Sendung am 1. September 2019 | 22:05 Uhr
Nach den Wahlen in Sachsen und Brandenburg
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Fotos: Screenshots |
Die Gäste im Studio Leiter des "Zeit"-Büros in Leipzig Fraktionsvorsitzender im Bundestag Parteivorsitzende*r Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern Parteivorsitzender Leiterin des "Spiegel"-Hauptstadtbüros |
Bei den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg bleiben CDU und SPD jeweils stärkste Kraft, müssen sich aber aufgrund von deutlichen Stimmenverlusten voraussichtlich neue Regierungspartner suchen. AfD und Grüne haben an Zuspruch gewonnen. Wie schwierig wird die Regierungsbildung in beiden Ländern? Wie haben sich Lebensverhältnisse und Demografie in Ostdeutschland auf den Wahlausgang ausgewirkt? Und was bedeuten die Ergebnisse für die Stabilität der Großen Koalition im Bund?
Link zur Sendungsseite: (hier)
Link zum Anne-Will-Blog: (hier)
Merkur.de
Talk im Ersten
Bei Anne Will: AfD-Chef Gauland warnt CDU und wartet auf Revolte
Bei Anne Will lockt AfD-Chef Alexander Gauland CDU-Ministerpräsident Reiner Haseloff mit einem Koalitions-Angebot - und bekommt gleich eine klare Ansage.
FAZ.de
TV-Kritik “Anne Will”
"Bob Dylan und das Aschenputtel-Prinzip"
In Sachsen und Brandenburg haben sich die Nichtwähler zu Wort gemeldet – ist es nun akzeptabel, sie vom Wählen wieder abzubringen? In der Show von Anne Will führt der Wahlabend zu überraschenden Einsichten.
Focus-online.de
Nach Landtagswahlen bei "Anne Will"
"Das ist albern jetzt": Nach Zoff mit Gauland kann Habeck nur noch mit den Augen rollen
Dicke Luft nach den Landtagswahlen bei „Anne Will“. Zu Gast waren dort unter anderem AfD-Chef Gauland und Grünen-Chef Habeck. Gegen Ende der Sendung gerieten die beiden noch einmal ordentlich aneinander und lieferten sich ein hitziges Wortduell.
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Pressestimmen
Merkur.de
Talk im Ersten
Bei Anne Will: AfD-Chef Gauland warnt CDU und wartet auf Revolte
Bei Anne Will lockt AfD-Chef Alexander Gauland CDU-Ministerpräsident Reiner Haseloff mit einem Koalitions-Angebot - und bekommt gleich eine klare Ansage.
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"Bob Dylan und das Aschenputtel-Prinzip"
In Sachsen und Brandenburg haben sich die Nichtwähler zu Wort gemeldet – ist es nun akzeptabel, sie vom Wählen wieder abzubringen? In der Show von Anne Will führt der Wahlabend zu überraschenden Einsichten.
Focus-online.de
Nach Landtagswahlen bei "Anne Will"
"Das ist albern jetzt": Nach Zoff mit Gauland kann Habeck nur noch mit den Augen rollen
Dicke Luft nach den Landtagswahlen bei „Anne Will“. Zu Gast waren dort unter anderem AfD-Chef Gauland und Grünen-Chef Habeck. Gegen Ende der Sendung gerieten die beiden noch einmal ordentlich aneinander und lieferten sich ein hitziges Wortduell.
Kommentare
Holger M. schrieb am 30.08.2019 20:41 Uhr:
Es wird besonders mit Blick auf die AfD von „Protestwählern“ gesprochen. Zur Objektivierung ist der Wahl-O-Mat zu empfehlen. Protest hat reale Ursachen, die sich in den 38 Fragen widerspiegeln und dann ändert sich in der Regel nichts; bei mir hat bis jetzt immer die AfD die größte Übereinstimmung gebracht.
Das Problem Nummer 1 ist „Weltoffenheit“ in Form von Lohndumping über Zuwanderung aus oder Produktionsverlagerung in Billiglohnländer; man braucht den Niedriglohnsektor und Altersarmut für den Wettbewerb, wenn man Schutz durch Zölle als Protektionismus ablehnt. Das Problem Nummer 2 ist „Weltoffenheit“ in Form von Migration über Asylmissbrauch. Auch das zieht reichlich Folgeprobleme hinter sich her die im Wahl-O-Mat abgebildet sind. Das Problem Nummer 3 sind überzogene Forderungen der Grünen, die im Wahl-O-Mat nicht immer aber fast immer den Vorsprung für die AfD ausbauen.
Die Relativierung als Protestwahl funktioniert weder vor noch nach der Wahl und nach der Wahl ist vor der Wahl.
Seite 9
franzi schrieb am 31.08.2019 11:02 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
@MLM "Wer seinen Hintern nicht hoch hochbekommt, wird rein gar nichts bewirken. So ordne ich das Gejammer der Ost-Bürger ein. " Gleich 2mal hoch wird man den Hintern nicht bringen, wenn keine Arbeit vorhanden ist. Nicht alle Menschen haben wie Sie das Unternehmergen in sich und gehen mit Power die Probleme an. Sie haben es ja bewiesen, als Ossi im fernen B/W eine Firma auf die Beine gestellt. Jedenfalls haben Sie schon seit Jahren eine Homepage unter einem Nicknamen, ebenso die Emailadresse. Aber es geht vorwärts. Seit längerem kann man auf Ihrer HP lesen "Mein zusätzlicher Internetauftritt in einigen Tagen hier …" und dann mit dem richtigen Namen. Hier sieht man, was man mit der richtigen Einstellung erreichen kann. Kommen Sie doch mal in den Osten, speziell nach Sachsen und erzählen ihren ehemaligen DDR-Mitbürgern, den Jammerossis, wie man so erfolgreich wird.
Seite 13
Realo schrieb am 31.08.2019 00:58 Uhr: @ Holger U. 30.08.2019 23:51 Uhr S8.
Ich sehe es anders.
Die GroKo (Merkel und Steinbrück) haben die Bankenkrise gelöst (weitaus besser als die Politiker 1929).
Merkel hat die Griechen auf „Vordermann“ gebracht.
Merkel und Hollande haben uns einen Krimkrieg „erspart“ (Minsk Abkommen).
Merkel hat auf die „Flüchtlingskatastrophe“ mit ihrem Türkeideal bestens reagiert. Sie hat uns sündhaft teure Mauern, Megastaus auf den Autobahnen, Mauerschützen, Mauertote, Mauerprozesse und ganz Deutschland den Ruf unverbesserliche „Mauerkiller“ zu sein erspart. Die Flüchtlinge wurden bei Glaubensbrüdern untergebracht, was allen geholfen hat und wir haben unsere ethische Verpflichtung bestens und kostengünstig erfüllt.
Die Arbeitslosigkeit ist vergleichsweise gering.
Habe keinen Krieg, keine Inflation erleben müssen, im Gegensatz zu meinen Eltern.
Was will man mehr von Politikern erwarten?
Ich möchte keine grünen Phantasten, keine Erben der Stalin- oder Hitlerideologie am Ruder.
franzi schrieb am 31.08.2019 11:35 Uhr - - - ZENSIERT - - -
Werte Blogmoderation, welche Maßstäbe haben Sie eigentlich für die Zensur von Beiträgen? Da darf eine MLM mit ihrer primitiven Hetze auf S.9 Ostbürger beleidigen, aber meine maßvolle Antwort darauf, die sogar noch einen sinnvollen Vorschlag enthielt, wird nicht veröffentlicht.
Ebenso kann ich nicht verstehen, dass mein Beitrag auf S.11, wo ich nur die nackten Fakten beschrieb, der Zensur zum Opfer fiel.
Seite 89
Marie schrieb am 02.09.2019 00:01 Uhr:
Diese Sendung war, wie alle Talks, eine weitere Bestätigung des Opfermythos ostdeutscher Parallelgesellschaften. Anstatt mal Klartext zu reden. Kein Wunder, dass da so viele rechtsextrem wählen, sie werden andauernd und ohne Ende in Ihrem neurotischen "Empfinden", sie seien Menschen zweiter Klasse, bestärkt und ermuntert. Die Fakten sehen anders aus, als die Opfergeschichten: Im Osten sind die Renten deutlich höher und die Mieten deutlich niedrieger, als im Westen. Auch im Westen gibt es strukturschwache Regionen mit Funklöchern und ohne ausreichende Versorgung mit Ärzten und öffentlichem Nahverkehr. Auch im Westen wird die Lebensleistung vieler Menschen nicht gewürdigt, auch im Westen mussten die Menschen mit schweren Einbrüchen zurecht kommen. Das sind keine speziell ostdeutschen Probleme, aber die Politik kümmert sich seit 30 Jahren nur noch um den Osten mit der "gefühlten" Benachteiligung. Die Menschen im Westen zählen nicht, weil da nicht so viele AfD wählen,die dürfen zahlen.
Klaus Winkler schrieb am 02.09.2019 12:20 Uhr:
Vor einiger Zeit entstand eine rechtskonservative Partei, die sich AFD nannte, aufgrund einer Antihaltung gegen Euro und teilweise EU.
Im Zuge der Flüchtlingskrise hat man auch hier restriktive Positionen bezogen. Der Zeitgeist hatte sich nach links verschoben einschl. CDU und so war Platz für diese Partei am rechten noch erlaubten Rand. Da man argumentativ dieser Partei nicht beikam, da sie Positionen vertritt die noch vor 20 Jahren gängig waren verlegte man sich darauf diese als rechtsradikal zu diffamieren. Die linke Presse mischte hier freudig mit. Langsam werden aber die ganzen Fehlentwicklungen unter der Regie der Ältparteien deutlich - auf unabsehbare Zeit Minuszinsen - Altersvorsorge unmöglich. Eine unqalifizierte Zuwanderung die in Zeiten der Digitalisierung und nahender Rezession im Arbeitsmarkt nicht unterzubringen ist und zahlreiche weitere Probleme.
Da man den Buhmann AFD bis zum Exzess aufgeblasen hat bleibt der Wählerwillen außen vor.
Michael P. schrieb am 02.09.2019 18:39 Uhr:
60 Prozent der Stimmen gehen in Sachsen an konservative Parteien, 40 Prozent in Brandenburg. Dafür bekommen die Wähler linke Regierungen. Was sagt das über die Demokratie in Deutschland? Und warum rätseln noch so viele „Experten“ über die vielen „Wutbürger“ im Land? In Deutschland gibt es, schreibt der Verleger und Chefredakteur der WELTWOCHE, Roger Köppel, sowieso nur noch zwei Parteien:
„Alle andern gegen die AfD“.
Im alten Deutschland wäre es sehr schwer vorstellbar gewesen, dass die zweitgrößte Partei nicht an der Regierung beteiligt wird, dass im Gegenteil alle anderen Parteien einen Festungs-Ring um sie herum errichten. Das ist Deutschland 2019. Und die Parteien, die so die Demokratie aushöhlen, wollen Wähler, die sie in wachsendem Maße an die AfD verlieren, „zurückholen“. Wie verrückt ist das denn? Dieses Bestreben erinnert doch irgendwie an die Schildbürger und Baron Münchhausen.
Seite 114
Marie Luise Müller schrieb am 02.09.2019 22:13 Uhr:
@F.Steen S 103
Die DDR als Insel der Glückseligen zu sehen, wenn es um Rechtsextremismus geht, ist einfach verlogen.
Woher kommt es, dass sofort nach der Wende viele Funktionäre der FDJ und SED in rechtsextremen Organisationen aktiv wurden? Weil Diktaturen, egal welcher Farbe, immer rechtsstaatliche Vorgänge wie demokratische Grundrechte ablehnen. Und vergleicht man die Strukturen von links und rechts, dann ist ein „Lagerwechsel“ mehr als verständlich.
Wissen Sie, worüber ich (und das lauthals) lachen muss? Der AfD-Ostdeutsche beklagt, die Wende zwar vollzogen zu haben aber jetzt im Deutschlandkonzert nur die 2. Geige zu spielen. Wenn man diesen Widerstandskämpfer ganz konkret fragt, wo er denn nun damals bei den Demos war, dann erhält man zur Antwort, er stand auf dem Fußgängerweg, Kollegen hätten ihn ja bei der Demo sehen können. Jetzt macht er das gleiche. Er lässt sich im Internet als Widerstandskämpfer feiern und sitzt zu Hause auf dem Sofa. Süß, nicht wahr? Namen gefällig? 👀MLM
Klaus Winkler schrieb am 02.09.2019 19:35 Uhr:
Wieso löst sich die CDU nicht auf und tritt nach Vorliebe bei den Grünen und der SPD in die Partei ein.
Mit der AFD hätte man doch eine klare konservative Alternative. Die CDU macht sich überflüssig.
Seite 108
Westcoast schrieb am 02.09.2019 16:38 Uhr:
Folgenden wunderbaren Kommentar zur Wahl in Sachsen und zum Ministerpräsidenten Kretschmer hat heute Julian Reichelt (Bild) geschrieben:
„Dreißig Jahre nach dem Mauerfall hat die CDU ihr glimpfliches Ergebnis auch einem Wahlkampf mit dem Despoten, KGB-Agenten und Mörder Putin zu verdanken, dem Ministerpräsident Kretschmer um den Hals fiel.“
So ist es. Eine nach immer weiter nach links driftende CDU, die sogar populistisch und opportunistisch mit Kreml-Despoten kollaboriert um kurzfristige Wahlerfolgen zu generieren, verrät ihre Traditionen als Einheitspartei und Verteidiger westlich-demokratischer Freiheitswerte.Leider ist die CDU in dieser Hinsicht nicht alleine, sondern nähert sich da immer mehr der kremltreuen Linkspartei und AfD an.Dass ausgerechnet die Grünen (von einzelnen Ausreißern wie Herr Trittin mal abgesehen) gegenüber Moskau noch die klarste Haltung haben, ist ein Armutszeugnis für die anderen Parteien in Deutschland.
Seite 115
Bart schrieb am 03.09.2019 10:10 Uhr:
Eine sehr lesenswerte Kolumne von Mely Kiyak:
"Lasche TV-Moderatorinnen, erleichterte CDU-Politiker, entschuldigtes Wahlvolk: Mit dieser Art des Umgangs mit Neonazismus sind die Demokraten dieses Landes verloren."
https://www.zeit.de/kultur/2019-09/landtagswahlen-fernsehberichterstattung-afd-rechtsextremismus-demokratie/komplettansicht
Es wird besonders mit Blick auf die AfD von „Protestwählern“ gesprochen. Zur Objektivierung ist der Wahl-O-Mat zu empfehlen. Protest hat reale Ursachen, die sich in den 38 Fragen widerspiegeln und dann ändert sich in der Regel nichts; bei mir hat bis jetzt immer die AfD die größte Übereinstimmung gebracht.
Das Problem Nummer 1 ist „Weltoffenheit“ in Form von Lohndumping über Zuwanderung aus oder Produktionsverlagerung in Billiglohnländer; man braucht den Niedriglohnsektor und Altersarmut für den Wettbewerb, wenn man Schutz durch Zölle als Protektionismus ablehnt. Das Problem Nummer 2 ist „Weltoffenheit“ in Form von Migration über Asylmissbrauch. Auch das zieht reichlich Folgeprobleme hinter sich her die im Wahl-O-Mat abgebildet sind. Das Problem Nummer 3 sind überzogene Forderungen der Grünen, die im Wahl-O-Mat nicht immer aber fast immer den Vorsprung für die AfD ausbauen.
Die Relativierung als Protestwahl funktioniert weder vor noch nach der Wahl und nach der Wahl ist vor der Wahl.
F.Bauerschmidt schrieb am 30.08.2019 22:28 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
Keine der 38 Fragen im Wahl-O-mat Sachsen befasst sich mit den Medien, die gerade in Sachsen in der Kritik stehen.(„Lügenpresse“ usw) Gerade im Osten, wo man 40 Jahre lang völlig einseitige Nachrichten vorgesetzt bekam, hat man ein feines Gespür dafür, wenn einseitig berichtet wird, wenn die andere Sichtweise Lücken aufweist oder gar nicht erwähnt wird. Das betrifft leider die gesamte Berichterstattung, wenn es um Russland geht. Letztes Beispiel: Abschuss der MH17 vor 5 Jahren. Da hat die JIT-Kommission, der die Ukraine, aber nicht Russland angehört, nun festgestellt, dass Russland der Übeltäter war. Was für ein Wunder! 3 Russen und ein Ukrainer sollen vor Gericht gestellt werden. Sie sollen die BUK aus Russland ins Kampfgebiet gefahren haben lt. ukrainischem Geheimdienst. Der malaysische Premier bestreitet dies. Am 17.8. wurde in Kuala Lumpur eine Expertenkonferenz durchgeführt, die die Schuld der Ukraine beweist. Was erfährt man darüber in unseren Medien? Nichts.
Seite 9
franzi schrieb am 31.08.2019 11:02 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
@MLM "Wer seinen Hintern nicht hoch hochbekommt, wird rein gar nichts bewirken. So ordne ich das Gejammer der Ost-Bürger ein. " Gleich 2mal hoch wird man den Hintern nicht bringen, wenn keine Arbeit vorhanden ist. Nicht alle Menschen haben wie Sie das Unternehmergen in sich und gehen mit Power die Probleme an. Sie haben es ja bewiesen, als Ossi im fernen B/W eine Firma auf die Beine gestellt. Jedenfalls haben Sie schon seit Jahren eine Homepage unter einem Nicknamen, ebenso die Emailadresse. Aber es geht vorwärts. Seit längerem kann man auf Ihrer HP lesen "Mein zusätzlicher Internetauftritt in einigen Tagen hier …" und dann mit dem richtigen Namen. Hier sieht man, was man mit der richtigen Einstellung erreichen kann. Kommen Sie doch mal in den Osten, speziell nach Sachsen und erzählen ihren ehemaligen DDR-Mitbürgern, den Jammerossis, wie man so erfolgreich wird.
Seite 13
Realo schrieb am 31.08.2019 00:58 Uhr: @ Holger U. 30.08.2019 23:51 Uhr S8.
Ich sehe es anders.
Die GroKo (Merkel und Steinbrück) haben die Bankenkrise gelöst (weitaus besser als die Politiker 1929).
Merkel hat die Griechen auf „Vordermann“ gebracht.
Merkel und Hollande haben uns einen Krimkrieg „erspart“ (Minsk Abkommen).
Merkel hat auf die „Flüchtlingskatastrophe“ mit ihrem Türkeideal bestens reagiert. Sie hat uns sündhaft teure Mauern, Megastaus auf den Autobahnen, Mauerschützen, Mauertote, Mauerprozesse und ganz Deutschland den Ruf unverbesserliche „Mauerkiller“ zu sein erspart. Die Flüchtlinge wurden bei Glaubensbrüdern untergebracht, was allen geholfen hat und wir haben unsere ethische Verpflichtung bestens und kostengünstig erfüllt.
Die Arbeitslosigkeit ist vergleichsweise gering.
Habe keinen Krieg, keine Inflation erleben müssen, im Gegensatz zu meinen Eltern.
Was will man mehr von Politikern erwarten?
Ich möchte keine grünen Phantasten, keine Erben der Stalin- oder Hitlerideologie am Ruder.
franzi schrieb am 31.08.2019 09:21 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
Realos sollten eigentlich die Realität sehen und nicht in einer Traumwelt sich bewegen. So rosig wie Sie es sehen, ist die Situation z.Zt. überhaupt nicht. Es droht eine Rezession, Anschläge des IS, Trumps Strafzollattacken, Klimawandel, dazu noch die Kriegsgefahr durch den Iran-Konflikt und der Finanzexperte Dr.Krall sagt: Der Finanzcrash kommt 2020.
Auf der Webseite
https://www.nachrichten-fabrik.de/news/dr.-markus-krall---ein-gesandter-der-finanzeliten--58511
stellt man die Frage „Dr. Markus Krall - ein Gesandter der Finanzeliten?“
Man kommt zu der Schlussfolgerung:
Er ist „ unterm Strich nichts anderes als ein Gesandter der Finanzeliten, die am Ende von solchen Zusammenbrüchen massiv profitieren werden. Denn in einer Krise kommt es vor allem zu einem Effekt - zur Umverteilung von unten nach oben.“
Wenn Sie „oben“ sind, sehen Sie das natürlich locker.
franzi schrieb am 31.08.2019 11:35 Uhr - - - ZENSIERT - - -
Werte Blogmoderation, welche Maßstäbe haben Sie eigentlich für die Zensur von Beiträgen? Da darf eine MLM mit ihrer primitiven Hetze auf S.9 Ostbürger beleidigen, aber meine maßvolle Antwort darauf, die sogar noch einen sinnvollen Vorschlag enthielt, wird nicht veröffentlicht.
Ebenso kann ich nicht verstehen, dass mein Beitrag auf S.11, wo ich nur die nackten Fakten beschrieb, der Zensur zum Opfer fiel.
Seite 89
Marie schrieb am 02.09.2019 00:01 Uhr:
Diese Sendung war, wie alle Talks, eine weitere Bestätigung des Opfermythos ostdeutscher Parallelgesellschaften. Anstatt mal Klartext zu reden. Kein Wunder, dass da so viele rechtsextrem wählen, sie werden andauernd und ohne Ende in Ihrem neurotischen "Empfinden", sie seien Menschen zweiter Klasse, bestärkt und ermuntert. Die Fakten sehen anders aus, als die Opfergeschichten: Im Osten sind die Renten deutlich höher und die Mieten deutlich niedrieger, als im Westen. Auch im Westen gibt es strukturschwache Regionen mit Funklöchern und ohne ausreichende Versorgung mit Ärzten und öffentlichem Nahverkehr. Auch im Westen wird die Lebensleistung vieler Menschen nicht gewürdigt, auch im Westen mussten die Menschen mit schweren Einbrüchen zurecht kommen. Das sind keine speziell ostdeutschen Probleme, aber die Politik kümmert sich seit 30 Jahren nur noch um den Osten mit der "gefühlten" Benachteiligung. Die Menschen im Westen zählen nicht, weil da nicht so viele AfD wählen,die dürfen zahlen.
W.Meyer schrieb am 02.09.2019 12:01 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
Es fehlt nur noch , was die Foristin Marie in einem anderen Blog äußerte, ihr tiefes Bedauern darüber, dass die Mauer gefallen und Deutschland vereint ist. Solche Brunnenvergifter dürfen hier ständig ihre Lügen ablassen. Es ist eine Lüge:"Im Osten sind die Renten deutlich höher ". Ich hatte es schon auf S.23 geschrieben. In der GRV im Osten gibt es Berufsgruppen, gerade die gut bezahlten, die im Westen eine eigene Altersversorgung haben. Außerdem sind Betriebsrenten im Osten dünn gesät. Marie steht auf dem "Gerechtigkeitsstandpunkt": Die "Gierschlundossis"( ein von ihr geprägter Begriff), die für gleiche Arbeit wie Westdeutsche wesentlich weniger verdienen, sollen als Ausgleich dafür auch eine wesentlich niedrigere Rente bekommen. Warum sind eigentlich mehrere Millionen Ossis in den Westen übergesiedelt und arbeiten da? Ebenso die 400.000 Pendler? Weil sie so scharf sind auf die miese Westrente? Wenn man sich 30 Jahre um den Osten gekümmert hätte, wäre er nicht abgehängt.
W.Meyer schrieb am 02.09.2019 13:58 Uhr:
2.Versuch
Es ist gelogen:"Im Osten sind die Renten deutlich höher ". Ich hatte es schon auf S.23 geschrieben. In der GRV im Osten gibt es Berufe, gerade die gut bezahlten, die im Westen eine eigene Altersversorgung haben. Deshalb ist das falsch. Außerdem sind Betriebsrenten im Osten dünn gesät. Für Marie ist gerecht: Die Ostdeutschen, die für gleiche Arbeit wie Westdeutsche wesentlich weniger verdienen, aber auch noch mehr Stunden arbeiten, sollen als Ausgleich dafür auch eine wesentlich niedrigere Rente bekommen. Warum sind eigentlich mehrere Millionen Ossis in den Westen übergesiedelt und arbeiten da? Ebenso die 400.000 Pendler? Weil sie so scharf sind auf die miese Westrente? Dann werden die Mieten immer angeschleppt. Hamburg, München, aber da sind auch die Löhne am höchsten. Man zahlt aber nicht nur Miete. Es gibt vieles, was im Osten teurer ist z.B. Wasser/Abwasser wegen zu großer Kläranlagen, Strom wegen Netzentgelte für Stromtrassen nach Baysern und B/W.. Leider 1000 Zeichen
Klaus Winkler schrieb am 02.09.2019 12:20 Uhr:
Vor einiger Zeit entstand eine rechtskonservative Partei, die sich AFD nannte, aufgrund einer Antihaltung gegen Euro und teilweise EU.
Im Zuge der Flüchtlingskrise hat man auch hier restriktive Positionen bezogen. Der Zeitgeist hatte sich nach links verschoben einschl. CDU und so war Platz für diese Partei am rechten noch erlaubten Rand. Da man argumentativ dieser Partei nicht beikam, da sie Positionen vertritt die noch vor 20 Jahren gängig waren verlegte man sich darauf diese als rechtsradikal zu diffamieren. Die linke Presse mischte hier freudig mit. Langsam werden aber die ganzen Fehlentwicklungen unter der Regie der Ältparteien deutlich - auf unabsehbare Zeit Minuszinsen - Altersvorsorge unmöglich. Eine unqalifizierte Zuwanderung die in Zeiten der Digitalisierung und nahender Rezession im Arbeitsmarkt nicht unterzubringen ist und zahlreiche weitere Probleme.
Da man den Buhmann AFD bis zum Exzess aufgeblasen hat bleibt der Wählerwillen außen vor.
Paulus schrieb am 02.09.2019 13:21 Uhr:
Die Fehleinschätzungen der Etablierten sind umso desaströser, die Wahlerfolge der AfD umso bemerkenswerter, als durch "Wording", Framing" und Mimik/Gestik von TV Moderatoren ein Wahlkreux für die AfD, wenn nicht als unmoralisch oder gar "rechtsextrem" gebrandmarkt wurde. Die merkelgetreuen "Meinungssoldaten" (ein Begriff von Martin Walser) in den elektronischen Medien mit deutlicher Schlagseite nach links, haben den Erfolg der AfD (eine Partei die keine 10 Jahre als ist) nicht verhindern können.
Gruß Paulus
Michael P. schrieb am 02.09.2019 18:39 Uhr:
60 Prozent der Stimmen gehen in Sachsen an konservative Parteien, 40 Prozent in Brandenburg. Dafür bekommen die Wähler linke Regierungen. Was sagt das über die Demokratie in Deutschland? Und warum rätseln noch so viele „Experten“ über die vielen „Wutbürger“ im Land? In Deutschland gibt es, schreibt der Verleger und Chefredakteur der WELTWOCHE, Roger Köppel, sowieso nur noch zwei Parteien:
„Alle andern gegen die AfD“.
Im alten Deutschland wäre es sehr schwer vorstellbar gewesen, dass die zweitgrößte Partei nicht an der Regierung beteiligt wird, dass im Gegenteil alle anderen Parteien einen Festungs-Ring um sie herum errichten. Das ist Deutschland 2019. Und die Parteien, die so die Demokratie aushöhlen, wollen Wähler, die sie in wachsendem Maße an die AfD verlieren, „zurückholen“. Wie verrückt ist das denn? Dieses Bestreben erinnert doch irgendwie an die Schildbürger und Baron Münchhausen.
Seite 114
Marie Luise Müller schrieb am 02.09.2019 22:13 Uhr:
@F.Steen S 103
Die DDR als Insel der Glückseligen zu sehen, wenn es um Rechtsextremismus geht, ist einfach verlogen.
Woher kommt es, dass sofort nach der Wende viele Funktionäre der FDJ und SED in rechtsextremen Organisationen aktiv wurden? Weil Diktaturen, egal welcher Farbe, immer rechtsstaatliche Vorgänge wie demokratische Grundrechte ablehnen. Und vergleicht man die Strukturen von links und rechts, dann ist ein „Lagerwechsel“ mehr als verständlich.
Wissen Sie, worüber ich (und das lauthals) lachen muss? Der AfD-Ostdeutsche beklagt, die Wende zwar vollzogen zu haben aber jetzt im Deutschlandkonzert nur die 2. Geige zu spielen. Wenn man diesen Widerstandskämpfer ganz konkret fragt, wo er denn nun damals bei den Demos war, dann erhält man zur Antwort, er stand auf dem Fußgängerweg, Kollegen hätten ihn ja bei der Demo sehen können. Jetzt macht er das gleiche. Er lässt sich im Internet als Widerstandskämpfer feiern und sitzt zu Hause auf dem Sofa. Süß, nicht wahr? Namen gefällig? 👀MLM
Manfred Becker schrieb am 02.09.2019 23:00 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
Da braucht man gar nicht auf den "AfD-Ostdeutschen" zu schauen.
Es sind Einige direkt nach der Wende in den Westen abgehauen, die im Osten nicht mal die 2.Geige gespielt haben. Das war kein "Lagerwechsel" und darüber muss man auch nicht lauthals lachen. Die hatten nur berechtigte Angst, dass man sie aufgespürt hätte und haben seitdem, je nachdem aus welcher politischen Richtung er gerade weht, ihr Fähnchen in den Wind gehängt. Und jetzt vom Westen aus beschimpfen sie die ehemaligen Landsleute, mit denen sie einst in der FdJ und der SED gemeinsame Sache gemacht haben.
Das sind nicht unbedingt AfD-Wähler.
Klaus Winkler schrieb am 02.09.2019 19:35 Uhr:
Wieso löst sich die CDU nicht auf und tritt nach Vorliebe bei den Grünen und der SPD in die Partei ein.
Mit der AFD hätte man doch eine klare konservative Alternative. Die CDU macht sich überflüssig.
Seite 108
Westcoast schrieb am 02.09.2019 16:38 Uhr:
Folgenden wunderbaren Kommentar zur Wahl in Sachsen und zum Ministerpräsidenten Kretschmer hat heute Julian Reichelt (Bild) geschrieben:
„Dreißig Jahre nach dem Mauerfall hat die CDU ihr glimpfliches Ergebnis auch einem Wahlkampf mit dem Despoten, KGB-Agenten und Mörder Putin zu verdanken, dem Ministerpräsident Kretschmer um den Hals fiel.“
So ist es. Eine nach immer weiter nach links driftende CDU, die sogar populistisch und opportunistisch mit Kreml-Despoten kollaboriert um kurzfristige Wahlerfolgen zu generieren, verrät ihre Traditionen als Einheitspartei und Verteidiger westlich-demokratischer Freiheitswerte.Leider ist die CDU in dieser Hinsicht nicht alleine, sondern nähert sich da immer mehr der kremltreuen Linkspartei und AfD an.Dass ausgerechnet die Grünen (von einzelnen Ausreißern wie Herr Trittin mal abgesehen) gegenüber Moskau noch die klarste Haltung haben, ist ein Armutszeugnis für die anderen Parteien in Deutschland.
W.Meyer schrieb am 03.09.2019 12:38 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
BILD und besonders Julian Reichelt sind ja bekannt für ihre "wahrheitsgetreue" Berichterstattung. Die Hetze gegen Russland steht da an 1.Stelle. Was Ministerpräsident Kretschmer bewogen hat, sich mit Putin zu treffen, sind die unsinnigen Sanktionen, unter denen auch sächsische Firmen zu leiden haben. Das hat eher dazu beigetragen, dass die Sachsen in Sorge um ihre Arbeitsplätze Kretschmer gewählt haben. Was sollen diese Sanktionen, die von den USA gefordert, die NATO-Staaten machen und sich selbst schaden? Wenn man der Meinung ist, Russland habe gegen das Völkerrecht verstoßen, soll man beim IGH in den Haag Russland verklagen. Man lässt dabei immer die Vorgeschichte weg. Dem Referendum ging ein faschistischer Putsch in der Ukraine voraus. Wie fühlen sich Menschen auf der Krim und in der Ostukraine, die im 2.WK Angehörige durch Faschisten verloren haben, wenn sie von Faschisten regiert werden? Z.B. Hitlerverehrer Parlamentspräsident Parubij, für den Hitler der größte Demokrat ist.
W. Meyer schrieb am 03.09.2019 17:08 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
Leider ist nur oberflächliche Hetze gegen Russland hier erwünscht. Deshalb wurde mein Beitrag von heute gegen 12:38 Uhr nicht veröffentlicht. Ursache und Wirkung, also eine etwas tiefer gehende Darstellung politischer Vorgänge mag man nicht. Da hat man lieber die ständige Hetze gegen Russland, die aber auch in gefährliche Konfrontation münden kann. Sind Sie eigentlich schon mal auf den Gedanken gekommen, dass die Foristen, die hier die AfD-Wähler als Neonazis anprangern, selbst welche sind, wenn sie auch gegen Russland hetzen und die von Faschisten beherrschte Ukraine damit unterstützen? Danke für die Nichtveröffentlichung! Es lebe die Meinungsfreiheit!
Seite 115
Bart schrieb am 03.09.2019 10:10 Uhr:
Eine sehr lesenswerte Kolumne von Mely Kiyak:
"Lasche TV-Moderatorinnen, erleichterte CDU-Politiker, entschuldigtes Wahlvolk: Mit dieser Art des Umgangs mit Neonazismus sind die Demokraten dieses Landes verloren."
https://www.zeit.de/kultur/2019-09/landtagswahlen-fernsehberichterstattung-afd-rechtsextremismus-demokratie/komplettansicht
Robert Kroiß versuchte darauf zu antworten, aber - - - ZENSIERT - - -
Auch immer wieder sehr aufschlussreich und interessant. Einerseits damit argumentieren, dass es Migration schon immer gegeben hat und die Menschen schon immer von hier nach da und von dort nach hier gewandert sind. Geht es aber um „die Schuldfrage“, dann waren und sind es heute immer noch und nur „die Deutschen“?! Da ich Sohn eines Deutschen (dessen Stammbaum ich bis nach Frankreich ins 16.te Jahrhundert finden konnte) und einer Ungarin bin, bin ich dann nur zur Hälfte, bzw. zu einem Viertel schuld, bzw. zu einem Viertel und zur anderen Hälfte, bzw. Dreiviertel von „der Schuld“ freigesprochen?!
Man mag kaum glauben wie bescheuert Erwachsene Menschen sein können!
AntwortenLöschenSie sehen die Ergebnisse - sie sehen die Stimmverluste ihrer Parteien, und trotzdem behaupten Einige noch, sie hätten sie Wahl gewonnen und faseln den gleichen Müll wie nach jeder Wahl.
Das ist mehr als Realitätsverlust, das ist schizophren.
Die "Welt" bringt die "ehrlichen Wahlergebnisse" ...
https://www.welt.de/politik/deutschland/article199276526/Wahl-Sachsen-Brandenburg-Das-ehrliche-Ergebnis-der-Landtagswahlen.html
... und danach hat die CDU in Sachsen gerade mal 21,4% und die SPD 5,1% und in Brandenburg die SPD 16,1% und die CDU 9,6%.
Geradezu der Gipfel der Frechheit und absolut lächerlich ist es von der SPD zu behaupten, mit diesem Ergebnis sei sie eine "Volkspartei".
Stärkste "Partei" sind in beiden Ländern die "Nichtwähler" nämlich in Sachsen 33,4% und in Brandenburg 38,7%.
Das sagt auch einiges aus über die Politik in diesen Ländern.
Ein Leser des Blogs