Thema:
Framing
"Wollen wir überhaupt neutral sein?" –
Benedikt Held über moralisches Framing [DFP 21]
"Kontrollierte Demokratie statt jeder wie er will." Worte wie diese sind eines von vielen Beispielen im ARD-gesponserten Framing-Manual, in dem ein sogenanntes "moralisches Framing" vorgeschlagen wird. Linguistisch professionell umgesetzt, soll es den gesellschaftlichen Wert des Öffentlich-Rechtlichen wieder aufrappeln. Des Weiteren soll der Text befähigen, mit einer Reihe an Vorschlägen, ARD und Konsorten sowie den damit verbundenen "Beitragsservice" vor Kritikern zu verteidigen. Was genau in diesem Dokument steht, und wer dafür verantwortlich ist, erfahrt ihr in einem Beitrag von Nina Sang.
Zu Gast diese Woche beim Fehlenden Part ist Benedikt Held. Der Kommunkationstrainer studiert nebenbei Psychologie an der Universität Mannheim und betreibt seinen eigenen YouTube-Kanal namens "Redefabrik". Die wichtigste Frage, der Jasmin Kosubek und Herr Held im Gespräch auf den Grund gegangen sind, ist, wie "moralisches Framing" im Informationszeitalter einzuordnen ist. "Framing" ist also die Art eines Autors, ein Stück Information zu definieren, zu bauen und dann zu kommunizieren. Und zwar so, dass der faktische Sachverhalt direkt mit gewünschter Deutung und Sichtweise mitgegeben wird. Strenggenommen ist "Framing” ein unabdingbares Element menschlicher Verständigung an sich. Historische Beispiele aber, die großen Einfluss auf die öffentliche Meinung hatten, gibt es zuhauf. In unserem Beitrag zum Thema gibt es eine kleine Kostprobe.
Wie in letzter Zeit "Framing" bei einer kontroversen Löschung der Facebook-Seite von "In The Now" angewandt wurde, seht ihr diese Woche bei "Was läuft?" mit Margarita Bityutski
Kategorie Nachrichten & Politik
Blaubarschbube
Lassen wir die emotionalen Frames weg und nennen die Sache beim Namen: Der Beitrag ist eine Steuer. Aber keine progressivsteuer wie üblich sondern eine Kopfsteuer. Eine Umverteilung mit dem primären Zweck die fürstlichen Pensionen der ehemaligen Beamten zu zahlen.
ManorainjanDE
Das Problem ist gar nicht der Beitrag, den ich zahle, sondern die Qualität der Beiträge, die dafür gesendet werden.
Robert Tippmann
Framing ist eng verknüpft im bereich PR....Man sollte nicht vergessen das PR früher Propaganda war,nur dieses Wort war mit zuviel Negativem verknüpft (mit einem Frame behaftet).Edward Bernays war eine Ikone in dem Bereich. Deshalb sollte man immer auf die genaue Wortwahl achten,dann merkt man wohin die Nachricht zeigen/drängen soll.
ramalamadingdization
Ich sehe Zwangsabgabesender nur mittelbar, nämlich wenn sie im Netz thematisiert werden.
Das ist wie mit der Werbung: Wofür geworben wird, kaufe ich automatisch nicht.
Zu Gast diese Woche beim Fehlenden Part ist Benedikt Held. Der Kommunkationstrainer studiert nebenbei Psychologie an der Universität Mannheim und betreibt seinen eigenen YouTube-Kanal namens "Redefabrik". Die wichtigste Frage, der Jasmin Kosubek und Herr Held im Gespräch auf den Grund gegangen sind, ist, wie "moralisches Framing" im Informationszeitalter einzuordnen ist. "Framing" ist also die Art eines Autors, ein Stück Information zu definieren, zu bauen und dann zu kommunizieren. Und zwar so, dass der faktische Sachverhalt direkt mit gewünschter Deutung und Sichtweise mitgegeben wird. Strenggenommen ist "Framing” ein unabdingbares Element menschlicher Verständigung an sich. Historische Beispiele aber, die großen Einfluss auf die öffentliche Meinung hatten, gibt es zuhauf. In unserem Beitrag zum Thema gibt es eine kleine Kostprobe.
Wie in letzter Zeit "Framing" bei einer kontroversen Löschung der Facebook-Seite von "In The Now" angewandt wurde, seht ihr diese Woche bei "Was läuft?" mit Margarita Bityutski
Kategorie Nachrichten & Politik
Kommentare
Blaubarschbube
Lassen wir die emotionalen Frames weg und nennen die Sache beim Namen: Der Beitrag ist eine Steuer. Aber keine progressivsteuer wie üblich sondern eine Kopfsteuer. Eine Umverteilung mit dem primären Zweck die fürstlichen Pensionen der ehemaligen Beamten zu zahlen.
ManorainjanDE
Das Problem ist gar nicht der Beitrag, den ich zahle, sondern die Qualität der Beiträge, die dafür gesendet werden.
Robert Tippmann
Framing ist eng verknüpft im bereich PR....Man sollte nicht vergessen das PR früher Propaganda war,nur dieses Wort war mit zuviel Negativem verknüpft (mit einem Frame behaftet).Edward Bernays war eine Ikone in dem Bereich. Deshalb sollte man immer auf die genaue Wortwahl achten,dann merkt man wohin die Nachricht zeigen/drängen soll.
ramalamadingdization
Ich sehe Zwangsabgabesender nur mittelbar, nämlich wenn sie im Netz thematisiert werden.
Das ist wie mit der Werbung: Wofür geworben wird, kaufe ich automatisch nicht.
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