Freitag, 27. September 2019

Der große Erderwärmungsschwindel

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke – Bestimmen Sonnenzyklen unser Klima?


EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
22.02.2017

Bereits in einem 1801 veröffentlichen Artikel (Royal Society of London) stellte der deutsche Astronom Wilhelm Herschel (1738-1822) die Frage nach einen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Sonnenflecken und der Entwicklung der Weizenpreise. Er erkannte eine Verbindung zwischen den Sonnenaktivitäten und dem Klima auf der Erde, was sich letztendlich auf die Ernten und somit auf die Weizenpreise auswirkte.

Anhand von Eisbohrkernen, Stalagmiten, Baumringen, Sedimenten u.ä. kann man heutzutage Rückschlüsse auf Klimazyklen ziehen. Die Untersuchung des wohl berühmtesten antarktischen Eisbohrkernes (Petit et. al., nature, 399, 1999), der das Klima der letzten 420.000 Jahre abbildet, zeigt, dass wir uns in den letzten zehntausend Jahren in einem Wärmezyklus befunden haben, der sich wieder deutlich kälteren Temperaturen annähert. Das große Rätsel bleibt, warum die Eiszeiten so abrupt aufhörten (durch regelrechte Wärmeexplosionen). Es kam zu zyklenartigen Erwärmungssprüngen, die in einem Zeitraum von 50 Jahren um zehn Grad Celsius (!) anstiegen (zum Vergleich: heute spricht man von einem Anstieg der Temperatur um wenige Zehntel Grad in einigen Jahrhunderten).

Wenn man einen kleineren Zeitraum von etwa 10.000 Jahre betrachtet, lassen sich ebenso Zyklen von Kalt- und Warmphasen feststellen. Die meisten veröffentlichten Zyklenanalysen sind lokale Betrachtungen. Prof. Lüdecke hat sieben bekannte Untersuchungen (s. National Oceanic and Atmospheric Administration), mit ihren Subreihen, in einer Reihe zusammengestellt (unter dem Namen G7), in der er versucht, das Globale dieser Einzelergebnisse sichtbar zu machen. Dabei werden alle 1.000, 500 und 200 Jahre Wärmepeaks identifiziert. Er kommt zu dem Ergebnis, dass es bei dem 200-Jahreszyklus sehr wahrscheinlich ist, dass es direkt mit Sonnenaktivitäten im Zusammenhang steht (für die 1.000- und 500-Jahreszyklen ist es wahrscheinlich).

Kategorie Film & Animation

Kommentare

Steffen Wiebach
Ja sicher bestimmt die Sonne das Klima, und zwar absolut vorrangig, was denn sonst. !! Ein wichtiger Faktor ist auch die Neigung der Erdachse, denn diese ist nicht stabil , die Erde pendelt ca. 26tsd Jahreszyklus. Die Stärke des Erdmagnetfeld hat auch einen größeren Einfluss auf das Klima als das CO2, und es ändert sich zyklisch. Das wissen möglicherweise nicht die CO2-Jünger ,aber die CO2-Prediger wie Schellenhuber / Lesch & Co wissen das alles es ganz genau !

riverrist
Toller Vortrag!
Der Temperaturanstieg der letzten ~200 Jahre lässt sich ja wunderbar mit den 4 Zyklen erklären. Ich habe mitgenommen, dass die Hypothese vom menschengemachten Klimawandel nicht nötig ist, um diesen Anstieg zu erklären. Vielen Dank und meine Hochachtung.


1 Kommentar :

  1. Leider "verschwinden" in letzter Zeit solche Beiträge zunehmend.
    Man könnte fast meinen es gibt Personenkreise, die die Bevölkerung, auch durch Löschorgien im Internet, auf jeden Fall dumm halten wollen.
    Ein Leser des Blogs

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