Sendung am 8. September 2019 | 21:45 Uhr
Die Methode Boris Johnson -
kommt der britische Premier damit durch? |
Fotos: Screenshots |
Die Gäste im Studio Deutsche Historikerin, die in Großbritannien lebt Tory-Abgeordneter Mitglied des Europäischen Parlaments Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages Ehemaliger Leiter des ARD-Studios Brüssel |
Gleich mehrfach hat Boris Johnson in dieser Woche Niederlagen im Ringen um den Brexit erlitten. Erst bringt eine Mehrheit im Parlament ein Gesetz zur Verhinderung eines No-Deal-Brexits auf den Weg. Dann scheitert der britische Premier mit seinem Antrag auf Neuwahlen. Trotzdem könnte für Johnson noch alles nach Plan laufen: Mit dem Ausschluss von 21 Abweichlerinnen und Abweichlern versucht er, seine Partei als "Brexit-Partei" zu profilieren, um so seine Machtbasis zu stärken. Denn schon am Montag will der britische Premier erneut über Neuwahlen abstimmen lassen. Was steckt hinter Johnsons Methode? Ist er am Ende damit erfolgreich oder wird er scheitern? Und wie gefährlich ist seine Politik für die britische Demokratie?
Link zur Sendungsseite: (hier)
Link zum Anne-Will-Blog: (hier)
T-Online.de
Brexit-Talk bei "Anne Will"
Röttgen: "Ihr versucht, das Volk für dumm zu verkaufen"
In London ist der Teufel los. Dem britischen Premierminister werde alles zugetraut, meint Norbert Röttgen. Er wirft Johnson vor, das Volk für dumm zu verkaufen. Ein anderer Gast meint: Der erste Mann im Staate ist jemand ganz anderes.
WELT.de
Panorama "Anne Will"
„Johnson hat keine einzige Zeile von deinen 82 Seiten gelesen“
Anne Will diskutiert mit ihren Gästen das Brexit-Chaos. Ein CDU-Politiker glaubt nicht daran, dass Boris Johnson an einer Einigung mit Brüssel interessiert ist. Ein britischer Abgeordneter hört von allen Seiten harsche Kritik.
Focus-online.de
TV-Kolumne "Anne Will"
Röttgen redet sich bei Brexit-Talk in Rage: „Ihr versucht, Volk für dumm zu verkaufen!“
Die spinnen, die Briten – so heißt es bei „Asterix“: Einer scheint besonders verrückt zu sein, nämlich Premier Boris Johnson. Bei „Anne Will“ sind sich alle Gäste einig, dass beim Brexit alles falsch läuft. Johnson sei ein „Lügner“, das Königreich könne gar untergehen. Nur einer kämpft tapfer für den Chef der Briten.
Peter Fischer schrieb am 07.09.2019 07:41 Uhr:
Da ja auf den Regionalkonferenzen der SPD unter großem Applaus inzwischen lautstark die vereinigten Staaten von Europa gefordert werden WELT.de, was im Grunde die Abschaffung Deutschlands bedeutet, ist mir die Haltung der Briten völlig klar. Sie haben gerade noch rechtzeitig die Reißleine gezogen und Boris Johnsen versucht alles in seiner Macht stehende, um den Willen des Volkes umzusetzen. Solche Politiker würde ich mir für Deutschland wünschen! [Linkadresse gekürzt]
Günther H. schrieb am 07.09.2019 11:23 Uhr:
Von wegen Friedensprojekt EU, jetzt wollen sich auch noch Schottland und Nordirland abspalten, in die Ukraine und nach Syrien hat die EU auch nur Not, Elend und Krieg gebracht sogar in Lateinamerika beim völkerrechtswidrigen Umsturz Versuch in Venezuela mischt das "Friedensprojekt EU" mit.
Annette Seliger schrieb am 07.09.2019 14:53 Uhr:
Guten Tag Frau Will,
ich habe das ungute Gefühl, dass Sie ausser dem netten Herrn Hands wieder eine typische "Echokammer" zusammengestellt haben, die über den guten Herrn Johnson wieder ein Tribunal abhalten wird.
Aber vielleicht schaffen Sie es doch einmal ganz sachlich und nüchtern die Knackpunkte des bisher von Frau May ausgehandelten Vertrages offenzulegen und zu diskutieren.
Ansonsten werden wir uns wieder anhören müssen, wie schlecht es doch den Briten geht und dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt , wenn sie aus der EU austreten.
Bitte Bitte sachlich die Punkte aus dem Vertrag herausarbeiten und besprechen.
Das würde weiterhelfen und kein "Johnson Bashing".
Danke
Tschüssikovskyj EUropska-Unija . . schrieb am 07.09.2019 17:15 Uhr:
" . . . Was hat sich die E. U. gedacht . . . (?) . . . "
: : : "N E I N - um Himmels Willen - wer finanziert unsere schönen Sitzplätze in BRUXELLES und dem Feriendomizil STRASSBOURG wenn auch noch mehr Staaten aufwachen und sich von uns befreien"
heisenberg schrieb am 08.09.2019 14:19 Uhr:
Unisono wird heute von den Will-Teilnehmern befunden werden: "Bloß nicht raus aus der EU - da muss alles versucht werden, damit das nicht passiert!"
Alle mit uns befreundeten Briten, ob privat oder geschäftlich darauf angesprochen, sagen genau das Gegenteil: "Egal wie, und lieber heute raus als morgen!" Alles Menschen, die aktiv mitten im Leben stehen, erfolgreich sind und im Gegensatz zu unseren "Experten" noch drei und drei addieren können. Und was hört man noch: "Ihr Deutschen solltet sehen, dass ihr so schnell wie möglich auch aus diesem Kinder-Karussell des Wahnsinns rauskommt! Dieses Konstrukt namens EU wird euch sonst in den Abgrund ziehen!"
So reagieren intelligente Betroffene.
Wir sind auch betroffen. Aber wir reagieren nicht. Oder eben wie meistens falsch. Die Quittung folgt.
Bernd Grunert schrieb am 08.09.2019 19:35 Uhr:
Die ständigen Diskussionen um den Brexit hat vor allem den Vorteil das sie von unseren eigenen Problemen, die wir ja nun mal zu Hauf haben, sehr gut ablenken und das kommt letztendlich nur unseren Politikern sehr entgegen.
Markus schrieb am 10.09.2019 01:36 Uhr: - S.84 - nachträglich gelöscht
Tut mir leid. Die vermeintlichen Vorteile, die Sie aufzählen, sind lächerlich. Die Nachteile sehen Sie nicht! Und was den Frieden betrifft, so war die Stimmung in Europa wohl lange nicht so schlecht wie heute.
Christian Johann Hausner schrieb am 08.09.2019 22:23 Uhr:
Wenn es eine "zauberhafte objektive neutrale" Volksabstimmung in der Bundesrepublik Deutschland geben würde wäre die EU Geschichte und es würde den Menschen in unserem Land schleunigst besser gehen. Unsere Politiker versuchen die Bevölkerung komplett blind und doof zu halten. Mit verschachtelten Wortspielchen und Sätzen versuchen unsere Volksvertreter einem souveränen Land ein schlechtes Gewissen zu machen. Ein unabhängiges Europa Danke Ja EU braucht niemand. Punkt Basta Aus
Frank Schulz schrieb am 08.09.2019 22:54 Uhr:
Arrogante deutsche Eliten wissen alles und können alles. Die Sendung hat es allen gezeigt, die linksgrünen Eliten möchten die Briten bevormunden und über diese bestimmen, dass lassen sich die Briten nicht gefallen. Greg Hands Vorschlag für die Nordirische Grenze ist einfach irrelevant, weil Röntgen das sagt. Was ihm genau daran stört, bleibt sein Geheimnis. Der Ball ist nicht drinne sagt Röttgen! Was für eine erbärmliche Sendung. Das die EU undemokratisch ist, siehe v.d. Leyen oder Rechtsbrüche Maastricht und Dublin 2 spielt keine Rolle.
Ich kann verstehen, warum das Merkel Deutschland in Europa verhasst ist.
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Pressestimmen
T-Online.de
Brexit-Talk bei "Anne Will"
Röttgen: "Ihr versucht, das Volk für dumm zu verkaufen"
In London ist der Teufel los. Dem britischen Premierminister werde alles zugetraut, meint Norbert Röttgen. Er wirft Johnson vor, das Volk für dumm zu verkaufen. Ein anderer Gast meint: Der erste Mann im Staate ist jemand ganz anderes.
WELT.de
Panorama "Anne Will"
„Johnson hat keine einzige Zeile von deinen 82 Seiten gelesen“
Anne Will diskutiert mit ihren Gästen das Brexit-Chaos. Ein CDU-Politiker glaubt nicht daran, dass Boris Johnson an einer Einigung mit Brüssel interessiert ist. Ein britischer Abgeordneter hört von allen Seiten harsche Kritik.
Focus-online.de
TV-Kolumne "Anne Will"
Röttgen redet sich bei Brexit-Talk in Rage: „Ihr versucht, Volk für dumm zu verkaufen!“
Die spinnen, die Briten – so heißt es bei „Asterix“: Einer scheint besonders verrückt zu sein, nämlich Premier Boris Johnson. Bei „Anne Will“ sind sich alle Gäste einig, dass beim Brexit alles falsch läuft. Johnson sei ein „Lügner“, das Königreich könne gar untergehen. Nur einer kämpft tapfer für den Chef der Briten.
Kommentare
Peter Fischer schrieb am 07.09.2019 07:41 Uhr:
Da ja auf den Regionalkonferenzen der SPD unter großem Applaus inzwischen lautstark die vereinigten Staaten von Europa gefordert werden WELT.de, was im Grunde die Abschaffung Deutschlands bedeutet, ist mir die Haltung der Briten völlig klar. Sie haben gerade noch rechtzeitig die Reißleine gezogen und Boris Johnsen versucht alles in seiner Macht stehende, um den Willen des Volkes umzusetzen. Solche Politiker würde ich mir für Deutschland wünschen! [Linkadresse gekürzt]
Wolfgang M schrieb am 07.09.2019 10:21 Uhr:
Die Vereinigten Staaten von Amerika haben zwar eine Zentralregierung, aber die 50 Staaten sind unabhängiger in ihren Entscheidungen als die EU-Staaten. Die Abgas-Werte der Autos sind in den US-Staaten verschieden. In einem Staat gibt es die Todesstrafe, in einem anderen nicht. In einigen Staaten achtet man auf das Klima, in anderen nicht. Natürlich könnte in einem vereinigten Europa die Außenpolitik, die Verteidigungspolitik, die Außenhandelspolitik, die Steuerpolitik vereinheitlicht werden. In anderen Punkten müssten die EU-Staaten mehr eigene Verantwortung bekommen. Das Europa der Vaterländer könnte und müsste bestehen bleiben.
Peter Fischer schrieb am 07.09.2019 11:43 Uhr:
Ehrlich gesagt, ist mir das egal! Ich will die vereinigten Staaten von Europa nicht! Genau so wie ich diese EU nicht will! Und den Euro will ich auch nicht! Nur, und das ist der Unterschied zu Großbritannien, dürfen wir nicht darüber abstimmen! Das wird uns verweigert, obwohl Abstimmungen im Grundgesetz Artikel 20; Absatz 2 ausdrücklich vorgesehen sind!
Günther H. schrieb am 07.09.2019 11:23 Uhr:
Von wegen Friedensprojekt EU, jetzt wollen sich auch noch Schottland und Nordirland abspalten, in die Ukraine und nach Syrien hat die EU auch nur Not, Elend und Krieg gebracht sogar in Lateinamerika beim völkerrechtswidrigen Umsturz Versuch in Venezuela mischt das "Friedensprojekt EU" mit.
Klaus Winkler schrieb am 07.09.2019 12:14 Uhr:
Nachdem man nach dem 2. Weltkrieg Angriffskriege unter Strafe gestellt hat kamen zahlreiche Staaten die ihre Interessen gern mit Kriegen weiterhin durchsetzen ins Schwimmen.
Aber findige Köpfe haben die Lösung gefunden, indem man einfach alles zu Friedensprojekten erklärt hat.
Annette Seliger schrieb am 07.09.2019 14:53 Uhr:
Guten Tag Frau Will,
ich habe das ungute Gefühl, dass Sie ausser dem netten Herrn Hands wieder eine typische "Echokammer" zusammengestellt haben, die über den guten Herrn Johnson wieder ein Tribunal abhalten wird.
Aber vielleicht schaffen Sie es doch einmal ganz sachlich und nüchtern die Knackpunkte des bisher von Frau May ausgehandelten Vertrages offenzulegen und zu diskutieren.
Ansonsten werden wir uns wieder anhören müssen, wie schlecht es doch den Briten geht und dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt , wenn sie aus der EU austreten.
Bitte Bitte sachlich die Punkte aus dem Vertrag herausarbeiten und besprechen.
Das würde weiterhelfen und kein "Johnson Bashing".
Danke
EllaRosa schrieb am 07.09.2019 15:08 Uhr:
Liebe Frau Seliger, da wäre ein Wunschzettel an den Weihnachtsmann erfolgreicher.
Tschüssikovskyj EUropska-Unija . . schrieb am 07.09.2019 17:15 Uhr:
" . . . Was hat sich die E. U. gedacht . . . (?) . . . "
: : : "N E I N - um Himmels Willen - wer finanziert unsere schönen Sitzplätze in BRUXELLES und dem Feriendomizil STRASSBOURG wenn auch noch mehr Staaten aufwachen und sich von uns befreien"
heisenberg schrieb am 08.09.2019 14:19 Uhr:
Unisono wird heute von den Will-Teilnehmern befunden werden: "Bloß nicht raus aus der EU - da muss alles versucht werden, damit das nicht passiert!"
Alle mit uns befreundeten Briten, ob privat oder geschäftlich darauf angesprochen, sagen genau das Gegenteil: "Egal wie, und lieber heute raus als morgen!" Alles Menschen, die aktiv mitten im Leben stehen, erfolgreich sind und im Gegensatz zu unseren "Experten" noch drei und drei addieren können. Und was hört man noch: "Ihr Deutschen solltet sehen, dass ihr so schnell wie möglich auch aus diesem Kinder-Karussell des Wahnsinns rauskommt! Dieses Konstrukt namens EU wird euch sonst in den Abgrund ziehen!"
So reagieren intelligente Betroffene.
Wir sind auch betroffen. Aber wir reagieren nicht. Oder eben wie meistens falsch. Die Quittung folgt.
Bernd Grunert schrieb am 08.09.2019 19:35 Uhr:
Die ständigen Diskussionen um den Brexit hat vor allem den Vorteil das sie von unseren eigenen Problemen, die wir ja nun mal zu Hauf haben, sehr gut ablenken und das kommt letztendlich nur unseren Politikern sehr entgegen.
Markus schrieb am 10.09.2019 01:36 Uhr: - S.84 - nachträglich gelöscht
Tut mir leid. Die vermeintlichen Vorteile, die Sie aufzählen, sind lächerlich. Die Nachteile sehen Sie nicht! Und was den Frieden betrifft, so war die Stimmung in Europa wohl lange nicht so schlecht wie heute.
Christian Johann Hausner schrieb am 08.09.2019 22:23 Uhr:
Wenn es eine "zauberhafte objektive neutrale" Volksabstimmung in der Bundesrepublik Deutschland geben würde wäre die EU Geschichte und es würde den Menschen in unserem Land schleunigst besser gehen. Unsere Politiker versuchen die Bevölkerung komplett blind und doof zu halten. Mit verschachtelten Wortspielchen und Sätzen versuchen unsere Volksvertreter einem souveränen Land ein schlechtes Gewissen zu machen. Ein unabhängiges Europa Danke Ja EU braucht niemand. Punkt Basta Aus
Frank Schulz schrieb am 08.09.2019 22:54 Uhr:
Arrogante deutsche Eliten wissen alles und können alles. Die Sendung hat es allen gezeigt, die linksgrünen Eliten möchten die Briten bevormunden und über diese bestimmen, dass lassen sich die Briten nicht gefallen. Greg Hands Vorschlag für die Nordirische Grenze ist einfach irrelevant, weil Röntgen das sagt. Was ihm genau daran stört, bleibt sein Geheimnis. Der Ball ist nicht drinne sagt Röttgen! Was für eine erbärmliche Sendung. Das die EU undemokratisch ist, siehe v.d. Leyen oder Rechtsbrüche Maastricht und Dublin 2 spielt keine Rolle.
Ich kann verstehen, warum das Merkel Deutschland in Europa verhasst ist.
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