zeigen möchte, ist aus einer anderen Sicht eher eine sanfte, glatte schiefe Ebene, auf der man – gelobt, gehuldigt, umsorgt und finanziert – fast unmerklich in tiefe Abhängigkeiten rutscht. Das lässt sich nur durch Achtsamkeit vermeiden, die wiederum in unserer Gesellschaft völlig ungenügend besprochen, geschweige denn gelebt wird.

Im April 2020 wurde Christian Drosten von einem “unabhängigen” Gremium (siehe weiter unten,a5) ein weiteres Mal geehrt, diesmal mit einem mit 50.000 Euro dotierten Sonderpreis, und ich meine, dass die Begründung für die Preisverleihung ein Hohn auf jede ehrliche Wissenschaft ist: “Sonderpreis für herausragende Kommunikation der Wissenschaft in der Covid-19-Pandemie”. Drostens Dankesrede für den Preis ist die pure Satire auf sein eigenes Versagen als Wissenschaftler und Mensch mit wahrgenommener und gelebter Verantwortung:
“Diese Pandemie ist eine absolute Ausnahmesituation für die ganze Gesellschaft. Wie gut wir diese Herausforderung meistern, hängt in meinen Augen auch davon ab, ob die Bevölkerung gut über das Infektionsgeschehen und die biologischen Hintergründe informiert ist. Mir ist es daher ein persönliches Anliegen, das aktuelle Wissen – und auch seine Grenzen – über das SARS-2-Virus so schnell und umfassend wie möglich mit der Öffentlichkeit zu teilen. Nur so können die Menschen selbst Urteile fällen, Ängste abbauen und infektionsrelevante Entscheidungen in ihrem eigenen Alltag treffen.” (54)
Was ich persönlich einem Christian Drosten vorwerfe, ist sein permanentes, unreflektiertes Schüren von Ängsten, sein maßloses Redebedürfnis in einer Sache, die Maß dringend benötigte.
Seine wiederholten, spekulativen, hoch emotionalen Aussagen über eine mögliche gravierende Gefahr – einzig aus der Sicht des Virologen – die niemals durch wirkliche Indizien gestützt wurden, lassen sich nur in der Kategorie Verantwortungslosigkeit einordnen. Er hat mit dieser latenten, geradezu manischen Angstmacherei bis zum heutigen Tag nicht aufgehört (55-57). Dass dem so ist, fällt seit einiger Zeit selbst Medienleuten auf (58).

Schirmherr des oben aufgeführten Stifterverbandes ist übrigens Frank-Walter Steinmeier. Im Präsidium sitzen aktive wie ehemalige, hochgestellte Persönlichkeiten aus Konzernen wie der BASF, Miele, Henkel sowie der Münchner Rückversicherungsgesellschaft. Ehrenmitglieder sind der Pastor und ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck, dessen Vorgänger Horst Köhler sowie Arend Oetker, welcher dem gleichnamigen Imperium vorsteht. In den Beiräten tauchen Namen von Großkonzernen wie Allianz, Bayer AG, Linde, Robert Bosch GmbH, Siemens, Thyssen-Krupp, Evonik, BMW, SAP (mit Hang zum Geldverdienen im Impfsektor), Infineon, Deutsche Bank und weiteren auf (59-61).
Bitte bleiben Sie schön aufmerksam.

Anmerkungen und Quellen:

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen – insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors – kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.

(a1) Michael Bloomberg gehört mit einem Vermögen von 48 Milliarden US-Dollar (Stand: 26. Mai 2020) zu den 20 (geldtechnisch) reichsten Menschen der Welt (62).
(a2) In das Dresdner Serumwerk von GlaxoSmithKline wurden im Jahre 2010 täglich (!) 380.000 Hühnereier für die Produktion von Impfstoffen geliefert. Das halte ich für eine weitere, kaum beachtete Unfassbarkeit unseres Gesellschaftssystems, bei dem im Namen der Gesundheit, jede Ethik, auch die gegenüber Tieren, den Bach heruntergeht (63).
(a3) Sei noch angemerkt, dass Sanofi mit Fiebersenkern und Schmerzstillern, deren Bedarf durch die Coronahysterie angetrieben wird, derzeit ein eindrucksvolles Zusatzgeschäft generiert (64).
(a4) Eine weitere Parallele zum derzeitigen Coronageschehen: Drei Jahre nach Ende der Schweinegrippe rechneten Experten noch einmal nach und verzehnfachten post mortem die Anzahl der an der Schweinegrippe Gestorbenen auf über 200.000. So wie derzeit rechneten sie nachträglich Sterbefälle durch Atemwegserkrankungen einfach dem Schweinegrippenvirus zu, weil ja “das H1N1-Virus meist die Lunge befällt und dort Entzündungen verursacht“. Das Prinzip erleben wir derzeit wieder. Ein Virus ersetzt plötzlich alle anderen Verursacher von tödlichen Lungenerkrankungen (65).
(a5) Es ist faszinierend zu sehen, wie sich hinter “gemeinnützigen Vereinen” dann doch regelmäßig Steuersparmodelle großer Konzerne auftun, so nobel solche Initiativen im Einzelfall auch sein mögen.
(1-3) 20.04.2020; Inga Barthels; Drosten und Helmholtz-Forscher warnen vor zweiter Covid-19-Welle; https://www.tagesspiegel.de/wissen/wir-muessen-extrem-vorsichtig-sein-drosten-und-helmholtz-forscher-warnen-vor-zweiter-covid-19-welle/25756090.html
(4-6) 17.05.2010; “Die Welle hat begonnen”; https://www.sueddeutsche.de/wissen/schweinegrippe-die-welle-hat-begonnen-1.140006
(7) 30.04.2009; Alison Abbott; German virologists race for swine flu test; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7095450/
(8) 2.03.2020; Yvonne CF Su, Danielle E Anderson, Barnaby E Young und weitere; https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2020.03.11.987222v1
(9) 20.03.2020; Top-Virologe Drosten zerlegt wirre Corona-These von Lungenarzt; https://www.focus.de/gesundheit/news/christian-drosten-vs-wolfgang-wodarg-drosten-zerlegt-thesen-von-lungenarzt_id_11788299.html
(10) Interview mit Christian Drosten; https://www.ndr.de/nachrichten/info/16-Coronavirus-Update-Wir-brauchen-Abkuerzungen-bei-der-Impfstoffzulassung,podcastcoronavirus140.html; abgerufen: 28.03.2020
(11) Im März 2020 veröffentlichte die Bill & Melinda Gates Foundation eine Spende von rund 250.000 US-Dollar an die Berliner Charité; https://www.gatesfoundation.org/How-We-Work/Quick-Links/Grants-Database/Grants/2020/03/INV-005971
(12) Charité Global Heath; https://globalhealth.Charité.de/forschung/foerdermittel_fuer_global_health/; abgerufen: 26.05.2020
(13) 15.12.2009; Carsten Schroeder; Schweinegrippe: Die Ruhe vor dem Sturm?; https://www.deutschlandfunk.de/schweinegrippe-die-ruhe-vor-dem-sturm.709.de.html?dram:article_id=88702
(14) 23.10.2019; Ein Experte für HIV-Forschung; https://www.uni-bonn.de/neues/258-2019; Seit 2019 ist Hendrik Streeck Leiter des Instituts für Virologie an der Universität Bonn. Seit 2012 war Streeck Teilnehmer am militärischen (!) HIV-Forschungsprogramm der USA gewesen und zeitgleich an die Bloomberg School of Public Heath berufen.
(15,17) 17.05.2010; Silke Bigalke; Ein Impfstoff für Millionen; https://www.sueddeutsche.de/wissen/schweinegrippe-ein-impfstoff-fuer-millionen-1.152122; im Weiteren: SBIM
(16) 16.10.2009; Tamiflu spült Millionen in Roche-Kassen; https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/schweinegrippe-tamiflu-spuelt-millionen-in-roche-kassen_aid_445432.html
(18) 28.09.2009; Malte Conradi; Ein Geschäft ohne Risiko und Nebenwirkung; https://www.zeit.de/wirtschaft/2009-10/schweinegrippe-impfung-glaxo
(19) 02.11.2009; Daniel Rademacher; Zweite Schweinegrippe-Welle angekommen; https://www.welt.de/News/article104795400/Zweite-Schweinegrippe-Welle-angekommen.html
(20) 19.05.2010; Jan Dirk Herbermann; WHO-Chefin wird der Panikmache bezichtigt; https://www.welt.de/gesundheit/article7702813/WHO-Chefin-wird-der-Panikmache-bezichtigt.html
(21) 12.03.2010; Markus Grill; Vier Lehren aus der Schweinegrippen-Hysterie; https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/pandemie-bekaempfung-vier-lehren-aus-der-schweinegrippen-hysterie-a-683036.html
(22) 11.06.2019; Nach der Pandemie ist vor der Pandemie; https://www.pharmazeutische-zeitung.de/nach-der-pandemie-ist-vor-der-pandemie/
(23) 25.10.2011; Europäische Arzneimittelagentur; Arepanrix (Impfstoff gegen Schweinegrippe); https://www.ema.europa.eu/en/medicines/human/EPAR/arepanrix
(24) 30.06.2011; Europäische Arzneimittelagentur; Humenza (Impfstoff gegen Schweinegrippe); https://www.ema.europa.eu/en/medicines/human/EPAR/humenza
(25) 21.09.2018; Irene Berres, Magdalena Hamm; https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/schweinegrippe-impfstoff-pandemrix-risiken-wurden-ignoriert-a-1229144.html; im Weiteren: IBMHSp
(26) 24.03.2020; Sophie von der Tann; “Kein Impfstoff ist das größere Risiko”; https://www.tagesschau.de/inland/impfstoff-coronavirus-103.html
(27) 18.03.2020; Drosten: Brauchen Abkürzung bei Zulassung; https://www.n-tv.de/apps/common/wissen/Drosten-Brauchen-Abkuerzung-bei-Zulassung-article21651506.html
(28) 06.08.2009; Gemeinsame Erklärung des PEI und RKI zu Impfstoffen gegen die pandemische H1N1-Influenza (Schweinegrippe); https://www.pei.de/DE/newsroom/pm/jahr/2009/anhang2-pm-05-statement-pei-impfstoffen-gegen-pandemische-h1n1-influenza.html
(29) 04.02.2020; Sascha Karberg; Wie Impfstoffe gegen das Coronavirus rascher denn je entwickelt werden; https://www.tagesspiegel.de/wissen/tests-an-menschen-binnen-vier-monaten-wie-impfstoffe-gegen-das-coronavirus-rascher-denn-je-entwickelt-werden/25504442.html; Bedeutsam ist, dass ein Notstand nicht erkannt und wirksam, sondern von der WHO Tage zuvor explizit ausgerufen wurde. Das war der Startschuss für das Konglomerat aus Pharma und die Geschicke der WHO bestimmende Organisationen, dringend notwendigen, massenhaften Bedarf für Impfstoffe gegen das Virus anzumelden und umgehend die längst dafür vorgehaltenen Konzeptionen aus den Schubladen zu holen.
(30) 23.04.2013; Antwort der Bundesregierung auf Kleine Anfrage der Linken; Einsatz und Einlagerung des Medikamentes Tamiflu [des Pharmkonzerns Roche]; http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/132/1713202.pdf
(31) 20.09.2018; Peter Doshi; https://www.bmj.com/content/362/bmj.k3948
(32) 13.05.2016; https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/schweinegrippe-impfung-schweden-entschaedigt-narkolepsie-patienten-a-1092175.html
(33) 04.12.2003; https://www.bnitm.de/aktuelles/mitteilungen/113-virologen-des-tropeninstituts-erhalten-preis-der-werner-otto-stiftung/
(34) 2004; Dtsch Arztebl 2004; 101(37): A-2487 / B-2099 / C-2019; https://www.aerzteblatt.de/archiv/43328/Verleihungen
(35) https://www.sanofi.de/de/sanofi-in-deutschland/standorte; entnommen: 24.05.2020
(36) 22.05.2020; Stefan Krieger; https://www.fr.de/wissen/frankfurt-corona-virus-impfstoff-pflicht-deutschland-forschung-test-versuch-zr-13752083.html
(37) 17.03.2020; Drosten: Kein Hinweis, dass Ibuprophen Coronavirus-Erkrankungen verschlechtert; https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/03/17/prof-drosten-kein-hinweis-dass-ibuprofen-coronavirus-erkrankungen-verschlechtert
(38) 20.03.2020; Coronavirus treatment: Ibuprofen may worsen effects of COVID-19? Sanofi counters WHO statement; https://www.financialexpress.com/lifestyle/health/coronavirus-treatment-ibuprofen-may-worsen-effects-of-covid-19-sanofi-counters-who-statement/1904695/
(39) 14.05.2020; Pharmakonzern Sanofi: Streit um Vorgriffsrecht auf Impfstoff; https://www.tagesschau.de/wirtschaft/sanofi-impfstoff-corona-101.html
(40) 14.05.2020; Sanofi verteidigt Impfstoff-Deal mit den USA, Unionsfraktion sauer; https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2020/05/14/sanofi-verteidigt-impfstoff-deal-mit-den-usa
(41) 14.04.2020; https://de.gsk.com/de-de/presse/pressemeldungen/2020/sanofi-und-gsk-buendeln-ihre-kraefte-in-einer-beispiellosen-impfstoff-kooperation-zur-bekaempfung-von-covid-19/
(42) https://www.der-niedergelassene-arzt.de/kommcenter/coronaktuell/news-details/coronaktuell/sanofi-und-gsk-gehen-eine-impfstoff-kooperation-zur-bekaempfung-von-covid-19-ein; abgerufen: 24.05.2020
(43) https://www.cducsu.de/veranstaltungen/referenten/prof-dr-christian-drosten; abgerufen: 24.05.2020
(44) 2003; Christian Drosten, Stephan Günther, Wolfgang Preiser und weitere; Identification of a Novel Coronavirus in Patients with Severe Acute Respiratory Syndrome. In: New England Journal of Medicine. Band 348, 2003, S. 1967–1976, doi:10.1056/NEJMoa030747
(45) Bundesamt für Gesundheit (Schweiz); SARS 2003/04 weltweit; https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/ausbrueche-epidemien-pandemien/vergangene-epidemien-pandemien/sars-2003-04-weltweit.html; abgerufen: 24.05.2020
(46) 04.05.2020; Tanzania suspends laboratory head after president questions coronavirus tests; https://www.reuters.com/article/us-health-coronavirus-tanzania/tanzania-suspends-laboratory-head-after-president-questions-coronavirus-tests-idUSKBN22G295
(47) IBMHSp; siehe (25)
(48) 17.05.2010; Werner Bartens; https://www.sueddeutsche.de/wissen/schweinegrippe-furcht-vor-quecksilber-im-impfstoff-1.130295
(49) Gemeinsame Stellungnahme der DGFI der GFV; https://www.g-f-v.org/node/1288; abgerufen: 24.05.2020
(50) https://www.g-f-v.org/sites/default/files/Gemeinsame%20Stellungnahme%20zur%20SARS-CoV-Impfung_final.pdf; abgerufen: 24.05.2020
(51) https://news.microsoft.com/exec/emma-walmsley/; abgerufen: 24.05.2020
(52) 2017; Thomas Kruchem; Die WHO am Bettelstab: Was gesund ist, bestimmt Bill Gates; https://www.swr.de/swr2/wissen/who-am-bettelstab-was-gesund-ist-bestimmt-bill-gates-100.html
(53) 20.09.2019; Angus Liu; https://www.fiercepharma.com/pharma/gsk-s-emma-walmsley-to-join-microsoft-board-as-tech-giant-wades-deeper-into-healthcare
(54) 20.04.2020; Christian Drosten für herausragende Wissenschaftskommunikation ausgezeichnet; https://www.dzif.de/de/christian-drosten-fuer-herausragende-wissenschaftskommunikation-ausgezeichnet
(55) 22.05.2020; https://www.morgenpost.de/vermischtes/article229152106/Christian-Drosten-Italien-Corona-NDR-Podcast-Zahlen-alarmierend-Tote.html
(56) 25.05.2020; Christian Drosten im Gespräch mit Silvia Engels; https://www.deutschlandfunk.de/virologe-drosten-zu-aerosol-uebertragung-im-alltag-eher.694.de.html?dram%3Aarticle_id=477312
(57) 24.04.2020; hwludwig; Annahmen, Schätzungen, Glaube – die “wissenschaftlichen” Kriterien des Prof. Drosten; https://fassadenkratzer.wordpress.com/2020/04/24/annahmen-schaetzungen-glaube-die-wissenschaftlichen-kriterien-des-prof-drosten/
(58) 31.03.2020; Franco Zotta im Gespräch mit Manfred Götzke; https://www.deutschlandfunk.de/zur-medienkritik-von-christian-drosten-in-dieser.2907.de.html?dram:article_id=473718
(59) Jahresbericht des Stifterverbandes 2018/19; https://www.stifterverband.org/download/file/fid/7564; abgerufen: 24.05.2020
(60) Gremienliste des Stifterverbandes; https://www.stifterverband.org/download/file/fid/766; abgerufen: 24.05.2020
(61) 07.05.2020; Veronika Simon, Anja Braun; https://www.swr.de/wissen/corona-so-weit-ist-die-impfstoff-entwicklung-100.html; Der Gründer des Software-Konzerns SAP, Dietmar Hopp, ist auch Mehrheitseigner der Gentech-Firma CureVac, welche die Idee verfolgt, modellierte Genfragmente, sogenannte mRNA, zu spritzen. Das passt gut in das Selbstverständnis der zunehmend größenwahnsinnigen “Weltverbesserer”, welche von den verängstigten Bevölkerungen auch noch – als vermeintliche Retter in der Not – zu Heiligen stilisiert werden.
(62) 26.05.2020; Forbes-Liste aller Milliardäre; https://www.forbes.com/billionaires/
(63) SBIM; siehe (15)
(64) 09.04.2020; Thorsten Winter; Arzneiwirkstoffe für Europa sichern; https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/sanofi-arzneiwirkstoffe-fuer-europa-sichern-16716483.html
(65) 27.11.2013; H1N1 forderte 203.000 Todesopfer; https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/schweinegrippe-h1n1-forderte-203-000-todesopfer-1.1829567
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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung.
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 26.05.2020 bei Ped’s Ansichten.

Freitag, 29. Mai 2020

Wie gehen wir als Christen mit dem Corona Wahnsinn um?

Sehr zu empfehlen - sehenswert


Tobi Kurz

Predigt am: 10.05.2020
Thema: „Wie gehen wir als Christen mit dem Coronawahnsinn um?“
Text: : Matthäus 5,13-16

Pfarrer Tscharnke aus Uttenweiler
Hier die Adresse:
Netzwerk bibeltreuer Christen - Jakob Tscharntke e.V.
Jakob-von-Stein-Str. 5
88524 Uttenweiler

70 Minuten Klartext für alle Menschen
Nicht nur für Christen - absolut sehenswert.
"Liebe Gemeinde, wenn ihr das Gegenteil glaubt was die Politiker sagen, kommt ihr der Wahrheit näher als andersherum."

Hier der link zur Gemeinde:
https://www.efk-riedlingen.de

Hier Kontaktdaten:
Möchten Sie uns per eMail kontaktieren

Gemeindebüro:
E-Mail efk@efk-riedlingen.de

Jakob Tscharntke:
E-Mail J.Tscharntke@efk-riedlingen.de

2. Die Internetseite vom Pfarrer.
https://nbc-jakob-tscharntke.de

Texte von de Webseite:
Herzlich Willkommen auf der Internetseite
Netzwerk bibeltreuer Christen - Jakob Tscharntke e.V.
Unser Netzwerk besteht aus bibeltreuen Christen.

Wir leben in einem persönlichen Vertrauensverhältnis zu Jesus Christus, unserem Herrn und Erlöser.

Wir vertrauen der Heiligen Schrift Alten und Neuen Testaments als dem vollkommenen und irrtumslosen Wort Gottes. Dieses Wort Gottes ist Grundlage unseres Glaubens und Maßstab für unser Leben.

Unser hauptsächliches Anliegen ist neben der Weitergabe des Evangeliums von der rettenden Liebe Jesu die Herstellung von Kontakten zwischen bibeltreuen Christen.

Deshalb auch der Name „Netzwerk bibeltreuer Christen“.

Viele bibeltreue Christen leben heute aufgrund des endzeitlichen Abfalls der sogenannten „Christenheit“ in einer zunehmenden geistlichen Vereinsamung.

Hier wollen wir helfen, andere bibeltreue Christen kennenzulernen, mit ihnen Austausch und geistliche Gemeinschaft zu haben und sich vielleicht zu Hausgottesdiensten und Hausgemeinden zusammenzufinden.

Wo es noch bibeltreue Gemeinden geben sollte, stellen wir natürlich auch gerne zu diesen Beziehungen her.

Hier die direkte e-mail zum Pfarrer:
jakobtscharntke@nbc-jakob-tscharntke.de

Kategorie Bildung

Kommentare

niner
ENDLICH mal ein Pastor, der sagt was Sache ist!
Gaia Tellus
Komischerweise ist die Predigt vom Youtube Kanal der Gemeinde selbst (!) gelöscht worden (von yt), echt erbärmlich!
Henriette Rub
Wenn das eine Form der Predigt ist, so betrachte ich das als das Beste, was ein Pastor für uns Menschen rüberbringen kann. Herzlichen Dank dafür.
Bernd Traube
Der Mann hat Mut. Schade, dass es in unseren Kirchen von solchen nur ganz wenig gibt. Was sagen unsere Bischöfe? Diese „Anpasser!“
Aß Mann
Lebt dieser Pfarrer noch oder wurde er schon gekreuzigt?
Roger Rosendahl
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Super Predigt. Werde ich posten.
vlogTV Martinez
warum war's gelöscht? wegen dem Corona Blödsinn?
Kabir Bodhi
Wunderbar..........wir sind tief berührt von Jakob Tschamke und seiner Ansprache. Das gibt Mut und Hoffnung, dass es solche Leute gibt, die öffentlich Klartext reden und noch dazu mit Liebe und Mässigung! Bravo..........!!! Auch die Kirche hat gute Leute, wie man sieht........
Steps
So ein herzensguter Mensch, danke Sie Lieber 🙏 vor allem für Ihren Mut❣️ Wahre Worte 🤩👏👏👏
Thorsten Friedrichs
So sehr ich alles an Religionen ablehne und diese sogar als kausale Ursache für den Coronawahn ansehe, so sehr finde ich diese Rede auf menschlicher und sachlicher Ebene sehr hörenswert.
Jutta Backert-Isert
Danke für diese Worte, genau meine Meinung👍👍👍👍👍
Wolfgang Langer
auch wenn ich vielen kirchlichen Dingen sehr skeptisch gegenüber stehe, dieser Prediger ist ein segen für seinen Mut und seine Wortwahl
Heike Hahmann
Super, dass diese tolle Predigt hier nochmal hochgeladen wurde. An anderer Stelle wurde sie gelöscht. Sie darf nicht verschwinden. Sehr mutig dieser Pfarrer 👍🏻
Stefan Nikolin
Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? - Fantastische Predigt! Danke im Herrn!

Donnerstag, 28. Mai 2020

Wutrede eines Arztes gegen Spahnmerkel, Wieler, RKI und viele andere "Koryphäen"



xj900gerry

Dass nicht nur der "normale" Bürger manchmal ausrastet, bei all den sinnlosen Massnahmen die nicht erst seit der WIRRUS Krise gesetzt werden, zeigt eindrücklich dieses Video
ACHTUNG: Jede Kritik an der erregten, offenen Meinung dieses hervorragenden Menschen, wird gnadenlos und kommentarlos gelöscht. Ich will zu diesem Video keine Verschwörungspraktiker-Kommentare. Trollt euch zu euresgleichen und heizt dort die Stimmung auf! Es gibt keine Demokratie mehr also lebt damit! Meinungsfreiheit ja, aber nicht wenn NUR zwischen Schwarz und Weiss unterschieden wird. PUNKT!

Kategorie Unterhaltung

22 Mio. Werbebudget für Spahn


Wurde die Risikoabwägung dokumentiert?
Seehofer & die Pharmaindustrie



Langemann Medien

http://www.clubderklarenworte.de #denkeselbst #corona #covid-19 # #grundgesetz #unabhängig #journalist #langemann #unabhängig #überparteilich

In diesem Video erfahren Sie, warum das Bundesgesundheitsministerium einen 22 Millionen Euro Etat an die Werbeagentur Scholz & Friends vergeben hat. Sie erfahren, ob die Bundesregierung die getroffenen Corona-Maßnahmen dokumentiert hat, wie Horst Seehofer von der Pharmaindustrie unter Druck gesetzt wurde und was wir aus der Stanford-Rede von Steve Jobs lernen können.

Wenn Sie möchten das mehr Menschen dieses Video sehen, kommentieren Sie bitte kurz unter dem Video. Der YouTube-Algorithmus rankt dann das Video etwas höher in der Sichtbarkeit. Danke.
Schauen Sie bitte auch auf unserer Website vorbei: clubderklarenworte.de

*** Wir verfolgen keine ideologischen oder parteipolitischen Interessen. Wir sind unabhängig und überparteilich und stellen diese Informationen aus staatsbürgerlicher Verantwortung zur Verfügung, können Irrtümer nicht ausschließen.***

Wir werden für unsere Arbeit nicht honoriert von keiner Institution finanziert, auch nicht verdeckt.
Das ist uns wichtig zu betonen, weil es unsere Unabhängigkeit garantiert. Wir investieren dennoch viel Zeit und Geld, auch in IT-Technik. Unser Betriebsstoff ist stets Kaffee oder eine gute Flasche Wein. Wenn Sie uns mit etwas Treibstoff unterstützen möchten, dann folgen Sie gerne diesem PayPal Link:
https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr...

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Quellen
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Jessica Hamed E-Mail: http://www.clubderklarenworte.de 

Verfahren von Jessica Hamed: https://www.ckb-anwaelte.de/aktuelle-... 

 22 Millionen Budget, frag den Staat: https://fragdenstaat.de/anfrage/bunde... 

Werbegantur Scholz & Friends: https://s-f.com/wirbleibenzuhause-sch... 

Spiegel-Artikel 2009: https://www.spiegel.de/fotostrecke/sc... 

 Rede Steve Jobs: https://www.youtube.com/watch?v=Hd_pt...

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ich freue mich über Ihre rege Kommentierung und den daraus entstehenden Gedankenaustausch. Er ist wichtig für journalistische Arbeit. Ich begrüße auch eine kritische Betrachtung meiner Beiträge.
Ich kann allerdings Kritik, die sich hinter offensichtlichen Pseudonymen verbirgt, nicht akzeptieren.
Zum würdevollen Umgang miteinander gehört das argumentieren in einer Debatte mit offenem Visier. Ich arbeite hier pro bono mit Klarnamen und erwarte das auch von Kritikern. So können die Leser, Zuhörer und Zuschauer weitestgehend ausschließen, dass es sich, bei den im Verhältnis zwar wenigen kritischen Stimmen aber dennoch wichtigen, um verdeckte „Gegenpropaganda“ oder auch bezahlte interessengeleitete Kommentatoren handelt.

Darüberhinaus freue ich mich über jede auch kritische Teilnahme am Diskurs.
Getreu dem Motto: „Wer Kritik übel nimmt hat was zu verbergen.“
Schreiben Sie gerne an: studio@clubderklarenworte.de
Bevor Sie kritisieren bedenken Sie bitte: Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart.

*** Wir verfolgen keine ideologischen oder parteipolitischen Interessen. Wir sind unabhängig und überparteilich und stellen diese Informationen aus staatsbürgerlicher Verantwortung zur Verfügung, können Irrtümer nicht ausschließen.***

Kategorie Nachrichten & Politik

Kommentare

Familie Wagner
Auf dieser Seite kann jeder Laie mit einem Taschenrechner feststellen, dass weltweit kein einziges Land eine erhöhte Sterblichkeit zu verzeichnen hat. Einfach Vorjahresvergleich der durchschnittlichen täglichen Sterbefälle mit dem Durchschnitt der diesjährigen Sterbefälle vergleichen. Selbst Länder wie Italien, Frankreich und Schweden liegen im grünen Bereich. Sehr merkwürdig das Ganze.....
https://countrymeters.info/de/Germany

J
Herr Langemann, vielen Dank für Ihre Arbeit! Wir müssen alles dafür tun, dass immer mehr Menschen in diesem Land aufwachen! Herzliche Grüße

Oliver Schrepfer
Seehofer gibt also ganz offen die Korruption in der Regierung zu.

Karin Blue
Wider besseres Wissen wurde ganz Deutschland runtergefahren, damit andere Konzerne noch höher stapeln können. Dafür braucht die Bundesregierung keinen Grund. Folge dem Geld.

Konni Lorenz
Das ist wirklich guter Journalismus. Danke!

michi michi
Ein wie immer sehr gut aufbereiteter und spannender Beitrag, mit äußerst erhellenden Infos. Danke dafür.
Genauso - kritisch beleuchtend - wünschte ich mir Journalismus auf breiter Front. Leider bleibt dieser Wunsch weitgehend unerfüllt und dennoch gibt es positive Lichtblicke, so wie sie Hr. Langemann
und weitere alternative Medien, die dafür sorgen, dass qualitativ hochwertiger Journalismus nicht einem saurischen
Aussterben unterliegen. Das macht Mut.

Oliver Colic
Ich bin erschüttert, wir brauchen so schnell wie möglich in D direkte Demokratie und Aufhebung der Imunität der Politiker.

Sabine Fischer
So ein Interview wie das mit Horst Seehofer wäre heutzutage undenkbar, weder von Politikerseite noch von Seiten der Journalisten. Es ist unfassbar.

Pan? da!
Und wieder ausgezeichnet! Zum Spiegeartikel ist noch die Doku anzumerken: Profiteure der Angst!

Travor
Die Bundesregierung muss zur Rechenschaft gezogen werden. Es ist Unfassbar wie offensichtlich Herr Spahn mit der Pharmalobby zusammenarbeitet. Es ist einfach nicht zu leugnen.

Bewusst Leben
Herzlichen Dank für Ihre wunderbare ruhige und sachliche Sicht und Recherche. Das tut guuut. 👍👏🙏💖🍀

F. Rohmert
Vielen Dank Herr Langemann. Das Interview mit Herrn Seehofer gibt schon sehr zu denken. Es ist ja bekannt, dass die Lobby starken Einfluss auf Entscheidungen der Regierung hat. Aber Seehofer kapitulierte ja regelrecht vor der Lobby. Unglaublich aber leider wahr. Da braucht es nicht viel Phantasie um zu verstehen warum unsere Regierung aktuell so handelt. Danke für die gute Recherche.

Britta M.
Ihre Beiträge sind immer klasse 👍

Heike Voigt
Wenn Informationen gut und klar aufbereitet werden, macht das Zuhören Spaß, obwohl die Inhalte eher deprimierend sind. Ich finde Sie machen ihre Arbeit sehr gut.
Vielen Dank 🙏

schafs pelz
also ich halte es nach wie vor für falsch, von coronakrise oder coronamaßnahmen zu sprechen und damit das framing der initiatoren der maßnahmen, also die auch im video beschriebenen regierungsstellen, zu übernehmen. vielmehr muss von Grundrechtskrise und Entrechtungsmaßnahmen die rede sein. genauso stünden sich coronaleugner auf der einen und Grundrechtsleugner auf der anderen seite gegenüber, übernähme man das framing.

Stefan VR
wie immer hervorragendes Video!!!

borgmechaniker
Vielen Dank für Ihre Arbeit. Und ihren Mut.

Clauidia Wiersch-Bergmüller
Herzlichen Dank für ihre unermüdliche Arbeit, die sie uns unentgeltlich zur Verfügung stellen. Wie immer teile und empfehle ich ihre Arbeit weiter. Ich wünsche uns ALLEN ALLES GUTE und das sich hoffentlich doch noch alles zum Guten verändern wird. Jeder tut was er kann. Nur nicht aufgeben.

Maria Richarz
Deutschland von Werbeagentur an der Nase herum geführt … jetzt fehlt “DEN” Deutschen nur noch der Nasenring ;(. DANKE für den Beitrag

uwegrabowski
Wie immer sehr sachlich und informativ 👍🏻!!

Fabrizia Scalice
Das alles ist so unfucking fassbar...

Danke Robert für die Links

Mittwoch, 27. Mai 2020

Log Drosten? Studie grob falsch



MMnewsTV

Deutschlands Star-Virologe Christian Drosten hat offensichtlich eine eigene Studie gefälscht, die maßgeblichen Einfluss auf das Handeln der Politik hatte. Grundgesetz-Shirts, unser Shop: https://shop.spreadshirt.de/mmnews/all

Artikel: https://www.mmnews.de/vermischtes/145...

Michael Mross im Gespräch mit Christian Hiss über den Skandal.

Kategorie Nachrichten & Politik

Kommentare

Martin Miethchen
Der hatte schon mit der Schweinegrippe gelogen.
Peterson Northpole
Der Untersuchungsausschuss Corona MUSS her. Das muss aufgeklärt werden bis ins Letzte
Jo Konz
Die Politiker, die Medien und das Robert Koch Institut sollten privat für den angerichteten Schaden haften.
Ulrich Otterpohl
Wie kann man Kindern so etwas antun? Wenn die Drosten betreffenden Berichte stimmen, ist das unverantwortlich, was da passiert ist. Wo leben wir eigentlich?
Karl H
Heute ist ein schöner Tag :-) Jetzt kontert auch noch Hr. Streeck: Er erwarte keine 2. Welle. Spricht auch nicht von einem Impfstoff.
https://www.n-tv.de/panorama/Streeck-erwartet-keine-zweite-Corona-Welle-article21803064.html
Danke lieber Gott! Es tut sich was.
Ansonsten: Untersuchungsausschuss für unsere "Regierung"

Christine Ehegartner
Naja ist ja interessant, das Papier aus dem BMI war ja angeblich Blödsinn? Und nun? 🤨

Anne Will - 24.05.2020 - Milliarden gegen die Krise – wird das Geld richtig investiert?


Sendung am 24. Mai 2020 | 21:45 Uhr
Milliarden gegen die Krise –
wird das Geld richtig investiert?


Die Gäste im Studio

  • Reiner Holznagel
    Präsident des Bundes der Steuerzahler
  • Monika Schnitzer
    Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
  • Olaf Scholz (SPD)
    Vizekanzler und Bundesminister der Finanzen
  • Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen)
    Parteivorsitzende
  • Carsten Linnemann (CDU)
    Stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Bundesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT)

  • Fotos: Screenshots

    Es sind beispiellose Summen, die die Bundesregierung mobilisiert, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise abzufedern. Schon jetzt belaufen sich die geplanten Corona-Hilfen auf rund 1,25 Billionen Euro – darin enthalten ist auch das geplante milliardenschwere Hilfspaket für die angeschlagene Lufthansa. Beteiligen will sich Deutschland auch an einem 500-Milliarden-Euro schweren EU-Wiederaufbaufonds. Darüber hinaus soll ein Konjunkturprogramm für die deutsche Wirtschaft auf den Weg gebracht werden. Sind die Hilfsgelder richtig und nachhaltig investiert? Kommen Maßnahmen aus dem geplanten Konjunkturpaket am Ende auch bei Bürgerinnen und Bürgern an? Und wie teuer wird es für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler?

    Link zur Sendungsseite
    Link zum Gästebuch

    Pressestimmen

    WeLT
    Panorama Anne Will
    Wer soll das bezahlen? Na, wir halt

    Bei Anne Will verteidigte Finanzminister Scholz die Pläne von Merkel und Macron zur Unterstützung der europäischen Wirtschaft. Der Präsident des Bundes der Steuerzahler fürchtet, dass Staaten dadurch mehr Geld als nötig ausgeben.

    Der europäischen Wirtschaft muss nach der Corona-Krise geholfen werden. Darüber besteht Einigkeit zwischen den Staats- und Regierungschefs. Über die Art und Weise ist in der vergangenen Woche ein Streit entbrannt. Ein Vorschlag von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zu einem Hilfsfonds in Höhe von 500 Milliarden Euro rief in einigen Mitgliedsländern Widerspruch hervor. Die Regierungschefs aus Österreich, Dänemark, Schweden und den Niederlanden wollen lediglich Kredite vergeben. Die Pläne von Merkel und Macron sehen hingegen Zuschüsse für einzelne Projekte vor. Diese werden nicht von den jeweiligen Ländern, sondern in den kommenden Jahrzehnten durch die EU – also durch alle Mitgliedstaaten – abbezahlt.
    Süddeutsche
    "Anne Will" zu Corona-Hilfsgeldern: In die alte Zeit zurück
    "Anne Will" reanimiert am Sonntagabend uralte Debatten zur europäischen Solidarität und der Vertrauenswürdigkeit von Südeuropa. Bei aller Eurokrisen-Nostalgie wird aber deutlich, dass man dazugelernt hat - zumindest manche.

    Viertel vor zehn, Anne Will diskutiert über Schulden und die Grenzen der Solidarität in Europa - wer sich in den vergangenen Corona-Wochen ein Stück Normalität zurückgewünscht hat, konnte am Sonntagabend in entspannender Nostalgie baden. In der Sendung zum Thema "Milliarden gegen die Krise - wird das Geld richtig investiert?" wirkte zunächst wie eine Zeitreise in Debatten aus Zeiten der Eurokrise: Wenn man diesen Südeuropäern unter die Arme greift, verplempern die das denn nicht alles? Werden dann nicht die deutschen Steuerzahler, oder, Gott bewahre, deren arme Kinder, den Preis bezahlen müssen? Dass derlei Schreckensszenarien in der vergangenen Krise nicht eingetreten sind, scheint sie auch in aktuellen Corona-Zeiten nicht weniger attraktiv zu machen.
    Focus.de
    TV-Kolumne "Anne Will"
    Baerbock schimpft im TV-Talk über die Folgen der Corona-Krise
    „Milliarden gegen die Krise – wird das Geld richtig investiert?“: So fragt der Sonntags-Talk „Anne Will“ im Ersten. Wird das viele Geld gezielt genug gegen die Krise durch COVID-19 eingesetzt? Profitieren jetzt die armen EU-Staaten, weil Deutschland das große Füllhorn ausschüttet? Oder muss man sogar noch weit mehr Euros in die Wirtschaft pumpen? Eine interessante ARD-Sendung folgt.

    Carsten Linnemann, CDU, Experte für den deutschen Mittelstand, sieht das Geld auch europaweit gut ausgegeben. Nach der Krise entstehe „ein Wettbewerb mit den USA und China – der hat sich gewaschen“. Da könne Deutschland nicht alleine bestehen, es brauche ein starkes Europa. Er sagt aber auch: „Kredite und Zuschüsse dürfen nicht versickern!“ Beispielsweise im Rentensystem von Italien oder Spanien.

    Kommentare

    Seite 2
    Jochen Fischer schrieb am 22.05.2020 20:45 Uhr:
    Arbeiter und Arbeitslose sind unter den AfD Wählern zwar überdurchschnittlich vertreten, machen aber nur ein Viertel der AfD-Gesamtwählerschaft aus, während die übrigen drei Viertel auf Angestellte, Beamte und Selbständige entfallen. Auch bei den formalen Bildungsabschlüssen dominieren die mittleren Ränge
      Heinz Becker schrieb am 22.05.2020 22:16 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
      Jochen Fischer,
      eigentlich soll das Parlament einen Querschnitt durch die Bevölkerung darstellen. Allerdings wird die Kaste der Studienabbrecher durch die Grünen überproportional repräsentiert. Mit der AfD können die Grünen in keinster Weise mithalten, vergleicht man den Bildungsstand der Abgeordneten beider Parteien und deren berufliche Laufbahnen.

    Seite 6
    Ingo P. schrieb am 22.05.2020 18:00 Uhr:
    Der Coronavirus agiert schon seit mindestens der 1960'er Jahren und war bekannt, mit seinen Arten und Typen.
    Im Jahr 2003 war sein Vorgänger des Sars-C-Virus aktiv und keiner hat sich dafür wirklich interessiert.
    Keine Maßnahmen und Einschränkungen!
    Die leider an schweren Vorerkrankungen und einer Immunschwäche leiden, können bei einer Infektion mit diesem Virus sterben, aber mit dem Virus und nicht an dem Virus ! Unsere Politik seit 1998 bis heute hat den "Normal" Bürger geschadet, entmündigt und dereguliert, jedenfalls für die mehrheitlichen Bürger bis heute (noch) zustimmend, leider ! Mein Eindruck ist, das verschweigen und verdecken der Misswirtschaft und Fehlentwicklungen der Lobby-Politik auf (zu) vielen Ministerien ! Diese Konjunkturentwicklung wäre sowieso zeitnah entstanden, mit oder ohne diesen Virus !
      Odradek schrieb am 22.05.2020 18:45 Uhr:
      So viele Fehlinformationen auf einem Haufen sind schon bemerkenswert.
      Zwecks Richtigstellung hänge ich mal einen Faktencheck an:
      https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/wissen/corona-faktencheck-e401112/
      Außerdem noch: "Wie das Coronavirus den Körper befällt"
      https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/grafik-erklaerstueck-wie-das-coronavirus-den-koerper-befaellt/
      (Sorry, liebe Moderation, aber das muss hier schon noch erlaubt sein.)

      Neutraler Beobachter schrieb am 22.05.2020 20:34 Uhr: - - ZENSIERT - -
      @Odradek
      Ihre Antwort auf Ingo P. hat nichts mit seinem Beitrag zu tun. Leider nur das Übliche von Ihnen.
      Vorige Woche S.104 gaben Sie mir Recht, dass 02/20 versäumt wurde, nach dem Infektionsschutzgesetz zu handeln. Dadurch die große Ausbreitung des Virus. Bis zum Lockdown war allerdings der R-Faktor schon<1 und die Bedrohung im Abklingen. Das CL-Spiel RB Leipzig-Tottenham Hotspurs mit 40.000 Zuschauern am 10.3. hatte 1 Covid-90-Fall, der sich vorher schon angesteckt hatte aber niemand danach. So sind die Fakten, d.h. Ihre beiden Links sind hier leider Fehlanzeige. Auch ist interessant, wie der Starberater der Regierung Drosten die Maske einschätzte, die jetzt Pflicht ist.
      https://www.metropolnews.info/mp458143/prof-dr-drosten-masken-bringen-nichts-klartext-des-beraters-der-regierung
      Es gab nie eine Diskussion zwischen unterschiedlichen Meinungen, nur eine Meinungsumkehr bei Drosten+Spahn im Februar. Folge: Existenzen vernichtet und viel Geld verbrannt!
      (Sorry, liebe Moderation,...)

    Seite 46
    Marie Luise Müller schrieb am 24.05.2020 16:36 Uhr:
    @Winkler S. 38
    „Wer ängstlich ist kann doch ab 6. Juni trotzdem mit Mundschutz und Abstand rum rennen!“ Das Ding von Ihnen ging aber nach hinten los; man benötigt keinen Mut, um Mundschutz zu tragen, sondern Anstand, denn man schützt nur die anderen. Erst erkundigen, dann schreiben. Kennen Sie das Wort Anstand?

      Helmut N. schrieb am 24.05.2020 17:33 Uhr:
      Ein Zum Beispiel selber gebastelter Mundschutz soll was helfen ? Und was hat der mit Anstand zu tun? Ich nenne das Aktionismus und blinder Gehorsam. Für manche wäre, wenn es nicht gerade knapp ist, Toilettenpapier der beste Mundschutz ;)
      Marie Luise Müller schrieb am 24.05.2020 17:54 Uhr:
      @Helmut N. ein Mundschutz ist NUR der Schutz für einen Gegenüber. Und wenn Sie schon beim Selberbasteln sind, einfach hier im Forum nachfragen. Da gibt es die kuriosesten Bastelanleitungen, z. B. Nickytücher mit Slipeinlagen. *grins
      Zilli M. schrieb am 24.05.2020 18:10 Uhr:
      Helmut N. Sie haben ja so recht, dem stimme ich uneingeschränkt zu.
      Ihr Vorschlag ist spitze.

      Zilli M. schrieb am 24.05.2020 18:38 Uhr:
      Das meine ich ja Helmut N.
      Gerade den Gegenübern bliebe bei ihrem Vorschlag Einiges erspart.
      Alles andere ist Ablenkung.

      EllaRosa schrieb am 24.05.2020 19:44 Uhr:
      Helmut N. 👍🤣 Toilettenpapier paßt in dem Falle gut.
      Ganz meine Meinung.

    Seite 11
    Pavel Deutscher schrieb am 22.05.2020 21:22 Uhr:
    Trump gibt weltweit den Ton an. Von wegen die Chinesen haben die USA in der Hand. Das hat aber bis jetzt alles ganz anders ausgesehen! Die weltgrößte Volkswirtschaft ist nun mal die USA und die haben auf der Welt das sagen, ob das einem schmeckt oder nicht. Wir sollten der Realität in die Augen schauen !

      Heinz Becker schrieb am 22.05.2020 22:31 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
      Pavel Deutscher,
      vielleicht sollten sie mal bei den Kollegen vom Presseclub reinschauen:
      "Wie wird das Virus die globalen Machtverhältnisse verändern? Besiegelt Corona den Abstieg der Amerikaner und den Aufstieg der Chinesen?"
      Sie wissen doch wo sie es finden.

    Seite 114
    Ramona schrieb am 24.05.2020 22:58 Uhr:
    Bessere Bildung=bessere Jobs=mehr Steuereinnahmen????
    Und wer baut später unsere Häuser, versorgt sie mit Wasser und Strom??? Ist der Handwerksberuf in Deutschland nichts mehr wert? Kommen dann dafür die Leiharbeiter aus dem Ausland und unsere gut ausgebildeten Kinder sind wegen Jobmangel arbeitslos?
      Heinz Becker schrieb am 24.05.2020 23:15
      So wird es aussehen.
      Und die weniger gut ausgebildeten werden Politiker bei den Grünen

    Seite 134
    Pavel Deutscher schrieb am 25.05.2020 20:28 Uhr:
    Kim Jong Un hat die beste Ausbildung in der Schweiz genossen! Das zum Thema Schweiz!
      Heinz Becker schrieb am 25.05.2020 21:24 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
      ... und einige 9/11 Attentäter in Deutschland.
      Was sagt uns das?

    Seite 142
    Paul Gerlach schrieb am 26.05.2020 11:33 Uhr:
    +++ Milliarden gegen die Krise – wird das Geld richtig investiert? +++
    Mit der "Rettung" der Lufthansa sicher nicht. Da kann man auch in neue Kohlekraftwerke investieren. Und ja ich weiß ...… an beiden hängen Arbeitsplätze. Als ob wir ohne Flugzeuge nicht in Zukunft leben könnten. Es ist geradezu krankhaft dieser gegenwärtige Konsumzwang. 5 Mrd. Flugreisende jährlich.....krass.
    In den nächsten 40 Jahren brauchen wir mehr Nahrungsmittel als in den letzten 10.000 Jahren produziert wurden, um die Weltbevölkerung zu ernähren. Hört jemand einmal die Landwirtschaft? Die brauchen Wasser. Da rieselt die Erde wie Sand durch die Finger. Ernteausfälle sind vorprogrammiert.
    Die Wälder sterben. Sieht das jemand?
    Das Grundwasser wird durch Überdüngung wegen Massentierhaltung verseucht. Die Bodenqualität wird immer schlechter.
    Hauptsache der Konsumklimaindex steigt.
    Das ist so krank …… ich muss heulen.

      Heinz Becker schrieb am 26.05.2020 12:33 Uhr - - - ZENSIERT - - -
      Paul Gerlach,
      wenn sie fertig sind mit heulen, dann können sie mal überlegen, wie Deutschland noch mehr abgehängt wird, wenn es keine Lufthansa mehr gibt. In allen anderen Ländern wird geflogen, nur in Deutschland nicht mehr, da werden die Einwohner mit Pferdekutschen und Segelschiffen transportiert und versorgt.
      Schön finde ich den Gedanken, das "wir" in 40 Jahren die Weltbevölkerung mit mehr Nahrungsmitteln ernähren müssen als in den letzten zehntausend Jahen produziert wurden. Wie soll das gehen? "Wir", das kleine Deutschland, soll mit Pferdekutschen und Segelschiffen die ganze Welt versorgen? Ohne mich!
      Aber im Ernst, was glauben sie wen es auf der Welt interessiert, ob in Deutschland geflogen, gehüpft oder gelaufen wird?

    Seite 148
    batterietester schrieb am 26.05.2020 17:48 Uhr:
    "Milliarden gegen die Krise – wird das Geld richtig investiert?" Nein und nochmals Nein! Niemals. Wieder werden die Reichen noch reicher, wieder die Armen noch ärmer. Das scheint wie bei allen Krisen in den letzten Jahren ein ungeschriebenes Naturgesetz zu sein. Wie bitteschön kann man das verhindern, oder außer Kraft setzen?
      Heinz Becker schrieb am 26.05.2020 17:59 Uhr:
      Frankreich 1789 bis 1799, die haben gezeigt wie es geht.